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Zum Buch
Der Philologe Hans-Martin Gauger legt mit dem vorliegenden Titel
eine Gebrauchsanweisung für die deutsche Sprache vor: was man mit
ihr ausdrücken kann und was nicht, wie man ihre Möglichkeiten
erweitert und was man tunlichst vermeiden sollte. Gauger hat in
den letzten Jahren beobachtet, wie sich unsere Sprache verändert
hat, nicht zuletzt durch E-Mail und SMS. So entstanden amüsante,
informative und unterhaltsame Beobachtungen der "Ungereimtheiten"
unserer Sprache.
Gaugers Glossen schärfen den Sinn für Unsinn, an den wir uns
gewöhnt haben ("nichtsdestotrotz"), für Absurditäten ("negativer
Befund": Warum nutzt der Arzt diesen Begriff, wenn er doch damit
sagen will, dass man gesund ist?) und Ungenauigkeiten (der
"verflixte Konjunktiv"). Er zeigt die historischen Wurzeln vieler
Begriffe und Wendungen, die längst in Vergessenheit geraten sind,
und zieht immer wieder Vergleiche zu anderen europäischen
Sprachen.
Zum Autor
Hans-Martin Gauger, geboren 1935, war 1969-2000 Professor für
Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg und
1984-1989 Vizepräsident der Akademie für Sprache und Dichtung in
Darmstadt.
Verlagsinformation
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Zum Buch
Noch nie sorgte ein Buch über den richtigen Umgang mit der
deutschen Sprache für ein solches Aufsehen und begeisterte
Hunderttausende von Lesern. Bastian Sick ist heute Deutschlands
bekanntester Sprachpfleger, und sein neues Buch wird schon
sehnlichst erwartet.
Mit seinem ersten Buch gelang Bastian Sick ein kleines Wunder.
Plötzlich lasen viele Menschen über Interpunktion, den korrekten
Plural oder guten Stil im Deutschen. Gleichzeitig gewannen sie
neues Vertrauen in das eigene Sprachgefühl. Doch längst sind nicht
alle Fragen beantwortet und alle Probleme gelöst. Und schaut man
genau hin, ist nicht nur der Dativ dem Genitiv sein Tod, sondern
es verschwinden noch mehr Fälle – "an den Ufern des Rhein und auch
beim US-Präsident".
Natürlich möchte man die Dinge auch nicht schwarzmalen. Halt,
heißt es nicht schwarz malen? Manches lässt einen verzweifeln und
manchmal bleibt es ein Zweifelsfall der deutschen Sprache. Bastian
Sick geht vielen dieser kleinen und großen Sprachvergehen nach und
macht sich so seine Gedanken über das gefühlte Komma, den
traurigen Konjunktiv und den geschundenen Imperativ. Und vor allem
beantwortet er in diesem Band viele Fragen seiner Leser.
Aus dem Inhalt
- 1. Lese nicht irgendein Buch, sondern lies dieses Buch!
- 2. Setze Kommas, nicht, einfach, irgendwo!
- 3. Verrate mir nicht, an was du denkst. Sag mir lieber, woran du
denkst!
- 4. Verzichte auf Mithilfe, Hilfe genügt!
- 5. Lass die Finger von Chip's und Snack's!
- 6. Mensch, ärgere dich nicht wegen mir, ärgere dich lieber
meinetwegen.
- 7. Sei nicht geschockt. Sei schockiert!
- 8. Hör auf, Sinn zu machen!
- 9. Fürchte die kahle Glatze, die tote Leiche und die lautlose
Stille!
- 10. Erbarme dich des Genitivs, bevor dir alle Fälle
davonschwimmen!
Rezensionen
"Man spürt das Vergnügen, das der Umgang mit gutem Deutsch
bereitet ... Sicks Geheimnis ist seine Heiterkeit." (FAZ)
"Wo der Duden nicht weiter weiß, weiß Sick Rat." (Saarbrücker
Zeitung)
"Bastian Sick hat Humor." (Stuttgarter Nachrichten)
Zum Autor
Bastian Sick, geboren 1965, Studium der Geschichtswissenschaft und
Romanistik, Tätigkeit als Lektor und Übersetzer; von 1995-1998
Dokumentationsjournalist beim SPIEGEL-Verlag, ab Januar 1999
Mitarbeiter der Redaktion von SPIEGEL ONLINE. Dort seit Mai 2003
Autor der Kolumne "Zwiebelfisch".
Verlagsinformation
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