Land und
Leute
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Deborah Ellis: Im Herzen die Angst.
Eine Flucht durch Afghanistan. Bertelsmann-Verlag, München 2005.
ISBN: 3-570-21416-8.
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Zum
Buch
Top-Thematik: Frauen unter dem Taliban-Regime. Versprengtes
Militär, Luftangriffe, Menschen, die ihr Hab und Gut zu retten
versuchen: Als Junge verkleidet verlässt Parvana Kabul. Sie weiß,
dass es lebensgefährlich ist, sich allein durch Afghanistan zu
schlagen. Will sie ihr Ziel erreichen, muss sie beherzt sein,
flink, immer auf der Hut. Aber sie muss ihre Familie wieder
finden. Und die Spur führt nach Mazar-e Sharif.
Zur Autorin
Deborah Ellis ist Schriftstellerin und Psychotherapeutin in
Toronto, wo sie die Organisation "Frauen für Frauen in
Afghanistan" gründete. 1999 verbrachte sie viele Monate in
afghanischen Flüchtlingslagern in Pakistan und Russland, bevor sie
diese Geschichte schrieb. Ellis führte Gespräche mit Frauen und
Mädchen und traf die Mutter und die Schwester eines Mädchen, das
eine ähnliche Geschichte erlebte wie Parvana, die Protagonistin
des Romans. "Die Sonne im Gesicht" ist ihr zweites Kinderbuch.
Sämtliche Tantiemen aus dem Buch gehen an afghanische
Flüchtlingscamps in Pakistan, wo sie für den Unterricht und die
Ausbildung von Mädchen verwendet werden.
Verlagsinformation
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Deborah Ellis: Die Sonne im Gesicht.
Ein Mädchen in Afghanistan. Bertelsmann-Verlag, München 2003.
ISBN: 3-570-21214-9.
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Zum
Buch
Nur als Junge verkleidet kann Parvana die Herrschaft der Taliban
überleben! Als ihr Vater verhaftet wird, nimmt die elfjährige
Parvana seinen Platz auf dem Markt in Kabul ein. Hier hatte er den
vielen Analphabeten ihre Post vorgelesen. Wegen der restriktiven
Gesetze der Taliban kann sie sich jedoch nur als Junge verkleidet
in der Öffentlichkeit zeigen. Und begibt sich so in große Gefahr.
Zur Autorin
Deborah Ellis ist Schriftstellerin und Psychotherapeutin in
Toronto, wo sie die Organisation "Frauen für Frauen in
Afghanistan" gründete. 1999 verbrachte sie viele Monate in
afghanischen Flüchtlingslagern in Pakistan und Russland, bevor sie
diese Geschichte schrieb. Ellis führte Gespräche mit Frauen und
Mädchen und traf die Mutter und die Schwester eines Mädchen, das
eine ähnliche Geschichte erlebte wie Parvana, die Protagonistin
des Romans. "Die Sonne im Gesicht" ist ihr zweites Kinderbuch.
Sämtliche Tantiemen aus dem Buch gehen an afghanische
Flüchtlingscamps in Pakistan, wo sie für den Unterricht und die
Ausbildung von Mädchen verwendet werden.
Verlagsinformation
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Siba
Shakib: Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen. Die
Geschichte der Shirin-Gol. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2003. ISBN:
3-442-45515-4.
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Auf
einer ihrer zahlreichen Reisen nach Afghanistan, dem Land unter
dem Hindukusch, begegnet die Dokumentarfilmerin Siba Shakib in
einem Flüchtlingslager der Afghanin Shirin-Gol. Sie ist spontan
gefesselt von der Kraft und Ausstrahlung dieser Frau, die ihr ihr
Leben erzählt – ein Leben, das exemplarisch ist für das
Schicksal Tausender afghanischer Frauen und das bestimmt wird
durch die Rote Armee, die Mujaheddin und die Taliban, durch eine
arrangierte Ehe und den ständigen Kampf um ein wenig Würde,
Freiheit und Selbstbestimmung.
Als Shirin-Gol in einem abgelegenen Bergdorf Afghanistans geboren
wird, scheint der Gleichklang ihrer Welt, eingebettet in
jahrhundertealte Traditionen, ungestört. Die "Süße
Blume", so die Bedeutung ihres Namens, wächst auf in Armut,
Korangläubigkeit und Enge des islamischen Frauenbildes. Doch dann
marschieren die Russen in Afghanistan ein, und Shirin-Gols Vater
und ihre Brüder ziehen sich in die Berge zurück, um Widerstand
zu leisten. Ihre Schwestern aber legen den Schleier ab und verführen
russische Soldaten, aber nur, um sie zu ermorden.
"Siba Shakib hat mit dem erschütternden Bericht der
Shirin-Gol den gesichts- und körperlosen Frauen von Afghanistan
eine Stimme gegeben. Möge ihr Buch viele Leserinnen und Leser
finden, damit wir die Menschen dieses geschundenen Landes besser
verstehen können." (Ingeborg Schäuble, Vorsitzende der
Deutschen Welthungerhilfe)
Verlagsinformation
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Reinhard
Erös: Tee mit dem Teufel. Als deutscher Militärarzt in
Afghanistan. Hoffmann & Campe-Verlag 2002. ISBN: 3-455-01801-7. |

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1987
lässt sich der Soldat und Arzt Reinhard Erös vom Dienst bei der
Bundeswehr freistellen, um eine Hilfsorganisation für Afghanistan
zu leiten.
Mit seiner Frau und vier Kindern übersiedelt er von München nach
Peschawar, der Basisstation für seine illegalen Einsätze.
Hautnah erlebt er die Angriffe der Sowjets auf die afghanische
Zivilbevölkerung und nicht immer gelingt es ihm zu helfen.
Klappentext |
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Karla
Schefter: Weil es um die Menschen geht. Als Krankenschwester
in Afghanistan. Ullstein-Taschenbuch-Verlag
2003. ISBN: 3-548-36382-2. |

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1989
kam die deutsche OP-Schwester Karla Schefter nach Afghanistan
– in
ein vom Bürgerkrieg völlig zerstörtes und verarmtes Land. Unter
Lebensgefahr baute sie in den folgenden zwölf Jahren ein
Krankenhaus in der Nähe von Kabul auf. Trotz aller Gefahren und
Machtwechsel hilft sie dort bis heute Kriegsopfern, kranken
Kindern und Frauen und gibt ihnen neuen Lebensmut und Hoffnung. In
ihren Erinnerungen zeichnet sie ein bewegendes Bild der
afghanischen Menschen, ihres Lebens und ihrer Kultur.
"Für
mich zählt der
einzelne Mensch!" (Karla
Schefter)
Verlagsinformation
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Zoya:
Mein Schicksal heißt Afghanistan. Eine Frau kämpft für die
Freiheit. Mit John Follain und Rita Cristofari. Lübbe-Taschenbuch-Verlag
2002. ISBN: 3-404-61497-6.
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Zoya,
eine junge Frau, die mitten im Elend Kabuls aufgewachsen ist,
berichtet von ihrem Leben und von dem Leben als Mitglied des
revolutionären Frauenverbandes Afghanistans (RAWA). Diese Organisation
kämpft seit über 20 Jahren gegen fundamentalistische
Restriktionen und für eine Gleichheit der Geschlechter. Zoyas größter
Wunsch ist es den Frauen in ihrem Heimatland zu helfen und für
die Freiheit zu kämpfen. Das Buch steht für das Leiden aller
afghanischen Frauen.
Verlagsinformation |
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Latifa:
Das verbotene Gesicht. Mein Leben unter den Taliban. Mit
Chekeba Hachemi. Heyne-Verlag 2002. ISBN: 3-453-86373-9.
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Zunächst
wehrt sich Latifa gegen die von den Taliban erlassenen
Vorschriften, doch ihr Entsetzen über die neue Unfreiheit weicht
bald panischer Angst. Denn Prügelstrafen für kleinste Vergehen
und öffentliche Demütigungen untermauern die rabiate Herrschaft
der Taliban. Latifa kämpft gegen die überwältigenden Gefühle
von Hilflosigkeit und Verzweiflung. Mutig gründet sie eine
illegale Schule für junge Mädchen bei sich zu Hause. Bis sie vor
der Unterdrückung in ihrer Heimat fliehen kann.
Mit schmerzhafter Deutlichkeit beschreibt Latifa, wie ihre Welt
zerstört wurde im Namen einer fanatischen Weltanschauung. Ihre
Stimme fängt eine verlorene Hoffnung ein, die ihre Überzeugung
vom Recht auf ein Leben in Freiheit wiedergibt.
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