Sachbuch Aktuell

im Oktober 2004
 
Sachbuch Aktuell im November 2004Sachbuch Aktuell: ÜbersichtSachbuch Aktuell im September 2004
 

Amira Hass: Gaza. Tage und Nächte in einem besetzten Land. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-34138-6.



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Amira Hass – bislang einzige israelische Journalistin, die über die Palästinenser in den besetzten Gebieten nicht nur schreibt, sondern auch unter ihnen lebt – berichtet über das Leben im Gazastreifen. Klar und schonungslos schildert sie das palästinensische Alltagsleben und die desaströsen Folgen der israelischen Blockadepolitik. Sie beschreibt das autoritäre Regime Yassir Arafats und die Rivalitäten unter den palästinensischen Organisationen, analysiert Ziele und Auswirkungen der bisherigen israelischen Politik.

Zum Autor
Amira Hass, geboren 1956 in Jerusalem, studierte Geschichte in Jerusalem und Tel Aviv und arbeitete danach als Lehrerin. Sie ist heute Korrespondentin der liberalen israelischen Tageszeitung "Ha'aretz". Seit 1997 lebt und arbeitet sie in Ramallah. Für ihre mutigen Reportagen wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der World Press Hero Award des International Press Institute, der UNESCO/Guillermo Cano World Press Freedom Prize, der Prince Claus Award und der Bruno-Kreisky-Preis.
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Christoph Marx: Geschichte Afrikas. Von 1800 bis zur Gegenwart. UTB Uni-Taschenbücher-Verlag 2004. ISBN: 3-8252-2566-6.



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Afrika – die Geschichte dieses vielfältigen und faszinierenden Kontinents weckt im Zuge von Entkolonialisierung und Globalisierung zunehmendes Interesse. Mit diesem Buch liegt erstmals eine kompakte, aber umfassende Darstellung der letzten 200 Jahre afrikanischer Geschichte vor, die sich konsequent an den aktuellen Themen und Theorien orientiert. Aus dem Inhalt: Grenzen und Reiche, Handel und Religionen, koloniale Lebenswelten, Brüche und Kontinuitäten. Ein Werk, dessen differenzierte Darstellung zeigt: Das Klischee vom "Katastrophenkontinent Afrika" ist falsch.
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Ulrich Enzensberger: Georg Forster. Ein Leben in Scherben. dtv-Verlag 2004 (Nachdruck). ISBN: 3-423-13248-5.



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Zum 250. Geburtstag von Georg Forster am 27. November 2004 eine schöngeistige Biographie in Quellen serviert als "gute Vorkost" (Jan Philipp Reemtsma), um neuen Appetit auf den berühmten Reiseschriftsteller zu machen.
Goethes Wort, wonach Georg Forster (1754-1794) schließlich "seine Irrtümer mit dem Leben büßen" musste, deutet eine dramatische Verflechtung von Ideen und Lebensführung an, die die klug angeordneten Quellen dieses Buches beredt zur Sprache bringen: Tagebücher, Schriften, Briefe und anderes mehr ergeben ein komplexes, chaotisch-schöpferisches "Leben in Scherben", das 1794 in Paris endete. Bereits mit zwölf Jahren begann das anstrengende Abenteuerleben an der Seite seines Vaters, eines Pastors aus dem Danziger Raum, mit einer Wolga-Expedition im Auftrag der Zarin. Die versprochene Belohnung bleibt aus, Schulden erzwingen die Emigration nach England.

Zum Autor
Ulrich Enzensberger, geboren 1944, lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Sachbuch-Veröffentlichungen.
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Ross King: Michelangelo und die Fresken des Papstes. Aus dem Englischen von Michael Müller. Goldmann-Verlag 2004. ISBN: 3-442-73271-9.



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Die weltberühmten Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle im Vatikan verdanken ihre Entstehung einer erbittert geführten Auseinandersetzung zwischen dem Auftraggeber Papst Julius II. und dem genialen Künstler Michelangelo. Fünf Jahre lang recherchierte Ross King die Geschichte dieses Kunstwerks, das den Betrachter bis heute fesselt und seinen Schöpfer unsterblich machte. King schildert die Ängste und Zweifel des Künstlers, die Missgunst seiner Zeitgenossen wie Bramante und Raphael. Als roter Faden erweist sich jedoch das konfliktgeladene Verhältnis zweier Männer, die – jeder an seinem Platz – ein beispielloses Werk her vorbrachten.

Zum Autor
Ross King, geboren 1962 in Kanada, Studium der Literatur und Kunstgeschichte in London und Toronto. Veröffentlichungen historischer Romane. Der Autor lebt als freier Schriftsteller in Oxford.
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Rudolf Sievers (Edit.): 1968 – Eine Enzyklopädie. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-12241-X.



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Es ist zur Mode geworden, sich in immer kürzer werdenden Abständen über bestimmte historische Ereignisse oder Lebensformen zu definieren. Alle jenen "Generationen" gemein ist allerdings der – sympathisierende oder abgrenzende – Bezug auf die 68er. Dieser Generation werden die abenteuerlichsten Dinge zugeschrieben: Gewalt gegen Sachen und Personen, ja teilweise sogar der Terrorismus der RAF.
Im Jahre 1968 sprachen die Aktivisten von sich nicht als 68er, sondern als APO, also als außerparlamentarische Opposition. Um die politische Einstellung der APO und ihrer Aktivisten authentisch vor Augen zu stellen, versammelt Rudolf Sievers jene Texte, die die Aktionen der APO beeinflussten. Hier ist also zu erfahren, was die außerparlamentarische Opposition 1968 und davor las. Hier ist zu erfahren, wie die Situationisten Politik machen wollten. Hier ist zu erfahren, welche Änderungen die Hochschulen erfahren sollten. Was hatte es mit dem "Tod der Literatur" auf sich? Warum die Anti-Springer-Demonstrationen, auf denen Vietcong-Fahnen geschwenkt wurden und an deren vorderster Front Peter Weiss und Gaston Salvatore neben Rudi Dutschke marschierten? Was hätte es bedeutet, wenn wie in Paris im Mai 1968 die Phantasie die Macht errungen hätte, und was hätte es bedeutet, wenn die politische Führung der ČSSR entsprechend dem Manifest der 2.000 Worte gehandelt hätte? Warum wandte man sich gegen repressive Toleranz?
Rudolf Sievers hat mit diesem Band also ganz unbescheiden eine Enzyklopädie des Denkens der außerparlamentarischen Opposition versammelt. Dieses Buch stellt die wichtigsten Texte zur Verfügung, die damals prägend waren – und die auch heute noch, über das historische Interesse hinaus, von Belang sind.
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Reiner Ruffing: Einführung in die Geschichte der Philosophie. UTB Uni-Taschenbücher-Verlag 2004. ISBN: 3-8252-2622-0.



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Diese einführende Geschichte der Philosophie wendet sich an Studenten und andere Leser ohne besondere Vorkenntnisse. Sie stellt die großen Epochen von der Antike bis zur Gegenwart vor, bietet aber auch einzelne Abschnitte, die in das Leben, das Werk und den historischen Kontext der großen Philosophen einführen. Insofern ist der Band auch als Lexikon zu benutzen. Alle Begriffe, Fachtermini und philosophischen Probleme werden genau erläutert, knappe Zusammenfassungen, Abbildungen und Übersichten erleichtern die Lektüre, ein Glossar rundet diesen grundlegenden Band ab.
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Holm Tetens: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung. C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-51114-7.



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Holm Tetens legt ein Buch vor, das in die Eigenheiten philosophischen Argumentierens ganz von den inhaltlichen Themen und Problemen der Philosophie her einführt. Dabei kommt die formale Logik durchaus zu ihrem Recht, indem zu Anfang ihre Prinzipien und die Technik ihrer Anwendung vorgestellt werden. Ansonsten ist das Buch aber so untechnisch geschrieben, dass man ihm auch ohne tiefere Logikkenntnisse gut folgen kann. Für jeden, der sich für die Philosophie interessiert, sei er Anfänger, Laie oder bereits gut mit ihr vertraut, hält dieses Buch eine Fülle an Informationen und provokanten Denkanregungen bereit.

Zum Autor
Holm Tetens ist Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin.
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Reiner Stach: Kafka. Die Jahre der Entscheidungen. Fischer-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-596-16187-8.



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Der Prager Schriftsteller und Versicherungsbeamte Franz Kafka hat in beispiellos eigensinniger und zugleich perfekter Weise die Sprache zum Medium der Selbstentfaltung gemacht. Das ist unstrittig. Wie aber konnte ein sozial so unscheinbarer Mensch eine kulturelle Schockwelle auslösen, deren Echos bis heute weltweit vernehmbar sind? Auch ein Dreivierteljahrhundert nach seinem Tod hat noch kein Biograph sich dieser Frage gestellt. Zu erklären, wie aus einem Bewusstsein, dem alles zu denken gibt, ein Bewusstsein werden konnte, das allen zu denken gab: Das ist die Aufgabe.
1910 bis 1915: Dies sind die Jahre, in denen sich der junge, ungebundene, beeinflussbare Kafka verwandelt in den verantwortungsbewussten Beamten und zugleich in den Meister des präzisen Alptraums und des "kafkaesken" Humors. In kürzester Frist entstehen "Das Urteil", "Die Verwandlung", "Der Verschollene" und "Der Process", und in rascher Folge werden alle Weichen gestellt, die Kafkas weiteren Weg bis zum Ende bestimmen werden: die Begegnung mit dem religiösen Judentum, die ersten Schritte in die Öffentlichkeit, die Katastrophe des Kriegsausbruchs und vor allem die verzweifelt umkämpfte und dann doch scheiternde Beziehung zu Felice Bauer. Es sind Jahre beispielloser Intensität: das Zentrum von Kafkas Existenz.
Stachs Schilderung ist atmosphärisch dicht und bietet Panoramablicke über Kafkas Welt ebenso wie Nahaufnahmen aus seinem Alltag, wobei auch neueste, bisher unveröffentlichte Forschungsergebnisse aufgenommen werden. Die bildhafte Erzählweise, die den Leser alle Entscheidungssituationen fast filmisch miterleben lässt, setzt neue Maßstäbe in der deutschsprachigen Biographik.

Zum Autor
Reiner Stach, geboren 1951 in Rochlitz (Sachsen), studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Mathematik. Für mehrere große Verlage arbeitete er als Wissenschaftslektor und als Herausgeber von Sachbüchern.
1987 erschien seine Monographie "Kafkas erotischer Mythos" im Fischer Taschenbuch Verlag. In verschiedenen Zeitschriften veröffentlichte Stach grundlegende Essays zu Franz Kafka, unter anderem in der "Neuen Rundschau" (Berlin) und in der "Revista de libros" (Madrid). 1999 gestaltete Stach die Ausstellung "Kafkas Braut", in der er den Nachlass Felice Bauers präsentierte, den er in den USA entdeckt hatte. Die Ausstellung wurde unter anderem in Frankfurt, Wien und Prag gezeigt.
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Robert Weninger: Streitbare Literaten. Kontroversen und Eklats in der deutschen Literatur von Adorno bis Walser. Originalausgabe. C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-51132-5.



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In zwölf ausführlich dokumentierten Kapiteln beschreibt der britische Germanist Robert Weninger spannungsreich und nachvollziehbar den Verlauf von zwölf der wichtigsten deutschsprachigen Literaturdebatten seit 1945, die mit den Namen Thomas Mann, Theodor W. Adorno, Rolf Hochhuth, Emil Staiger, Heinrich Böll, Rainer Werner Fassbinder, Thomas Bernhard, Christa Wolf, Botho Strauß, Peter Handke, Martin Walser und Günter Grass verknüpft sind. Anhand dieser zwölf "Fälle" entsteht eine kleine Skandalgeschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945, die sowohl die Umbrüche als auch die Konstanten und Kontinuitäten in den mehrfachen Krisen der gesellschaftlichen Selbstreflexion und Identitätsfindung in diesem Halbjahrhundert anschaulich nacherlebbar macht.

Zum Autor
Robert Weninger ist Professor für Neuere Deutsche Literatur am King's College der Universität London.
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Theodor W. Adorno: Beethoven. Philosophie der Musik, Fragmente und Texte. Herausgegeben von. Rolf Tiedemann. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-29327-3.



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Nur wenige literarische Pläne hat Adorno ähnlich lange und intensiv verfolgt wie sein Beethoven-Projekt, aber keiner blieb in einem vergleichbar frühen Stadium der Arbeit stecken. Ein "philosophisches Werk über Beethoven" projektierte er nach eigenen Angaben seit 1937, die ältesten erhaltenen Aufzeichnungen datieren vom Frühjahr oder Sommer 1938, unmittelbar nach Adornos Übersiedlung nach New York. Nach Kriegsende und der Rückkehr nach Frankfurt am Main werden wiederum nur Notizen und Aufzeichnungen festgehalten, die dann 1956 nahezu abrupt abbrechen. Im Aufsatz über die Missa Solemnis, den er 1964 in den Sammelband Moments musicaux aufnahm, heißt es über sein "längst entworfenes Beethovenbuch": "Bislang kam es nicht zur Niederschrift, vor allem weil die Anstrengungen des Autors immer wieder an der Missa Solemnis scheiterten." Bis zuletzt ist es "nicht zur Niederschrift" gekommen. Die vorliegende Ausgabe versammelt aus dem Nachlass sämtliche Vorarbeiten Adornos, die überaus zahlreichen Aufzeichnungen und Notizen sowie wenige ausgearbeitete Texte.

Zum Autor
Theodor W. Adorno, geboren 1903,  ist einer der herausragenden Philosophen des 20. Jahrhunderts. Als Vertreter der Kritischen Theorie und der Frankfurter Schule, als Vordenker der Studentenbewegung, als Essayist, Musikkritiker, Komponist und Hochschullehrer hat er die Geistesgeschichte nicht nur der Bundesrepublik entscheidend geprägt. Sein pointierter Stil, die Vielfalt seiner Themen und seine kritische Auseinandersetzung mit der politischen und geschichtlichen Situation haben ihn über die engen Fachgrenzen der Philosophie und Soziologie hinaus bekannt und zu einem der führenden Intellektuellen gemacht, dessen Schriften, Aphorismen und Gedanken mittlerweile zum festen Bestandteil unseres kulturellen Erbes geworden sind.
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Ludolf Herbst: Komplexität und Chaos. Grundzüge einer Theorie der Geschichte. C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-49455-2.



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Ludolf Herbst entwickelt in diesem Buch erste Grundzüge einer Theorie der Geschichte, die Komplexität und Chaos als zwei Merkmale moderner Gesellschaften in den Mittelpunkt rückt.
Anders als andere Disziplinen hat es die Geschichtswissenschaft bislang vermieden, sich in theoretischer Hinsicht mit komplexen Systemen zu beschäftigen. Der Autor stellt wichtige Methoden und erkenntnistheoretische Probleme vor, mit denen der Historiker bei seiner Arbeit konfrontiert ist. Dabei werden "klassische" Verfahren ebenso berücksichtigt wie jene, die die postmodernen Richtungen der Geschichtswissenschaft entwickelt haben. Gegen die erkenntnis-skeptischen Einwände, die von ihnen ausgehen, wird eine Grenze im Pragmatismus und in der Verantwortung des Zeithistorikers gezogen, der die Aufgabe hat, Ideologiekritik zu leisten und Erklärungen für die Katastrophen der Geschichte zu entwickeln.

Zum Autor
Ludolf Herbst ist Professor für Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (1996).
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Stefan Aust/Cordt Schnibben (Hrsg.): Irak – Geschichte eines modernen Krieges. Mit Beiträgen von Ralf Beste, Klaus Brinkbäumer, Uwe Buse u.a. dtv-/Spiegel-Buchverlag 2004 (Aktualisierte Ausgabe). ISBN: 3-423-34137-8.



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Hier beschreiben 21 Reporter und Militärexperten des Magazins "Der Spiegel" die politische Planung des Irak-Krieges durch die neokonservativen Berater des amerikanischen Präsidenten und den Versuch der Diplomaten in der UNO, den Militärschlag zu verhindern. Detailliert und chronologisch wird der Kriegsverlauf geschildert. Kein Krieg zuvor war so durchschaubar und gut zu recherchieren wie dieser. Man kann den Bericht als ein Lehrbuch über das Handwerk des modernen Krieges betrachten. Im abschließenden Teil des Buches werden die Folgen des Ganzen dargestellt: die Konsequenzen für den befreiten Vielvölkerstaat Irak, die Lage im Nahen Osten und die neue Rolle der Vereinten Nationen.
Wie wird ein Krieg inszeniert? Wie funktioniert er? Was richtet er an? 21 Reporter und Militärexperten des SPIEGEL recherchierten monatelang die Geschichte eines Krieges, der die Welt mehr verändern wird als den Irak. Die Autoren beginnen am 15. September 2001 in Camp David, sie spüren der Propagandaschlacht um die Massenvernichtungswaffen nach, sie befragen die irakische Führung, sie schildern das Duell der Diplomaten in der Uno. Vor allem aber erzählen sie, was wirklich geschah zwischen dem 20. März und dem 10. April 2003 beim Marsch auf Bagdad. Sie verfolgen die Spur der alliierten Truppen, analysieren die Waffen und Taktiken dieses Feldzuges, beschreiben die Gegenwehr der irakischen Armee und das Leiden der Zivilbevölkerung. Den Autoren gelingt es, das Drama des Krieges abzubilden, sie dokumentieren Angst und Zufall, Hoffnung und Mordlust, Hass und Euphorie. Und sie beschreiben die Folgen des schnellen Sieges – Freiheit, Chaos, Guerilla-Krieg. Die akribische Recherche fügt sich zur Geschichte einer langfristig inszenierten Invasion, die viel erzählt darüber, wie moderne Kriege geführt werden.

Zum Herausgeber
Stefan Aust, geboren 1946, ist Chefredakteur des Spiegel.
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Stand: 07. Oktober 2006
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