Hartmut von Hentig: Warum muß
ich zur Schule gehen? Hanser-Verlag 2001. ISBN: 3-446-20040-1. |
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Diese Frage beantwortet der bekannte Pädagoge seinem Neffen
Tobias in Briefform. In diesen 26 Briefen beschreibt der Autor sehr
eindrücklich, warum er Schule für wichtig hält, was er von der
Schule erwartet, bzw. wie die ideale Schule seiner Meinung nach
aussehen könnte.
Außerdem gibt er zahlreiche Beispiele dafür, dass es eben auch auf
die Schüler und Lehrer ankommt, dass jeder mitwirkt an dem
Konstrukt Schule.
Ein Buch für Ängstliche, für Zweifler oder Genervte, für Kinder,
Schüler, Eltern und insbesondere auch für Lehrer.
Rezensentin: Britta
Kiersch |
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Thomas
Vogel: Die letzte Geschichte des Miguel de Torres da Silva.
Klöpfer
und Meyer-Verlag 2001.
ISBN: 3-421-05707-9. |
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Das schmale, schöne Buch
erzählt vom Leben des Miguel de Torres da Silva, der zum Studium
in eine portugiesische Stadt aufbricht, dort einen verständnisvollen
Lehrer und auch die große Liebe findet. Im gleichen Zeitraum
sucht Miguel nach der Fortsetzung einer Geschichte, die sein Großvater
erzählt hat, die er aber nicht zu Ende gebracht hat, weil ihn der
Tod überraschte.
Ein poetisches, märchenhaftes Buch, voll der heilen Welt und ohne
überflüssige Worte. Ein echtes Lesevergnügen.
Rezensentin:
Gerhild Götz |
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Agnes
Desarthe: Die guten Vorsätze. Alexander Fest-Verlag 2001. ISBN: 3-8286-0153-7. |
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Eine junge Frau beweist
Zivilcourage, indem sie sich schützend vor ihren alten,
verwitweten Nachbarn stellt, als dieser vom Bruder der
Hausverwalterin bedroht und sogar misshandelt wird. Mutig tritt
sie dem Tyrannen entgegen und bringt dabei sich selbst und ihre
Familie in Gefahr. Ein kluger Roman über Uneigennützigkeit und Nächstenliebe
vor dem Hintergrund der Traumstadt Paris, durch welchen die
Leserinnen jedoch leider der Illusion beraubt werden, dass am Ende
immer die Gerechtigkeit siegt ...
Rezensentin: Susanne
Wuttig |
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Arlene
Hirschfelder: Die Geschichte der Indianer Nordamerikas. Gerstenberg-Verlag
2001.
ISBN: 3-442-30820-8. |
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Die Geschichte der
nordamerikanischen Ureinwohner von den Anfängen (soweit sie archäologisch
belegt sind) bis in die Gegenwart wird hier eindrucksvoll in Wort
und Bild dargestellt. In die chronologische Abfolge der Ereignisse
eingeflochten sind Beschreibungen
von Lebensgewohnheiten, Traditionen und der kulturellen Vielfalt
der indianischen Stämme.
Das Buch ist frei von Beurteilungen oder Wertungen, aber jede Seite dokumentiert
das himmelschreiende Unrecht, das diese Völker bis in die
heutige Zeit erleben.
Rezensentin:
Britta Kiersch |
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Linard
Bardill: Ro und die Windmaschine.
Neugebauer-Verlag 2001. ISBN: 3-85195-684-2. |
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In
einer alten Fabrik, in die Ro auf der Suche nach seinem Vater geraten ist,
beginnt eine abenteuerliche Geschichte. Sie führt in ein
Phantasieland und zu einem ereignisreichen Abenteuer, von dem hier
nichts verraten werden soll. Die Ereignisse nehmen auch den
erwachsenen Leser so gefangen, dass man das Buch nicht mehr aus
der Hand legen möchte. Ein wundervolles Lesevergnügen für
Kinder ab 10 Jahren.
Rezensentin:
Gerhild Götz |
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Michael
Gutzschhahn
(Hrsg.): Liebe bis aufs Blut. Hanser-Verlag 2001.
ISBN: 3-446-20043-6. |
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Neun kleine Geschichten von
jungen Autorinnen wie Tanja Dückers, Judith Hermann, Zoë Jenny
u.a. zum Thema erste Liebe, Leidenschaft und Eifersucht. Mal
ernst, mal heiter, zuweilen bitterböse geschrieben, sorgen sie für
ein äußerst kurzweiliges Lesevergnügen!
Rezensentin:
Susanne Wuttig |
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