Robert J. Shiller: Die neue
Finanzordnung.
Einkommensgebundene
Kredite. Lebensstandard-Versicherung. Weitere Instrumente für eine
bessere Risikoverteilung. Campus Verlag
2003. |

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Zum
Buch
Die öffentliche Diskussion über notwendige Reformen des
Sozialstaats schlägt hohe Wellen – es fehlt jedoch an
konstruktiven Vorschlägen jenseits von Sozialabbau und
Individualisierung ökonomischer Risiken. In seinem neuen Buch
zeigt US-Ökonom Robert J. Shiller,
wie ein soziales Sicherungssystem aussehen kann, das zugleich
demokratisch und wirtschaftlich ist.
Die
verfahrene Debatte um die sozialen Sicherungssysteme hinterlässt
nicht selten den Eindruck, soziale Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit schlössen sich grundsätzlich aus. Robert J.
Shiller vertritt in seinem neuen Buch die gegenteilige These und
argumentiert, dass ein Ausbau des Sozialsystems dem
Wirtschaftswachstum sogar zuträglich ist – vorausgesetzt, unser
Risikomanagement wird von Grund auf neu definiert.
Shiller plädiert für eine neue Finanzordnung, die vorhandene
Institutionen nutzt und erweitert, statt sie einfach einzureißen.
Gewerkschaften, zum Beispiel, könnten in der Zukunft bessere
Risikomanagement-Instrumente für ihre Mitglieder aushandeln.
Banken, Versicherungen und Wertpapierhäuser sind damit vertraut,
Risiken einzuschätzen und zu bewältigen. Sie könnten durch neue
Finanzinstrumente, welche Risiken des täglichen Lebens wie
Arbeitsplatz- und Einkommensverlust, Wertschwankungen von
Immobilien oder auch das Ergreifen eines unsicheren Berufs
einkalkulieren, einen entscheidenden Beitrag leisten, eine
zeitgemäße und gerechte Risikovorsorge zu ermöglichen.
Shiller fordert eine Demokratisierung der Risikovorsorge, die
insbesondere die unteren Einkommensschichten berücksichtigt. Ein
soziales Sicherungssystem, das auch individuelle Risiken
demokratisch über den Mechanismus der freien Märkte verteilt,
würde nicht nur wirtschaftliche Ungleichheit verhindern und die
gesellschaftlichen Verhältnisse stabilisieren, sondern
gleichzeitig als Wohlstandsmotor funktionieren: die Absicherung
gegen ökonomische Risiken gibt dem Einzelnen die Freiheit, seine
persönlichen Fähigkeiten zu verwirklichen und fördert Kreativität
und Leistungsbereitschaft.
Shillers Blick reicht weit in die Zukunft. Seine Vorschläge sind
konkret und flexibel genug, einer ernsthaften Auseinandersetzung
stand zu halten. Er fordert nichts weniger als eine moralisch
fundierte Umgestaltung der freien Märkte: mehr soziale Sicherheit
durch mehr Markt. Damit trifft er den Nerv der Zeit.
Zum
Autor
Robert J. Shiller
ist
Ökonomieprofessor an der Yale University. Sein bevorzugtes
Forschungsgebiet ist das Verhalten der Teilnehmer in den
Finanzmärkten, Behavioral Finance. 1996 gewann Shiller den Paul
A. Samuelson Award, benannt nach einem der einflussreichsten
Ökonomen des 20. Jahrhunderts.
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Friedhelm Schwarz: Die Deutsche Bank.
Riese auf tönernen Füßen.
Campus 2003. |

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Die Deutsche
Bank ist die größte deutsche Bank und gilt als das mächtigste
Unternehmen Deutschlands. Doch die negativen Schlagzeilen häufen
sich und der Nimbus der Bank ist schwer beschädigt.
Dieses kritische Sachbuch blickt hinter die Kulissen des
Finanzriesen und fragt, wie es um die Macht der Bank heute
bestellt ist. Es ist das einzige aktuelle und umfassende Buch, das
objektiv und kritisch darüber informiert, wie die Deutsche Bank
wurde, was sie ist, wie sie funktioniert, welche Ziele sie
verfolgt und welche Auswirkungen das auf Wirtschaft und
Gesellschaft hat. Das Porträt einer Bank, der die
gesellschaftlichen Folgen ihres Handelns absolut gleichgültig zu
sein scheinen und deren Management erstaunliche Pannen
unterlaufen.
Ein Mythos wird entzaubert.
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S. Brunnhuber/H. Klimenta: Wie
wir wirtschaften werden.
Szenarien und Gestaltungsmöglichkeiten für
zukünftige Finanzmärkte. Ueberreuther Wirtschaftsverlag
2003. |

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Die Wohlstandsschere klafft
auseinander, Konzentrationsprozesse, Internationalisierung und
Umweltbelastungen nehmen immer mehr zu
– unsere Wohlstandsmodelle
werden auf Dauer ökologisch, ökonomisch und sozial nicht haltbar
sein. Neben dem demografischen Faktor und technologischer
Innovation hat vor allem die Architektur unserer Finanzmärkte
einen starken Einfluss auf diese globalen Entwicklungen!
Der erste Bericht der Europäischen Akademie der Wissenschaften und
Künste macht deutlich, dass die internationale Finanzordnung
geändert werden kann und muss, und entwickelt in verständlichen
Szenarien, wie wir Krisen vermeiden, Gerechtigkeit verwirklichen
und zukunftsfähig wirtschaften können.
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Leseprobe |
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Eliyahu Goldratt: Das Ziel
–
Teil II. Die Fortsetzung des
Weltbestsellers. Campus
2003. |

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Sieben Jahre
später: Alex Rogo, der Held von "Das Ziel", ist Leiter der
diversifizierten Unternehmen von UniCo. Der bevorstehende Abschied
seines Chefs ermuntert dessen Gegner, die Strategie der
Diversifizierung anzugreifen
– mit dem Ergebnis, dass
Alex' Unternehmen abgestoßen werden sollen. Alex und seine
Fimenleiter müssen alle Hebel in Bewegung setzen, um die
Unternehmen und sich selbst nicht unter Wert zu verkaufen
– in
einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit.
Mit dem Vorgänger "Das Ziel" hat der Autor einen Bestseller unter
den Wirtschaftsromanen geschrieben. Nun setzt er die Erfolgsstory
fort. Fachlicher Schwerpunkt ist diesmal das Marketing. Erneut
bietet Goldratt hier eine fantastische Grundlage für den
betrieblichen Erfolg.
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M. Brost/M. Rohwetter: Das
große Unvermögen.
Warum wir beim Reichwerden immer wieder scheitern.
Wiley 2003. |

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Wir alle wollten reich werden, viel
verdienen, wenig arbeiten, sorglos einen möglichst frühen
Ruhestand genießen
– doch dieser Traum ist geplatzt. Unsere Aktien
sind nichts mehr wert, unsere Renten unsicherer denn je und die
erste Million in weite Ferne gerückt. Stattdessen sind 2,8
Millionen Haushalte in Deutschland überschuldet.
"Was hat nicht geklappt?", fragen Marc Brost und Marcus Rohwetter
und gehen den Ursachen nach, warum wir alle trotz einer Flut von
Informationen in Broschüren, Büchern oder TV-Sendungen von Geld
nichts verstehen. Warum wir beim täglichen Umgang mit Geld immer
wieder scheitern. Warum wir finanzielle Analphabeten sind.
Alle reden übers Reichwerden, aber keiner über Geld. Das Thema
Geld ist in den meisten Familien tabu, in den Lehrplänen der
Schulen taucht es so gut wie gar nicht auf.
Die Folgen sind dramatisch: Wir vertrauen Beratern, die nur den
eigenen Vorteil kennen. Wir bezahlen teure Anwälte, die uns den
verlorenen Börseneinsatz wiederbringen sollen
– und verlieren ein
zweites Mal. Wir wissen, dass wir fürs Alter sparen sollen, aber
wir wissen nicht wie. Damit schaden wir nicht nur uns selbst,
sondern der ganzen Volkswirtschaft: Wenn in Zukunft immer mehr
Alte immer weniger Geld ausgeben können, sinkt auch der allgemeine
Wohlstand.
Die Autoren machen unser Unwissen über Geld und finanzielle Fragen
endlich zum Thema. Sie stoßen mit ihrem Buch eine wichtige Debatte
an, denn letztlich geht es um mehr als die Frage "Wer wird
Millionär?".
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Gerhard Grubbe: Das Managers Spiel.
Hanser Fachbuchverlag 2003. |

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Zum Spiel
Sind Sie eine geborene Führungskraft? Hier können
Sie es zeigen! Lösen Sie die Manageraufgaben überzeugend, kreativ,
witzig, originell oder souverän
–
Hauptsache, es gelingt Ihnen,
Ihre Mitspieler zu beeindrucken. Diese schlüpfen in verschiedene
Rollen und bewerten Ihre Leistung aus deren Sicht. Die Aufgaben
spiegeln den Alltag eines Managers wider: gewöhnliche und
außergewöhnliche, verrückte, ernste, witzige und überraschende
Situationen, die er im Sinne des Unternehmens, der Mitarbeiter,
Kunden und Aktionäre zu bewältigen hat - dabei verliert er
natürlich nie seine eigenen Interessen aus dem Auge.
Dieses Spiel bietet Ihnen Spaß und Unterhaltung, eine Bühne für
Ihr schauspielerisches Talent und überraschende Einsichten zu
vielfältigen Aufgabenstellungen. Sie lernen sich und Ihre
Mitspieler ganz neu kennen, können mal so richtig Dampf ablassen -
und erfahren so ganz nebenher einiges über Wirtschaft und
Management.
Zum Autor
Gerhard Grubbe war in verschiedenen
Verlagen in leitenden Positionen tätig. Im letzten Jahr gründete
er sein eigenes Unternehmen, das Beratung und Produktentwicklung
für Verlage anbietet.
Verlagsinformation
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