"Anti-Terror-Krieg"
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F. W. Engdahl: Mit der Ölwaffe zur
Weltmacht.
Der Weg zur neuen Weltordnung. Kopp-Verlag 2006. ISBN:
3-938516-19-4. |

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Zum Buch
Mit der Ölwaffe zur Weltmacht erzählt die aufregende Geschichte des Erdöls, das in der
Hand kalt kalkulierender Strategen zur Waffe um die Weltherrschaft
wurde. Seit gut hundert Jahren dreht sich die Weltpolitik um Öl.
Mehr als mit Waffen wurden die machtpolitischen
Auseinandersetzungen über die Ölversorgung und Finanzpolitik
ausgetragen. Die bekannte Geschichte der letzten hundert Jahre,
und die diplomatischen Verwicklungen unserer Tage, erscheint als
Öl- und Finanzkrieg um die Weltherrschaft in einem neuen Licht.
Schon im Ersten Weltkrieg ging es England in erster Linie um die
Erdölfelder. Öl floss in den Adern der Sonderbeziehungen
zwischen den USA und Großbritannien seit 1919. Sie fassten das
große Öl und das große Geld zu einem die Weltgeschichte
bestimmenden Machtfaktor zusammen. Das Buch zeigt, wie die beiden
Ölkrisen Anfang 1973 in Saltsjöbaden in Schweden verabredet
wurden, wie daraus die gegenwärtige Finanzkrise erwuchs und die
neue Form des “Kolonialismus durch Leasing” entstanden ist.
Der Autor entwirft ein einleuchtendes, überzeugendes Bild von der
Geschichte unseres 20. Jahrhunderts, ohne in “rechte” oder
“linke” Klischees zu verfallen.
Verlagsinformation
Zum
Autor
F. William Engdahl, geboren 1944, wuchs zwischen den Ölfeldern
von Texas auf. Das mag der Grund sein, warum ihn die
Beschäftigung mit der technisch und politisch aufregenden Welt
des Öls nicht mehr losließ. Nach dem Studium von
Ingenieurwissenschaft und Jura an der Universität Princeton (NJ)
absolvierte er ein wirtschaftswissenschaftliches Aufbaustudium in
Stockholm mit dem Schwerpunkt “internationale
Wirtschaftsbeziehungen”. Seit rund 30 Jahren veröffentlicht
Engdahl wissenschaftliche und journalistische Arbeiten über die
verschiedensten Aspekte internationaler Öl-, Energie- und
Wirtschaftspolitik in unterschiedlichen Magazinen und
Zeitschriften in Europa, Japan und den USA. Darüber hinaus übt
er Beratungstätigkeit in strategischen Wirtschaftsfragen aus. Der
Autor lebt heute als freier Schriftsteller in der Nähe von
Frankfurt am Main.
Rezensionen
"... veranschaulicht die erbärmlichen Rekorde an Irrtum und
Verbrechen, bei denen die Wenigen die Hebel ihrer Macht fast bis
zum Zerbrechen überzogen. Ich empfehle das Buch allen, die wissen
wollen, wie wirklich Weltgeschichte gemacht wird und welche
‘Systeme’ hinter den politischen Kulissen täglich am Werke
sind... Vor allem empfehle ich es Lesern in der Dritten Welt als
einen glaubwürdigen Bericht, warum meine Generation der politisch
Verantwortlichen nicht erreicht hat, was man vernünftigerweise hätte
erwarten können.” (Dr. Frederick Wills, ehemaliger Außenminister
von Guyana)
“Dieses Buch (Mit der Ölwaffe zur Weltmacht von F. William
Engdahl) ist der einzige genaue Bericht über die Geschehnisse um
den Ölpreis 1973, den ich kenne. Ich kann die Lektüre nachdrücklich
empfehlen.” (Scheich Zaki Yamani, früherer Ölminister von
Saudi-Arabien) |
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Karl
Grobe-Hagel: Krieg gegen Terror? Al Qaeda, Afghanistan und der
"Kreuzzug" der USA. Neuer ISP-Verlag 2002. ISBN:
3-89900-105-2.
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Karl
Grobe-Hagel, seit über 30 Jahren im außenpolitischen Ressort der
Frankfurter Rundschau tätig,
legt eine umfassende Bilanz des Afghanistankriegs und dessen
Ausweitung durch die USA vor. Ausführlich wird dargestellt, wie
aus dem "Kampf gegen den Terror" erst der Afghanistankrieg,
dann die Errichtung eines weltweiten neuen Militärstützpunkt-Systems
der USA und schließlich die Ausweitung der Kriegsdrohungen auf
andere Länder durch die Proklamation der "Achse des Bösen"
erwuchsen. Dass dies keine leeren Worte sind, zeigt die
Vorbereitung eines Krieges gegen den Irak durch die
Bush-Administration.
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Karl
O.
Hondrich: Wieder Krieg. Suhrkamp-Verlag 2002. ISBN:
3-518-12297-5.
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"Wie
konnte aus dem 'Nie wieder Krieg!', das doch ein halbes
Jahrhundert lang intuitiv und argumentativ das moralische Leben in
Deutschland prägte, so plötzlich wieder Beteiligung am Krieg
herauswachsen? Der Weg dahin führte, in weniger als einem
Jahrzehnt, über drei Stationen: vom Golfkrieg über die Kriege
auf dem Balkan zum Anti-Terror-Krieg in Afghanistan. Er wird in
diesem Buch nachgezeichnet. Es ging mir dabei nicht so sehr um äußere
Ereignisse und Entscheidungen, sondern um die dadurch
hervorgerufenen geteilten moralischen Gefühle."
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Jürgen
Rahmig: Erdöl, Macht und Heiliger Krieg. Die islamische
Krisenregion. Oertel &
Spörer-Verlag 2001. ISBN: 3-88627-252-4. |

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Zum
Buch
Die Terror-Anschläge auf das World Trade Center in New York und
das Pentagon in Washington am Dienstag, den 11. September 2001
haben die Menschen geschockt – und sie werden die Welt
verändern. Eine neue Dimension des Terrorismus stellt die
Weltgemeinschaft vor ganz neue Probleme. Wird es einen
Zusammenprall der westlich-christlichen mit der islamischen
Glaubenswelt geben? Wird es zum Kampf der Kulturen kommen oder ist
er bereits im Gange?
Die Spur der Drahtzieher der verheerenden Attentate führt in ein
Krisengebiet, nach Afghanistan, in ein vergessenes Land, in dem
seit über 20 Jahren Krieg geführt wird. Afghanistan liegt
inmitten des "islamischen Krisenbogens", der sich vom
Nahen Osten über den Persischen Golf, den Kaukasus und
Zentralasien bis nach Indien und China erstreckt.
Der "islamische Krisenbogen" beherbergt eine Vielzahl
von Krisenherden und Konfliktpotenzial: Die Staaten und Völker
dieser Region befinden sich im Innern wie untereinander im Kampf
um Vormacht und Einfluss, um territoriale Interessen, um
Pipelines, Ölressourcen und das knapper werdende Trinkwasser.
Russland, die USA, die Türkei und der Iran, China, Pakistan und
Indien verfolgen strategische Interessen, die in Zentralasien
aufeinander prallen.
Das Buch liefert Hintergrundinformationen, stellt Fragen und gibt
Antworten zum Zeitgeschehen.
Zum Autor
Jürgen Rahmig, Jahrgang 1958, ist Politik-Redakteur beim
Reutlinger Generalanzeiger und ausgewiesener Kenner der Szene. Er
ist unter anderem Mitglied der Gesellschaft für Wehr- und
Sicherheitspolitik in Deutschland. Von ihm erschien bereits das
Buch "Ungarns Rückkehr nach Europa – Vom Gulaschkommunismus
zu Marktwirtschaft und Demokratie".
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Günter
Barudio: Tränen des Teufels.
Eine Weltgeschichte des Erdöls. Klett-Cotta-Verlag 2001. ISBN:
3-608-91680-6. |

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"Das
Öl ist der Lebensnerv der Zivilisation, ohne das sie nicht
bestehen könnte: ob es sich dabei um riesige Fabriken, um den
Verkehr über Land, in der Luft und auf See handelt, ob es
Flugzeuge oder Unterseeboote betrifft – ohne Öl wären sie nur
rostendes Blech." (Gamal Abdel Nasser, ermordeter
ägyptischer Staatspräsident)
Es hat Wirtschaftsimperien geschaffen und die beiden Weltkriege
beeinflusst, es hat die technische Entwicklung der Neuzeit
vorangetrieben und ganze Erdteile reich gemacht. Es ist der Stoff,
ohne den unser Alltag aufhörte zu funktionieren – das Erdöl.
Anschaulich und kompetent beschreibt Günter Barudio die
Geschichte und die Macht dieser einzigartigen Substanz. Von den
ersten Bergbauversuchen im Deutschland des 19. Jahrhunderts, den
Fortschritten in der Bohr- und Fördertechnik, den Anfängen in
Amerika und der sich stürmisch entwickelnden organischen Chemie
bis zum Aufkommen des "Big Oil": Shell, Mobil Oil,
Exxon, BP und anderer. Venezuela, Mexiko, der Kaukasus und die
arabischen Förderländer werden dargestellt, das Verhältnis der
Ölkartelle zur Politik, die Geschichte der OPEC. Eingehend
analysiert wird die Rolle des Erdöls im Sechs-Tage-Krieg und bei
der Erschließung der Nordsee – bis zum "Brent Spar"-Vorfall, der einen Konsumenten-Boykott auslöste.
In den letzten zehn Jahren hat sich ein grundlegender Wandel der
Rolle des Öls vom Energieträger zum Grundstoff einer
weltumspannenden "Life science"-Industrie vollzogen.
Gestiegenes Umweltbewusstsein, das Ozonloch, Mega-Fusionen auch in
der Erdölindustrie, der Preiskrieg an unseren Tankstellen – bis
in unsere Tage führt diese faszinierende Darstellung. Ein großes
Werk der Wirtschafts- und Zivilisationsgeschichte. Es endet mit
dem Appell, dass der Mensch sich seiner Treuhänderrolle der Natur
gegenüber bewusst werden muss.
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Colin
J. Campbell/Frauke Liesenborghs/Jörg Schindler u.a.: Ölwechsel! Das Ende des Erdölzeitalters und die Weichenstellung für
die Zukunft. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN:
3-423-24321-X. |

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Das Ende des Erdölzeitalters ist absehbar –
jetzt müssen die
Weichen für eine Zukunft gestellt werden, in der Erdöl Mangelware
sein wird.
Ein für unsere Wirtschaft und unsere Lebensumstände zentraler
Rohstoff wird zunehmend knapper werden, eine Tatsache, die nur
allzu gern verdrängt wird. In diesem Buch werden die
Voraussetzungen für eine konstruktive Auseinandersetzung mit der
Problematik dargestellt und Wege gewiesen hin zu einer vorwiegend
auf erneuerbare Energien bauende Versorgung.
Verlagsinformation
Weitere
Informationen:
Die
Erschöpfung der Welterdölreserven (Vortrag von C.J. Campbell, Dezember 2000) |
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Jürgen
Todenhöfer: Wer weint schon um Abdul und Tanaya? Die Irrtümer
des Kreuzzugs gegen den Terror. Herder-Verlag 2003 (Überarbeitete
und erweiterte Ausgabe). ISBN: 3-451-05420-5. |

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Jürgen
Todenhöfer, als entwicklungspolitischer Sprecher der
Unionsfraktion von 1972 bis 1990 bekannt als
"Rechtsausleger", erzählt Geschichten vom Elend der
Menschen in Afghanistan und im Irak - als leidenschaftliches
Plädoyer für eine moralische Außenpolitik und gegen den
westlichen "Anti-Terror-Kreuzzug".
Wer
über der Rache die Gerechtigkeit aus dem Blick verliert, wer den
einzelnen Menschen nicht mehr sieht, meint Todenhöfer, "der
verspielt unsere Zukunft". Jürgen Todenhöfers Buch ist die brillante politische Analyse verfehlter,
gefährlicher Strategien in einer Schlacht der Lügen. Ein
spannendes, ein farbig erzähltes, ein menschliches Dokument. Und
ein leidenschaftliches Plädoyer gegen sinnlose Kriege.
Der Autor war selbst etliche Male vor Ort und hat über Jahrzehnte
lang den Menschen in Afghanistan geholfen. Er hat viele
Geschichten voller Hoffnungslosigkeit gehört und klärt jetzt die
Welt darüber auf, was er gesehen hat. Er gibt den schwächsten
und unschuldigen Opfern eine Stimme: den Kindern von Bagdad und
Kabul.
Erweiterte Taschenbuchausgabe mit einem Geleitwort von
Hans-Dietrich Genscher und einem Bericht über die Reise Jürgen
Todenhöfers mit seiner Tochter nach Bagdad im Januar 2003.
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Tiziano
Terzani: Briefe gegen den Krieg. Goldmann-Taschenbuch-Verlag
2003. ISBN: 3-442-15266-6. |

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Die
Diskussion um die Auseinandersetzung mit dem Terrorismus ist heute
primär geprägt vom Machbarkeitsdenken. Verfügen die USA und
ihre Verbündeten über die militärischen Mittel, um den
Terrorismus niederzuringen, um die "Achse des Bösen" zu
besiegen? Der langjährige Fernost-Korrespondent des
"Spiegel", Tiziano Terzani, bringt eine in Vergessenheit
geratene Dimension in die Diskussion.
Mit seinen Briefen aus
Indien, Pakistan und Afghanistan, die er in den Monaten nach dem
11. September schrieb, spricht er eine Ebene jenseits
kurzsichtiger Tagespolitik an. Terzanis Plädoyer weist
eindringlich darauf hin, dass der Westen letztendlich verlieren
wird, wenn er für einen Sieg über den Terrorismus und die
"Achse des Bösen" seine moralischen Prinzipien aufgibt.
Jetzt ist der Augenblick gekommen, für die Werte einzutreten, an
die wir glauben.
"Die Idee, man könne das Böse mit einem Krieg beseitigen,
ist genauso absurd wie der Gedanken des Mannes, der versuchte,
seinen Schatten zu begraben." (Tiziano Terzani)
"Ein eindrückliches Plädoyer wider die Politik blinder
Vergeltung" (Berliner Zeitung)
Klappentext |
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