Steven D. Levitt/Stephen J.
Dubner: Freakonomics.
Überraschende Antworten auf alltägliche Lebensfragen. Riemann-Verlag
2006.
ISBN: 3-570-50064-0. |

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Zum Buch
Aha-Effekte garantiert! Die moderne Welt wird immer komplizierter.
Und selten ist konventionelle wissenschaftliche Methodik geeignet,
uns auf vernünftige Fragen praktische Antworten zu liefern. Steven
Levitt, ein brillanter junger Professor der
Wirtschaftswissenschaften, untersucht mit ökonomischen
"Werkzeugen" eine Vielzahl gesellschaftlicher Themen.
In Zusammenarbeit mit dem Journalisten Stephen Dubner ist ein Buch
entstanden, das zahlreiche Aha-Effekte garantiert, das uns
manchmal schmunzeln lässt und stets über eindimensionales Denken
hinausführt. So lassen sich viele scheinbar komplexe Probleme mit
dem richtigen Schlüssel relativ einfach lösen. Hier werden Fragen
aus verschiedensten Gebieten beantwortet, Fehleinschätzungen
korrigiert und Verbindungen hergestellt, an die man oft nicht
einmal ansatzweise denkt.
Was meinen Sie:
- Sind Swimmingpools gefährlicher als Revolver?
- Besteht ein Zusammenhang zwischen Abtreibung und
Schwerverbrechen? (Die politisch "unkorrekte" Beantwortung dieser
Frage hat den Autoren zahlreiche Drohbriefe beschert.)
- Welche Qualitäten besitzen gute Eltern, und können wir uns auf
Erziehungsratgeber verlassen?
- Eher skurril, aber entlarvend: Die Antwort darauf, warum
Drogenhändler überdurchschnittlich lang bei ihren Müttern wohnen,
und dass der Aufbau von Drogenringen am ehesten mit der
MacDonalds-Franchise-Struktur vergleichbar ist.
Ein Buch voller spannender, unterhaltsamer und unerwarteter
Geschichten, das zeigt, wie voreingenommen wir an vieles
herangehen. Spielerisch werden die Ressourcen des Querdenkens
aktiviert: Auf neue Ideen und kreative Lösungen kommen wir nur,
wenn wir Probleme aus einer anderen als der gewohnten Perspektive
betrachten.
Rezensionen
"Es lohnt sich. 'Freakonomics' ist eines der originellsten
Wirtschaftsbücher der vergangenen Jahre - und das jetzt auch auf
Deutsch." (Financial Times Deutschland)
"Levitt verfährt bei der Sichtung vermeintlich unverfänglicher
Verlaufsdaten wie ein Detektiv, dem am Tatort Unstimmigkeiten
auffallen und der anhand dieser Indizien den Täter aufspürt. Die
ökonomische Empirie stellt mitunter Erwartungen auf den Kopf, und
darin erkennen die Autoren einen Fall von 'Freakonomics', zu
deutsch annäherungsweise 'Schockonomie'." (Frankfurter
Allgemeine Zeitung)
Zu den Autoren
Steven Levitt, geboren 1967 in Boston, zeichnete sich schon
während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften in Harvard
durch sein unkonventionelles Denken aus. Seit 1999 hält Levitt
eine Professur an der University of Chicago und ist Herausgeber
des Journal of Political Economy.
Stephen J. Dubner hat von 1994 bis 1999 als Herausgeber und
Journalist für das New York Times Magazine gearbeitet. Heute
schreibt Dubner free lance u.a. für den New Yorker, die Washington
Post und Time.
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Cay von Fournier: Der perfekte
Chef.
Führung, Mitarbeiterauswahl, Motivation für den Mittelstand.
Impulse Campus für Unternehmer. Campus-Verlag 2006. ISBN:
3-593-37961-9. |

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Niemand kann ein perfekter Chef sein.
Aber es gibt Prinzipien guter Personalführung – sie sind der
Schlüssel zu dauerhaftem Unternehmenserfolg. Cay von Founier deckt
die Grundsätze auf, mit denen man als Chef besser werden kann. Er
hat die wesentlichen Erfolgsregeln speziell für mittelständische
Unternehmen kompakt und einfach zusammengefasst. Umfassend stellt
er dar, was für die Personalführung in einem mittelgroßen
Unternehmen notwendig ist. Er erläutert die Grundlagen stimmiger
Führung ebenso wie das Motivationsmanagement, das
Kommunikationsmanagement sowie das Team- und das
Konfliktmanagement, das man beherrschen muss, um ein guter Chef
sein zu können.
Wirtschaftlicher Kern Deutschlands und Hoffnungsträger für neue
Arbeitsplätze sind kleine und mittelständische Firmen. Hier
dominiert oftmals noch nicht der Shareholder Value, sondern
ernsthaftes Interesse an langfristigem, stabilem Erfolg. Gerade
heute brauchen kleine und mittelständische Firmen Empfehlungen für
gute Unternehmensführung. Überfrachtete, abstrakte
Managementlehrbücher nützen einem Firmenchef wenig – er muss vor
allem wissen, wie praktische Erfolgstrategien aussehen und wie sie
im Alltag umgesetzt werden.
Cay von Fournier vermittelt zehn einfache Grundregeln, die im
Tagesgeschäft direkt umsetzbar sind und langfristig Erfolg
schaffen, denn: Dem Autor geht es um die langfristige Stabilität
des Unternehmens und nicht um kurzfristige Profite. Seine zehn
Leitlinien lauten: Sei kreativ! Biete echten Nutzen! Sei anders
als andere! Investiere! Sei konsequent! Sei einfach! Verbessere
ständig! Stärke die Stärken! Führe mit Werten! Lebe in Balance! Im
Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts betrachtet Fournier Firmen
als komplexe Strukturen, deren Führung neben praktischer Kompetenz
auch ein ethisches Fundament benötigt.
Verlagsinformation/Michael Kraus |
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Roger Fisher/William L. Ury/Bruce
M. Patton: Das Harvard-Konzept, Sonderausgabe.
Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Herausgeber: Handelsblatt.
Vorwort von Ulrich Egger. Handelsblatt - Karriere und Management
Bd.1. Limitierte Ausgabe. Campus-Verlag 2006. ISBN: 3-593-38135-4. |

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Zum Buch
Seit mehr als 20 Jahren gilt die unter dem Namen Harvard-Konzept
bekannt gewordene Methode des sachbezogenen Verhandelns als die
wirksamste aller Verhandlungstechniken: Statt um bereits vorher
festgelegte Positionen zu rangeln, bemühen sich die Partner um
einen fairen Interessenausgleich, der beiden Seiten das
bestmögliche Ergebnis bringt.
Aus dem Inhalt
- Vorworte
- Einleitung
- I. Das Problem
• Nicht um Positionen
feilschen
II. Die Methode
• 1. Menschen und
Probleme getrennt voneinander behandeln
• 2. Auf Interessen
konzentrieren, nicht auf Positionen
• 3. Entwickeln Sie
Entscheidungsmöglichkeiten (Optionen) zum beiderseitigen Vorteil
• 4. Bestehen Sie auf
der Anwendung neutraler Beurteilungskriterien
III. Ja, aber ...
• 1. Und wenn die
Gegenseite stärker ist?
Entwickeln Sie die "Beste Alternative" zur
Verhandlungsübereinkunft
• 2. Und wenn die
anderen nicht mitspielen?
Wenden Sie das Verhandlungs-Judo an
• 3. Und wenn sie
schmutzige Tricks anwenden?
Wie man zähe Verhandlungspartner zähmt
• Drei Punkte zum
Schluss
IV. Zehn Leserfragen über Das Harvard-Konzept
• Fragen über Fairness
und "sachgerechtes" Verhandeln
• Fragen über den Umgang
mit Menschen
• Fragen über Taktiken
• Fragen über Macht
- Danksagung
- Das "Harvard Negotiation Project"
- Ausführliches Inhaltsverzeichnis
Zu einem der Autoren
Roger Fisher ist Professor der Rechtswissenschaft an der Harvard
Law School und Direktor des Harvard Negotiation Project.
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Pietra Rivoli: Reisebericht eines
T-Shirts.
Ein Alltagsprodukt erklärt die Weltwirtschaft. Econ-Verlag 2006.
ISBN: 3-430-17765-0. |

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Welchen Weg legt ein T-Shirt zurück, bis es zum Verkauf im Laden
liegt, und wohin kommt es, nachdem es im Altkleidercontainer
gelandet ist? Pietra Rivoli reiste mit ihrem T-Shirt von Texas
nach Schanghai und Tansania. Ihr spannender Reisebericht entwirrt
die komplexen Strukturen des Welthandels und schildert, wie sich
amerikanische Baumwollfarmer gegen Importmassen aus China wehren,
wie T-Shirts aus Schanghai trotzdem in den US-amerikanischen Hafen
gelangen und unter welchen Bedingungen, aber auch für welche neuen
Freiheiten Frauen in chinesischen Textilfabriken arbeiten.
Rezensionen
-
Woher
kommt Ihr T-Shirt? (taz, 03.04.2006)
-
Ein Textil umrundet die Welt (Welt am Sonntag, 19.02.2006).
Zitat: "Fazit dieses äußerst empfehlenswerten Buches ist, dass
moralische Argumente für den freien Handel schwerer wiegen als die
ökonomischen..."
Zur Autorin
Pietra Rivoli ist Professorin für Wirtschaft an der Georgetown
University in Washington D.C. Sie beschäftigt sich mit dem
Finanzwesen, mit internationaler Wirtschaft und den sozialen
Aspekten der Ökonomie.
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Wolf Lotter: Verschwendung.
Wirtschaft braucht Überfluss – die guten Seiten des Verschwendens.
Hanser Wirtschaft 2006. ISBN: 3-446-40035-4. |

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Kosten senken, lautet das Gebot der Stunde. Geiz ist geil, heißt
es. Buchhalter und Controller haben längst die Macht übernommen.
Und da kommt Wolf Lotter daher und sagt: Verschwendet! Ist das
sein Ernst? Ist Verschwendung nicht schlecht? Nein, Verschwendung
ist gut, sie ist produktiv und macht uns erfinderisch.
Die Natur ist eine maßlose Verschwenderin – und ist damit ein paar
Millionen Jahre sehr gut gefahren! Nicht zwei Blumen zieren die
Wiese – Hunderttausende müssen es sein! Davon sollten wir uns eine
Scheibe abschneiden. Oder wollen wir wirklich das Einheitsgeschäft
mit ein paar Einheitsprodukten zum Einheitspreis? Stöbern wir
nicht unendlich viel lustvoller in einem breiten Sortiment? Ist es
nicht viel genussreicher, mehr als nur das Lebensnotwendige zu
kaufen, wesentlich mehr? Genau.
Und das Beste daran: Das macht auch noch wirtschaftlich Sinn! Es
ist sogar das Grundprinzip der Marktwirtschaft. Denn wer
verschwendet, wer großzügig investiert, tut sich nicht nur selbst
etwas Gutes, sondern hält auch noch andere in Lohn und Brot. Und
umgekehrt: Wer knapp sät, darf sich über eine mickrige Ernte nicht
wundern. Wolf Lotter erteilt den Geizhälsen, den Sparaposteln und
den Kostenknechten eine klare Absage. Er feiert die grandiosen
Verschwender, die spendablen Gönner und alle, die fröhlich nach
der Devise leben: Leben und leben lassen.
Zum Autor
Wolf Lotter, Jahrgang 1962, ist Wirtschaftsjournalist und
Mitbegründer von brand eins. Als Kommentator ist er für zahlreiche
deutschsprachige Medien und Rundfunkanstalten tätig.
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