November
2005 |
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Diedrich Diederichsen:
Musikzimmer.
Avantgarde und Alltag. Kiepenheuer & Witsch-Verlag 2005. ISBN:
3-462-03644-0. |

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Zum
Buch
Das Vinyl, auf dem wir kreisen oder: Skepsis gegenüber Tiermusik.
Diedrich Diederichsen über: Jimi Hendrix, Duke Ellington, Arnold
Schönberg, Fat Boy Slim, Cher, Daft Punk, Courtney Love, Jan Delay,
Air, Pink Floyd, Blumfeld, Kevin Rowland, Elvis Presley, New
Order, Eric Clapton, John Coltrane, Stanley Kubrick, Björk, Johann
Strauß, Wu-Tang Clan, Neil Young, Lou Reed, Fehlfarben, Small
Faces, Bob Dylan, Joni Mitchell, Sid Vicious, Johnny Cash,
Madonna, Eminem ...
Eines der zentralen Stichwörter hier ist Leben. Geht es doch immer
wieder darum, das Verhältnis von Pop-Musik und Leben auszuloten.
Vom Leben als Musikhörer, Konzertbesucher, Plattensammler über
neue Lebensentwürfe zur Idee von einem besseren Leben, wie es die
Pop-Musik immer wieder verspricht. Aber auch Lebensgeschichten
werden erzählt, vom Großkosmiker Sun Ra und Funk-Korvettenkapitän
George Clinton, von Larry Levan, dem DJ-Heroen aus der legendären
New Yorker "Paradise Garage", dem es gelang aus vielen einzelnen
Schallplatten das dynamische flüssige Gewand einer Nacht zu weben.
"Radikalisiert das Leben!" hieß unerträglicher Weise der
Werbespruch für den Musiksender "Viva zwei". Zum Leben gehört aber
auch der Tod und so ist "Viva zwei" längst untergegangen.
Das Musikzimmer ist hier mehr als der bürgerliche Salon, wo man
sich einst zur Hausmusik versammelte. Natürlich ist es zum
Musikhören da, es ist aber auch Disco, Flugzeug, Plattenladen,
Konzertbühne und "Listening Space".
Zum Autor
Diedrich Diederichsen, geboren 1957 in Hamburg, war in den 1980er
Jahren Redakteur von Musikzeitschriften, in den 1990er Jahren
Hochschullehrer. Er veröffentlicht regelmäßig in "Texte zur
Kunst", "Theater heute" und "Tagesspiegel" und lebt in Berlin.
Von ihm liegen zahlreiche weitere Veröffentlichungen vor.
Verlagsinformation |
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Erika Mann/Klaus Mann: Escape to
Life. Deutsche Kultur im Exil.
Herausgegeben und Nachwort von Heribert Hoven.
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 1996. ISBN: 3-499-13992-8. |

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1939
veröffentlichten Erika und Klaus Mann in den USA "Escape to life",
ein Who's Who der deutschen Kultur im Exil. Sie porträtieren die
wichtigsten Persönlichkeiten der von Hitler in die Emigration
getriebenen geistigen Elite Deutschlands. Kaum ein bedeutender
Name fehlt in der hier aufgeführten Allianz gegen den Faschismus.
Von Albert Einstein bis Bertolt Brecht, von Carl Zuckmayer bis
George Grosz reicht die Liste der Künstler und Wissenschaftler,
die in sehr persönlich gehaltenen Essays vorgestellt werden.
Verlagsinformation |
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Oktober 2005 |
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Christoph Wolff: Johann Sebastian
Bach.
Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2005. ISBN: 3-596-16739-6. |

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Zum
Buch
In seiner umfassenden Biografie würdigt Christoph Wolff Johann
Sebastian Bach nicht nur als Komponisten und Orgel- sowie
Claviervirtuosen, sondern auch als Dirigenten und Lehrer, als
Musikdirektor, Instrumentenfachmann und Orgelbauexperten. In
seinem Porträt orientiert sich der Bach-Spezialist so nah wie
möglich an überlieferten Quellen und Dokumenten und bezieht auch
die kürzlich von ihm in Kiew entdeckten Handschriften der
Bach-Familie mit ein. Auf der Grundlage jahrzehntelanger
intensiver Forschung schildert er anschaulich das Leben und die
Zeit des Komponisten.
Johann Sebastian Bach (21.3.1685-28.7.1750), dessen Musik uns aus
Konzerten und von Plattenaufnahmen wohlvertraut ist, war nicht nur
Komponist und Orgel- und Clavier-Virtuose, er war auch Dirigent,
Lehrer, Musikdirektor, Instrumentenfachmann, Orgelbauexperte – und
er hat mit seiner musikalischen Philosophie die Musik und
Musikwissenschaft bis in unsere Zeit beeinflusst.
Zum 250. Todestag des vielseitigen Barockmeisters legt Christoph
Wolff, der führende Bach-Spezialist, ein umfassendes
biographisches Portrait vor, das sich so nah wie möglich an den
überlieferten Quellen und Dokumenten orientiert. Er präsentiert
die Ergebnisse jahrzehntelanger intensiver Forschung und bezieht
auch die kürzlich von ihm in Kiew entdeckten Handschriften der
Bach-Familie in seine Arbeit ein. Mit der anschaulichen
Schilderung von Leben und Zeit Johann Sebastian Bachs und der
überzeugenden – und zum Hören anregenden – Analyse seines
musikalischen Schaffens setzt Christoph Wolff neue Maßstäbe in der
Bach-Biographik.
Schon zu seinen Lebzeiten wurde Bach, der selbst seine Kunst als
tiefgründige Wissenschaft verstand, mit Isaac Newton verglichen,
der mit seinem naturwissenschaftlich-mathematischen Weltbild die
moderne Physik begründet hat. Christoph Wolff würdigt Bach als den
"Gelehrten" unter den Musikern seiner Zeit und zeigt, dass Werke
wie die h-Moll-Messe, die Matthäus-Passion, das Wohltemperierte
Clavier, die Kunst der Fuge zugleich exakte Wissenschaft und
höchste Kunst sind.
Zum Autor
Christoph Wolff, geboren 1940, ist Direktor des Leipziger
Bach-Archivs, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Harvard
University und Honorarprofessor der Universität Freiburg. Er
veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Musikgeschichte des 15.
bis 20. Jahrhunderts, vor allem zu Bach und Mozart. Für seine
wissenschaftlichen Arbeiten erhielt er 1978 die Dent-Medaille der
Royal Musical Association in London, 1992 den Staatspreis des
Landes Nordrhein-Westfalen und 1996 den Forschungspreis der
Alexander von Humboldt-Stiftung. 1999 entdeckte er in Kiew den
verlorengeglaubten Nachlass des Bach Sohnes Carl Philipp Emanuel
mit einer großen Zahl bisher unbekannter Kompositionen sowie
Handschriften seiner Brüder und seines Vaters.
Verlagsinformation |
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September
2005 |
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Detlev Claussen: Theodor W.
Adorno.
Ein letztes Genie. Ungekürzte Ausgabe. Fischer-Taschenbuch-Verlag
2005. ISBN: 3-596-15960-1. |

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Zum
Buch
Detlev Claussen lässt Adorno für ein großes Publikum lebendig
werden das biographische Porträt eines einzigartigen
Intellektuellen, in dessen Leben und Werk sich ein ganzes
Jahrhundert verdichtet.
Theodor W. Adorno – eine herausragende Figur des kurzen 20.
Jahrhunderts, einer der letzten Bürger, ein letztes Genie: Von der
Kindheit noch im ausgehenden bürgerlichen Jahrhundert über die
Schulzeit während des ersten Weltkriegs, die intellektuelle
Sozialisation in der Frankfurter, Wiener, Berliner und Londoner
Zwischenkriegszeit, die Erfahrung des Nationalsozialismus und des
Zweiten Weltkriegs, das Exil in den USA des New Deal bis hin zur
Rückkehr ins Deutschland der Adenauer-Ära und zum Studentenprotest
– Adorno ist der individuelle Punkt, in dem das "Jahrhundert der
Extreme" sich exemplarisch verdichtet.
Detlef Claussen begreift Adorno als Künstler, dessen
weitgefächerte – philosophische, soziologische, musikalische –
Interessen als Einheit zu verstehen sind.
Zum Autor
Detlev Claussen, geboren 1948 in Hamburg, studierte Philosophie,
Soziologie, Literatur und Politik in Frankfurt (u. a. bei Theodor
W. Adorno). Nach der Promotion 1975 und der Habilitation 1985
wurde er Professor für Gesellschaftstheorie, Kultur- und
Wissenschaftssoziologie an der Universität Hannover. Darüber
hinaus arbeitet er als Publizist. Claussen lebt in Frankfurt am
Main.
Verlagsinformation |
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April 2005 |
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Frank-Markus Barwasser: Erwin
Pelzig.
Was wär' ich ohne mich? Aufnahme von Peter Frese. Piper-Verlag
2005. ISBN: 3-492-24374-6. |

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Zum
Buch
Cordhut, rotweißes Hemd und Herrenhandtäschchen – das ist er,
Erwin Pelzig, der fränkische Weltphilosoph, der über
Tiefkühltruhen, den Dalai Lama und Designer-Söckli nachdenkt. Bei
allen Antworten auf die großen Rätsel unseres Lebens bleibt nur
eine Frage noch offen: Was verbirgt sich in seinem kunstledernen
Herrentäschchen? "Erwin Pelzig – Was wär' ich ohne mich?"
versammelt unter anderem auch die besten Texte aus den zwei
Bühnenprogrammen "Aufgemerkt" und "Worte statt Taten".
Zum Autor
"Nichts ist ihm fremd und heilig schon gar nichts. Selten sieht
man einen Kabarettisten so gewitzt und schlagfertig." (Süddeutsche
Zeitung)
Verlagsinformation
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Werner Faulstich:
Filmgeschichte.
UTB Uni-Taschenbücher Bd.2638. UTB Mittlere Reihe – UTB basics.
UTB 2005. ISBN: 3-8252-2638-7. |

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Zum
Buch
Filmgeschichte für Einsteiger – ein Überblick von den Anfängen bis
heute. Der Kanon internationaler Filmkultur wird im Licht des
aktuellen Forschungsstandes kompakt gebündelt. Im Mittelpunkt der
Darstellung stehen die in Deutschland wahrgenommenen
Mainstream-Filme, ausgewählt nach den Kriterien des künstlerischen
Einflusses, des kommerziellen Erfolgs und des
Repräsentativ-Typischen:
- die wichtigsten Epochen des Spielfilms
- Schlüsselfilme
- herausragende Regisseure und Filmemacher
- zentrale Genres
- die populärsten Stars.
UTB basics – Lehrbücher mit einem klaren Konzept:
- Merksätze, Definitionen und Kästen erleichtern das Behalten des
Stoffs
- Testfragen fördern das Verständnis
- ideal für die Prüfungsvorbereitung
Zum Autor
Dr. Werner Faulstich ist Professor für Medien und
Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Lüneburg.
Verlagsinformation |
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Albrecht Behmel: Erfolgreich im
Studium der Geisteswissenschaften.
UTB Uni-Taschenbücher Nr.2660 UTB Mittlere Reihe X. Francke-Verlag
2005. ISBN: 3-8252-2660-3. |

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Eine
wertvolle Hilfe und Orientierung für alle Studienanfänger
geisteswissenschaftlicher Disziplinen. Wie funktioniert eine
Hochschule und welche Rolle spielt der einzelne Student darin? Wie
kann der Studienablauf optimiert werden? Wie vermeidet man
typische Fehler? Wie sehen Dozenten die Hochschule? Anhand solcher
Fragestellungen werden die Studienanfänger in den Studienbetrieb
eingeführt und sie erhalten Hilfestellung bei Problemen wie
Schreibhemmung oder Prüfungsangst.
Verlagsinformation |
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Januar – Dezember 2004 |
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