Sachbuch Aktuell

im November 2006
 
Sachbuch Aktuell im Dezember 2006Sachbuch Aktuell: ÜbersichtSachbuch Aktuell im Oktober 2006
 

Günther Schlee: Wie Feindbilder entstehen. Eine Theorie religiöser und ethnischer Konflikte. C.H. Beck-Verlag 2006. ISBN: 3-406-54743-5.



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Als Hauptursachen von Konflikten zwischen Gesellschaften oder gesellschaftlichen Gruppen gelten religiöse Unterschiede und ethnische Zugehörigkeit. Dieses Buch zeigt anhand von Beispielen, die von Ex-Jugoslawien bis Somalia reichen, dass die wirklichen Ursachen in der Regel ganz anders gelagert sind. Nutznießer von kriegerischen Auseinandersetzungen sind meistens wenige, die jedoch einflussreich genug sind, einen Konflikt auch gegen das Interesse der großen Mehrheit eskalieren zu lassen.
Dahinter verbergen sich allzu oft handfeste Auseinandersetzungen um Bodenschätze, Erwerbsnischen, Ämter und Gehälter. Darüber hinaus stellt sich die Frage sozialer Identifikation. Nach welchen Merkmalen bilden Menschen Gruppen, unterscheiden sie zwischen Freund und Feind, schließen sie Bündnisse oder bilden sie Koalitionen? Erst die Beantwortung dieser Fragen erlaubt auch die Entwicklung Erfolg versprechender Strategien der Konfliktschlichtung.

Zum Autor
Günther Schlee, geboren 1951, ist Direktor des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle.
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Jahrbuch Menschenrechte 2007. Privat oder Staat? Menschenrechte verwirklichen! Herausgegeben von Volkmar Deile, Franz-Josef Hutter, Sabine Kurtenbach u. a. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN: 3-518-45817-5.



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Im Mittelpunkt dieser Ausgabe des "Jahrbuchs Menschenrechte" steht die Diskussion über das staatliche Gewaltmonopol und die Menschenrechtsverantwortung von Unternehmen. Darf ein Staat seine Macht, seine Exekutive an private Gesellschaften abgeben? Welche Rolle spielen Söldnerheere oder private Sicherheitsfirmen in Gewaltkonflikten? Welche Auswirkungen hat diese Form des Outsourcings auf die Verwirklichung der Menschenrechte? Namhafte Wissenschaftler, Journalisten und Menschenrechtsverteidiger diskutieren im Jahrbuch Konzeptionen, wie Menschenrechte weltweit zu verwirklichen sind.

Zum Herausgeber
Dr. phil. M. A. Franz-Josef Hutter, geboren 1963 in Griesbach/Niederbayern. Kaufmännische Lehre, danach Studium der Politikwissenschaften, Geschichte und Soziologie in Duisburg, Heidelberg und Mannheim. Langjährige wissenschaftliche und ehrenamtliche politische Tätigkeit in der Menschenrechtsbewegung. Seit 1998 Mitherausgeber des "Jahrbuchs Menschenrechte". Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
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Peter Sloterdijk: Im Weltinnenraum des Kapitals. Für eine philosophische Theorie der Globalisierung. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN: 3-518-45814-0.



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Unangefochten umspannt der Kapitalismus den Globus, doch geht er mit seinen Bewohnern unterschiedlich um: Während anderthalb Milliarden Globalisierungsgewinner eine Komfortzone bewohnen, einen "Weltinnenraum", dessen Grenzen unsichtbar, aber hart und abweisend sind wie die Wände des Londoner Kristallpalastes, dem Ort der ersten Weltausstellung 1851, steht die doppelte Zahl von Menschen ausgeschlossen vor der Tür. Peter Sloterdijk philosophiert darüber, und er erzählt davon, und dank seiner "Unerschrockenheit in Stil und Inhalt" (Der Bund) gelingt es ihm, auch im 21. Jahrhundert noch etwas Grundstürzendes über Globalisierung zu sagen.

Zum Autor
Peter Sloterdijk, 1947 in Karlsruhe geboren, ist dort seit 1992 Professor für Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung und seit 2001 deren Direktor. Seit 2002 leitet er zusammen mit Rüdiger Safranski die ZDF-Sendung "Im Glashaus – Das Philosophische Quartett". 2005 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis, 2001 den Christian-Kellerer-Preis für die Zukunft philosophischer Gedanken und 1993 den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik.
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Josef Joffe: Die Hypermacht. Warum die USA die Welt beherrschen. Hanser-Verlag 2006. ISBN: 3-446-20744-9.



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Josef Joffe, Mitherausgeber der ZEIT und einer der besten Kenner der USA, schildert den Weg der USA zur Alleinherrschaft: in der Politik, in der Wirtschaft und in der Kultur. Mit dem Zusammenbruch der UdSSR im Dezember 1991 stiegen die USA zur einzigen Supermacht der Erde auf. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die USA, welche für den Rest der Welt? Dieses Buch mutet beiden Seiten unangenehme Wahrheiten zu.

Leseprobe
Am ersten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1991, also gut zwei Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, zerbrach das größte Imperium, das die Welt jemals gekannt hat. Die historische Bedeutung dieses Augenblicks wurde damals kaum verstanden, denn der Selbstmord der Sowjetunion zog weit mehr als eine weitere Leiche auf dem Friedhof der untergegangenen Imperien nach sich, wo schon so viele Großmachtträume längst zu Staub zerfallen waren – von Rom bis Byzanz, vom Habsburger bis zum "Tausendjährigen" Reich. Die Selbstauflösung der Sowjetunion markierte einen äußerst seltenen Augenblick in der Geschichte der Staatensysteme. Zusammengebrochen war nicht nur ein einzelner Staat, sondern die gesamte Bühne, auf der sich die Weltpolitik fünfzig Jahre lang abgespielt hatte. Die Konsequenzen waren vor allem für die amerikanische Außenpolitik von größter Tragweite, und der Widerhall dieses weltpolitischen Großereignisses dürfte noch während des gesamten 21. Jahrhunderts zu spüren sein.
Der Untergang der UdSSR bildet den Ausgangspunkt für dieses Buch. Es will zum einen zeigen, welche Folgen der revolutionäre Wandel der Weltpolitik von der "Bipolarität" zur "Unipolarität", von der Dominanz à deux zur Vorherrschaft einer einzigen Weltmacht gezeitigt hat. Wie wirkte sich diese Zäsur auf die Politik der Vereinigten Staaten und die der restlichen Welt aus? Zum zweiten versucht dieses Buch auszuloten, welche Rolle Amerika auf der neu gestalteten Bühne übernehmen sollte – nun, da mit der bipolaren Ordnung auch die simplen, aber starren Regeln des Kalten Krieges verschwunden sind. Diese Regeln bestimmten – oder genauer: diktierten ein halbes Jahrhundert lang die grand strategy, die Große Strategie Amerikas, und niemand hat diese Regeln so prägnant formuliert wie der große amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan, der im Februar 2005 im Alter von 101 Jahren gestorben ist, aber bereits 1947 in einem bahnbrechenden Aufsatz schrieb: "Das wichtigste Element jeder amerikanischen Politik gegenüber der Sowjetunion muss eine langfristige, geduldige und zugleich feste und wachsame Eindämmung der russischen Expansionsbestrebungen sein."
Dieser eine Satz formulierte vorausschauend den Kern der amerikanischen Außenpolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es ging, in Kennans unsterblichen Worten, um den "Zerfall" oder um die "Mäßigung" sowjetischer Macht. Tatsächlich erfolgte beides: erst die Mäßigung, dann der Zerfall. Die "Bühne" der Bipolarität ist heute ebenso verschwunden wie Amerikas einziger wirklich gefährlicher Gegner. Die Welt wird nunmehr von einer einzigen Übermacht, der amerikanischen, beherrscht. Wie aber sieht das neue Drehbuch für das neue Drama aus, wie sollte es aussehen eingedenk der Warnung der Geschichte, wonach Alleinherrschaft erst die Versuchung, dann die Vergeltung gebiert? Wie kann Amerika seine beispiellose Macht weise nutzen? Vor dieser Frage steht zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht nur Amerika selber, sondern auch der Rest der Welt, der auf diesen rastlosen Riesen blickt – einen Giganten, der zum Guten wie zum Schlechten die weltpolitische Bühne bis weit in 21. Jahrhundert hinein beherrschen wird.
"Bühne" steht hier metaphorisch für den Begriff der "Struktur", wie ihn die Theorie der internationalen Politik verwendet. "Struktur" bezeichnet die Machtverteilung unter den Akteuren: Wer führt Regie, wer folgt ihr, wer ist Statist. Die Bühne des modernen Staatensystems entstand im 15. Jahrhundert, als sich aus den Trümmern des Römischen Reiches die Vorläufer der heutigen Nationalstaaten bildeten: Frankreich, England und Spanien – Staaten, deren Grenzen sich mehr oder minder mit denen von Sprache, Ethnie, Religion und Kultur deckten. Ein halbes Jahrtausend lang entfalteten sich auf dieser Bühne Aufstieg und Fall der Staaten. Jedoch blieb die Struktur des Staatensystems stets die gleiche. Die Großmächte kamen und gingen, aber die Bühne blieb bestehen.
Die klassische Struktur wurde von mehreren Großmächten beherrscht, üblicherweise fünf in wechselnder Gestalt, die miteinander um Sicherheit, Macht und Vorteil wetteiferten. Nach unserem heutigen Sprachgebrauch handelte es sich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs um ein "multipolares" System, das plötzlich von zwei alle anderen überragenden Mächten abgelöst wurde – den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. Diese Entwicklung hatte, wenn auch nur schemenhaft, schon Alexis de Tocqueville vorausgesehen, der 1835 sinnierte: "In unserer heutigen Zeit gibt es zwei große Völker auf Erden, die von verschiedenen Punkten aufbrechen und dennoch dem gleichen Ziele zuzustreben scheinen; ich meine die Russen und die Amerikaner. […] Ihr Ausgangspunkt ist verschieden, ihre Wege sind nicht die gleichen; dennoch scheinen beide durch himmlische Vorsehung berufen, eines Tages die Geschicke der halben Welt zu bestimmen."
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Fritz Stern: Der Traum vom Frieden und die Versuchung der Macht. Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Erweiterte Ausgabe. Pantheon-Verlag 2006. ISBN: 3-570-55013-3.



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Der Historiker Fritz Stern erforscht die schwierige Geschichte Deutschlands, der Heimat, aus der er vertrieben wurde: "Die Deutschen lehrten uns die Geschichte, wie sie sie gelebt haben: sublim und grausam." Im Mittelpunkt seiner Essays steht die Frage, warum so viele Deutsche Hitlers Einfluss erlagen. Mit großem Scharfsinn macht der Autor die Versuchung des Nationalsozialismus begreiflich.
"Ein glänzender Kenner der jüngeren deutschen Geschichte und ein Mann von faszinierender Darstellungskraft." (Helmut Schmidt)

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Fritz Stern, am 2. Februar 1926 in Breslau geboren, wuchs in ein stark assimiliertes jüdisches Bildungsbürgertum hinein, das zunehmend naturwissenschaftlich geprägt war. So wurde Stern, um seine Zukunftschancen zu erhöhen, getauft. Da dies kein einfaches Erbe ist, wurde die Geschichte und das Schicksal des deutschen Judentums für Stern zum Lebensthema. 1938 flüchtete er mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten und studierte deutsche Geschichte an der Columbia Universität, wo er Professor für Geschichte wurde. Er gilt als einer der besten Deutschlandkenner in den USA. Neben zahlreichen Essays über bedeutende deutsche Juden zählt dazu vor allem die zum Standardwerk avancierte Doppelbiographie von Bismarck und dessen jüdischen Bankier Gerson Bleichröder zu den großen wissenschaftlichen Leistungen Sterns. 1999 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Er lebt in Princeton und Washington.
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Stephen Greenblatt: Will in der Welt. Wie Shakespeare zu Shakespeare wurde. Aus dem Amerikanischen von Martin Pfeiffer. BVT Berliner Taschenbuch Verlag 2006. ISBN: 3-8333-0386-7.



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Eine Lebensbeschreibung des berühmtesten Dichters der abendländischen Literatur aus der Feder eines der besten Shakespeare-Kenner der Gegenwart. Mit enormer Geschichtskenntnis und großem Scharfsinn entwirft Stephen Greenblatt ein überzeugendes Bild des großen Shakespeare in seiner Zeit.

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"Dies ist, endlich, das Buch, das Shakespeare verdient hat: ein brillantes Buch, geschrieben von einem virtuellen Augenzeugen, der versteht, wie ein Dramatiker den Stoff seines Lebens in Theater verwandelt." (Charles Mee, Dramatiker)
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Umberto Eco (Hrsg.): Die Geschichte der Schönheit. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-423-34369-9.



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Was ist Schönheit? Umberto Eco erzählt in seinem großen, reich illustrierten Buch, dass Schönheit nie etwas Absolutes und Unveränderliches ist, sondern je nach Zeiten und Kulturen ganz verschiedene Gesichter hat. Von der Antike bis zu den abstrakten Formen der Gegenwartskunst, von Licht und Farbe im Mittelalter bis zur Malerei der Romantik: ein umfassendes Kompendium über die Kunst der Welt.

Zum Autor
Umberto Eco wurde 1932 in Alessandria geboren und lebt heute in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet er Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den Premio Strega (1981) und wurde 1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.
Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane 'Der Name der Rose' und 'Das Foucaultsche Pendel' sind Welterfolge geworden.
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Holm Friebe/Sascha Lobo: Wir nennen es Arbeit. Die digitale Bohème oder: Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung. Heyne-Verlag 2006. ISBN: 3-453-12092-2.



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Sie verzichten dankend auf einen Arbeitsvertrag und verwirklichen den alten Traum vom selbstbestimmten Leben. Mittels neuer Technologien kreieren sie ihre eigenen Projekte, Labels und Betätigungsfelder. Das Internet ist für sie nicht nur Werkzeug und Spielwiese, sondern Einkommens- und Lebensader: die digitale Boheme. Ihre Ideen erreichen anders als bei der früheren Boheme vor allem über das Web ein großes Publikum und finanzieren sich damit. Ein zeitgemäßer Lebensstil, der sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt.
Auf Angestellten-Frust kann man mit der Entdeckung der Faulheit reagieren, wie es Corinne Maier in ihrem Bestseller fordert: Arbeitszeit absitzen, sicheres Gehalt einstreichen. Die digitale Boheme repräsentiert die mutigere Alternative: Immer mehr junge Kreative entscheiden sich für das Leben in Freiheit. Ihr Hauptziel ist nicht das Geldverdienen, sondern ein selbst bestimmter Arbeitsstil, der den eigenen Motiven folgt in unsicheren Zeiten vielleicht die überlegene Strategie. Denn ihre enge Einbindung in soziale, künstlerische und digitale Netzwerke bringt ständig neue, teilweise überraschende Erwerbsmöglichkeiten mit sich. Sie schalten Werbebanner auf ihren Websites, handeln mit virtuellen Immobilien, lassen sich Projekte sponsern oder verkaufen eine Idee an einen Konzern. Ihre Produkte und ihre Arbeitsweise verändern den Charakter der Medien und des Internets, bald auch den der Gesellschaft.
Holm Friebe und Sascha Lobo porträtieren die digitale Boheme: Sie stellen erfolgreiche Konzepte und innovative Ansätze vor und erklären wirtschaftliche, technische und soziale Entwicklungen und Hintergründe. Ihre spannende Analyse einer zukunftsgewandten Daseinsform inspiriert dazu, so zu arbeiten, wie man leben will.

Rezension
"Das Buch 'Wir nennen es Arbeit' von Holm Friebe und Sascha Lobo [...] berichtet von intelligenten Versuchen 'jenseits der Festanstellung' zu leben. Die beeindruckenden Geschichten aus der 'digitalen Bohème' erzählen von neuen Formen der Arbeitswelt, von denen, die weder ALG II noch ein festes Gehalt beziehen, selbstbewusst und ideenreich darauf reagieren, dass es dramatisch weniger feste Stellen gibt. [...] Als Bericht über die Bloggerszene und die Welt der Computerspiele ist das Buch hoch willkommen. Es enthält glänzende Beobachtungen." (Süddeutsche Zeitung)
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Stand: 30. Dezember 2006
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