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Reiner Bernstein: Von Gaza
nach Genf. Die Genfer Friedensinitiative von Israelis und
Palästinensern. Mit einem Vorwort von Ralf Fücks und Epilogen von
Yasser Abed Rabbo und Yossi Beilin. Wochenschau-Verlag 2005. ISBN:
3-89974-236-2. |

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Mit
der israelischen Räumung des Gazastreifens und von vier
Siedlungen im Norden der Westbank im August 2005 ergeben sich
neue Optionen für die friedliche Regelung des
israelisch-palästinensischen Konflikts. Die Behauptung von der
Unumkehrbarkeit der "vollendeten Tatsachen", welche die
israelische Politik nach 1967 in den palästinensischen Gebieten
schaffen wollte, gehört der Vergangenheit an. Eine Dynamik beginnt
sich abzuzeichnen, die Befürchtungen hinter sich lässt, wonach
"Gaza zuerst Gaza zuletzt" bleiben könnte.
Heute nehmen die detaillierten Regelungsvorschläge der Genfer
Initiative vom Dezember 2003, nachdem die anfänglich großen
Widerstände überwunden worden sind, in der israelischen und der
palästinensischen Öffentlichkeit einen festen Platz ein – der
Entwurf für die Zweistaatenlösung entlang der Grenzen vor dem
Junikrieg 1967, für die Auflösung der jüdischen Siedlungen in der
Westbank, für die Etablierung Jerusalems als Doppelhauptstadt, für
die Regelung der palästinensischen Flüchtlingsfrage sowie für
bilaterale Sicherheitsvereinbarungen.
Die Menschen beginnen zu verstehen, dass weitere
Interimsvereinbarungen nur dann von Nutzen sind, wenn sie von der
Überzeugung getragen werden, dass die Beendigung des Konflikts von
der nationalen Ebenbürtigkeit des palästinensischen Volkes an der
Seite des Staates Israel abhängt. Deshalb werden nach dem Abzug
aus Gaza politische Verhandlungen unumgänglich, damit der
Friedensprozess eine neue Chance erhält. Dann steht auch die
Bedeutung der Religionskulturen auf der Tagesordnung.
Wenn es der demokratischen Willensbildung auf beiden Seiten
gelingt, sich gegen den Mythos religiös überhöhter nationaler
Territorialansprüche durchzusetzen, werden die Lösungsvorschläge
der Genfer Initiative eine herausragende Rolle bei den
Schlussverhandlungen über den Frieden zwischen den zwei Völkern
einnehmen. Das Buch wird durch ein Vorwort von Ralf Fücks,
Vorstand der "Heinrich-Böll-Stiftung", und Epilogen der beiden
Hauptakteure der Genfer Initiative, Yasser Abed Rabbo und Yossi
Beilin, durch den Text der Genfer Initiative, eine Karte zur
künftigen Grenzregelung, die Namen der beteiligten Israelis und
Palästinenser, durch ein Literaturverzeichnis sowie ein
Namensregister und ein Glossar ergänzt.
Verlagsinformation |
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Elmar Krautkrämer: Krieg ohne Ende?
Israel und die Palästinenser – Geschichte eines Konflikts.
Primus-Verlag 2003. ISBN: 3-89678-237-1. |

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Zum
Buch
Täglich
werden wir mit Nachrichten über Selbstmordattentate,
Terroranschläge und nicht minder brutale Vergeltungsaktionen in
Israel, in Jerusalem, in der Westbank, im Gazastreifen
konfrontiert. Mit der zweiten Intifada hat die Spirale der Gewalt
zwischen Israelis und Palästinensern eine gefährliche
Eskalation erfahren.
Wie kam es dazu? Wo liegen die Ursachen des Konflikts und welche
Ereignisse und Zusammenhänge haben seine Entwicklung geprägt?
Elmar Krautkrämer arbeitet die Geschichte des Konflikts vom
Zerfall des Osmanischen Reichs und der nachfolgenden Neugestaltung
des Vorderen Orients, von der ersten jüdischen Einwanderungswelle
nach Palästina um die Jahrhundertwende (der
ersten 'Alijah')
durch das gesamte 20. Jahrhundert hindurch auf –
bis in unsere unmittelbare Gegenwart hinein.
Aus dem Inhalt
– Der Zerfall des Osmanischen Reichs
– Das Reich der Hohen Pforte bis zum Vorabend des Ersten
Weltkriegs
– Zionismus und jüdische Heimstätte in Palästina
– Die Entwicklung des Jischuw und die Palästinafrage in der
Mandatszeit
– Gründung und Behauptung des Staates Israel
– Die Palästinenser
– Drei Kriege: 1956, 1967 und 1973
– Friedensintermezzo
– Im Schatten von Camp David
– Die Oslo-Verträge - Frieden oder Unterwerfung?
– Die Regierung Netanjahu
– Camp David 2000 und Taba
– Im Zeichen der zweiten Intifada
– Verhärtung oder Wende?
– Dokumente
– Zeittafel
Zum Autor
Elmar Krautkrämer, geboren 1927, Dr.
phil., 1952-1971 Gymnasiallehrer, 1971-1993 Professor für
neueste Geschichte an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg,
mehrere Buchpublikationen. 1980 erschien
von ihm im Diesterweg-Verlag der Titel
"Israel und Nahost".
Verlagsinformation |
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Amal Rifai'i/Odelia Ainbinder: Wir wollen beide hier leben.
Eine schwierige Freundschaft in Jerusalem. Mit Sylke Tempel.
Rowohlt-Verlag 2003. ISBN: 3-87134-475-3. |

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Zum Buch
Jerusalem 2002: Die 17jährige Palästinenserin Amal Rifa'i und
die gleichaltrige Odelia Ainbinder leben in derselben Stadt, aber
Welten voneinander entfernt. Vor drei Jahren begegneten sie sich
auf einer Reise in die Schweiz, die von der Friedensorganisation
"Peace Child Israel" initiiert wurde. Die Mädchen
fanden sich sympathisch, doch kulturelle Missverständnisse und
der erneute Ausbruch der Intifada verhinderten, dass zwischen
ihnen eine Freundschaft entstand. Beide Mädchen sind froh, als
die Journalistin Sylke Tempel den Kontakt zwischen ihnen wieder
herstellt.
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Norman
G. Finkelstein: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern.
Mythos und Realität. Diederichs-Verlag
2002. ISBN: 3-7205-2368-3. |

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Der US-amerikanische
Politologe Norman C. Finkelstein gilt als einer der schärfsten
Kritiker der israelischen Politik. Mit Vehemenz prangert er sie
als Eroberungs- und Vertreibungspolitik gegenüber den
Palästinensern an. Und er geht noch weiter: Der Wille zur
Vertreibung war im Zionismus als antiliberaler Bewegung bereits
angelegt. Man wollte Palästina, nicht aber die bereits dort
lebenden Araber. Namhafte Historiker der zionistisch-israelischen
Geschichte nähren aber weiterhin den Mythos, die
Zionisten seien in Palästina auf ein "Land ohne Volk"
gestoßen. Finkelstein vergleicht das israelische Prinzip der
"Völkertrennung" mit der südafrikanischen Apartheid.
Die Vertreibung der Palästinenser findet in seinen Augen ihren
direkten Vorläufer in den nationalsozialistischen Vertreibungen
in Osteuropa. Ein äußerst provokantes Buch voller
Hintergrundinformationen, das zur Diskussion anregen will.
"Die
aufschlussreichste Untersuchung über die Hintergründe des
Nahostkonflikts." (Noam Chomsky)
Verlagsinformation |
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Tanya
Reinhart: Operation Dornenfeld.
Der Israel-Palästina-Konflikt: Gerechter Frieden oder endloser
Krieg. Atlantik-Verlag 2002. ISBN: 3-926529-37-7. |

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Tanya
Reinhart, Professorin an der Universität in Tel Aviv, entwickelt
in ihrem aktuellen Buch die Vorgeschichte der gegenwärtigen
israelischen Strategie zur Entmachtung von Yassir Arafat und zur
Vertreibung der palästinensisch-arabischen Bevölkerung.
Sie erklärt den aktuellen Verlauf des Konflikts im Nahen Osten
und leitet ihn anhand der historischen Fakten (inkl.
Oslo-Abkommen) her. Ihre Analyse der israelischen Politik zeigt,
dass Israel eine langfristige Strategie zur Verhinderung eines
Staates Palästina verfolgt, die weit über die aktuelle Politik
Sharons hinausweist. Der jetzt in deutsch erschienenen Ausgabe kommt eine besondere
Bedeutung zu, da sie auch die Entwicklungen bis zum Sommer 2002
verfolgt.
"Man muss vielleicht eine Bürgerin Israels sein und mit größter
Sorgfalt die Entwicklung des Vorgehens und der offiziellen
Rhetorik dieses Staates beobachten, um ein Buch wie dieses
schreiben zu können, das die Mythen der israelischen Politik und
die entsprechende Irreführung der israelischen und
internationalen Öffentlichkeit entlarvt." (Le
Monde, 11.04.2002, zur französischen Ausgabe des Buches)
Klappentext |
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Uta
Klein/Dietrich Thränhardt (Hrsg.):
Gewaltspirale
ohne Ende? Konfliktstrukturen und Friedenschancen im Nahen
Osten.
Wochenschau-Verlag 2002. ISBN: 3-87920-428-4.
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Bei
der Betrachtung der nahöstlichen Szene stehen Konfliktursachen im
Vordergrund, gleichwohl gilt die Aufmerksamkeit auch
Rahmenbedingungen, Akteuren und Akteurinnen, die zum Frieden drängen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Region und aus
Europa behandeln in diesem Band die Hintergründe des
israelisch-palästinensischen Konfliktes, zeigen Interessen der
Beteiligten auf, analysieren internationale Beziehungen und Einflüsse
und stellen die Auswirkungen auf die israelische und die palästinensische
Gesellschaft dar.
Themen sind u.a.: Volk, Staat und Religion im Zionismus; Islam,
Islamismus und Nationalismus; die Nahostpolitik der USA sowie der
EU; Rüstung und Rüstungskontrolle; Migration; der
Wasserkonflikt; Militär und Gesellschaft in Israel; ein palästinensischer
Staat zwischen Demokratie und Neo-Patrimonialismus.
Klappentext |
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Irit
Neidthardt (Hrsg.): Mit dem Konflikt leben? Berichte
und Analysen von Linken aus Israel und Palästina. Unrast-Verlag
2002.
ISBN: 3-89771-010-2.
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Israel
und Palästina stehen kontinuierlich im Rampenlicht, das Interesse
an Auseinandersetzung sowie die Berichterstattung sind gerade seit
Beginn der zweiten Intifada beträchtlich und vielfältig.
Hintergrundinformationen von Menschen, die mit dem Konflikt leben,
sind jedoch rar. In diesem Sammelband kommen Linke aus Israel und
Palästina zu Wort und beleuchten die Themen, die hinter dem
Konflikt stehen. Sie geben einen Einblick in ihre Inhalte und
Auseinandersetzungen und schließen eine Lücke in der hiesigen
Berichterstattung. Dabei geht es um die Frage, wie sich der Alltag
in der Westbank nach der Unterzeichnung der Osloer Verträge
Anfang der 90er Jahre geändert hat ebenso wie um die Situation
der PalästinenserInnen, die die israelische Staatsangehörigkeit
haben. Eine Analyse der staatlichen israelischen Politik gegenüber
Jüdinnen und Juden aus arabischen bzw. islamischen Ländern
verdeutlicht Aspekte, die verhindern, dass Israel ein Teil des
Nahen Ostens wird. Auch die Frage, welche Rolle die Shoah für
nicht-europäische Jüdinnen und Juden und damit die jüdische Bevölkerungsmehrheit
in Israel spielt, rückt Israel weiter in seinen geographischen
und kulturellen Kontext des Nahen Ostens.
Verlagsinformation |
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Rudi
Friedrich (Hrsg.):
Gefangen zwischen Terror und Krieg?
Israel / Palästina: Stimmen für Frieden und Verständigung.
Geschichten – Analysen – Positionen. Trotzdem-Verlag 2002.
ISBN: 3-931786-29-3.
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Der
Band enthält eine Chronik
des Nahostkonflikts sowie Beiträge renommierter AutorInnen (u.a.
Uri Avnery, Rafik Schami, Moshe Zuckermann, Reuven Kaminer) zu den
sozialen und politischen Hintergründen einer Auseinandersetzung,
die sich in der Besatzungspolitik und den militärischen Aktionen
Israels sowie den Selbstmordanschlägen der palästinensischen
Seite ausdrückt. Einig sind sich die AutorInnen, dass auf
Regierungsebene kaum Anzeichen für eine Verhandlungslösung zu
finden sind. Im Mittelpunkt der Analysen und Einschätzungen steht
deshalb die Frage, welche Möglichkeiten und Chancen es für einen
Frieden aus den Gesellschaften heraus gibt. Besondere Beachtung
finden die Kräfte, die sich für eine friedliche Lösung
einsetzen.
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Bernard
Wasserstein:
Jerusalem.
Der Kampf um die Heilige Stadt. Beck-Verlag 2002.
ISBN: 3-406-48871-4.
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Keine
andere Stadt der Welt trägt so schwer an der Last ihrer
Geschichte wie Jerusalem. Die heilige Stadt ist für Christen,
Juden, Muslime von religiöser Bedeutung und sie liegt im
Fadenkreuz der politischen Konflikte zwischen Arabern, Palästinensern
und Israelis. Ohne eine Einigung über Jerusalem gibt es keinen
Frieden im Nahen Osten. Bernhard Wasserstein schildert den
dramatischen Kampf um Jerusalem vom 19. Jahrhundert an, als dort
die europäischen Mächte erstmals auf den Plan traten, bis hin zu
den blutigen Ereignissen der letzten Wochen und Monate.
"Jerusalem", schrieb Herman Melville 1860 nach einem
Besuch in der Stadt, "wird von einem Heer von Toten
belagert." Heute steht Jerusalem im Zentrum des
Nahost-Konflikts, der sich immer mehr zu einer ernsthaften
Bedrohung für den Weltfrieden auswächst. Der britische
Historiker Bernard Wasserstein erzählt in seinem spannend
geschriebenen Buch, warum die heilige Stadt seit Jahrhunderten
keinen Frieden findet.
Keine andere Stadt der Welt trägt so schwer an der Last ihrer
Geschichte wie Jerusalem. Die heilige Stadt ist für Christen,
Juden und Muslime von großer religiöser Bedeutung, und sie liegt
im Fadenkreuz der politischen Konflikte zwischen Arabern, Palästinensern
und Israelis. Ohne eine Einigung über Jerusalem gibt es keinen
Frieden im Nahen Osten.
Bernard Wasserstein schildert den dramatischen Kampf um Jerusalem
vom 19. Jahrhundert, als dort die europäischen Mächte erstmals
auf den Plan traten, bis hin zu den blutigen Ereignissen der
letzten Wochen und Monate. Er entwirrt für den Leser das Knäuel
der rivalisierenden Kräfte und Interessen in der Stadt, und er
erklärt, warum so viele Friedensbemühungen gescheitert sind.
Sein grundlegendes, aus den Quellen gearbeitetes Buch ist eine
meisterhafte Einführung in eines der schwierigsten Kapitel der
Weltpolitik.
Verlagsinformation |
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Michael
Wolffsohn: Wem gehört das Heilige Land?
Die Wurzeln des Streits zwischen Juden und Arabern. Piper-Verlag
2002.
ISBN: 3-492-23495-X.
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Die
Frage, wem das Heilige Land gehört, ist heute aktueller denn je.
Die Debatten zu diesem Thema sind oft von Ignoranz und starken
Emotionen geprägt, Parteilichkeit und Machtinteressen verstellen
oft den Blick auf die politische Lage im Nahen Osten. In seinem
Buch rüttelt der meinungsfreudige Michael Wolffsohn
an überkommenen Mythen und Vorurteilen. Umfassend und
verständlich erklärt er die historischen Wurzeln des Konflikts
zwischen Juden und Arabern, der bis in die Gegenwart nichts von
seiner Brisanz verloren hat.
Interessant ist das Buch vor allem wegen seiner historischen
Darstellung der vielen verschiedenen Besiedelungen in den
vergangenen Jahrtausenden. Der Blick in die Geschichte der
Besitzwechsel im "Heiligen Land" verdeutlich, dass
historische Landkarten und Ansprüche heute keine besondere
Relevanz beanspruchen können.
Verlagsinformation/Michael Kraus |
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Harald
Neifeind: Der Nahostkonflikt – historisch, politisch, literarisch.
Wochenschau-Verlag 2002 (2. Auflage). ISBN: 3-87920-422-5. |

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"Ich
wünschte mir immer wieder für die Hand des Lehrers ein Buch, mit
dessen Hilfe sich das Thema "Frieden im Nahem Osten" in
verschiedenen Facetten für den Unterricht bearbeiten lässt.
Dieses Buch sollte die aktuelle und die historische
Dimension, es sollte sowohl die israelische wie auch die palästinensische
Perspektive erfassen und es sollte neben den so
genannten Haupt-
und Staatsaktionen auch die davon betroffenen Menschen berücksichtigen.
Außerdem sollte durch die Berücksichtigung der Belletristik der
Blick geöffnet werden auf die emotionalen Blockierungen für eine
Friedenslösung. Denn nur so kann deutlich werden, dass
Krieg und Frieden nicht nur eine Angelegenheit von Staaten,
sondern auch der einzelnen Menschen ist." (Aus dem Vorwort)
Verlagsinformation
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Ludwig
Watzal:
Feinde des Friedens. Der
endlose Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern.
Aufbau-Taschenbuchverlag 2001. ISBN: 3-7466-8071-9. |

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Ludwig
Watzal schildert die Geschichte des Nahostkonfliktes von der jüdischen
Besiedelung Palästinas Ende des 19. Jahrhunderts bis heute und
analysiert die seit 1993 zwischen Israelis und Palästinensern
geschlossenen Verträge. Die Siedlungspolitik, die Abriegelung der
Autonomiegebiete, eklatante Verstöße gegen Menschenrechte durch
die israelische Regierung und Diskriminierungen der eigenen
Landsleute durch Arafats Regime provozierten ebenso immer neue
Gewalt wie Aktionen von islamischen und jüdischen
Fundamentalisten. Eine faktenreiche Studie über Zusammenhänge
von Politik, Terror und Menschenwürde in dieser Krisenregion.
"Das sehr interessante und gut geschriebene Buch basiert auf
einem sehr umfangreichen und differenzierten Quellenmaterial. Die
vielen, in Deutschland ziemlich unbekannten Quellen machen es
besonders wichtig und zu einer sehr empfehlenswerten
Lektüre." (The Jerusalem Times)
Verlagsinformation |
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