Cecelia Ahern: Für immer vielleicht.
Roman. Aus dem Englischen von Christine Strüh. Originaltitel: Where
Rainbows End. Krüger-Verlag 2005. ISBN: 3-8105-0141-7. |

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Endlich ist er da: Der neue Roman von
Cecilia Ahern, die mit "P.S. Ich liebe Dich" im vergangenen Jahr
die Bestseller-Listen stürmte!
Erneut dürfen sich die LeserInnen auf eine romantische
Liebesgeschichte freuen, diesmal in Form eines modernen
Brief-Romans: Alex und Rosie sind seit frühester Kindheit eng
befreundet und bleiben auch als sie erwachsen werden stets in
Kontakt. Ihnen – und auch den LeserInnen ihrer
E-Mail-Korrespondenz – ist eigentlich klar, dass sie mehr als nur
"beste Freunde" sind, doch das Schicksal scheint sie auf ihrem
Lebensweg immer haarscharf aneinander vorbei zu führen…
Ein wundervoller Schmöker, der lange Abende und freie Wochenenden
garantiert nicht langweilig werden lässt!
Rezensentin:
Susanne Wuttig
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Leonardo Padura: Labyrinth der
Masken.
Das Havanna-Quartett: 'Sommer'. Deutsche Erstausgabe. Aus dem
cubanischen Spanisch von Hans-Joachim Hartstein. Unionsverlag
2005. ISBN: 3-293-00323-0. |

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Im dichten Unterholz des Bosque de La
Habana wird am sechsten August, am Tag, an dem die Kirche das Fest
der Verklärung Jesu feiert, die Leiche eines Transvestiten
gefunden, der den roten Seidenschal, mit dem er ermordet wurde,
noch um den Hals trägt. Zur großen Bestürzung von Teniente Mario
Conde stellt sich heraus, dass diese rot gekleidete "Frau" Alexis
Arayán ist, der Sohn eines angesehenen kubanischen Diplomaten.
Im dritten Roman des "Havanna-Quartetts" stößt Mario Conde bei
seinen Ermittlungen auf den exzentrischen Marqués, einen Mann aus
der Welt der Literatur und des Theaters, der als Homosexueller
geächtet in einem zerfallenden Haus lebt. Nach und nach führt er
Conde in eine düstere Welt ein, in der jedermann die ganze
Wahrheit über Alexis Arayán zu kennen scheint.
Rezensent: Michael Meyer
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Walter van Rossum: Meine
Sonntage mit Sabine Christiansen.
Wie das Palaver uns regiert. Kiepenheuer & Witsch-Verlag 2004.
ISBN: 3-462-03394-8. |

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Ist Ihnen inzwischen auch zunehmend
unwohl, wenn am Sonntag um 21:45 Uhr der "Tatort" vorbei ist und
Sabine Christiansen aus dem Bildschirm lächelt? Oder Sie wollten
Ihren sonntagabendlichen TV-Konsum längst ändern, aber es fehlen
Ihnen die richtigen Argumente? Der Journalist und Autor Walter van
Rossum liefert sie in diesem schmalen Bändchen. Hellsichtig,
intelligent und bitterböse entwirft er das Bild einer
Medienlandschaft, die den Raum, den man einst Öffentlichkeit
nannte, längst nur noch monoton beschallt und das, was einmal die
Politik im eigentlichen Sinne war, durch deren Simulation
überwuchert und ersetzt. Bequem zu lesen in der Zeit, die man
sonst für "Sabine Christiansen" verschwendet.
Rezensent: Manfred Kunz
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Markus Orths: Catalina.
Roman. Schöffling-Verlag 2005. ISBN: 3-89561-097-6. |

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Markus Orths erzählt die spannende und
ungewöhnliche Lebensgeschichte der Catalina de Erauso. Sie wird im
Spanien des 7. Jahrhunderts als jüngstes von sechs Kindern
geboren. Im Alter von 10 Jahren beschließt sie, dem geliebten
Bruder Miguel eines Tages in die Neue Welt zu folgen, wo dieser
die Silbermine der Familie verwalten soll. Mit Besessenheit
verfolgt Catalina von da an dieses Ziel und schafft sich, um
dieses zu erreichen, eine neue Identität als Mann. Der auf
historischen Dokumenten beruhende Roman zeigt fesselnd, wie die
Protagonistin auf der Suche nach dem Bruder radikal an ihrem
eingeschlagenen Weg festhält und dabei sich selbst findet.
Rezensentin: Katrin Hündgen
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Anna Gavalda: Zusammen ist man
weniger allein.
Roman. Aus dem Französischen von Ina Kronenberger. Originaltitel:
Ensemble, c'est tout. Hanser-Verlag 2005. ISBN: 3-446-20612-4. |

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Anna Gavaldas neuester Roman erzählt
von vier grundverschiedenen Menschen: Philibert, der stotternde,
verarmte Adelige, der sich seinen Lebensunterhalt als
Postkartenverkäufer verdient, Camille, die magersüchtige
Künstlerin, die sich in einer Schaffenskrise befindet und nachts
putzen geht, Franck, der Koch, der seine Gefühle hinter seiner
ungehobelten, machohaften Art verbirgt und seine liebenswürdige
Großmutter Paulette, die keine Lust hat in ein Altersheim
abgeschoben zu werden. Die Vier treffen in einer Pariser
Wohngemeinschaft aufeinander und versuchen, jeder für sich und
doch zusammen, ihr Leben zu meistern. Gavalda beschreibt in ihrem
Buch auf charmante Art und Weise das alltägliche Leben mit allen
Höhen und Tiefen.
Rezensentin: Katrin Hündgen
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Jorge Semprun: Zwanzig Jahre und
ein Tag.
Roman. Aus dem Spanischen von Elke Wehr. Originaltitel: Veinte
anos y un dia. Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN: 3-518-41680-4. |

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Wir befinden uns im Jahr 1956, zwanzig
Jahre nach Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges. Ein junger
amerikanischer Historiker ist auf dem Weg zum Landgut der
herrschaftlichen Familie Avendano. Jahr für Jahr findet dort eine
Zeremonie statt, an der der Ermordung des jüngsten Sohnes gedacht
wird. Dieser wurde vor zwanzig Jahren von aufgebrachten
Landarbeitern erschossen. Je näher das Ereignis rückt, umso größer
wird die Unruhe, die alle Anwesenden ergreift, und auch als Leser
kann man sich dem Sog der Geschichte nicht mehr entziehen.
Ein großartiges Buch über die politische Situation Spaniens und
über die verborgenen Leidenschaften einer großen Familie.
Rezensentin:
Dagmar Dauerer
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Stand: 07. Oktober 2006
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