Bildung und Erziehung

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Buchtipps von 2004

Thilo Fitzner/Werner Stark (Hrsg.): Doch unzerstörbar ist mein Wesen ... Diagnose AD(H)S – Schicksal oder Chance? Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-22161-4.



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Diagnose ADHS: zunehmend geraten positive Verhaltenseigenschaften oder Fähigkeiten gegenüber der "Defizitorientierung" ins Blickfeld. Auffällig ist, dass viele dieser Kinder und Erwachsenen über ein hohes kreatives und intellektuelles Potenzial verfügen. In diesem Buch setzen sich international führende Experten aus Medizin, Psychologie und Pädagogik mit der Frage auseinander, wie man den besonderen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Betroffenen gerecht wird – und wie unsere Gesellschaft mit dem auffälligen Verhalten der oft verkannten "Genies" umgehen sollte.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden aktuelle Fragen zum Zusammenhang zwischen ADS und Hochbegabung. Ein unverzichtbarer Überblick über den neuesten Stand der psychologischen, medizinischen und pädagogischen Forschung und therapeutischen Praxis zum Thema ADS/ADHS.
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Karin Jurczyk/Thomas Rauschenbach/Wolfgang Tietze u.a.: Von der Tagespflege zur Familientagesbetreuung. Zur Zukunft öffentlich regulierter Kinderbetreuung in Privathaushalten. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-56295-0.



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Die Tagespflege in Deutschland steht an einem Wendepunkt. Die familiennahe und flexible Betreuungsform der unter Dreijährigen ist eine Antwort auf die moderne Erwerbswelt und bessere frühkindliche Förderung. Bedingung hierfür ist aber, dass die Tagespflege zur qualifizierten Familientagesbetreuung weiterentwickelt wird. Sie muss aus ihrem bislang unklaren Status überführt werden in öffentliche Verantwortung und Regulierung.
Erstmals werden in diesem Buch die Schritte dargestellt, die für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Familientagesbetreuung notwendig sind. Themen sind bspw. Qualitätsaufbau und -sicherung durch eine integrierte fachliche Begleitung sowie die Verbesserung von Arbeitsstatus und Verdienst der Tagespflegepersonen. Informationen über die Kosten für eine qualifizierte Tagespflege sind ebenso wichtig wie über neue Arbeitsmarktinstrumente, die für die Gewinnung zusätzlicher Tagesmütter genutzt werden können. Damit können Impulse für die politische Neugestaltung und Anregungen für die Fachwelt gegeben werden.

Zum Autor
Thomas Rauschenbach, Jg. 1952, Dr. rer. soc., Dipl. Päd., ist Professor für Sozialpädagogik am Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit der Universität Dortmund.
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Thilo Fitzner/Werner Stark (Hrsg.): Genial, gestört, gelangweilt? ADHS, Schule und Hochbegabung. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-22166-5.



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Winston Churchill wollte nicht lesen lernen, Leonardo da Vinci nicht arbeiten, und Thomas Alva Edison flog wegen seines Verhaltens von der Schule. Heute würde bei diesen drei "Genies" wahrscheinlich AD(H)S dignostiziert.
Zunehmend wird das Phänomen der Hochbegabung mit der Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) in Zusammenhang gebracht. Besteht tatsächlich ein erhöhtes Risiko für Hochbegabte, aufmerksamkeitsgestört zu sein? Oder ist vielmehr eine besondere Gefahr bei hochbegabten Kindern gegeben, fälschlicherweise als aufmerksamkeitsgestört zu gelten weil sich viele dieser Kinder aufgrund von "geistiger Unterforderung" in der Schule langweilen und mit einem Verhalten reagieren, das in fataler Weise dem Verhaltenssyndrom ähnelt, das als AD(H)S bezeichnet wird? Wie kann die Schule allen diesen Kindern gerecht werden – den Hochbegabten ebenso wie den Kindern mit ADS?
Anerkannte Fachleute diskutieren diese Fragestellungen auf dem neuesten Stand der Forschung, Praktiker schildern die Möglichkeiten und Grenzen einer adäquaten Beschulung, der Förderung und der sozialen Integration. Völlig neu und äußerst hilfreich für Eltern, aber auch für LehrerInnen und Therapeuten sind die Beiträge, die Rechtsfragen und Möglichkeiten der Kostenübernahme besonderer schulischer und therapeutischer Maßnahmen erörtern.
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Gertraud Finger: Brauchen Kinder Ängste? Wie Kinder an ihren Ängsten wachsen. Klett-Cotta-Verlag 2004. ISBN: 3-608-94101-0.



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Kinder haben viel häufiger Angst als Erwachsene und fürchten sich vor anderen Dingen, zum Beispiel vor Gespenstern, vor der Schule, vor den Ansprüchen der Eltern oder vor Trennung. Doch Kinder finden überraschend viele Wege, um mit ihren Ängsten fertig zu werden, und wenn dies gelingt, haben sie wieder ein Stück Welterfahrung gemacht. Beispiele aus der Praxis und der Literatur – Thomas Mann, Erich Kästner und Ulla Hahn – veranschaulichen, wie solche Entwicklungsschritte ablaufen, und zeigen auch, wie sich Eltern und Erzieher verhalten sollten.

Zur Autorin
Dipl.-Psych. Gertraud Finger war früher Lehrerin und tätig in der Erziehungs- und Schulberatung. Leitung einer Frühförderstelle und war Lehrbeauftragte an der PH Freiburg. Veröffentlichungen über die Arbeit mit Kindern und Familien, Angebot von Fortbildungen.
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George Steiner: Der Meister und seine Schüler. Hanser-Verlag 2004. ISBN: 3-446-20549-7.

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Alle Reden vom Lernen und von der Bildung. Aber jene Beziehung, aus der unser Wissen und unsere Kultur jahrhundertelang hervorging, ist dabei fast in Vergessenheit geraten: das Verhältnis zwischen dem Meister und seinem Schüler. George Steiner zeigt anhand der Beziehungen zwischen Sokrates und Platon, Jesus und seiner Jünger, Tycho Brahe und Johannes Kepler und anderen, dass sie der Ausgangspunkt aller bedeutenden Errungenschaften der Kunst, der Literatur, der Religion und der Philosophie sind.

Zum Autor
George Steiner, geboren 1929 in Paris, hat seit 1994 den Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl für Komparatistik an der Universität Oxford inne. U.a. von ihm erschienen sind: "Martin Heidegger" (1989), "Von realer Gegenwart" (1990) und "Der Garten des Archimedes" (1997).
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Daniel Greenberg: Endlich frei! Leben und Lernen an der Sudbury-Valley-Schule. Arbor-Verlag 2004. ISBN 3-936855-14-5.



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Es ist das weltweit radikalste Schulprojekt. Und doch zugleich das freundlichste.
In Sudbury-Valley-Schulen wird niemand zum Lernen gezwungen. Es gibt weder Tests noch Bewertungen, keinen Lehrplan und keine Klassenstufen – dafür aber Gleichberechtigung zwischen Schülern und Lehrern. Daniel Greenberg, Mitgründer der weltweit ersten Sudbury-Valley-Schule in Framingham (Massachusetts), berichtet in diesem Buch anhand zahlreicher Beispiele aus dem Alltag einer bahnbrechenden Schulform, die derzeit weltweit Raum greift.
Die Sudbury Valley School in Framingham besteht seit mehr als 35 Jahren. In den USA ist sie zu einem "Erfolgsmodell" geworden – die besten Colleges der USA reißen sich um die zumeist hoch motivierten und klar orientierten Schulabgänger. Auch weltweit sind Sudbury-Valley-Schulen gelebte Praxis: auf vier Kontinenten, in mehr als 30 Schulen. Tag für Tag – in Europa unter anderem in Holland, Dänemark und Spanien.
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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Eckhard Schiffer/Heidrun Schiffer: LernGesundheit. Lebensfreude und Lernfreude in der Schule und anderswo. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-22154-1.

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In der Beziehung zu einem Kind (aber auch zu Erwachsenen) lassen sich Lernprozesse in Gang setzen, die "Lerngesundheit" fördern. Schöpferischen Aktivitäten spielen eine große Rolle auch und gerade dann, wenn es um die Rückgewinnung von Gesundheit, Lebens- und Lernfreude geht. Eine Grundschullehrerin und ein Psychotherapeut beschreiben in diesem Buch, wie sich gesundheitsförderliche Lernprozesse praktisch umsetzen lassen, aber auch, wie abträgliche Lernprozesse – die auf den ersten Blick eher im Verborgenen ablaufen – zu identifizieren und zu verändern sind und wie man ihnen vorbeugend begegnen kann. Unter Bezug auf die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften gehen die Autoren der Frage nach, welche frühkindlich erworbenen Eigenschaften wie Bindungsfähigkeit, Kohärenzsinn oder Empathie erfolgreiches und "humanes" Lernen in der Schule ermöglichen und wie Erziehung und Unterricht negative Entwicklungen, zum Beispiel wechselseitige Entwertungen, sowohl bei Schülern wie bei Lehrern vermeiden helfen. Es geht ihnen um das Prinzip des "gelingenden Dialogs" und darum, die schöpferischen Kräfte im Menschen frei zu setzen.

Zu den AutorInnen
Dr. Eckhard Schiffer ist Chefarzt der Abteilung für psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. Er ist analytisch orientierter Psychotherapeut und hat zusätzlich ein philosophisches Studium absolviert. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Heidrun Schiffer ist Grundschullehrerin. Sie engagiert sich besonders für einen kreativen Kunstunterricht, der die schöpferische Kraft jedes einzelnen Kindes mit berücksichtigt.
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Norbert Herschkowitz/Elinore Herschkowitz-Chapman: Klug, neugierig und fit für die Welt. Gehirn- und Persönlichkeitsentwicklung in den ersten sechs Lebensjahren. Herder-Verlag 2004. ISBN: 3-451-28267-4.



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Was geschieht im Kopf von Kindern, wenn sie sprechen und laufen lernen, wenn sie zum ersten Mal lächeln oder "Nein" sagen? Die Gene sind nicht alles – das Gehirn entwickelt sich auch aufgrund der Erfahrungen, die Kinder in ihrer Welt machen. Dieses Buch zeigt, wie innere und äußere Entwicklung zusammenspielen, was Kinder wann können und wie sich ihr Gehirn entwickelt. Grundlage für alle, die wissen wollen, was in Kindern vorgeht und wie man sie unterstützen kann.
"Für alle Eltern unbedingt zu empfehlen!" (Petra Gerster)

Zum Autor
Elinore Herschkowitz-Chapman ist Pädagogin und langjährig als Dozentin am Lehrerseminar Bern tätig. Sie lebt mit ihrem Ehemann in der Nähe von Bern.

Prof. Dr. med. Norbert Herschkowitz ist Kinderarzt und Neurowissenschaftler. Forschungstätigkeit in Europa und den USA, leitete die Abteilung für Entwicklung und Entwicklungsstörungen an der Universitäts-Kinderklinik Bern.
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Enja Riegel: Schule kann gelingen! Wie man wirklich fürs Leben lernt. Fischer-Verlag 2004. ISBN: 3-10-062940-X.



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Schule kann gelingen – niemand zeigt das besser als Enja Riegel. Sie war die Direktorin der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, die beim PISA-Test mit großem Abstand als beste deutsche Schule abgeschnitten hat. Mit innovativen Methoden, viel Kreativität und Disziplin hat Enja Riegel ein ungewöhnliches Modell für die Schule von morgen verwirklicht. Sie erzählt von ihren Erfahrungen und gibt konkrete Beispiele, die anschaulich illustrieren, wie sie es geschafft hat, dass ihre Schüler mit viel Spaß und Freude wirklich "für das Leben lernen". Qualität von Schule und Bildung ist die Grundlage der Gesellschaft von morgen. Dieses Buch geht uns deshalb alle an.

Zur Autorin
Enja Riegel, Jahrgang 1940, war einst Schülerin an der nach der Frauenrechtlerin Helene Lange benannten Wiesbadener Schule. Aufsehen erregte sie in den 1960er Jahren mit einem antiautoritären Kinderladen und der Umfunktionierung eines entwidmeten Friedhofs zum Spielplatz. 1969 kam Riegel als Referendarin an das Gymnasium, ging aber nach einem Streit, um an einer integrierten Gesamtschule zu unterrichten. Auch der kehrte sie enttäuscht den Rücken, unterrichtete Grundschulkinder, forschte und lehrte am Hessischen Landesinstitut für Pädagogik. Schließlich bewarb sie sich 1982 als Leiterin ihrer alten Schule und begann sofort mit der Umstrukturierung zu einer integrierten Gesamtschule. Im Januar 2003 wurde sie in den "Ruhestand" verabschiedet.
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Weitere Informationen: Veranstaltung mit Enja Riegel am 26.05.2004 im Buchladen Neuer Weg

Gerd E. Schäfer (Hrsg.): Bildung beginnt mit der Geburt. Förderung von Bildungsprozessen in den ersten sechs Lebensjahren. Beltz-Verlag 2004 (Neuauflage). ISBN: 3-407-56226-8.

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Kinder unter 6 Jahren lernen anders als ältere Kinder. Doch warum ist das so und worin unterscheiden sich die Denk- und Lernweisen genau? Diesen Fragen ist der renommierte Frühpädagoge Prof. Schäfer nachgegangen. Seine Antworten und sein daraufhin entwickeltes Konzept frühkindlicher Bildung finden Sie in diesem Buch.

Die Entwicklung des Gehirns in den ersten 6 Lebensjahren ist weitestgehend erforscht und auch die Tatsache, dass Kinder frühzeitig lernen möchten, ist keine Neuheit mehr. Warum dann dieses Buch? Weil die heutigen Konzepte frühkindlicher Bildung zu wenig auf diese Erkenntnisse abgestimmt und längst noch nicht alle Möglichkeiten zur Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse ausgeschöpft sind.
Dies ist zumindest das Ergebnis des Autors, der daraufhin ein neues Konzept frühkindlicher Bildung entwickelt hat, das als curriculare Grundlage im Kindergarten genutzt werden kann. Und dass dieses neue Konzept anwendbar ist, zeigen die vielen Praxisbeispiele aus Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Zum Autor
Dr. Gerd E. Schäfer ist Professor für Frühpädagogik an der Universität Köln.
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Dietrich Kayser: Erziehen ist C.H.E.F.-Sache. In schwierigen Situationen souverän reagieren. Herder-Verlag 2004. ISBN: 3-451-05466-3.



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Immer häufiger fehlen Eltern, aber auch anderen Erziehenden und Lehrern die sprachlichen Mittel, um Kindern Grenzen zu setzen. Sie wissen oft nicht, auf welche Weise man Kindern "Nein" sagt. Bisweilen mangelt es auch am nötigen Selbstvertrauen. Sie fühlen sich zu schwach, um sich mit Hilfe der Sprache durchzusetzen.
Dieses Buch macht Erziehende stark und kompetent, indem es zeigt, was gute Autorität ist. Die C.H.E.F.-Methode ist der Schlüssel zu einer klaren, durchsetzungsfähigen Kommunikation. C steht für Charakterisieren des Verhaltens, H für Hinweise auf die Auswirkungen, E bedeutet, Erwartungen klar auszusprechen und F, die Folgen aufzuzeigen.
Die C.H.E.F.-Methode vermittelt die Fähigkeit, konsequent, zielorientiert – und sensibel auf Kinder und Heranwachsende zuzugehen. Dieses Buch ist unverzichtbar für Eltern, Erziehende, Lehrer und alle, die zum Wohl der ihnen anvertrauten jungen Menschen eine wirksame Form der Konfliktregelung praktizieren wollen.

Zum Autor
Dietrich Kayser, geboren 1944, Vater von einer Tochter und zwei Söhnen, war in der Aus- und Weiterbildung sowie als Lehrer tätig. Seit 1996 hat er an der Fachhochschule Erfurt eine Professur für Rhetorik und Praktische Kommunikation inne. "Erziehen ist C.H.E.F.-Sache" entstand aus der Einsicht, dass Erziehung heute mehr denn je persönliche Autorität braucht.
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Barbara Senckel: Wie Kinder sich die Welt erschließen. Persönlichkeitsentwicklung und Bildung im Kindergartenalter. C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-51080-9.



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Charakteristische Persönlichkeitsstrukturen und Einstellungen gegenüber Lernen und Wissen bilden sich schon im Kindergartenalter heraus. Ihr harmonisches Zusammenspiel ist die Voraussetzung dafür, dass später der Erwachsene selbstbewusst, sinnerfüllt, verantwortungsfähig und sozial akzeptiert sein Leben meistern kann. Das vorliegende Buch von Barbara Senckel vermittelt ein umfassendes, differenziertes, auch dem Laien verständliches Gesamtbild der kindlichen Persönlichkeitsentfaltung und Bildung. Die Autorin macht deutlich, dass die kindliche Persönlichkeitsentwicklung in Familie und Kindergarten durch eine angemessene Umwelt- und Beziehungsgestaltung günstig zu beeinflussen ist und dass darin die wichtigste Aufgabe für Eltern und Erzieher liegt.

Zur Autorin
Barbara Senckel ist seit 1986 Dozentin an der Fachschule für Heilerziehungspflege/Heilpädagogik der Diakonie Stetten in Waiblingen. Von ihr sind im Verlag C.H. Beck erschienen: "Mit geistig Behinderten leben und arbeiten" (2002) und "Du bist ein weiter Baum" (2002).
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Peter Struck: Die 15 Gebote des Lernens. Schule nach PISA. Primus-Verlag 2004. ISBN: 3-89678-509-5.

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Spätestens die Bildungsstudien PISA, TIMMS und IGLU haben es an den Tag gebracht: Die deutschen Schulen sind im internationalen Vergleich bestenfalls mittelmäßig. Bildungspolitiker, aber auch viele Eltern fragen sich nun, wie wir unser Schulsystem reformieren können, um die Bildungskompetenz unserer Kinder wieder zu erhöhen.
Peter Struck, einer der bekanntesten Erziehungswissenschaftler Deutschlands und Autor zahlreicher Bücher zum Thema, fragt, ob wir den Ergebnissen dieser Studien überhaupt trauen können. Wo wird PISA von Politikern nur instrumentalisiert, etwa um zur 'Paukschule' des 19. Jahrhunderts zurückzukehren? Geben die alarmierenden Ergebnisse wirklich die Situation an deutschen Schulen wider? Was müssen Eltern bei der Wahl einer Schule beachten?
Struck versachlicht die Bildungsdebatte, indem er zeigt, was wir aus PISA wirklich lernen können. Um unser Bildungssystem zu verbessern, müssen wir zu einer partnerschaftlichen Schule kommen, in der der Lehrer nicht Pauker, sondern Coach ist.

Zum Autor
Peter Struck, geboren 1942 in Hamburg, ist seit 1978 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialpädagogik der Schule, Heimerziehung, Jugendarbeit und Erziehungsschwierigkeiten sowie Familienerziehung. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind "Die Hauptschule" (1979), "Sozialpädagogik der Schule und soziales Lernen" (1980), "Projektunterricht" (1980), "Pädagogik des Schullebens" (1980), "Pädagogische Bindungen" (1984) sowie "Schul- und Erziehungsnot in Deutschland" (1992).
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Anna Wahlgren: Das KinderBuch. Wie kleine Menschen groß werden. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-407-85787-X.

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Das Buch von Anna Wahlgren beruht auf dem Erfahrungsschatz einer Mutter, die neun Kinder ins Leben begleitet hat. Ihr Durchblick, ihre Einsicht und tief empfundene Liebe den Kindern gegenüber macht aus dem "KinderBuch" ein Buch, das seine Leser über Jahre hinweg begleiten wird, das sie persönlich anspricht und ihnen Mut macht. "Hätte ich das Buch doch nur schon bei meinem ersten Kind gehabt" lautet der Tenor vieler Briefe, die den Verlag und Anna Wahlgren erreicht haben.
"Das KinderBuch" unterscheidet sich von allen Elternratgebern, die es bisher gegeben hat. Hier wird nicht erzählt, welche Fehler Eltern machen und ob du eine gute Mutter oder ein guter Vater bist. Vielmehr geht es Anna Wahlgren darum, dass Eltern ihrer inneren Stimme, ihrer eigenen Vernunft vertrauen. Sie traut den Eltern jene Fähigkeiten und Ressourcen zu, die von der Gesellschaft und den professionell "Zuständigen" oft unterschätzt werden.
Auf seinen über 800 Seiten geht das Buch auf alles ein, was mit der Entstehung eines Kindes bis zu seinem Erwachsenwerden zu tun hat. Ein ausführliches Register am Schluss macht das Buch darüber hinaus zu einem großen Nachschlagewerk, das sämtliche Alltagsprobleme im Umgang mit Kindern aufführt. Auf keiner Seite ihres Buches tritt Anna Wahlgren auf wie ein Moralapostel, aber sie weiß alles.

Zur Autorin
Anna Wahlgren ist Mutter von neun Kindern und Schwedens populärste Kinderexpertin. Mehr als 20 Jahre hat sie für ihre Kinder gesorgt und so weiß sie fast alles über die alltäglichen Probleme, die beim Zusammenleben mit Kindern entstehen. Vor allem aber kennt sie die unermessliche Freude, die Kinder uns machen.
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Wassilios E. Fthenakis/Martin R. Textor (Hrsg.): Knaurs Handbuch Familie. Alles, was Eltern wissen müssen. Knaur-Verlag 2004. ISBN: 3-426-66940-4.

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Alles, was Eltern wissen müssen: Mit "Knaurs Handbuch Familie" erscheint endlich ein umfassender, zuverlässiger Familienratgeber, der unseren modernen Lebensbedingungen Rechnung trägt und alle Entwicklungsstufen der Kinder und der Familie berücksichtigt.

Die Herausgeber vom Staatsinstitut für Frühpädagogik haben Beiträge von Spezialisten zusammengestellt, die alle Fragen der Gesundheit, Erziehung, Förderung, Schule und Freizeit beantworten. Zusätzliche Specials informieren z.B. über das Zusammenleben mit behinderten Kindern, Verhalten bei Trennung und Scheidung oder das Leben in neuen Familienformen.
Von Schwangerschaft und Geburt bis zu Pubertät und Erwachsenwerden – "Knaurs Handbuch Familie" ist das unverzichtbare Standardwerk für werdende Eltern und Familien mit Kindern bis 18.

Zu den Herausgebern
Dr. Martin R. Textor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatsinstitut für Frühpädagogik und Familienforschung in München.

Dr. (mult.) Wassilios E. Fthenakis ist Direktor am Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP), München und Professor für angewandte Entwicklungspsychologie und Familienforschung an der Universität Augsburg.
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James T. Webb/Elizabeth A. Meckstroth/Stephanie S. Tolan: Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer. Ein Ratgeber. Überarbeitet und ergänzt von Nadine D. Zimet und Franzis Preckel. Huber-Verlag 2004 (4., aktualisierte Auflage). ISBN: 3-456-84118-3.

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Hochbegabte Kinder merken, dass sie anders sind. Doch wenn sie keine Einzelgänger werden wollen, müssen sie so tun, als gäbe es keinen Unterschied. Auch andere Kinder bekommen zu spüren, dass sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht so recht "dazugehören". In unterschiedlicher Intensität und Qualität sind die daraus entstehenden Probleme ganz ähnlich. Der Umgang mit hochbegabten Kindern erfordert von den Erwachsenen ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, und die kann man lernen.
Dieser Ratgeber für Eltern und Lehrer hochbegabter Kinder stellt den Austausch von Gefühlen zwischen Erwachsenen und Kindern in den Mittelpunkt. daraus ergeben sich viele praktische Anregungen für die Beziehungsgestaltung. Dies wiederum trägt zu einer systematischen Reduktion möglicher Konflikte im schulischen und familiären Alltag bei.
Das Buch gibt einen großen Erfahrungsschatz an all diejenigen weiter, auf deren Verständnis diese Kinder auf ihrem schwierigen Weg angewiesen sind. Die AutorInnen der Originalausgabe dieses Buches haben 1983 den "National Media Award" der "American Psychological Association" erhalten, die wichtigste Auszeichnung für besondere Verdienste bei der Verbreitung psychologischen Wissens.
"Ein pädagogisch und psychologisch fundierter Ratgeber für Eltern, Lehrerschaft, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen, Psychologinnen und Psychologen." (Swiss Journal of Psychology)

Zu den AutorInnen
Nadine Zimet leitet das Zentrum für Begabungsförderung in Zürich.
Dr. Franzis Preckel ist Leiterin der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der Ludwig-Maximilians-Universität München. Für die vierte Auflage wurde das Buch erneut durchgesehen und – vor allem im Adressenteil – auf den neuesten Stand gebracht.
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Petra Gerster/Christian Nürnberger: Stark für das Leben. Wege aus dem Erziehungsnotstand. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN 3-499-61683-1.

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Seit dem PISA-Schock herrscht Panik unter Deutschlands Bildungsexperten. Hektisch werden Lehrpläne entstaubt und Ganztagsschulen versprochen. Der "Erziehungsnotstand" ist endlich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Doch was genau soll geschehen? Überall lautet die Antwort: Deutsche Schüler müssen mehr leisten, ihre "Lesekompetenz" erweitern und ihr "Weltwissen" vervollständigen. Die Forderung nach mehr Leistung und Wissen darf aber nicht die einzige Reaktion auf den Notstand sein
genauso wichtig ist eine Erziehung, die Persönlichkeit und Charakter in den Mittelpunkt stellt.
Petra Gerster und Christian Nürnberger fragen in ihrem neuen Buch, was Eltern tun können, um ihre Kinder für das Leben stark zu machen. Welche Werte sind wichtig und warum? Wenn die Schule versagt: Was können und müssen die Eltern unternehmen? Welche Funktionen haben Vorbilder? Eine "gute Erziehung"
was heißt das eigentlich? Das Buch beschreibt konkrete Probleme, vor die Eltern gestellt werden: Sind gemeinsame Mahlzeiten wichtig? Welche Rolle soll das Fernsehen spielen? Dürfen Eltern vor ihren Kindern fluchen?
Wie schon in ihrem ersten Buch wollen die Autoren keine Patentrezepte verordnen, sondern eine Diskussion auslösen. Anschaulich und mit Witz plädieren sie für eine Erziehung aus Leidenschaft, die auch den Streit nicht scheut. Denn wir müssen unseren Kindern wieder die Aufmerksamkeit geben, die sie so nötig brauchen. Wir sollten Ihnen vermitteln, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und Mitgefühl für den Anderen zu entwickeln. Ein engagiertes Plädoyer für die Wiederentdeckung der Werte.

Zu den AutorInnen
Petra Gerster, geboren 1955, hat Slawistik und Germanistik studiert, war Redakteurin beim "Kölner Stadt-Anzeiger", Nachrichtenredakteurin beim WDR und arbeitet seit 1989 für das ZDF: bis 1999 als Redakteurin und Moderatorin des Frauenjournals "Mona Lisa" und seit 1998 als Moderatorin der Sendung "heute". Sie erhielt 1996 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus und 1998 die "Goldene Kamera" für "Glaubwürdigkeit im deutschen Fernsehen".
Christian Nürnberger hat Theologie studiert und vor seinem Studium eine Lehre als Physiklaborant abgeschlossen. Er absolvierte die Hamburger Henri-Nannen-Schule und begann seine journalistische Praxis als Lokalreporter bei der "Frankfurter Rundschau", dann wechselte er als Redakteur zum Wirtschaftsmagazin "Capital". Anschließend war er Textchef bei "highTech". Seit der Geburt seines ersten Kindes ist er freier Autor für die "Süddeutsche Zeitung", "Konr@d", STERN, GEO und SPIEGEL Special.
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Ludwig Koneberg/Silke Gramer-Rottler: Das bewegte Gehirn. Die 7 Körperübungen fürs Gehirn. Kösel-Verlag 2004. ISBN: 3-466-30650-7.

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Aufsehen erregende Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen: Bei den meisten lernschwachen oder verhaltensauffälligen Kindern sind bestimmte Entwicklungsstufen im Gehirn nicht genügend ausgeprägt. Die Bewegungsmuster, die zu diesen 7 Stufen gehören, können jedoch mit 7 einfachen Übungen auch später noch integriert werden. Mit dem beigelegten Lernspiel lassen sich diese Bewegungen leicht ausprobieren und einüben.
Mit diesem Buch haben Eltern und Lehrer endlich den Schlüssel in der Hand, um innerhalb kurzer Zeit gemeinsam mit den Kindern Blockaden und Lernschwierigkeiten aufzulösen. Verblüffenderweise verschwinden damit oft auch Hyperaktivität, Legasthenie oder Wahrnehmungsstörungen.

Zu den AutorInnen
Ludwig Koneberg, M.A. phil., ist Pädagoge, Lernberater und leitet das Institut für Praktische Pädagogik IPP in München sowie die private Hochschule für Philosophie und Praktische Pädagogik in Thurgau. Seit 1990 bildet er Lernberater in seiner Methode aus. Koneberg schrieb den Bestseller "Kinesiologie für Kinder".
Silke Gramer-Rottler ist selbständige Lernberaterin PP in eigener Praxis, Montessori-Pädagogin und Lehrbeauftragte. Sie ist in der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften tätig und lebt mit ihrer Familie in Konstanz.
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Konrad Adam: Die deutsche Bildungsmisere. PISA und die Folgen. Propyläen-Verlag 2004. ISBN: 3-549-07166-3.

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Deutschlands Bildungswesen, einst als vorbildlich gerühmt, steckt in einer tiefen Krise. Im internationalen Vergleich liegen wir weit abgeschlagen im Schlussfeld. Dabei ist Bildung unser wichtigstes Zukunftskapital. Der Publizist Konrad Adam, intimer Kenner der Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte, analysiert die Ursachen der deutschen Bildungsmisere und plädiert für eine Rückbesinnung auf bewährte Inhalte und Strukturen.
Das Kapital, mit dem die Zukunft unseres Landes gewonnen oder verloren wird, liegt in den Köpfen unserer Jugend. Wie es dort aussieht, hat die jüngst von der OECD veranstaltete internationale Vergleichsstudie PISA auf drastische Weise vor Augen geführt. Deutsche Schüler lagen nicht nur hinter Finnen und Koreanern, sondern auch hinter manchen Entwicklungsländern weit zurück. Deutschlands Bildungswesen, einst weltweit als vorbildlich gepriesen, steckt in einer tiefen Krise, die über die Schulen weit hinaus reicht. Die ehrgeizigen Reformen, die seit den sechziger Jahren ins Werk gesetzt worden sind, haben sich nicht bewährt. Vom großen Ziel Chancengleichheit sind wir weiter entfernt als zuvor. Während der Staat den Anspruch erhebt, die allgemeine Schulpflicht durchzusetzen, erfüllt er die damit verbundenen Aufgaben gar nicht oder höchst unzureichend.
Der konservative Publizist Konrad Adam, der sich seit vielen Jahren intensiv mit der Bildungspolitik befasst, nimmt die PISA-Studie zum Anlass für eine grundlegende Kritik der Bildungsreform der vergangenen Jahrzehnte. Er verweist auf die zentrale Rolle des Elternhauses bei der Früherziehung und Begabtenförderung, plädiert für eine konsequente Straffung aller Ausbildungsstufen und fordert die Rückkehr zu einer inhaltlichen, an kanonischen Ansprüchen orientierten Bildungsdiskussion. Ein aufrüttelndes Buch, das die Ursachen der deutschen Bildungsmisere beim Namen nennt und zeigt, was zu tun ist, um Deutschland auf diesem zentralen Feld wieder nach vorn zu bringen.
"In der deutschen Publizistik ist Konrad Adam nicht nur ein Name, er ist ein Markenzeichen geworden für eine ideenreiche, konservativ grundierte Kultur- und Gesellschaftskritik." (DIE WELT)

Zum Autor
Konrad Adam, 1942 in Wuppertal geboren, studierte Alte Sprachen, Geschichte und Rechtswissenschaft in Tübingen, München und Kiel. 1979-2000 Mitglied der Feuilleton-Redaktion der FAZ. Seit Herbst 2000 politischer Chefkorrespondent der WELT in Berlin. Zahlreiche Buchpublikationen zur deutschen Innenpolitik. Die Bildungspolitik steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt seiner journalistischen Arbeit.
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Thomas von Krafft/Edwin Semke: Talente entdecken und fördern. Finden Sie heraus, was in Ihrem Kind steckt. Gräfe & Unzer-Verlag 2004. ISBN: 3-935792-20-4.



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Klein-Einstein, Mini-Mozart – oder doch Bill Gates Junior? Auch ohne Hochbegabung schlummern in allen Kindern Talente, die oft viel zu spät oder nie entdeckt werden. Mit diesem GU-Ratgeber können Eltern herausfinden, was wirklich in ihrem Kind steckt: zahlreiche, wissenschaftlich fundierte Fragebögen decken die 10 wichtigsten Talent-Bereiche ab, wie Musikalität, Sportlichkeit, Sozialkompetenz, Sprachbegabung, logisches Denken ... Aus den Ergebnissen können Eltern ein individuelles Talentprofil ihres Kindes erstellen, und erhalten anschließend zu jedem Bereich viele praktische Fördertipps.

Zu den Autoren
Thomas von Krafft studierte Sonderpädagogik und war als Seminarleiter bei verschiedenen Bildungszentren tätig. 1998 gründete er das "Youngworld-Institut für Begabungsanalyse", da er selbst musikalisch und sportlich begabt ist und immer wieder die Erfahrung gemacht hatte, dass die Talente vieler Kinder nicht erkannt werden. Außerdem ist er Autor und Co-Autor mehrer Bücher und Artikel zu dieser Thematik, mit der er auch als Vater zweier Kinder täglich befasst ist.
Dr. Edwin Semke studierte Biologie und Psychologie und promovierte zum Thema "psychologische Testverfahren zur Begabungsanalyse". Er war Lehrbeauftragter an den Universitäten München und Jena sowie Dozent an der Industrie- und Handelskammer München. Er ist wissenschaftlicher Leute des "Youngworld-Instituts für Begabungsanalyse" sowie Autor, Co-Autor und wissenschaftlicher Berater mehrerer Veröffentlichungen zur Talentforschung.

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Dorothee Kimmich/Alexander Thumfart (Hrsg.): Universität ohne Zukunft? Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-12304-1.



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Die Diskussion über Bildung, Ausbildung und Elitenbildung in Deutschland reißt nicht ab. Dabei ist besonders auch die Universität als Lehr- und Forschungsinstitution ins Visier geraten. Die Rolle der Geisteswissenschaften, die Finanzierung von Lehre und Forschung, die Organisation von Studiengängen und Abschlüssen, internationale Konkurrenzfähigkeit und die Folgen von Privatisierung sind einige der Stichpunkte, unter denen namhafte Wissenschaftler und Publizisten mit pointierten Beiträgen und profilierten Stellungnahmen die Perspektiven universitärer Bildung und Ausbildung ausleuchten.

Zu den AutorInnen
Dr. Alexander Thumfart ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Erfurt.
Dorothee Kimmich ist Lehrbeauftragte für Germanistik an der Universität Tübingen.
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Johannes Rau: Den ganzen Menschen bilden – wider den Nützlichkeitszwang. Plädoyer für eine neue Bildungsreform. Beltz-Verlag 2004. ISBN: 3-935792-20-4.

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In Deutschland wird wieder über Bildungsreform diskutiert. Dabei ist die Fragestellung heute anspruchsvoller und umfassender und berührt sämtliche gesellschaftlichen Bereiche, die mit der Zukunft der Kinder und mit der Zukunft von Deutschland zutun haben. Dafür entwickelt Johannes Rau in diesem Buch Grundsätze und Forderungen, an denen sich eine nachhaltige Bildungspolitik orientieren sollte.

Zum Autor
Johannes Rau, geboren 1931 im rheinisch-bergischen Wuppertal, wird 1952 Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei unter Führung des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann, mit dem er 1957 zur SPD wechselt. Ab 1958 sitzt er im nordrhein-westfälischen Landtag (bis 1998). 1964 wird er Fraktionschef der SPD im Wuppertaler Stadtrat, 1969-1970 amtiert er als Oberbürgermeister von Wuppertal. Über fünf volle Legislaturperioden hinweg, von 1978 bis 1998, ist Rau Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, von 1999 bis 2004 währt seine Amtszeit als Bundespräsident.
Verlagsinformation

Jesper Juul/Helle Jensen: Kompetent erziehen. Vom Gehorsam zur Verantwortung. Walter-Verlag 2004. ISBN: 3-530-42179-0.



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Neue Impulse für eine Pädagogik in der Krise präsentieren die renommierten Familientherapeuten Jesper Juul und Helle Jensen in diesem richtungweisenden Buch. Sie plädieren eindringlich für ein grundlegend neues Verständnis des Miteinander in Kindergarten, Schule und Elternhaus und zeigen anschaulich, warum die Qualität der Beziehung zwischen Lehrern, Eltern und Kindern maßgeblich darüber entscheidet, ob Erziehung gelingt.

Zum Autor
Jesper Juul ist Familientherapeut, Lehrer, Konfliktberater und Leiter des "Kempler Institut of Scandinavia". Er ist Autor zahlreicher Bücher; im Walter-Verlag ist erschienen "Was gibt's heute? Gemeinsam essen macht Familie stark" (2002).
Helle Jensen ist Diplompsychologin, Familientherapeutin und seit 1992 als Konfliktberaterin und Lehrerin am Kempler-Institut tätig.

Verlagsinformation

Jürgen vom Scheidt: Das Drama der Hochbegabten. Zwischen Genie und Leistungsverweigerung. Mit Selbsttest: Bin ich hochbegabt? Kösel-Verlag 2004. ISBN: 3-466-30635-3.

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Was haben Albert Einstein, Sigmund Freud, Jodie Foster und Osama bin Laden gemeinsam? Sie alle sind hochbegabt – wenngleich sie ihre Talente höchst unterschiedlich einsetzen. Jürgen vom Scheidt beleuchtet das breite Spektrum der Hochbegabung: von Wunderkindern über Spätzünder bis hin zu Leistungsverweigerern. Allen potenziell Hochbegabten zeigt er darüber hinaus Wege auf, sich ihrer Fähigkeiten bewusst zu werden, sie zu nutzen und sich selbst zu verwirklichen.

Zum Autor
Jürgen vom Scheidt, 1940 in Leipzig geboren, hat Psychologie, Soziologie, Anthropologie und Psychopathologie studiert und promovierte mit einer Studie über seine therapeutische Arbeit mit Drogenabhängigen. Während des Studiums arbeitete er bei einer medizinischen Fachzeitschrift, danach zunächst als wissenschaftlicher Lektor und Publizist für Psychologie und Naturwissenschaften. 1971 eröffnete er eine eigene Praxis als Psychologe, aus der die "Münchner Schreib-Werkstatt" entstand.
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Stand: 06. Januar 2007
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