Klaus
Spitzer: Kommt ein Pluster geflogen.
C. Bertelsmann-Verlag 2002. ISBN: 3-570-12709-5. |

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Das
Sprachspielbuch lädt
ein zu einer Reise durch das Alphabet und das auf eine ungewöhnlich
vielfältige und animierende Art und Weise. Es macht Lust zu malen
und zu schreiben, zu lesen und schnippeln, zu reimen und zu
erfinden. Von A bis Z wird jeder Buchstabe vorgestellt, mal in Schüttelreimen
oder in Zungenbrechern, es werden Geheimschriften kreiert und eine
ganze Menge Fehler eingebaut, die natürlich aufmerksamen Lesern
nicht verborgen bleiben werden. Dieses Buch verspricht eine
absolut unterhaltsame und sehr phantasievolle Beschäftigung mit
den Buchstaben an sich und Schrift im Allgemeinen.
Rezensentin: Britta
Kiersch |
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Werner
Küstenmacher: Simplify your life.
Campus-Verlag 2002. ISBN: 3-593-36818-8. |

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Ein
Buch voller guter Ratschläge! Es beginnt ganz harmlos beim Aufräumen
des Schrankes (Stufe 1), führt über Finanzen (Stufe 2), Zeit und
Gesundheit (Stufe 3 und 4) zu Beziehungen und Partnerschaft (Stufe
5 und 6) um schließlich bei sich selbst zu enden (Stufe 7). Der
Text ist gut und schnell zu lesen, wozu auch die kleinen
Karikaturen beitragen. Die Umsetzung der vielen guten Vorschläge
dürfte allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen. Man wird also
dieses Buch immer wieder in die Hand nehmen und, wenn auch nur ein
Teil in die Tat umgesetzt wird, hat sich der Kauf und die Lektüre
gelohnt.
Rezensentin: Dr. Gerhild Götz |
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Zur
vierteiligen Fernsehdokumentation im ZDF:
Peter Godman: Die geheime
Inquisition. Aus den verbotenen Archiven des Vatikans. List-Verlag
2002. ISBN: 3-548-60201-0. |

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Gequält
und verlassen schmachtet in finstren, feuchten Labyrinthen des
Vatikans der Abschaum der Christenheit: Zweifler und Hexen, Irrgläubige
und Freidenker, politische Gegner und unliebsame Freunde: Folter
und Verlies als Stützen einer totalitären Ideologie. Soweit
unser Durchschnittswissen über die ideen- und
theologiegeschichtlich interessanteste Behörde der katholischen
Kirche. Peter Godman rückt diese verquere Vorstellung ins rechte
Lot. Zwar war die zu Beginn der Neuzeit (1554 – und nicht im
"finsteren" Mittelalter!) gegründete Heilige Römische Inquisition
eine Überwachungseinrichtung. Doch hierin unterscheidet sie sich
nicht von vergleichbaren Institutionen anderer Herrschaftsträger.
Nur dass sie bis heute existiert (seit 1965 in gewandelter Form
als Glaubenskongregation unter Kardinal Ratzinger)… Stets waren
ihre Methoden modern – konspirativ ihr Tun: ein Vorläufer
zeitgenössischer "Nachrichten"-Dienste.
Godman erzählt aus der Perspektive der leitenden Geistlichen über
das Funktionieren, über Anliegen und Methoden der Inquisition.
Heraus kommt eine spannend geschriebene, in kleine, süffige
Abschnitte sinnvoll gegliederte Geschichte über katholische
Ideologie, Karrieregeilheit und Machtversessenheit, über guten
Willen und miese Tat – mithin also eine Geschichte über „ein
Stück von uns selbst“ (S. 365). Der Verfasser schreibt für ein
allgemein gebildetes Publikum; nicht zum Schaden
wissenschaftlicher Brillanz (ein Glossar und ein Register erschließen
den Band). Wer sich über einen speziellen Aspekt inquisitorischen
Arbeitens, nämlich die Buchzensur, informieren möchte, ziehe
Godmans Werk "Weltliteratur auf dem Index" zurate (Propyläen
2001; 30 €). Und sollte er dort Karl May, Leopold v. Ranke oder
Heinrich Heine nicht finden, so greife er zu den thematisch ähnlich
gelagerten Veröffentlichungen von Hubert Wolf. Beiden Gelehrten
wurde vor der offiziellen Öffnung der Archive die Gnade ihrer
Benutzung zuteil. So "verboten" wie der Untertitel verkündet,
sind diese heute jedoch nicht mehr.
Rezensent: Jörg Seiler |
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Siri
Hustvedt: Was ich liebte.
Rowohlt-Verlag 2003. ISBN: 3-498-02971-1. |

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In
ihrem Buch lässt Siri Hustvedt den Kunsthistoriker Leo Hertzberg
rückblickend die Lebensgeschichte zweier Paare in New York erzählen.
Entstanden ist ein Familiendrama und Psychothriller in einem.
Tiefgründig und ergreifend erzählt sie von den Schicksalsschlägen
beider Familien, von der Freundschaft der beiden Männer Leo und
Bill, und die Liebe zur Kunst, die alles überdauert. Hinreißend
geschrieben, zum Weinen und zum Lachen. Ganz wunderbar!!!!
Rezensentin: Dagmar Dauerer
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Schlafräuber der
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Stand: 07. Oktober 2006
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