Regula
Bochsler: Ich folgte meinem Stern. Pendo-Verlag 2004. ISBN:
3-85842-573-7. |

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Zum
Buch
Diese Biographie
beschreibt sehr genau das kämpferische, bewegte Leben der
Margarete Hardegger, der ersten Sekretärin des schweizerischen
Gewerkschaftsbundes. Sie wurde 1882 geboren, war also zu Beginn
des 20.Jahrhunderts politisch tätig, eine Zeit, in der Frauen in
der Öffentlichkeit so gut wie keine Rolle spielten.
Ihr ganzes Leben lang setzte sie sich für die sozial Schwachen,
besonders für die Frauen ein. Dieses Engagement wurde ihr nie
gedankt, im Gegenteil, sie verbrachte sogar einige Monate im
Gefängnis.
Das arbeitsreiche, abenteuerliche Leben einer mutigen,
selbstlosen Frau entsteht nach und nach vor dem Auge des Lesers.
Ein Leben, das auch heute noch Vorbildcharakter hat!
Rezensentin: Dr. Gerhild Götz
Zur Autorin
Regula Bochsler, geboren 1958 in Zürich, ist promovierte
Historikerin und Journalistin. Sie war zehn Jahre Redakteurin und
Moderatorin beim Schweizer Fernsehen. Zum Thema Margarethe Hardegger hat sie u.a.
im Rahmen eines Nationalfondsprojekts geforscht. Zurzeit arbeitet
sie freischaffend für SF DRS und für das Schweizerische
Landesmuseum. Sie lebt in Zürich. |
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Viola Roggenkamp:
Familienleben. Arche-Verlag 2004.
ISBN: 3-7160-2325-6. |

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Zum
Buch
Erzählt wird eine
deutsch-jüdische Familiengeschichte in Hamburg nach 1945.
Chronistin der Geschichte ist die dreizehnjährige Frania. Sie
berichtet vom Leben ihrer Eltern, ihrer Großmutter und dem ihrer
zwei Jahre ältern Schwester. Als großer dunkler Schatten liegt das
Überleben ihrer Mutter und Großmutter über der Familie. Sie
konnten die Nazizeit nur dank ihres Vaters überstehen. Erst durch
vielmaliges Nachfragen und genaues Hinhören kann die junge Frania die Geschichte ihrer Eltern und somit ihre eigene begreifen.
Ein wunderschöner Schmöker!
Rezensentin: Dagmar Dauerer
Zur Autorin
Viola Roggenkamp, geboren 1948, arbeitet als freie Autorin und
Journalistin für die Zeit, die taz und die Allgemeine Jüdische
Zeitung; mehrjährige Arbeitsaufenthalte in Asien und Israel; lebt
in Hamburg |
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Cornelia Böse:
Von Räubern, Feen und großen Geistern. Peter Hellmund-Verlag
2004. ISBN: 3-9808253-3-7. |

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Rechtzeitig zum Jubiläum der Stadt ein neues Bändchen der jungen
Würzburger Autorin. Wieder in Reimform, diesmal mit
Illustrationen von Bärbel Taylor erzählt oder vielmehr reimt Conni
Böse Geschichten um bekannte Persönlichkeiten in und um Würzburg.
Tilmann Riemenschneider, Mozart und noch einige andere dürfen in
dem kleinen Bändchen Platz nehmen. Ein wunderbares Geschenk, aber
auch für alle Würzburg-Liebhaber!
Rezensentin: Dagmar Dauerer |
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Jerry Spinelli:
Der Held aus der letzten Reihe. Dressler-Verlag 2004.
ISBN: 3-7915-1959-X. |

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Kinder wie Donald Zinkoff gibt es nicht nur in Spinellis Büchern,
sondern auch bei uns und deshalb ist dieses, von Andreas
Steinhöfel aus dem Amerikanischen übersetzte Buch, durchaus auch
für uns interessant. Zinkoff ist das Kind, dass es fast in jeder
Klasse gibt: der Junge aus der letzten Reihe, der in jedes
Fettnäpfchen tritt, der beim Sport wenn die Mannschaften gewählt
werden bis zum Schluss übrig bleibt. Aber Donald Zinkoff ist ein
glückliches Kind, er liebt die Schule und seine unglaublich
liebenswürdigen Eltern lassen ihm zärtliche Zuwendung zuteil
werden. Was ihn allerdings nicht davor bewahrt (so wie alle Helden
bei Spinelli) ein Außenseiter zu sein.
Sechs Schuljahre lang verfolgen wir Donalds chaotischen Weg durch
die Schulzeit, erleben wie diese etwas tollpatschige Frohnatur
tapfer durchs Leben stolpert, unspektakulär und eigentlich
ziemlich normal - wahrscheinlich genau deshalb wunderbar.
Rezensentin: Britta Kiersch |
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Stand: 07. Oktober 2006
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