25.
Januar 2006 |
|
Agenturschluss (Hrsg.):
Schwarzbuch Hartz IV.
Sozialer Angriff und Widerstand. Eine Zwischenbilanz. Assoziation
A 2006. ISBN: 3-935936-51-6. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Die Agenda 2010 und die verschiedenen Hartz-Gesetze stellen eine
neue Dimension des sozialpolitischen Angriffs in der BRD dar, die
in den nächsten Monaten und Jahren zu verschärften sozialen
Konfrontationen führen wird. Die Herausgeberinnen nehmen den
Zeitpunkt "Ein Jahr Hartz IV" zum Anlass für eine kritische
Zwischenbilanz.
Das Buch enthält eine Auswertung der bis Ende 2005 durchgeführten
bundesweiten Befragung von Arbeitslosen zu ihrer Situation in den
Arbeitsagenturen und bei externen Trägern von Zwangsmaßnahmen.
Ergänzend werden konkrete Tipps und Tricks für Arbeitslose
vorgestellt, die von den beteiligten Beratungsinitiativen
zusammengestellt wurden.
In einem Beitrag zur Praxis des Profiling und zur Einführung der
so genannten Ein-Euro-Jobs wird der disziplinierende und
entrechtende Charakter dieser Zwangsmaßnahmen untersucht. Den
historischen Wurzeln und der Entwicklung dieser Konzepte widmet
sich ein Artikel über die Geschichte der Zwangsdienste. Darüber
hinaus werden die spezifischen Konsequenzen der Eingriffe für
Flüchtlinge und MigrantInnen analysiert. Vergleichend richten zwei
der Autoren ihren Blick auf die Entwicklung des Sozialraubs und
die damit verbundenen Konflikte in England und Frankreich.
Eine besondere Bedeutung misst das Buch den Prozessen der
Selbstorganisierung innerhalb der Sozialproteste zu, die sich
unabhängig von gewerkschaftlichen Positionierungen entwickeln,
ohne dabei basisgewerkschaftliche Initiativen aus den Augen zu
verlieren. Es enthält eine Chronik, die den Widerstand gegen den
sozialen Angriff seit Verabschiedung der Hartz-Gesetze im Herbst
2002 dokumentiert. Zum Abschluss wagt der Sammelband eine
Diskussion über neue Formen und Visionen des Sozialen jenseits von
Arbeit und Staat.
Weitere Informationen
-
Hartz IV - oder der Kampf gegen die Arbeitslosen.
Eine Buchkritik (FR,
24.01.2006)
-
Kissenschlacht im Ehebett. Rezension von Sebastian Gerhardt (junge Welt, 23.01.2006)
-
Leben unter Hartz IV.
Rezension von Peter Nowak (Telepolis, 06.01.2006)
-
"Die Bilanz von Hartz IV ist vernichtend". Interview mit Harald
Thomé (junge Welt, 02.01.2006)
Zu den AutorInnen
Alle Autorinnen und Autoren, darunter Anne Alex und Detlef
Hartmann, sind aktiv am Widerstand gegen das beschleunigte
Verarmungs- und Verunsicherungsprogramm beteiligt.
Verlagsinformation |
|
Konrad Seitz: China.
Eine Weltmacht kehrt zurück. Goldmann-Verlag 2006. ISBN:
3-442-15376-X. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Konrad Seitz erzählt
von der jahrtausendealten Geschichte Chinas und seiner
"vollendeten Zivilisation", vom Zusammenbruch der konfuzianischen
Welt und der Verzweiflung der Chinesen an ihrer eigenen Kultur und
von der Geburt des neuen China. Derzeit konzentriert das Land alle
Energien auf die Wirtschaft, mit der es die Grundlage der
künftigen Größe legt. In zwanzig bis dreißig Jahren wird China den
Status einer Supermacht erreicht haben. Wird China dann in seine
imperiale Tradition zurückfallen und endet die Globalisierung in
einem chinesischen Jahrhundert?
Von einer
Rückkehr Chinas spricht man, weil das Reich der Mitte über den
größten Teil unserer Zeitrechnung hinweg nicht nur das bei weitem
bevölkerungsreichste Land und die größte Volkswirtschaft der Erde
war, sondern die technologisch und administrativ
fortgeschrittenste Zivilisation. Im neunzehnten Jahrhundert
versank das hoch entwickelte Land in tiefe Armut und wurde
Halbkolonie des Westens, Russlands und Japans. Es war das
Jahrhundert der Demütigung, das bis heute jeden Chinesen prägt.
Im zwanzigsten Jahrhundert folgten die Schrecken der Mao-Zeit.
Aber seit Dengs Reform 1978 ist China die am schnellsten wachsende
Volkswirtschaft der Welt. Seine Wirtschaft ist heute
fast doppelt so groß wie die Indiens und Russlands zusammen
und übersteigt nach Kaufkraftparität die Japans. Setzt China
seinen Aufstieg fort, wird es um 2035 die USA überholen. In den
nächsten Jahrzehnten kommt eine Wirtschaftsmacht von "mehreren
Japans" auf die Weltmärkte zu. Die Kraft und Ausstrahlung des
chinesischen Festlandes vereint sich mit dem weltweiten Netz der
Übersee-Chinesen. Während amerikanische Unternehmer am Horizont
ein weltumspannendes chinesisches Wirtschaftsimperium aufsteigen
sehen, tritt in der amerikanischen Außenpolitik China als der
große künftige Rivale an die Stelle der früheren Sowjetunion.
Zum Autor
Konrad Seitz, 1934 geboren, studierte klassische Philologie,
Geschichte und Philosophie in Deutschland und internationale
Wirtschaft und Politik an der Fletcher School (Tufts/Harvard) in
den USA. Er war über zwölf Jahre Redenschreiber von Außenminister
Genscher und politischer Planungschef des Auswärtigen Amtes. Es
folgten Posten als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in
Indien, Italien und von 1995 bis 1999 in China.
Mehrere Buchveröffentlichungen, u.a. "Wettlauf
ins 21. Jahrhundert. Die Zukunft Europas zwischen Amerika und
Asien" (1999).
Verlagsinformation |
|
Andrea Böhm: Die Amerikaner.
Reise durch ein unbekanntes Imperium. Herder-Verlag, Freiburg
2006. ISBN: 3-451-05657-7. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Was denken die Amerikaner? Was bewegt die Menschen wirklich, wie
leben sie? Der amerikanische Traum: Wie sieht er heute aus? Auf
ihrer Route durch die USA trifft Andrea Böhm Menschen, deren
Erlebnisse und Begegnungen Amerika von seiner unbekannten Seite
zeigen. Bewegende Lebensgeschichten, spannende historische
Einblicke, klare Analysen: Ein präzises Stimmungsbild aus dem
Inneren des Imperiums. Lebendig, unterhaltsam und scharfsinnig.
Rezension
"Selbst ein Bush-Gegner wie Michael Moore ist nicht frei von
uramerikanischem Sendungsbewusstsein: dem Glauben an das immanent
Gute Amerikas. Diesem Glauben, der die Amerikaner bei aller
Zerstrittenheit eint, ist die deutsche Journalistin Andrea Böhm
auf ihrer Reise quer durch das Land immer wieder begegnet. Die
ehemalige Korrespondentin von taz und ZEIT hat, abseits der
Metropolen, Menschen in der Provinz aufgesucht. Ihre
Gesprächspartner sind Durchschnittsamerikaner, deren Geschichten
sich nach und nach zu einer fesselnden Innenansicht eines
Imperiums fügen, das wir vor allein über seine Außenpolitik
wahrnehmen. [...]
Kunstvoll verwebt Andrea Böhm ihre Begegnungen mit der Historie
des Landes und einer Analyse der politischen Stimmung vor der
Präsidentschaftswahl. Mit sanfter Ironie bewahrt sie dabei Distanz
und verhehlt zugleich nicht ihre große Begeisterung für das weite
Land. Die Geschichten sind oft anrührend, manchmal skurril,
zueilen befremdend. Das ist vielleicht der größte Verdienst der
brillant geschriebenen Reportage: die Fremdheit präzise
darzustellen, ohne sich in europäischer Selbstgefälligkeit zu
mokieren." (Jochen Pahl, StadtRevue Kölnmagazin, 27.10.2004)
Verlagsinformation |
|
21.
Januar 2006 |
|
HB Bildatlas Mainfranken.
Unterwegs in Bayerns Norden. Welterbe: Bamberg und Würzburg.
Naturidyll: Steigerwald und Haßberge. Genuss: Fränkisches
Weinland. HB-Verlags- und Vertriebsgesellschaft 2005. ISBN:
3-616-06191-1. |

mehr Infos
bestellen
|
Es sind launige Landschaften, dort wo der Main sich durch Wälder
und Felder schlängelt. Wo auf rebbestandenen Hügeln die Beeren für
köstliche Tropfen gedeihen. Dort, wo Würzburg die barocke Pracht
seiner Residenz und Bamberg seine erstaunliche Altstadt einfügen
in den Reigen mainfränkischer Sehenswürdigkeiten. Der neue HB
Bildatlas präsentiert die sieben Gesichter dieser nordbayerischen
Region mit einem Ensemble anmutiger Impressionen. Das sind
exklusive Aufnahmen von prächtigem Gemäuer und gemütlicher
Weinseligkeit. Lebendige Texte über Burgen und Sagen, über
Buchenwälder und herrliche Obstgärten.
Und jede der hautnahen Reportagen ergänzt Autor Wolfgang Veit mit
Hintergrundinformationen – den "Specials" – sowie mit
überraschenden Tipps. Dann etwa, wenn er in Wertheim ein
Schnäppchen-Paradies vorstellt und in Würzburg den "Maulaffenbäck"
– eine Weinstube der besonderen Art. Er beschreibt ebenso die
Mainschleifenbahn zwischen Volkach und Seligenstadt. Mit ihrer
Hilfe erheischen Besucher prächtige Ausblicke auf die bizarre
Flusskrümmung und eine idyllische Wallfahrtskirche.
Auch für diesen HB Bildatlas gilt die Devise: Spannende
Geschichten und beste Fotografie bilden ein starkes Team. Denn
Fotograf Johann Scheibner hat bei seinen vielen Mainfranken-Reisen
gekonnt aus dem Vollen geschöpft: die herbstliche Pracht der
Wälder in Gemünden am Main ist ebenso ein Hingucker wie eine
Weinprobe im Klosterkeller zu Kitzingen. Kombiniert werden Bilder
und Geschichten mit Stadtplänen, Landkarten und kompakten
Service-Kapiteln. Dort sind übersichtlich Sehenswürdigkeiten
ebenso gelistet, wie Ausflugstipps oder Hinweise auf Märkte,
Weinfeste und Eiscafés. Fazit: Das ist hervorragend bebilderter
Lesestoff für Kenner und Besucher Mainfrankens.
Verlagsinformation
|
|
Olaf
Kühl-Freudenstein: Alte Kirchen – neu entdeckt.
Kirchenpädagogik am Beispiel der Würzburger Johannis-,
Deutschhaus- und Stephanskirche. J.H. Röll Verlag, September 2005.
ISBN: 3-89754-236-6. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Manchen Menschen sind Kirchenräume seit Kindertagen vertraut –
anderen sind sie fremd und ungewohnt. Dieses Buch nimmt beide
Grundhaltungen auf. Farbig bebildert und ansprechend gestaltet,
ist es ein wertvoller Zugang zum Verständnis von Kirchenräumen.
Den Liebhabern der drei evangelischen Innenstadtkirchen Würzburgs
– St. Stephan, St. Johannis und Deutschhaus – erschließt der
Bildband neue Einzelheiten mit zahlreichen Farbfotos in
Kunstführerqualität, ausführlichen Hintergrundinformationen zu
Geschichte, Architektur und Ausstattung der Kirchen.
Erzieher, Lehrer und Pfarrer erhalten methodische Hinweise,
Anregungen und vorbereitete Arbeitsblätter für einen spielerischen
und erlebnispädagogischen Zugang zu Sakralräumen. Diese lassen
sich auch auf andere Kirchenräume übertragen. Leicht verständlich
geschrieben, reich bebildert und mit einem informativen Kompendium
versehen, ist das Buch eine Einladung, alte Kirchen neu zu
entdecken.
Zum Autor
Olaf Kühl-Freudenstein, 1965 in Berlin geboren, Lehramtsstudium
und Referendariat in Berlin, Wiss. Mitarbeiter an der Universität
Würzburg, Promotion 2002, zur Zeit Lehrbeauftragter und
Religionslehrer in Würzburg.
Verlagsinformation
|
|
Harald Koepke (Hrsg.):
Brauereiführer Franken.
Mit vielen tollen Veranstaltungstipps, leckeren Rezepten rund
ums Bier und vielen touristischen Highlights! ReiseArt Media
Kontor Stuttgart, ohne Jahrgang. ISBN: 3-938234-23-7. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Die Brauereien in Ober-, Mittel- und Unterfranken:
Manchmal muss es einfach ein Bier sein! Frisch gezapft, herrlich
kalt, perlend im Glas – und dann der erste Schluck! Bier ist ein
gesundes Lebens- und Genussmittel, das die regionalen Brauer mit
langer Tradition sorgsam pflegen. Unser Bier hat weltweit den
allerbesten Ruf, und jede noch so kleine Brauerei ist ein Stück
Kultur, ein Stück Heimat und viel Lebensqualität.
Verlagsinformation
Aus dem Vorwort
Franken und Bier, das ist einzigartig in der Welt, im rotweißen
Land sind noch etwa 300 Brauereien tätig, davon allein etwa 182 in
Oberfranken. Nirgendwo weltweit ist die Brauereidichte so hoch.
Fränkisches Braugewerbe zeichnet sich nicht nur durch die Vielzahl
der Bierspezialitäten und Brutstätten aus, sondern das Bier wird
dort noch überwiegend handwerklich mit allen Sinnen gebraut:
fränkische Brauereien stellen durchschnittlich nur 15.000 hl im
Jahr her, in Bayern liegt der Durchschnitt bei 40.000 hl, national
bei knapp 100.000 hl.
Damit wird deutlich, dass fränkische Brauereien in der Region
verwurzelt sind, fränkische Wirtshäuser und Bierkeller sind Oasen,
in denen nicht nur das Bier schäumt, sondern auch die heimische
Lebensart. In keiner anderen Region besteht eine so enge
Verbindung zwischen der Bevölkerung und dem Grundnahrungsmittel
Bier. [...] Probieren Sie selbst diese Vielfalt und steigen Sie
ein in diese Genusswelt. Hierfür ist der Brauereiführer Franken
wahrlich ein hervorragender Wegweiser.
Andreas Stättner, Präsident
des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V.
|
|
Landgasthäuser, Franken.
Das Buch zur Fernsehserie im Bayerischen Rundfunk. TR-Verlagsunion
2006. ISBN: 3-8058-3725-9. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Küche – Brauchtum – Gastlichkeit: So lässt sich
die fränkische Lebensart treffend beschreiben. Aber was genau
macht den Charme Frankens aus? Dieses Buch zeigt, dass die Region
mehr zu bieten hat als Wein, Kerwa und Wörscht. Auf einer
unterhaltsamen Reise durch die einzelnen Landstriche lernen Sie in
zahlreichen Anekdoten regionale Besonderheiten kennen: Wo lebt und
arbeitet der letzte Holzkamm-Macher Deutschlands? Was hat eine
schottische Sage mit einem alten fränkischen Steinbruch zu tun?
Worin liegt das Geschmacksgeheimnis des Altmühltaler Lamms?
Das Buch enthält ausgewählte Originalrezepte aus den
Landgasthäusern – die Fotos von Hans Gerlach machen Lust aufs
Nachkochen. Für ihre Unternehmungen erhalten Sie alle wichtigen
Informationen: ausführliche Veranstaltungstipps, Adressen und
Übersichtskarten. Ein Buch für alle Franken-Liebhaber und solche,
die es werden wollen.
Verlagsinformation
Aus dem Vorwort
Schon lange gilt Franken als ein Geheimtipp unter allen
Naturliebhabern und Genießern. Seit geraumer Zeit entwickelt sich
die Gegend jedoch zu einem Magneten für Reiselustige aller Art -
egal, ob sie Erholung suchen oder sich für Kulturgeschichte
interessieren, ob sie fürstlich zu speisen wünschen oder sich
sportlich verausgaben wollen. In der Fernsehreihe "Landgasthäuser
Franken" habe ich versucht, alles einzufangen, was diese Region im
Norden Bayerns so reizvoll macht. Und das ist wahrlich mehr als
Wein, Kirchweihfeste und Bratwürste. [...]
Für alle, die ihrem Erlebnisgeist vor Ort freien Lauf lassen
wollen, stellt das Buch wichtige Informationen bereit. In einem
Veranstaltungskalender erhalten Sie eine Zusammenstellung der
jeweiligen Sehenswürdigkeiten und Feste sowie ihrer Termine. Einen
raschen geografischen Überblick bieten Ihnen die Übersichtskarten
zu jedem Kapitel, in denen auch die Gasthäuser und Veranstaltungen
durch Symbole markiert sind. Außerdem wird in zahlreichen
Infokästen interessantes Hintergrundwissen angeboten.
Werner Teufl
|
|
Schlemmerblock Würzburg und Umgebung, 41
Restaurantgutscheine.
2 Ma(h)l schlemmen, 1 Ma(h)l sparen in den besten Restaurants
Ihrer Region. |

|
Aus dem Inhalt
"Bon Appétit!" – Speisen Sie wie Gott in Frankreich! Gehören auch
Sie zu den Menschen, die gerne gut essen gehen und dabei sparen
möchten? "2 Ma(h)l schlemmen, 1 Ma(h)l sparen" lautet die Devise
des Schlemmerblocks. Gemeinsam mit den teilnehmenden 41
Restaurants laden wir Sie ein, Ihre Region Würzburg und Umgebung
gastronomisch kennen zu lernen. Dies ist eine Alternative, die
Ihnen ermöglicht, preiswert einen genussvollen Abend mit ihrem
Partner, Freund, Verwandten, Bekannten oder Geschäftspartnern zu
verbringen, ohne die volle Rechnung zu zahlen. Mit dieser Werbung
empfehlen die teilnehmenden Restaurants ihre gute Küche und ihren
guten Service auf eine neue Art.
Folgende Restaurants beteiligen sich: Hotel Restaurant Weinstube
Posthorn, Scheinfeld - China Restaurant China Palast, Würzburg -
China Restaurant New World, Würzburg - Gasthof Russ, Würzburg -
Indian Restaurant Gandhi, Würzburg - Restaurant Kashmir, Würzburg
- Ristorante Pizzeria La Fenice, Würzburg - Tavola Calda, Würzburg
- Trattoria Pizzeria Lo Scoglio, Würzburg - Uni Café, Würzburg -
Gaststätte Zur Flora, Würzburg - Gaststätte Linderhof, Würzburg -
Main Insel, Würzburg - Restaurant Thai I San, Würzburg -
Ristorante Pizzeria Da Ciccio e Peppe, Würzburg - Asia Haus,
Würzburg - Caféhaus Brückenbäck, Würzburg - Gasthof Zum
Postkutscherl, Würzburg - Euro Spezial, Ochsenfurt - Gasthaus Zum
Schwarzen Adler, Ochsenfurt - Pavillon, Giebelstadt - China
Restaurant Kaiserpalast, Randersacker - Schützenhaus, Eibelstadt -
Ristorante Pizzeria Taormina da Pino, Güntersleben - Gasthof
Hubertusklause, Hausen - Ristorante Pizzeria Ciao Napoli, Kist -
Gasthaus Krone, Tauberrettersheim - Brauerei Ausschank Schwarzer
Adler, Thüngen - Gasthaus Zum Stern, Burggrumbach - Pizzeria
Ristorante Haselberghaus, Waldbrunn - Koreanisches Restaurant
Seoul, Waldbüttelbrunn - Ristorante Pizzeria Triangolo, Kitzingen
- Restaurant Der Löwenhof, Rödelsee - Restaurant Lumen, Würzburg -
Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg - Restaurant Bar Krokodil,
Ochsenfurt - Die Weisse Mühle, Estenfeld - Akzent Hotel Gasthof
Krone, Helmstadt - Gasthaus Zur Rose, Waldbüttelbrunn - China
Restaurant Mainkuh, Würzburg - Mosquito Cantina Mexicana, Würzburg
- Ristorante Pizzeria Ai Due Leoni, Würzburg - Sophienbäck,
Würzburg - Bayrischer Hof, Rottendorf - Theater Spielberg,
Würzburg.
Verlagsinformation
Exemplare
des "Schlemmerblocks" können für
24,90 Euro
direkt im
Buchladen Neuer Weg
gekauft oder
bestellt werden.
Bestellung per E-Mail: buchladen@neuer-weg.com
|
|
Eine Schlemmerreise mit dem
Gutscheinbuch, Würzburg. |

|
Zum Buch
Ein Geschenk, das ankommt: Eine bunte Auswahl an Gastgebern, die
sich Ihnen mit einem Partner-Gutschein vorstellen möchten, wartet
mit einer "Schlemmerreise mit dem Gutscheinbuch" auf Sie. 27
ausgewählte Restaurants in Würzburg und Umgebung laden Sie mit
jeweils einem Partner-Gutschein zum Essen ein. Eines von zwei
Gerichten ist dabei gratis – darüber freut sich wirklich jeder.
Die Gutscheine gelten bis 31.01.2007.
Hier finden Sie eine Übersicht aller teilnehmenden Restaurants;
soweit nicht anders angegeben, befinden sie sich in Würzburg: Ai
Due Leoni – Burggaststätten Festung Marienberg – Caffè ETC –
Chelsea American Sports-Café & Diner – Ristorante da Paolo –
Escobar – Flammkuchenstube Hopp-Auf (Wipfeld) – Indian Restaurant
Gandhi – Land-Hotel Gasthof/Geupels Grüner Baum (Uffenheim) – Café
Haupeltshofer – Trattoria/Pizzeria Lo Scoglio – Indisches
Spezialitäten- & Tandoori-Restaurant Maharaja II –Maininsel –
TAVOLA-CALDA Makkaroni & Co – NORDSEE – Bistro/Bar/Café Novecento
900 – Pfannkuchenhaus Martinz – Residenzgaststätten – Sophienbäck
– Soup ’A‘ Tiki – Hotel/Wirtshaus Spundloch (Veitshöchheim) –
Sternbäck – Restaurant Thai I San – Ristorante/Pizzeria Toscana –
Uni-Café – Ristorante Vesuvio – Wittelsbacher Höh.
Verlagsinformation
Exemplare
des "Gutscheinbuchs" können für
15,90 Euro
direkt im
Buchladen Neuer Weg
gekauft oder
bestellt werden.
Bestellung per E-Mail: buchladen@neuer-weg.com
|
|
20.
Januar 2006 |
|
Geert Mak: Der Mord an Theo van Gogh.
Geschichte einer moralischen Panik. Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN:
3-518-12463-3. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Am 2. November 2004 liegt der Filmemacher Theo van Gogh in
Amsterdam ermordet auf der Straße. Der Attentäter ist ein
Marokkaner, der in den Niederlanden geboren wurde und dort
aufwuchs. Sein Bekennerschreiben, das er mit einem Messer an den
Körper des Opfers geheftet hat, offenbart den
radikal-islamistischen Hintergrund der Tat. Ganz Europa ist
schockiert. Eine Debatte über die Integration von Einwanderern
flammt auf und eskaliert, das Schlagwort vom "Scheitern der
multikulturellen Träume" beherrscht die Medien.
Geert Mak hat eine Streitschrift verfasst, die in den Niederlanden
starke Diskussionen hervorgerufen hat. Er zeichnet das Bild einer
verunsicherten westlichen Gesellschaft, in der Angst zum Ratgeber
wird und humanistische Werte unterzugehen drohen. Gleichzeitig
erinnert er an die Aufgabe, echte Toleranz zu lehren – mit allen
dazugehörigen Konflikten.
Zum Autor
Geert Mak, geboren 1946 in einem friesischen Dorf, war viele Jahre
Redakteur des "NRC Handelsblad". Er ist einer der bekanntesten
Publizisten der Niederlande und gehört nach drei großen
Bestsellern zu den wichtigsten Sachbuchautoren des Landes. Zuletzt
erschienen "Amsterdam " (1997), "Wie Gott verschwand aus Jorwerd"
(1999), das hocherfolgreiche und viel gelobte Buch "Das
Jahrhundert meines Vaters" (2003) sowie "In Europa" (2005).
Verlagsinformation
Rezensionen
-
Früher waren wir weiter (DIE WELT, 11.02.2006)
-
Verstörte Niederlande, empörte Niederlande (DIE WELT,
21.01.2006)
-
Fremdenhass und Angstsucht (taz, 10.12.2005)
|
|
Thomas Veszelits: Die
Neckermanns.
Licht und Schatten einer deutschen Unternehmerfamilie.
Campus-Verlag 2006. ISBN: 3-593-37406-4. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Die Geschichte der Neckermanns ist eine faszinierende Saga voll
bislang unbekannter Details. Sie handelt vom Aufstieg und
spektakulären Fall einer Unternehmerfamilie, von ihren brisanten
Verstrickungen in die deutsche Geschichte, von ihren Geheimnissen
und Tragödien. Josef Carl Neckermann war der Rockefeller von
Würzburg, sein Sohn Josef wurde Deutschlands Versandhauskönig. Er
legte den Grundstein zum Erfolg, indem er 1938 den Versandhandel
der jüdischen Familie Joel an sich riss und Uniformen für Hitlers
Feldzüge lieferte. Die dunkle Vergangenheit war kein Hindernis
beim rasanten Aufstieg der Familie nach dem Krieg. Doch 1976 wurde
Neckermann vom Karstadt-Konzern geschluckt. Begleitet von
Familientragödien folgt ein schwieriger geschäftlicher Neubeginn.
Rezension
"Josef Neckermann wurde am 6. Mai 1912 als Sohn des Würzburger
Kohlenhändlers J. C Neckermann geboren (Schwester Marie-Barbara,
Bruder Walter). 1934 Hochzeit mit Annemarie Brückner, drei Kinder
(Peter, Evi, Johannes). Josef Neckermann profitierte im Dritten
Reich von der Arisierung der Nazis. Die Übernahme der jüdischen
Kaufhäuser Ruschkewitz in Würzburg (1935) und Joel in Berlin
(1938/der Enkel des damaligen Besitzers ist der berühmte Popsänger
Billy Joel) waren auch nicht hinderlich, als das vormalige
NSDAP-Mitglied 1951 seinen Versandhandel in Frankfurt begann. 1976
wurde das Unternehmen von der Karstadt AG aufgekauft. Josef
Neckermann starb am 13. Januar 1992 in Dreieich bei Frankfurt. Bei
Olympia holte er sechs Medaillen im Dressurreiten. Er war Gründer
der Deutschen Sporthilfe. Es wurden bis 1988 unter seiner Regie 16
500 Sportler mit rund 230 Millionen Mark unterstützt." (Main
Post Würzburg, 13.01.2006)
Zum Autor
Thomas Veszelits lebt als Autor und freier Journalist in München.
Er studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film, arbeitete
für die Münchner Abendzeitung und schrieb für Bunte, Welt am
Sonntag, Quick, Playboy sowie GQ. Nach der Wende leitete er als
Chefredakteur Tagesblätter in Budapest und Prag. Als TV-Reporter
war er in Brasilien und Russland tätig.
Verlagsinformation
Leseprobe
|
|
W. P. Cockshott/Allin Cottrell:
Alternativen aus dem Rechner.
Für sozialistische Planung und direkte Demokratie. Übersetzt und
herausgegeben von Helmut Dunkhase. PapyRossa-Verlagsgesellschaft
2006. ISBN: 3-89438-345-3. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Die schottischen Wissenschaftler Paul Cockshott und Allin Cottrell
schwimmen gegen den Strom. Sie zeigen, dass eine effektive und
jeder Regulierung durch den Markt überlegene Planwirtschaft
möglich ist. Anhand einer kritischen Aufarbeitung des
gescheiterten Realsozialismus und der Möglichkeiten moderner
Computertechnologie entwerfen sie das Bild eines sozialistischen
Gemeinwesens, das durch Gleichheit und Demokratie gekennzeichnet
ist.
Politökonomische Grundlage ist die Marxsche Arbeitswerttheorie,
deren Gültigkeit die Autoren mehrfach nachgewiesen haben. Diese
wird auf sozialistische, d.h. durch Gemeineigentum an den
wichtigen Produktionsmitteln bestimmte Produktionsverhältnisse
angewendet, indem ökonomische Verflechtung, Produktion und
Konsumtion auf der Basis von Arbeitszeit erfasst werden.
Verlagsinformation
Weitere Informationen
-
Das Prinzip Gleichheit. Abbau von Klassenunterschieden durch
Planwirtschaft (junge Welt, 11.01.2006)
-
Planwirtschaft – auf der Höhe der Zeit (junge Welt,
10.01.2006)
|
|
Ingo Niebel: Venezuela – not for
Sale. Visionäre gegen neoliberale Putschisten.
Edition Zeitgeschichte Bd.24. Kai-Homilius-Verlag 2006. ISBN:
3-89706-870-2. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
"Deutsche Soldaten in Venezuela". Eine Meldung schreckt auf. Ist
sie wahr? Venezuela werde "ein potentieller Raum für Instabilität"
im Jahr 2005 sein, prophezeit CIA-Chef Porter J. Goss. 2004
befasste sich der Verteidigungsausschuss des Bundestages mit dem
Karibik-Staat. 10.000 Deutsche leben dort. Was macht das Land so
wichtig für USA und EU, dass die NATO 2001 eine Invasion in
Venezuela plante? Ist es, weil Hugo Chávez sich dem
Neoliberalismus widersetzte, als er sagte: "Venezuela is not for
sale"? Oder hat es mit den immensen Ölreserven im Orinoko-Delta zu
tun?
Chávez ist seit 1998 Präsident. Er hat neun Wahlen gewonnen.
Beobachter schätzen, dass er auch die Präsidentschaftswahl 2006
gewinnen wird – wenn er bis dahin noch lebt. Einen offenen und
zwei getarnte Umsturzversuche sowie mehrere Attentate überlebte
Chávez. Das Buch zeigt, wie er ins höchste Amt kam, und wie die
USA versuchen, ihn wieder loszuwerden. Die erlebten Manipulationen
der Opposition sowie die internationale Medienkampagne gegen
Chávez veranlassten Ingo Niebel, die Theorie und Praxis des
Putsches am Beispiel des bolivarischen Venezuelas zu beschreiben.
Rezension
"Es ist Niebel ... gelungen, zum ersten Mal in deutscher Sprache
einen seriösen und umfassenden Überblick über den venezolanischen
Prozess, seine historischen Grundlagen und den Stand der
politischen und sozialen Reformen zu geben. 'Venezuela – not for
sale' ist sehr gut geschrieben. Ergänzt durch eine umfassende
Chronologie der bisherigen Ereignisse, ein Personenverzeichnis und
weiteres Hintergrundmaterial im Anhang wird das Buch nicht weniger
als ein Standardwerk für Venezuela-Interessierte sein." (Harald
Neuber, in: junge Welt,
14.01.2006)
Zum Autor
Ingo Niebel, 1965 in Köln geboren und dort wohnhaft, studierte
Mittlere und Neuere Geschichte, Romanistik (Spanisch) und
Politikwissenschaft auf Magister an der Universität Köln. Seit
1990 ist er journalistisch tätig für verschiedene deutsche,
baskische und spanische Printmedien.
1997 war er verantwortlich für Publikationen zum 60. Jahrestag der
Bombardierung von Guernica/Gernika durch die deutsche Legion
Condor für die Heinrich-Böll-Stiftung und die Bundestagsgruppe der
PDS. 1998-2001 arbeitete er als Deutschland-Korrespondent von
"Radio Euskadi", dem öffentlich-rechtlichen Hörfunksender des
autonomen Baskenlandes. 2002 produzierte er mit Ulli Schauen den
WDR-Film "Ware Bildung – Lernen in der Globalisierung"; 2003 war
er Internationaler Wahlbeobachter in Venezuela.
Verlagsinformation
|
|
André Scheer/Claudia Schröppel: 7
Tage im August.
16. Weltfestspiele Venezuela 2005. Neue Impulse Verlag 2006. ISBN: 3-910080-61-8. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Ein halbes Jahr nach den
Weltfestspielen der Jugend und StudentInnen
vom 7. bis 16. August 2005 in Venezuela ist dieser umfangreiche Sammelband
erschienen. Zu Wort kommen TeilnehmerInnen aus der Bundesrepublik,
AktivistInnen des WBDJ, "Prominenz" wie der Außenminister der
Republik Cuba und natürlich Hugo Chávez. Der Band wird eingeleitet
durch einen Beitrag von Karl-Heinz Schröder (DKP), der die
Geschichte der Weltfestspiele darstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Berlin im November / Mario Berríos Miranda (Netzwerk Venezuela)
- Von London bis Sofia / Karl-Heinz Schröder (Deutsche
Kommunistische Partei)
- Das Land der 16. Weltfestspiele / André Scheer (Netzwerk
Venezuela)
- 1. Mai in Caracas / Moritz Lange ("Voluntario")
- Ein Ministerium macht Platz / Moritz Lange
- Die Jugend ist präsent im Kampf / Miguel Madeira (WBDJ,
Portugiesische Kommunistische Jugend)
- Eine Revolution für die wirkliche Demokratie / Hugo Chávez
- Liebe auf den zweiten Blick / Claudia Schröppel (ver.di-Jugend
Bayern)
- Von Prag nach Caracas / Milan Krajca (Kommunistische Jugend
Tschechiens – KSM)
- Leidenschaft, Inspiration und Freundschaft / Jan Tacke
(Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend SDAJ)
- Erst jetzt kann ich studieren / Isaías Valera (Almer Mater –
Caracas)
- Ein Festival des Sozialismus / Vera Moschke (SDAJ)
- Wir finden uns alle in Simón Bolívar / Alí Costas
(Kommunistische Jugend
Venezuelas – JCV)
- Ein Beispiel gelebter Alternative / Kai Lamparter (Mitglied des
ver.di-Bundesjugendvorstandes)
- Die Jugend der Welt
ist hier / André Scheer
- Verteidigung des Landes ist kein Terrorismus / Felipe Pérez
Roque (Außenminister der Republik Cuba)
- Lieder der Revolution / Moritz Lange
- Das Neue Historische Projekt der Mehrheiten / Heinz Dieterich
(Soziologie-Professor, Mexico Stadt)
- Sozialismus oder Barbarei! / Hugo Chávez
- Der Moment einer großen Offensive / Hugo Chávez
- Das Urteil von Caracas / Abschlusserklärung
- Ein Monat danach / Moritz Lange
- Anhang
· Chronik der 16. Weltfestspiele
· Aufruf an die Jugend und Studenten der Welt
· Eine andere Welt ist möglich!
· Abkürzungsverzeichnis
· Personenverzeichnis
Verlagsinformation
|
|
13.
Januar 2006 |
|
Hans Weiss: Märchen von Kuba.
Insel zwischen Lüge und Wahrheit. Nomen-Verlag 2005. ISBN:
3-9809981-5-0. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
"Märchen von Kuba" ist keine kubanische Märchensammlung .Der Autor
hat vielmehr Lügenmärchen gesammelt, die über Kuba verbreitet
werden, und zum Teil auch deren Verfasser befragt.
Sei es die rührselige Schauergeschichte, die ein in New York und
Miami ansässiger Journalist in der Kuba-Ausgabe von "Merian"
seinen Lesern als lautere Wahrheit anbietet, seien es angebliche
Verstöße gegen das Recht auf Gesundheit und freie
Religionsausübung, die eine katholische Wochenzeitung anprangert
und die sie auch nach Berichtigung durch den
Bundestagsabgeordneten, der das Märchen gutwillig verbreitet
hatte, nicht dementieren will. Begründung: Wir werden Kuba nicht
als Idyll darstellen.
Dieser Argumentation kann sich auch Kardinal Meisner nicht
widersetzen, der sich seinerseits darüber beklagt, dass über ihn
aus der Luft gegriffene Dinge in die Welt gesetzt würden.
Die "Bild"-Zeitung wiederum macht Fidel Castro als Dresseur von
Killer-Haien vor der Küste von Florida aus, wohl wissend, dass die
Original-Meldung von einem US-amerikanischen Satire-Magazin
stammt, das zum Gaudium seiner Leserschaft ausschließlich
Falschmeldungen in die Welt setzt.
Für Herrn Dr. Heinrich Maetzke vom "Bayernkurier" ist das
Stichwort Guantánamo Anlass, von 15.000 in Kuba erschossenen
Gefangenen zu erzählen, aber, als der Autor ihn nach Belegstellen
fragt, sich in Schweigen zu hüllen. Märchen von Kuba eben.
Zum Autor
Hans Weiss, Rechtsanwalt in Bayern, hat die größte Insel der
Antillen mehr als zwei Dutzend Male besucht. Schon bei den ersten
Begegnungen mit den Menschen dort merkte er, dass die kubanische
Wirklichkeit nichts mit der virtuellen Realität zu tun hat, die
man uns als Wahrheit verkauft.
Verlagsinformation
|
|
Silvia Martinez Puentes: Kuba
– Mehr als nur Träume. GNN-Verlag Schkeuditz, Februar 2006 (1.
Auflage). ISBN: 3-89819-210-5. |

mehr Infos
bestellen
|
Nachdem das Buch “Cuba
más allá de los sueños“, ein Projekt der Zentrale der
Gewerkschaften Cubas (CTC), auch dank der finanziellen
Unterstützung des
Netzwerk Cuba auf Cuba verlegt werden konnte, ist es
inzwischen in Europa von Gewerkschaftern aus Frankreich und
Großbritannien in französischer und englischer Sprache
herausgebracht worden.
Als Pedro Ross, der Gewerkschaftssekretär des Dachverbandes der
cubanischen Gewerkschaften (CTC), den GNN-Verlag um finanzielle
Unterstützung für die Herausgabe eines Buches über die cubanische
Revolution – speziell über die Zeit der "periodo especial" – für
die gewerkschaftliche Bildungsarbeit bat, sagte man rasch
Unterstützung zu. Nachdem dann das Buch in der cubanischen Ausgabe
vorlag, sah der Verlag sein Engagement nachträglich mehr als
gerechtfertigt.
Denn mit dem Buch steht eine umfassende Darstellung der
Entwicklung der cubanischen Gesellschaft zur Verfügung, das in die
Hand eines jeden gehört, der nach gesellschaftlichen Alternativen
zum herrschenden kapitalistischen System sucht. Das Buch möchte
Cuba nicht als Modell preisen. Doch die Autorin denkt, dass die
Ergebnisse des Prozesses der Cubanischen Revolution beispielhaft
zeigen, dass eine andere Welt möglich ist. Das Buch soll auch dazu
anregen, die Entwicklung des Landes solidarisch zu unterstützen,
auch wenn diese nicht immer widerspruchslos verläuft.
Die deutsche Übersetzung aus dem Spanischen war nicht einfach zu
realisieren, zumal der Text, geschrieben aus der Sicht der
Akteure, die unmittelbar an der Gestaltung der Cubanischen
Revolution mitwirken, möglichst originalgetreu bleiben sollte.
Zusätzlich drängte die Zeit, um eine größtmögliche Aktualität der
Ausgabe zu sichern. Durch die uneigennützige Unterstützung einiger
Freundinnen und Freunde Cubas ist es letztlich gelungen, die
deutschsprachige Ausgabe vorzulegen und diese sogar mit Hilfe der
cubanischen Autorin aktueller als die spanische Originalausgabe zu
gestalten.
"KUBA – mehr als nur Träume", die deutschsprachige Ausgabe von
"Cuba más allá de los sueños" ist ein Gemeinschaftsprodukt der im
NETZWERK CUBA organisierten und mit ihm befreundeten Gruppen sowie
von Einzelpersonen, die sich mit Cuba verbunden fühlen.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf des vorliegenden Buches wird das
Netzwerk Cuba den XIX Kongress der CTC unterstützen, der im April
2006 in Havanna stattfindet.
Verlagsinformation
|
|
12.
Januar 2006 |
|
Tobias Haaf: Von volksverhetzenden
Pfaffen und falschen Propheten.
Klerus und Kirchenvolk im Bistum Würzburg in der
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Schöningh-Verlag,
Würzburg 2005. ISBN: 3-87717-067-6. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Als "volksverhetzende Pfaffen" beschimpft der Kreisleiter der
NSDAP Ochsenfurt die unterfränkischen Priester, während Pfarrer
Ludwig Spangenberger von Kleinwallstadt die Nationalsozialisten in
seinen Predigten als "falsche Propheten" betitelt. Mit diesen
beiden Zitaten ist die Konfrontation zwischen Nationalsozialismus
und Kirche auf den Punkt gebracht und das Spannungsfeld
beschrieben, das die vorliegende Quellenstudie untersucht: Sie
geht der Frage nach, welche Konflikte zwischen den Ortspfarrern
und gläubigen Katholiken sowie den lokalen Funktionsträgern von
Regierung und Partei in den Jahren 1933 bis 1945 in der Diözese
Würzburg aufgebrochen sind.
Die Untersuchung bietet nicht nur einen vielseitigen und tiefen
Einblick in die Lebenswelt und Geisteshaltung der unterfränkischen
Katholiken und Diözesanpriester im Dritten Reich, sondern ordnet
darüber hinaus die unterfränkischen Verhältnisse in die
gesamtdeutschen und gesamtkirchlichen Entwicklungen ein.
Neben den Konfrontationen in der Schulfrage kommen die
Streitigkeiten wegen der kirchlichen Feiertage und Fahnen, wegen
des verbotenen Läutens der Kirchenglocken und der Verweigerung des
Hitlergrußes sowie die heftigen Proteste gegen die Entfernung der
Schulkreuze 1941 zur Sprache. Ausführlich wird auch thematisiert,
wie Klerus und Katholiken in Unterfranken auf die Ermordung
geistig behinderter Menschen, die Verschleppung ausländischer
Arbeitskräfte, die Vernichtung der Juden und die Kriegspolitik der
Nationalsozialisten reagiert haben. Reichweite und Grenzen des
kirchlichen Widerstands werden abschließend kritisch reflektiert.
Rezension
"Wie war das eigentlich damals im 'Dritten Reich'? Wie hat sich die
katholische Kirche verhalten? Tobias Haaf, der in Würzburg
Germanistik und Theologie studiert hat und inzwischen an einem
Gymnasium in Bayreuth als Lehrer arbeitet, wollte es ganz genau
wissen. Er begann zu forschen. Herausgekommen ist dabei ein 500
Seiten starkes Buch: seine Doktorarbeit zum NS-Kirchenkampf in
Unterfranken. Die Dissertation trägt den Titel 'Von volksverhetzenden Pfaffen und falschen Propheten'."
(Main Post, 15.12.2005,
Handfester Streit mit den Nazis)
Zum Autor
Tobias Haaf, Dr. theol., geboren 1975, studierte Germanistik und
katholische Theologie an der Julius-Maximilians-Universität
Würzburg. Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im
Herbst 2000, anschließend Promotionsstudium mit
Graduiertenstipendium der Hanns-Seidel-Stiftung e. V., seit Herbst
2003 Studienreferendar an einem humanistischen Gymnasium in
Nürnberg, 2004 Promotion in Fränkischer Kirchengeschichte mit
vorliegender Arbeit, Preisträger der Unterfränkischen
Gedenkjahrsstiftung für Wissenschaft 2005.
Verlagsinformation
|
|
4.
Januar 2006 |
|
Frank Bsirske/Frank
Deppe/Stephan Lindner u. a.: Die EU-Dienstleistungsrichtlinie.
Ein Anschlag auf das europäische Sozialmodell. VSA-Verlag 2006.
ISBN: 3-89965-172-3. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum
Buch
Die AutorInnen informieren über die beabsichtigten Maßnahmen der
EU-Dienstleistungsrichtlinie, skizzieren die voraussichtlichen
Folgen und ordnen sie in das Konzept der Lissabon-Strategie ein.
Fritz Bolkestein, der damalige EU-Binnenmarktkommissar, legte im
Jahr 2004 einen Vorschlag zur Schaffung eines liberalisierten
europäischen Dienstleistungsbinnenmarktes vor. Der Widerstand, der
sich gegen die "Bolkestein-Richtlinie" formierte, war massiv und
vereinte europäische Gewerkschaften, NGOs, Wohlfahrtsverbände und
soziale Bewegungen, allen voran Attac.
Insbesondere weil die Richtlinie eine Zustimmung zur EU-Verfassung
in Frankreich zu gefährden drohte, ruderten die Regierungen
Frankreichs und Deutschlands im ersten Halbjahr 2005 zurück. Die
Franzosen stimmten ebenso wie die Niederländer trotzdem mit
"Nein". Wer gehofft hatte, dass der "Bolkestein-Hammer" damit vom
Tisch wäre, wird jetzt eines Besseren belehrt. Die
EU-Dienstleistungsrichtlinie hat in ihrer modifizierten Fassung
inzwischen den EU-Binnenmarktausschuss passiert und wird zu Beginn
des Jahres 2006 im Europäischen Parlament beraten.
Was ist die Grundregel der Richtlinie? Wer in einem anderen Land
Dienste anbietet, muss sich nur an die Regeln seines eigenen
halten (Herkunftslandprinzip). Diese Grundregel wird zwar durch
zahlreiche Bestimmungen, die in der modifizierten Fassung
erweitert wurden, eingeschränkt. Es bleibt allerdings die
Befürchtung, dass mit der Liberalisierung des
Dienstleistungssektors und der Festschreibung des
Herkunftslandsprinzips immer mehr Arbeitsplätze in EU-Länder mit
niedrigen Umwelt- und Sozialstandards verlegt werden.
Zu den AutorInnen
Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinigten
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di;
Joachim Bischoff, Ökonom und Publizist in Hamburg, Mitherausgeber
der Zeitschrift Sozialismus;
Klaus Dräger, Mitarbeiter der Parlamentsfraktion der Vereinten
Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) im
Europäischen Parlament;
Frank Deppe, Professor für Politikwissenschaft an der
Philipps-Universität Marburg;
Stephan Lindner, Mitglied des Koordinierungskreises von Attac;
Joachim Rock, Referent der Vorsitzenden des Deutschen
Paritätischen Wohlfahrtsverbands Gesamtverband;
Sigrid Skarpelis-Sperk war bis zum Oktober 2005 Mitglied der
SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages.
Verlagsinformation
|
|
Sönke Neitzel: Abgehört.
Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945.
Propyläen-Verlag 2005. ISBN: 3-549-07261-9. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Hitlers Generäle – was sie wirklich dachten: Was die deutsche
Generalität während des Zweiten Weltkriegs über Hitler, die
Kriegslage und die deutschen Kriegsverbrechen wusste und dachte,
war bisher kaum bekannt. Nach dem Krieg verbreitete sie ein
geschöntes Bild von sich selbst: man habe einen ehrenvollen Krieg
geführt, von Kriegsverbrechen größeren Ausmaßes kaum Kenntnis
gehabt, und die militärische Niederlage sei vor allem den
dilettantischen Eingriffen Hitlers zuzuschreiben.
Eine neue Quelle, die der Historiker Sönke Neitzel jüngst im
britischen Nationalarchiv erschlossen hat, gibt nun erstmals einen
unmittelbaren, authentischen Einblick in die Gedankenwelt der
Wehrmachtführung. Es sind die Abhörprotokolle deutscher
Stabsoffiziere in britischer Kriegsgefangenschaft. Ohne zu wissen,
dass sie abgehört wurden, tauschten sich die hochrangigen, gut
informierten Gefangenen offen über ihre Kriegserlebnisse, die
weiteren Aussichten des Krieges, den Nationalsozialismus, die
Kriegsverbrechen und das Attentat vom 20. Juli aus.
Neitzels sorgfältig kommentierte und eingeleitete Edition macht
deutlich, in welch hohem Maße die militärische Elite über die
katastrophale Kriegslage und die vor allem an der Ostfront
begangenen Kriegsverbrechen im Bilde war. Die hier dokumentierten
Gespräche sind ein Zeitzeugnis ersten Ranges.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
· 1. Anmerkungen zur Forschungslage und zu den Quellen
· 2. Das Abhören von Kriegsgefangenen in
Großbritannien und das Gefangenenlager von Trent Park
· 3. Themenschwerpunkte der abgehörten Gespräche
- 3.1 Alles verloren? Die unterschiedliche
Perzeption von Politik und Strategie und die Gruppenbildung in
Trent Park
- 3.2 "Wir haben ganze Völkerschaften
ausgerottet." Kriegsverbrechen in den Gesprächen von Trent Park
- 3.3 Aufstand des Gewissens. Reaktionen
auf den 20. Juli 1944
- 3.4 Ein "Nationalkomitee West"?
Reflexionen über die Kollaboration mit dem Feind
· 4. Schlußbetrachtung
- DOKUMENTE
· Anmerkungen zur Edition
· I. Alles verloren? Die unterschiedliche Perzeption
von Politik und Strategie und die Gruppenbildung in Trent Park
(Dokumente 1-82)
· II. "Wir haben ganze Völkerschaften ausgerottet."
Kriegsverbrechen in den Gesprächen von Trent Park (Dokumente
83-144)
· III. Aufstand des Gewissens. Reaktionen auf den 20.
Juli 1944 (Dokumente 145-167)
· IV. Ein "Nationalkomitee West"? Reflexionen über die
Kollaboration mit dem Feind (Dokumente 168-189)
- KURZBIOGRAPHIEN
- ANHANG
· Abkürzungen
· Anmerkungen
· Verzeichnis der Dokumente
· Quellen- und Literaturverzeichnis
· Danksagung
· Personenregister
Zum Autor
Sönke Neitzel, geboren 1968 in Hamburg, studierte Mittlere und
Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Mainz,
Promotion 1994, Habilitation 1998. Neitzel ist Professor für
Neuere und Neueste Geschichte an der
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie Gastdozent an der
University of Glasgow. Seit 1994 Fachberater der Redaktion
Zeitgeschichte des ZDF. Von ihm liegen zahlreiche
Fachveröffentlichungen sowie mehrere Buchveröffentlichungen zum
Ersten und Zweiten Weltkrieg vor.
Verlagsinformation
Weitere Informationen
-
Viele haben viel gewusst (DIE WELT, 17.01.2006)
-
Reaktionslose Duldung von Verbrechen (FAZ, 14.10.2005)
-
Ehrengesindel. Was die Briten deutschen Generälen ablauschten
(DIE ZEIT, 13.10.2005)
|
|
Clemens Verenkotte: Das Ende der friedlichen Gesellschaft.
Deutschlands Illusionen im globalen Krieg. Droemer/Knaur-Verlag
2005. ISBN: 3-426-27364-0. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum Buch
Die Welt wird von islamistischen Extremisten herausgefordert.
Krieg ist wieder zum Mittel der Konfliktlösung geworden. Und
während wir so tun, als könnte nichts unseren Frieden stören,
kommen die Einschläge immer näher. Wir verschließen fest die
Augen. Das wird uns teuer zu stehen kommen. Irak-Krieg? Ohne uns.
Islamistische Terroranschläge? Zum Glück woanders. Demnächst Iran?
Auf keinen Fall! Wie lange wollen wir noch so tun, als könnten wir
uns aus dem globalen Krieg zwischen dem islamistischen Terror und
der amerikanischen Weltmacht heraushalten?
Der amerikanische Einmarsch in den Irak hat den gewaltbereiten
Islamisten ein unerschöpfliches Rekrutierungsreservoir eröffnet,
das für globale Terroranschläge zur Verfügung steht. Washington
ahnt, dass es seine Ziele nicht mehr im Alleingang erreichen kann:
Den Nahen und Mittleren Osten zu "demokratisieren" und damit neu
zu ordnen und gleichzeitig den Krieg gegen den extremistischen
Islamismus zu gewinnen überfordert die Weltmacht. Die Vereinigten
Staaten brauchen ihre Verbündeten dringender denn je – auch in
Europa.
In völliger Verkennung der Tatsachen geben sich die Europäer der
Illusion hin, sie könnten auf die großen strategischen
Entscheidungen Amerikas Einfluss nehmen. Das "Alte Europa" tut so,
als ließe sich zwischen dem Weltmachtstreben der USA und den
islamischen Staaten noch mit der Diplomatie des letzten
Jahrhunderts vermitteln. Doch weder Bush noch die islamistischen
Extremisten sind willens, sich vom Kurs abbringen zu lassen.
Unterdessen radikalisieren sich immer mehr junge Menschen in der
arabischen und muslimischen Welt. Wegen Amerikas Machtpolitik in
der Region identifizieren sie sich verstärkt mit den
politisch-ideologischen Vorgaben der Extremisten. Wo Bush Freiheit
und Demokratie wachsen sieht, wachsen in Wahrheit Widerstand und
Terror. Die Welt, die nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ein
friedlicherer Ort geworden zu sein schien, ist in zwei gegnerische
Lager gespalten.
Wenn wir nicht zwischen den Fronten zerrieben werden wollen,
müssen wir Stellung beziehen. Clemens Verenkotte öffnet uns den
Blick für die Realitäten. Ein scharfsinniges, dringend notwendiges
Buch über die Konfliktlinien in einer dramatisch veränderten
Welt.Clemens Verenkotte analysiert Amerikas Machtpolitik, Europas
Schwächen und deutsche Alleingänge. Er macht klar: Wir sind im
Zugzwang. Es ist höchste Zeit, die Vogel-Strauß-Politik zu beenden
und endlich klar Position zu beziehen, wenn wir nicht zwischen den
Fronten zerrieben werden wollen.
Rezension
-
Von Krieg zu Krieg? US-Pläne und deutsche Illusionen im globalen
Zeitalter (FAZ, 21.12.2005)
Zum Autor
Clemens Verenkotte, geboren 1960, ist leitender politischer
Redakteur des Bayerischen Rundfunks. Er hat als Korrespondent in
Bonn, Berlin und lange Jahre in Washington gearbeitet und gilt als
exzellenter Kenner der USA und des Nahen Ostens.
Im Jahr 2001 erhielt er den 1. Radio-Preis der Rias Berlin
Kommission für sein zum Jahreswechsel 1999/2000 gesendetes Feature
"Das amerikanische Jahrtausend". Seine Reportagen aus den USA sind
in allen ARD-Rundfunkanstalten gesendet worden, sein Name ist
bundesweit bekannt. Zuletzt erschienen von ihm "Die
Herren der Welt. Das amerikanische Imperium" (2003) und "Das
Ende der friedlichen Gesellschaft" (2005).
Verlagsinformation
|
|
|