Buchtipps von 2004 |
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Thilo Fitzner/Werner Stark
(Hrsg.): Doch unzerstörbar ist mein Wesen ...
Diagnose AD(H)S – Schicksal oder Chance? Beltz-Verlag 2004. ISBN:
3-407-22161-4. |

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Diagnose ADHS: zunehmend geraten positive Verhaltenseigenschaften
oder Fähigkeiten gegenüber der "Defizitorientierung" ins
Blickfeld. Auffällig ist, dass viele dieser Kinder und Erwachsenen
über ein hohes kreatives und intellektuelles Potenzial verfügen.
In diesem Buch setzen sich international führende Experten aus
Medizin, Psychologie und Pädagogik mit der Frage auseinander, wie
man den besonderen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Betroffenen
gerecht wird – und wie unsere Gesellschaft mit dem auffälligen
Verhalten der oft verkannten "Genies" umgehen sollte.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden aktuelle Fragen zum
Zusammenhang zwischen ADS und Hochbegabung. Ein unverzichtbarer
Überblick über den neuesten Stand der psychologischen,
medizinischen und pädagogischen Forschung und therapeutischen
Praxis zum Thema ADS/ADHS.
Verlagsinformation |
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Karin Jurczyk/Thomas Rauschenbach/Wolfgang
Tietze u.a.: Von der Tagespflege zur Familientagesbetreuung.
Zur Zukunft öffentlich regulierter Kinderbetreuung in
Privathaushalten. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-56295-0. |

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Zum
Buch
Die Tagespflege in Deutschland steht an einem Wendepunkt. Die
familiennahe und flexible Betreuungsform der unter Dreijährigen
ist eine Antwort auf die moderne Erwerbswelt und bessere
frühkindliche Förderung. Bedingung hierfür ist aber, dass die
Tagespflege zur qualifizierten Familientagesbetreuung
weiterentwickelt wird. Sie muss aus ihrem bislang unklaren Status
überführt werden in öffentliche Verantwortung und Regulierung.
Erstmals werden in diesem Buch die Schritte dargestellt, die für
die Entwicklung einer zukunftsfähigen Familientagesbetreuung
notwendig sind. Themen sind bspw. Qualitätsaufbau und -sicherung
durch eine integrierte fachliche Begleitung sowie die Verbesserung
von Arbeitsstatus und Verdienst der Tagespflegepersonen.
Informationen über die Kosten für eine qualifizierte Tagespflege
sind ebenso wichtig wie über neue Arbeitsmarktinstrumente, die für
die Gewinnung zusätzlicher Tagesmütter genutzt werden können.
Damit können Impulse für die politische Neugestaltung und
Anregungen für die Fachwelt gegeben werden.
Zum Autor
Thomas Rauschenbach, Jg. 1952, Dr. rer. soc., Dipl. Päd., ist
Professor für Sozialpädagogik am Institut für Sozialpädagogik,
Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit der
Universität Dortmund.
Verlagsinformation |
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Thilo Fitzner/Werner Stark
(Hrsg.): Genial, gestört, gelangweilt?
ADHS, Schule und Hochbegabung. Beltz-Verlag 2004. ISBN:
3-407-22166-5. |

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Winston Churchill wollte nicht lesen lernen, Leonardo da Vinci
nicht arbeiten, und Thomas Alva Edison flog wegen seines
Verhaltens von der Schule. Heute würde bei diesen drei "Genies"
wahrscheinlich AD(H)S dignostiziert.
Zunehmend wird das Phänomen der Hochbegabung mit der
Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) in Zusammenhang gebracht.
Besteht tatsächlich ein erhöhtes Risiko für Hochbegabte,
aufmerksamkeitsgestört zu sein? Oder ist vielmehr eine besondere
Gefahr bei hochbegabten Kindern gegeben, fälschlicherweise als
aufmerksamkeitsgestört zu gelten weil sich viele dieser Kinder
aufgrund von "geistiger Unterforderung" in der Schule langweilen
und mit einem Verhalten reagieren, das in fataler Weise dem
Verhaltenssyndrom ähnelt, das als AD(H)S bezeichnet wird? Wie kann
die Schule allen diesen Kindern gerecht werden – den Hochbegabten
ebenso wie den Kindern mit ADS?
Anerkannte Fachleute diskutieren diese Fragestellungen auf dem
neuesten Stand der Forschung, Praktiker schildern die
Möglichkeiten und Grenzen einer adäquaten Beschulung, der
Förderung und der sozialen Integration. Völlig neu und äußerst
hilfreich für Eltern, aber auch für LehrerInnen und Therapeuten
sind die Beiträge, die Rechtsfragen und Möglichkeiten der
Kostenübernahme besonderer schulischer und therapeutischer
Maßnahmen erörtern.
Verlagsinformation |
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Gertraud Finger: Brauchen Kinder
Ängste?
Wie Kinder an ihren Ängsten wachsen. Klett-Cotta-Verlag 2004.
ISBN: 3-608-94101-0. |

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Zum
Buch
Kinder haben viel häufiger Angst als Erwachsene und fürchten sich
vor anderen Dingen, zum Beispiel vor Gespenstern, vor der Schule,
vor den Ansprüchen der Eltern oder vor Trennung. Doch Kinder
finden überraschend viele Wege, um mit ihren Ängsten fertig zu
werden, und wenn dies gelingt, haben sie wieder ein Stück
Welterfahrung gemacht. Beispiele aus der Praxis und der Literatur
– Thomas Mann, Erich Kästner und Ulla Hahn – veranschaulichen, wie
solche Entwicklungsschritte ablaufen, und zeigen auch, wie sich
Eltern und Erzieher verhalten sollten.
Zur Autorin
Dipl.-Psych. Gertraud Finger war früher Lehrerin und tätig in der
Erziehungs- und Schulberatung. Leitung einer Frühförderstelle und
war Lehrbeauftragte an der PH Freiburg. Veröffentlichungen über
die Arbeit mit Kindern und Familien, Angebot von Fortbildungen.
Verlagsinformation |
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George Steiner: Der Meister und seine
Schüler. Hanser-Verlag 2004. ISBN: 3-446-20549-7. |

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Zum
Buch
Alle Reden vom Lernen und von der Bildung. Aber jene Beziehung,
aus der unser Wissen und unsere Kultur jahrhundertelang
hervorging, ist dabei fast in Vergessenheit geraten: das
Verhältnis zwischen dem Meister und seinem Schüler. George Steiner
zeigt anhand der Beziehungen zwischen Sokrates und Platon, Jesus
und seiner Jünger, Tycho Brahe und Johannes Kepler und anderen,
dass sie der Ausgangspunkt aller bedeutenden Errungenschaften der
Kunst, der Literatur, der Religion und der Philosophie sind.
Zum Autor
George Steiner, geboren 1929 in Paris, hat seit 1994 den
Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl für Komparatistik an der Universität
Oxford inne. U.a. von ihm erschienen sind: "Martin Heidegger"
(1989), "Von realer Gegenwart" (1990) und "Der Garten des
Archimedes" (1997).
Verlagsinformation |
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Daniel Greenberg: Endlich frei! Leben
und Lernen an der Sudbury-Valley-Schule. Arbor-Verlag 2004. ISBN
3-936855-14-5. |

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Es ist
das weltweit radikalste Schulprojekt. Und doch zugleich das
freundlichste.
In Sudbury-Valley-Schulen wird niemand zum Lernen gezwungen. Es
gibt weder Tests noch Bewertungen, keinen Lehrplan und keine
Klassenstufen – dafür aber Gleichberechtigung zwischen Schülern
und Lehrern. Daniel Greenberg, Mitgründer der weltweit ersten
Sudbury-Valley-Schule in Framingham (Massachusetts), berichtet in
diesem Buch anhand zahlreicher Beispiele aus dem Alltag einer
bahnbrechenden Schulform, die derzeit weltweit Raum greift.
Die Sudbury Valley School in Framingham besteht seit mehr als 35
Jahren. In den USA ist sie zu einem "Erfolgsmodell" geworden – die
besten Colleges der USA reißen sich um die zumeist hoch
motivierten und klar orientierten Schulabgänger. Auch weltweit
sind Sudbury-Valley-Schulen gelebte Praxis: auf vier Kontinenten,
in mehr als 30 Schulen. Tag für Tag – in Europa unter anderem in
Holland, Dänemark und Spanien.
Verlagsinformation
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Eckhard Schiffer/Heidrun Schiffer:
LernGesundheit. Lebensfreude und Lernfreude in der Schule und
anderswo. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-22154-1. |

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Zum
Buch
In
der Beziehung zu einem Kind (aber auch zu Erwachsenen) lassen sich
Lernprozesse in Gang setzen, die "Lerngesundheit" fördern.
Schöpferischen Aktivitäten spielen eine große Rolle auch und
gerade dann, wenn es um die Rückgewinnung von Gesundheit, Lebens-
und Lernfreude geht. Eine Grundschullehrerin und ein
Psychotherapeut beschreiben in diesem Buch, wie sich
gesundheitsförderliche Lernprozesse praktisch umsetzen lassen,
aber auch, wie abträgliche Lernprozesse – die auf den ersten Blick
eher im Verborgenen ablaufen –
zu identifizieren und zu verändern sind und wie man ihnen
vorbeugend begegnen kann. Unter Bezug auf die neuesten
Erkenntnisse der Neurowissenschaften gehen die Autoren der Frage
nach, welche frühkindlich erworbenen Eigenschaften wie
Bindungsfähigkeit, Kohärenzsinn oder Empathie erfolgreiches und
"humanes" Lernen in der Schule ermöglichen und wie Erziehung und
Unterricht negative Entwicklungen, zum Beispiel wechselseitige
Entwertungen, sowohl bei Schülern wie bei Lehrern vermeiden
helfen. Es geht ihnen um das Prinzip des "gelingenden Dialogs" und
darum, die schöpferischen Kräfte im Menschen frei zu setzen.
Zu den AutorInnen
Dr.
Eckhard Schiffer ist Chefarzt der Abteilung für
psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik am Christlichen
Krankenhaus Quakenbrück. Er ist analytisch orientierter
Psychotherapeut und hat zusätzlich ein philosophisches Studium
absolviert. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Heidrun
Schiffer ist Grundschullehrerin. Sie engagiert sich besonders für
einen kreativen Kunstunterricht, der die schöpferische Kraft jedes
einzelnen Kindes mit berücksichtigt.
Verlagsinformation |
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Norbert Herschkowitz/Elinore
Herschkowitz-Chapman: Klug, neugierig und fit für die Welt.
Gehirn- und Persönlichkeitsentwicklung in den ersten sechs
Lebensjahren. Herder-Verlag 2004. ISBN: 3-451-28267-4. |

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Zum
Buch
Was
geschieht im Kopf von Kindern, wenn sie sprechen und laufen
lernen, wenn sie zum ersten Mal lächeln oder "Nein" sagen? Die
Gene sind nicht alles – das Gehirn entwickelt sich auch aufgrund
der Erfahrungen, die Kinder in ihrer Welt machen. Dieses Buch
zeigt, wie innere und äußere Entwicklung zusammenspielen, was
Kinder wann können und wie sich ihr Gehirn entwickelt. Grundlage
für alle, die wissen wollen, was in Kindern vorgeht und wie man
sie unterstützen kann.
"Für alle
Eltern unbedingt zu empfehlen!" (Petra Gerster)
Zum Autor
Elinore Herschkowitz-Chapman ist Pädagogin und langjährig als
Dozentin am Lehrerseminar Bern tätig. Sie lebt mit ihrem Ehemann
in der Nähe von Bern.
Prof. Dr.
med. Norbert Herschkowitz ist Kinderarzt und Neurowissenschaftler.
Forschungstätigkeit in Europa und den USA, leitete die Abteilung
für Entwicklung und Entwicklungsstörungen an der
Universitäts-Kinderklinik Bern.
Verlagsinformation |
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Enja Riegel: Schule kann gelingen! Wie man
wirklich fürs Leben lernt. Fischer-Verlag 2004. ISBN:
3-10-062940-X. |

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Zum
Buch
Schule kann gelingen – niemand zeigt das besser als Enja Riegel.
Sie war die Direktorin der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, die
beim PISA-Test mit großem Abstand als beste deutsche Schule
abgeschnitten hat. Mit innovativen Methoden, viel Kreativität und
Disziplin hat Enja Riegel ein ungewöhnliches Modell für die Schule
von morgen verwirklicht. Sie erzählt von ihren Erfahrungen und
gibt konkrete Beispiele, die anschaulich illustrieren, wie sie es
geschafft hat, dass ihre Schüler mit viel Spaß und Freude wirklich
"für das Leben lernen". Qualität von Schule und Bildung ist die
Grundlage der Gesellschaft von morgen. Dieses Buch geht uns
deshalb alle an.
Zur Autorin
Enja Riegel, Jahrgang 1940, war einst Schülerin an der nach der
Frauenrechtlerin Helene Lange benannten Wiesbadener Schule.
Aufsehen erregte sie in den 1960er Jahren mit einem
antiautoritären Kinderladen und der Umfunktionierung eines
entwidmeten Friedhofs zum Spielplatz. 1969 kam Riegel als
Referendarin an das Gymnasium, ging aber nach einem Streit, um an
einer integrierten Gesamtschule zu unterrichten. Auch der kehrte
sie enttäuscht den Rücken, unterrichtete Grundschulkinder,
forschte und lehrte am Hessischen Landesinstitut für Pädagogik.
Schließlich bewarb sie sich 1982 als Leiterin ihrer alten Schule
und begann sofort mit der Umstrukturierung zu einer integrierten
Gesamtschule. Im Januar 2003 wurde sie in den "Ruhestand"
verabschiedet.
Verlagsinformation
Weitere Informationen:
Veranstaltung mit Enja Riegel am 26.05.2004 im Buchladen Neuer Weg |
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Gerd E. Schäfer (Hrsg.): Bildung beginnt mit der Geburt.
Förderung von Bildungsprozessen in den ersten sechs Lebensjahren.
Beltz-Verlag 2004 (Neuauflage). ISBN: 3-407-56226-8. |

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Zum
Buch
Kinder unter
6 Jahren lernen anders als ältere Kinder. Doch warum ist das so
und worin unterscheiden sich die Denk- und Lernweisen genau?
Diesen Fragen ist der renommierte Frühpädagoge Prof. Schäfer
nachgegangen. Seine Antworten und sein daraufhin entwickeltes
Konzept frühkindlicher Bildung finden Sie in diesem Buch.
Die
Entwicklung des Gehirns in den ersten 6 Lebensjahren ist
weitestgehend erforscht und auch die Tatsache, dass Kinder
frühzeitig lernen möchten, ist keine Neuheit mehr. Warum dann
dieses Buch? Weil die heutigen Konzepte frühkindlicher Bildung zu
wenig auf diese Erkenntnisse abgestimmt und längst noch nicht alle
Möglichkeiten zur Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse
ausgeschöpft sind.
Dies ist zumindest das Ergebnis des Autors, der daraufhin ein
neues Konzept frühkindlicher Bildung entwickelt hat, das als
curriculare Grundlage im Kindergarten genutzt werden kann. Und
dass dieses neue Konzept anwendbar ist, zeigen die vielen
Praxisbeispiele aus Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Zum Autor
Dr.
Gerd E. Schäfer ist Professor für Frühpädagogik an der Universität
Köln.
Verlagsinformation |
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Dietrich Kayser: Erziehen ist C.H.E.F.-Sache. In
schwierigen Situationen souverän reagieren. Herder-Verlag 2004.
ISBN: 3-451-05466-3. |

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Zum
Buch
Immer häufiger fehlen Eltern, aber auch anderen Erziehenden und
Lehrern die sprachlichen Mittel, um Kindern Grenzen zu setzen. Sie
wissen oft nicht, auf welche Weise man Kindern "Nein" sagt.
Bisweilen mangelt es auch am nötigen Selbstvertrauen. Sie fühlen
sich zu schwach, um sich mit Hilfe der Sprache durchzusetzen.
Dieses Buch macht Erziehende stark und kompetent, indem es zeigt,
was gute Autorität ist. Die C.H.E.F.-Methode ist der Schlüssel zu
einer klaren, durchsetzungsfähigen Kommunikation. C steht für
Charakterisieren des Verhaltens, H für Hinweise auf die
Auswirkungen, E bedeutet, Erwartungen klar auszusprechen und F,
die Folgen aufzuzeigen.
Die C.H.E.F.-Methode vermittelt die Fähigkeit, konsequent,
zielorientiert
– und sensibel
auf Kinder und Heranwachsende zuzugehen. Dieses Buch ist
unverzichtbar für Eltern, Erziehende, Lehrer und alle, die zum
Wohl der ihnen anvertrauten jungen Menschen eine wirksame Form der
Konfliktregelung praktizieren wollen.
Zum Autor
Dietrich Kayser, geboren 1944, Vater von einer Tochter und zwei
Söhnen, war in der Aus- und Weiterbildung sowie als Lehrer tätig.
Seit 1996 hat er an der Fachhochschule Erfurt eine Professur für
Rhetorik und Praktische Kommunikation inne. "Erziehen ist C.H.E.F.-Sache" entstand aus der Einsicht, dass Erziehung heute
mehr denn je persönliche Autorität braucht.
Verlagsinformation |
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Barbara Senckel: Wie Kinder sich die Welt
erschließen. Persönlichkeitsentwicklung und Bildung im
Kindergartenalter. C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-51080-9. |

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Zum
Buch
Charakteristische Persönlichkeitsstrukturen und Einstellungen
gegenüber Lernen und Wissen bilden sich schon im Kindergartenalter
heraus. Ihr harmonisches Zusammenspiel ist die Voraussetzung
dafür, dass später der Erwachsene selbstbewusst, sinnerfüllt,
verantwortungsfähig und sozial akzeptiert sein Leben meistern
kann. Das vorliegende Buch von Barbara Senckel vermittelt ein
umfassendes, differenziertes, auch dem Laien verständliches
Gesamtbild der kindlichen Persönlichkeitsentfaltung und Bildung.
Die Autorin macht deutlich, dass die kindliche
Persönlichkeitsentwicklung in Familie und Kindergarten durch eine
angemessene Umwelt- und Beziehungsgestaltung günstig zu
beeinflussen ist und dass darin die wichtigste Aufgabe für Eltern
und Erzieher liegt.
Zur Autorin
Barbara Senckel ist seit 1986 Dozentin an der Fachschule für
Heilerziehungspflege/Heilpädagogik der Diakonie Stetten in
Waiblingen. Von ihr sind im Verlag C.H. Beck erschienen: "Mit
geistig Behinderten leben und arbeiten" (2002) und "Du
bist ein weiter Baum" (2002).
Verlagsinformation |
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Peter Struck: Die 15 Gebote des Lernens. Schule
nach PISA. Primus-Verlag 2004. ISBN: 3-89678-509-5. |

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Zum
Buch
Spätestens die Bildungsstudien PISA, TIMMS und IGLU haben es an
den Tag gebracht: Die deutschen Schulen sind im internationalen
Vergleich bestenfalls mittelmäßig. Bildungspolitiker, aber auch
viele Eltern fragen sich nun, wie wir unser Schulsystem
reformieren können, um die Bildungskompetenz unserer Kinder wieder
zu erhöhen.
Peter Struck, einer der bekanntesten Erziehungswissenschaftler
Deutschlands und Autor zahlreicher Bücher zum Thema, fragt, ob wir
den Ergebnissen dieser Studien überhaupt trauen können. Wo wird
PISA von Politikern nur instrumentalisiert, etwa um zur
'Paukschule' des 19. Jahrhunderts zurückzukehren? Geben die
alarmierenden Ergebnisse wirklich die Situation an deutschen
Schulen wider? Was müssen Eltern bei der Wahl einer Schule
beachten?
Struck versachlicht die Bildungsdebatte, indem er zeigt, was wir
aus PISA wirklich lernen können. Um unser Bildungssystem zu
verbessern, müssen wir zu einer partnerschaftlichen Schule kommen,
in der der Lehrer nicht Pauker, sondern Coach ist.
Zum Autor
Peter
Struck, geboren 1942 in Hamburg, ist seit 1978 Professor für
Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Seine
Arbeitsschwerpunkte sind Sozialpädagogik der Schule,
Heimerziehung, Jugendarbeit und Erziehungsschwierigkeiten sowie
Familienerziehung. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind "Die
Hauptschule" (1979), "Sozialpädagogik der Schule und soziales
Lernen" (1980), "Projektunterricht" (1980), "Pädagogik des
Schullebens" (1980), "Pädagogische Bindungen" (1984) sowie "Schul-
und Erziehungsnot in Deutschland" (1992).
Verlagsinformation |
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Anna Wahlgren: Das KinderBuch. Wie
kleine Menschen groß werden. Beltz-Verlag 2004. ISBN:
3-407-85787-X. |

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Zum
Buch
Das Buch von
Anna Wahlgren beruht auf dem Erfahrungsschatz einer Mutter, die
neun Kinder ins Leben begleitet hat. Ihr Durchblick, ihre Einsicht
und tief empfundene Liebe den Kindern gegenüber macht aus dem "KinderBuch"
ein Buch, das seine Leser über Jahre hinweg begleiten wird, das
sie persönlich anspricht und ihnen Mut macht. "Hätte ich das Buch
doch nur schon bei meinem ersten Kind gehabt" lautet der Tenor
vieler Briefe, die den Verlag und Anna Wahlgren erreicht haben.
"Das KinderBuch" unterscheidet sich von allen Elternratgebern, die
es bisher gegeben hat. Hier wird nicht erzählt, welche Fehler
Eltern machen und ob du eine gute Mutter oder ein guter Vater
bist. Vielmehr geht es Anna Wahlgren darum, dass Eltern ihrer
inneren Stimme, ihrer eigenen Vernunft vertrauen. Sie traut den
Eltern jene Fähigkeiten und Ressourcen zu, die von der
Gesellschaft und den professionell "Zuständigen" oft unterschätzt
werden.
Auf seinen über 800 Seiten geht das Buch auf alles ein, was mit
der Entstehung eines Kindes bis zu seinem Erwachsenwerden zu tun
hat. Ein ausführliches Register am Schluss macht das Buch darüber
hinaus zu einem großen Nachschlagewerk, das sämtliche
Alltagsprobleme im Umgang mit Kindern aufführt. Auf keiner Seite
ihres Buches tritt Anna Wahlgren auf wie ein Moralapostel, aber
sie weiß alles.
Zur Autorin
Anna Wahlgren ist Mutter von neun Kindern und Schwedens populärste
Kinderexpertin. Mehr als 20 Jahre hat sie für ihre Kinder gesorgt
und so weiß sie fast alles über die alltäglichen Probleme, die
beim Zusammenleben mit Kindern entstehen. Vor allem aber kennt sie
die unermessliche Freude, die Kinder uns machen.
Verlagsinformation |
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Wassilios E. Fthenakis/Martin R. Textor
(Hrsg.): Knaurs Handbuch Familie. Alles, was Eltern wissen
müssen. Knaur-Verlag 2004. ISBN: 3-426-66940-4. |

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Zum
Buch
Alles, was Eltern wissen müssen: Mit "Knaurs Handbuch Familie"
erscheint endlich ein umfassender, zuverlässiger Familienratgeber,
der unseren modernen Lebensbedingungen Rechnung trägt und alle
Entwicklungsstufen der Kinder und der Familie berücksichtigt.
Die
Herausgeber vom Staatsinstitut für Frühpädagogik haben Beiträge
von Spezialisten zusammengestellt, die alle Fragen der Gesundheit,
Erziehung, Förderung, Schule und Freizeit beantworten. Zusätzliche
Specials informieren z.B. über das Zusammenleben mit behinderten
Kindern, Verhalten bei Trennung und Scheidung oder das Leben in
neuen Familienformen.
Von Schwangerschaft und Geburt bis zu Pubertät und Erwachsenwerden
– "Knaurs
Handbuch Familie" ist das
unverzichtbare Standardwerk für werdende Eltern und Familien mit
Kindern bis 18.
Zu den Herausgebern
Dr.
Martin R. Textor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Staatsinstitut für Frühpädagogik und Familienforschung in München.
Dr. (mult.)
Wassilios E. Fthenakis ist Direktor am Staatsinstitut für
Frühpädagogik (IFP), München und Professor für angewandte
Entwicklungspsychologie und Familienforschung an der Universität
Augsburg.
Verlagsinformation |
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James T. Webb/Elizabeth A. Meckstroth/Stephanie
S. Tolan: Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer. Ein
Ratgeber. Überarbeitet und ergänzt von Nadine D. Zimet und Franzis
Preckel. Huber-Verlag 2004 (4., aktualisierte Auflage). ISBN:
3-456-84118-3. |

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Zum
Buch
Hochbegabte Kinder merken, dass sie anders sind. Doch wenn sie
keine Einzelgänger werden wollen, müssen sie so tun, als gäbe es
keinen Unterschied. Auch andere Kinder bekommen zu spüren, dass
sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht so recht "dazugehören".
In unterschiedlicher Intensität und Qualität sind die daraus
entstehenden Probleme ganz ähnlich. Der Umgang mit hochbegabten
Kindern erfordert von den Erwachsenen ein hohes Maß an sozialer
Kompetenz, und die kann man lernen.
Dieser Ratgeber für Eltern und Lehrer hochbegabter Kinder stellt
den Austausch von Gefühlen zwischen Erwachsenen und Kindern in den
Mittelpunkt. daraus ergeben sich viele praktische Anregungen für
die Beziehungsgestaltung. Dies wiederum trägt zu einer
systematischen Reduktion möglicher Konflikte im schulischen und
familiären Alltag bei.
Das Buch gibt einen großen Erfahrungsschatz an all diejenigen
weiter, auf deren Verständnis diese Kinder auf ihrem schwierigen
Weg angewiesen sind. Die AutorInnen der Originalausgabe dieses
Buches haben 1983 den "National Media Award" der "American
Psychological Association" erhalten, die wichtigste Auszeichnung
für besondere Verdienste bei der Verbreitung psychologischen
Wissens.
"Ein pädagogisch und psychologisch fundierter Ratgeber für Eltern,
Lehrerschaft, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Ärztinnen und
Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen, Psychologinnen und
Psychologen." (Swiss Journal of Psychology)
Zu den AutorInnen
Nadine Zimet leitet das Zentrum für Begabungsförderung in Zürich.
Dr. Franzis Preckel ist Leiterin der Begabungspsychologischen
Beratungsstelle der Ludwig-Maximilians-Universität München. Für
die vierte Auflage wurde das Buch erneut durchgesehen und –
vor allem im Adressenteil –
auf den neuesten Stand gebracht.
Verlagsinformation |
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Petra
Gerster/Christian Nürnberger: Stark für das Leben. Wege aus dem Erziehungsnotstand.
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN 3-499-61683-1. |

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Zum
Buch
Seit dem PISA-Schock herrscht Panik unter Deutschlands
Bildungsexperten. Hektisch werden Lehrpläne entstaubt und
Ganztagsschulen versprochen. Der "Erziehungsnotstand"
ist endlich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Doch was
genau soll geschehen? Überall lautet die Antwort: Deutsche
Schüler müssen mehr leisten, ihre "Lesekompetenz"
erweitern und ihr "Weltwissen" vervollständigen. Die
Forderung nach mehr Leistung und Wissen darf aber nicht die
einzige Reaktion auf den Notstand sein
– genauso wichtig ist eine
Erziehung, die Persönlichkeit und Charakter in den Mittelpunkt
stellt.
Petra Gerster und Christian Nürnberger fragen in ihrem neuen
Buch, was Eltern tun können, um ihre Kinder für das Leben stark
zu machen. Welche Werte sind wichtig und warum? Wenn die Schule
versagt: Was können und müssen die Eltern unternehmen? Welche
Funktionen haben Vorbilder? Eine "gute Erziehung"
– was
heißt das eigentlich? Das Buch beschreibt konkrete Probleme, vor
die Eltern gestellt werden: Sind gemeinsame Mahlzeiten wichtig?
Welche Rolle soll das Fernsehen spielen? Dürfen Eltern vor ihren
Kindern fluchen?
Wie schon in ihrem ersten Buch wollen die Autoren keine
Patentrezepte verordnen, sondern eine Diskussion auslösen.
Anschaulich und mit Witz plädieren sie für eine Erziehung aus
Leidenschaft, die auch den Streit nicht scheut. Denn wir müssen
unseren Kindern wieder die Aufmerksamkeit geben, die sie so nötig
brauchen. Wir sollten Ihnen vermitteln, wie wichtig es ist,
Verantwortung zu übernehmen und Mitgefühl für den Anderen zu
entwickeln. Ein engagiertes Plädoyer für die Wiederentdeckung
der Werte.
Zu den AutorInnen
Petra Gerster, geboren 1955, hat Slawistik und Germanistik
studiert, war Redakteurin beim "Kölner Stadt-Anzeiger",
Nachrichtenredakteurin beim WDR und arbeitet seit 1989 für das
ZDF: bis 1999 als Redakteurin und Moderatorin des Frauenjournals
"Mona Lisa" und seit 1998 als Moderatorin der Sendung
"heute". Sie erhielt 1996 den
Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus und 1998
die "Goldene Kamera" für "Glaubwürdigkeit im
deutschen Fernsehen".
Christian Nürnberger hat Theologie studiert und vor seinem
Studium eine Lehre als Physiklaborant abgeschlossen. Er
absolvierte die Hamburger Henri-Nannen-Schule und begann seine
journalistische Praxis als Lokalreporter bei der "Frankfurter
Rundschau", dann wechselte er als Redakteur zum
Wirtschaftsmagazin "Capital". Anschließend war er
Textchef bei "highTech". Seit der Geburt seines ersten
Kindes ist er freier Autor für die "Süddeutsche
Zeitung", "Konr@d", STERN, GEO und SPIEGEL Special.
Verlagsinformation |
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Ludwig Koneberg/Silke Gramer-Rottler: Das
bewegte Gehirn. Die 7 Körperübungen fürs Gehirn. Kösel-Verlag
2004. ISBN: 3-466-30650-7. |

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Zum
Buch
Aufsehen erregende Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen: Bei
den meisten lernschwachen oder verhaltensauffälligen Kindern sind
bestimmte Entwicklungsstufen im Gehirn nicht genügend ausgeprägt.
Die Bewegungsmuster, die zu diesen 7 Stufen gehören, können jedoch
mit 7 einfachen Übungen auch später noch integriert werden. Mit
dem beigelegten Lernspiel lassen sich diese Bewegungen leicht
ausprobieren und einüben.
Mit diesem Buch haben Eltern und Lehrer endlich den Schlüssel in
der Hand, um innerhalb kurzer Zeit gemeinsam mit den Kindern
Blockaden und Lernschwierigkeiten aufzulösen. Verblüffenderweise
verschwinden damit oft auch Hyperaktivität, Legasthenie oder
Wahrnehmungsstörungen.
Zu den AutorInnen
Ludwig Koneberg, M.A. phil., ist Pädagoge, Lernberater und leitet
das Institut für Praktische Pädagogik IPP in München sowie die
private Hochschule für Philosophie und Praktische Pädagogik in
Thurgau. Seit 1990 bildet er Lernberater in seiner Methode aus.
Koneberg schrieb den Bestseller "Kinesiologie für Kinder".
Silke Gramer-Rottler ist selbständige Lernberaterin PP in eigener
Praxis, Montessori-Pädagogin und Lehrbeauftragte. Sie ist in der
Fortbildung von pädagogischen Fachkräften tätig und lebt mit ihrer
Familie in Konstanz.
Verlagsinformation |
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Konrad
Adam: Die deutsche Bildungsmisere. PISA und die Folgen.
Propyläen-Verlag 2004. ISBN: 3-549-07166-3. |

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Zum
Buch
Deutschlands Bildungswesen, einst als vorbildlich gerühmt, steckt
in einer tiefen Krise. Im internationalen Vergleich liegen wir
weit abgeschlagen im Schlussfeld. Dabei ist Bildung unser
wichtigstes Zukunftskapital. Der Publizist Konrad Adam, intimer
Kenner der Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte, analysiert
die Ursachen der deutschen Bildungsmisere und plädiert für eine
Rückbesinnung auf bewährte Inhalte und Strukturen.
Das Kapital, mit dem die Zukunft unseres Landes gewonnen oder
verloren wird, liegt in den Köpfen unserer Jugend. Wie es dort
aussieht, hat die jüngst von der OECD veranstaltete
internationale Vergleichsstudie PISA auf drastische Weise vor
Augen geführt. Deutsche Schüler lagen nicht nur hinter Finnen
und Koreanern, sondern auch hinter manchen Entwicklungsländern
weit zurück. Deutschlands Bildungswesen, einst weltweit als
vorbildlich gepriesen, steckt in einer tiefen Krise, die über die
Schulen weit hinaus reicht. Die ehrgeizigen Reformen, die seit den
sechziger Jahren ins Werk gesetzt worden sind, haben sich nicht
bewährt. Vom großen Ziel Chancengleichheit sind wir weiter
entfernt als zuvor. Während der Staat den Anspruch erhebt, die
allgemeine Schulpflicht durchzusetzen, erfüllt er die damit
verbundenen Aufgaben gar nicht oder höchst unzureichend.
Der konservative Publizist Konrad Adam, der sich seit vielen
Jahren intensiv mit der Bildungspolitik befasst, nimmt die PISA-Studie
zum Anlass für eine grundlegende Kritik der Bildungsreform der
vergangenen Jahrzehnte. Er verweist auf die zentrale Rolle des
Elternhauses bei der Früherziehung und Begabtenförderung, plädiert
für eine konsequente Straffung aller Ausbildungsstufen und
fordert die Rückkehr zu einer inhaltlichen, an kanonischen Ansprüchen
orientierten Bildungsdiskussion. Ein aufrüttelndes Buch, das die
Ursachen der deutschen Bildungsmisere beim Namen nennt und zeigt,
was zu tun ist, um Deutschland auf diesem zentralen Feld wieder
nach vorn zu bringen.
"In der deutschen Publizistik ist Konrad Adam nicht nur ein
Name, er ist ein Markenzeichen geworden für eine ideenreiche,
konservativ grundierte Kultur- und Gesellschaftskritik." (DIE
WELT)
Zum Autor
Konrad Adam, 1942 in Wuppertal geboren, studierte Alte Sprachen,
Geschichte und Rechtswissenschaft in Tübingen, München und Kiel.
1979-2000 Mitglied der Feuilleton-Redaktion der FAZ. Seit Herbst
2000 politischer Chefkorrespondent der WELT in Berlin. Zahlreiche
Buchpublikationen zur deutschen Innenpolitik. Die Bildungspolitik
steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt seiner journalistischen
Arbeit.
Verlagsinformation |
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Thomas von Krafft/Edwin Semke: Talente entdecken und fördern.
Finden Sie heraus, was in Ihrem Kind steckt. Gräfe & Unzer-Verlag
2004. ISBN: 3-935792-20-4.
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Klein-Einstein, Mini-Mozart – oder doch Bill Gates Junior? Auch
ohne Hochbegabung schlummern in allen Kindern Talente, die oft
viel zu spät oder nie entdeckt werden. Mit diesem GU-Ratgeber
können Eltern herausfinden, was wirklich in ihrem Kind steckt:
zahlreiche, wissenschaftlich fundierte Fragebögen decken die 10
wichtigsten Talent-Bereiche ab, wie Musikalität, Sportlichkeit,
Sozialkompetenz, Sprachbegabung, logisches Denken ... Aus den
Ergebnissen können Eltern ein individuelles Talentprofil ihres
Kindes erstellen, und erhalten anschließend zu jedem Bereich viele
praktische Fördertipps.
Zu den Autoren
Thomas von Krafft studierte Sonderpädagogik und
war als Seminarleiter bei verschiedenen Bildungszentren tätig.
1998 gründete er das "Youngworld-Institut für Begabungsanalyse",
da er selbst musikalisch und sportlich begabt ist und immer wieder
die Erfahrung gemacht hatte, dass die Talente vieler Kinder nicht
erkannt werden. Außerdem ist er Autor und Co-Autor mehrer Bücher
und Artikel zu dieser Thematik, mit der er auch als Vater zweier
Kinder täglich befasst ist.
Dr. Edwin Semke studierte Biologie und Psychologie und promovierte
zum Thema "psychologische Testverfahren zur Begabungsanalyse". Er
war Lehrbeauftragter an den Universitäten München und Jena sowie
Dozent an der Industrie- und Handelskammer München. Er ist
wissenschaftlicher Leute des "Youngworld-Instituts für
Begabungsanalyse" sowie Autor, Co-Autor und wissenschaftlicher
Berater mehrerer Veröffentlichungen zur Talentforschung.
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Dorothee Kimmich/Alexander
Thumfart (Hrsg.): Universität ohne Zukunft? Suhrkamp-Verlag
2004. ISBN: 3-518-12304-1.
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Die
Diskussion über Bildung, Ausbildung und Elitenbildung in
Deutschland reißt nicht ab. Dabei ist besonders auch die
Universität als Lehr- und Forschungsinstitution ins Visier
geraten. Die Rolle der Geisteswissenschaften, die Finanzierung von
Lehre und Forschung, die Organisation von Studiengängen und
Abschlüssen, internationale Konkurrenzfähigkeit und die Folgen von
Privatisierung sind einige der Stichpunkte, unter denen namhafte
Wissenschaftler und Publizisten mit pointierten Beiträgen und
profilierten Stellungnahmen die Perspektiven universitärer Bildung
und Ausbildung ausleuchten.
Zu den AutorInnen
Dr.
Alexander Thumfart ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut
für Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Erfurt.
Dorothee Kimmich ist Lehrbeauftragte für
Germanistik an der Universität Tübingen.
Verlagsinformation |
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Johannes Rau: Den ganzen Menschen bilden – wider den
Nützlichkeitszwang. Plädoyer für eine neue Bildungsreform.
Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-935792-20-4.
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Zum Buch
In
Deutschland wird wieder über Bildungsreform diskutiert. Dabei ist
die Fragestellung heute anspruchsvoller und umfassender und
berührt sämtliche gesellschaftlichen Bereiche, die mit der Zukunft
der Kinder und mit der Zukunft von Deutschland zutun haben. Dafür
entwickelt Johannes Rau in diesem Buch Grundsätze und Forderungen,
an denen sich eine nachhaltige Bildungspolitik orientieren sollte.
Zum Autor
Johannes Rau, geboren 1931 im rheinisch-bergischen
Wuppertal, wird 1952 Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei
unter Führung des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann, mit
dem er 1957 zur SPD wechselt. Ab 1958 sitzt er im
nordrhein-westfälischen Landtag (bis 1998). 1964 wird er
Fraktionschef der SPD im Wuppertaler Stadtrat, 1969-1970 amtiert
er als Oberbürgermeister von Wuppertal. Über fünf volle
Legislaturperioden hinweg, von 1978 bis 1998, ist Rau
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, von 1999 bis 2004 währt
seine Amtszeit als Bundespräsident.
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Jesper Juul/Helle
Jensen: Kompetent erziehen. Vom
Gehorsam zur Verantwortung. Walter-Verlag
2004. ISBN: 3-530-42179-0.
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Zum Buch
Neue Impulse für eine Pädagogik in der Krise
präsentieren die renommierten Familientherapeuten Jesper Juul und
Helle Jensen in diesem richtungweisenden Buch. Sie plädieren
eindringlich für ein grundlegend neues Verständnis des Miteinander
in Kindergarten, Schule und Elternhaus und zeigen anschaulich,
warum die Qualität der Beziehung zwischen Lehrern, Eltern und
Kindern maßgeblich darüber entscheidet, ob Erziehung gelingt.
Zum Autor
Jesper Juul ist Familientherapeut, Lehrer,
Konfliktberater und Leiter des "Kempler Institut of Scandinavia".
Er ist Autor zahlreicher Bücher; im Walter-Verlag ist erschienen
"Was gibt's heute? Gemeinsam essen macht Familie stark" (2002).
Helle Jensen ist Diplompsychologin, Familientherapeutin und seit
1992 als Konfliktberaterin und Lehrerin am Kempler-Institut tätig.
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Jürgen vom
Scheidt: Das Drama der Hochbegabten.
Zwischen Genie und Leistungsverweigerung. Mit Selbsttest: Bin ich
hochbegabt? Kösel-Verlag 2004. ISBN:
3-466-30635-3.
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Was haben Albert Einstein, Sigmund Freud, Jodie
Foster und Osama bin Laden gemeinsam? Sie alle sind hochbegabt –
wenngleich sie ihre Talente höchst unterschiedlich einsetzen.
Jürgen vom Scheidt beleuchtet das breite Spektrum der
Hochbegabung: von Wunderkindern über Spätzünder bis hin zu
Leistungsverweigerern. Allen potenziell Hochbegabten zeigt er
darüber hinaus Wege auf, sich ihrer Fähigkeiten bewusst zu werden,
sie zu nutzen und sich selbst zu verwirklichen.
Zum Autor
Jürgen
vom Scheidt, 1940 in Leipzig geboren, hat Psychologie, Soziologie,
Anthropologie und Psychopathologie studiert und promovierte mit
einer Studie über seine therapeutische Arbeit mit
Drogenabhängigen. Während des Studiums arbeitete er bei einer
medizinischen Fachzeitschrift, danach zunächst als
wissenschaftlicher Lektor und Publizist für Psychologie und
Naturwissenschaften. 1971 eröffnete er eine eigene Praxis als
Psychologe, aus der die "Münchner Schreib-Werkstatt" entstand.
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