Sachbuch Aktuell

im August 2004
 
Sachbuch Aktuell im September 2004Sachbuch Aktuell: ÜbersichtSachbuch Aktuell im Juli 2004
 

Chalmers Johnson: Der Selbstmord der amerikanischen Demokratie. Goldmann-Verlag 2004. ISBN: 3-442-15324-7.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Vereinigten Staaten zur Kolonialmacht: Sie okkupierten Guam, Hawaii, die Philippinen, Puerto Rico. Durch den "Erwerb" dieser strategisch wichtigen Stützpunkte schafften sie sich weltweit einen geopolitischen wie militärischen Einfluss, der noch wuchs, als nach dem Ende des 2. Weltkriegs zwei Blöcke entstanden. Nun saßen die USA in Westeuropa, in Japan und Südkorea, kontrollierten wichtige Wirtschaftszweige, drückten fremden Regierungen ihren Stempel auf.
Beklemmend ist die militärische Präsenz der Amerikaner: In 139 Staaten haben sie 211.000 Soldaten stationiert, 26.000 Soldaten tun Dienst auf Schlachtschiffen auf allen Weltmeeren. Und keine Regierung der betroffenen Länder kann über diese befreundete Besatzungsmacht Kontrolle ausüben. So wurde in den vergangenen Jahrzehnten aus einem Land, das als Wiege der Demokratie gilt, ein Imperium, das mit wachsendem Einfluss seine demokratischen Grundwerte und Überzeugungen über Bord warf. Der Autor überzieht diese Politik, die zynisch die Überlegenheit der Supermacht betont, mit harter Kritik. Die Verachtung der "Bush-Krieger" für die UNO, ihr Widerstand gegen das Kyoto-Protokoll, die Ablehnung des Internationalen Strafgerichtshofs sind Beweise für ihre pervertierte Haltung zu den Grundwerten der US-amerikanischen Verfassung.


Zum Autor
Chalmers Johnson, 1931 in Phoenix/Arizona geboren, lehrte von 1962 bis 1992 an der University of California in Berkeley und San Diego Politikwissenschaft. Er ist Präsident des "Japan Policy Research Institute", lebt in Cardiff/Kalifornien und verfasste mehrere Bücher, u.a. "Ein Imperium verfällt" (2001) und "Der Selbstmord der amerikanischen Demokratie" (2003).
Verlagsinformation

 

Joseph E. Stiglitz: Die Schatten der Globalisierung. Goldmann-Verlag 2004. ISBN: 3-442-15284-4.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Stiglitz, Wirtschafts-Nobelpreisträger 2001, hat in diesem Werk seine beruflichen Erfahrungen an der Universität, in der Clinton-Regierung und als Weltbank-Chefökonom zusammengetragen. Dieses Buch ist ein Plädoyer für einen dritten Weg zwischen Laisser-faire und Sozialismus. Das Ziel, so Joseph Stiglitz, darf nicht die Deregulierung der Märkte sein, sondern der Aufbau des richtigen regulatorischen Rahmens.
Seine mit vielen konkreten Beispielen unterfütterte Studie über die Schattenseiten der Globalisierung ist gut lesbar geschrieben und analytisch überzeugend. Manche Längen und Wiederholungen, die ein gutes Lektorat hätte beseitigen können, tragen zu dazu bei, dass auch NichtexpertInnen dieses Buch mit Gewinn lesen können. Stiglitz' Werk hebt sich durch ein Kapitel mit praktischen Verbesserungsvorschlägen von vergleichbaren Büchern ab, wobei die Lösungsansätze allerdings eher vage bleiben.
Was bei Stiglitz fehlt, ist die kritische Beschäftigung mit dem Wirken seines ehemaligen Arbeitgebers, der Weltbank. Während der Internationale Währungsfonds (IWF) harsch kritisiert wird, kommt die Weltbank fast ungeschoren davon, was als Wertung nicht ganz der Realität entspricht. Als ergänzende Lektüre empfiehlt sich daher etwa der Lamuv-Band zum Thema "IWF und Weltbank" oder der Sammelband Kein Grund zum Feiern. 50 Jahre Weltbank und IWF, Kritik und Alternativen.
Verlagsinformation/Michael Kraus

Rezensionen
"Stiglitz ist der zur Zeit bedeutendste, kreativste und einflussreichste Wirtschaftswissenschaftler." (DIE ZEIT)
"Joseph Stiglitz hat tatsächlich die Utopie, dass Macht und Wohlstand in Zukunft gerechter verteilt werden können." (3sat Kulturzeit)
"Stiglitz zeigt, wie Weltwirtschaft funktioniert und warum sie scheitert. Eine ätzende, aber wohl begründete Streitschrift." (Financial Times Deutschland)

Zum Autor
Joseph E. Stiglitz, 1943 in den USA geboren, war Professor für Volkswirtschaft in Yale, Princeton, Oxford und Stanford, bevor er 1993 in den Sachverständigenrat für Wirtschaftsfragen Bill Clintons wechselte, den er die ganze Amtszeit hindurch beriet. Anschließend ging er als Chefvolkswirt zur Weltbank. 2001 wurde er mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Stiglitz lehrt heute an der Columbia University in New York
und ist Senior Fellow am Brookings Institut/Washington DC.
Joseph E. Stiglitz ist einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der Mikroökonomie. Er gilt als Mitbegründer der "New Development Economics", die das reibungslose Funktionieren von Märkten aufgrund von Informationsproblemen anzweifelt. Bekannt wurde er u.a. als Autor des Buches "Whither Socialism?" ("Wohin Sozialismus?"), in dem er auf verständliche Weise Theorien zum Fehlschlagen des Sozialismus in Osteuropa, zur Rolle asymmetrischer Information in den Märkten sowie zu verbreiteten Fehlannahmen über die Bedeutung des "freien Marktes" im Kapitalismus darlegt.

Verlagsinformation

Pierre Bourdieu: Meditationen. Zur Kritik der scholastischen Vernunft. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-29295-1.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Der Anthropologe und Soziologe Pierre Bourdieu beschäftigt sich in seinen Meditationen mit den Grundthemen des abendländischen Denkens: der Vorstellung und den Wissenschaften vom Menschen sowie den Voraussetzungen des künstlerischen Schaffens und der philosophischen Reflexion. Im Durchgang durch die impliziten Prämissen allen Denkens entfaltet Bourdieu eine negative Philosophie, die die Ansprüche auf Wahrheit und die Unterscheidungen zwischen Subjekt und Objekt – also zentrale Kategorien abendländischer Philosophie – auf ihre Geltungsvoraussetzungen befragt. Am Ende steht die These, die Pascal in Worte gekleidet hat, dass "die wahre Philosophie über die Philosophie spottet".

Zum Autor
Pierre Bourdieu war Professor für Soziologie am Collège de France in Paris und Herausgeber der Zeitschrift "Actes de la recherche en sciences sociales". Der Autor verstarb im Januar 2002.
Verlagsinformation

Peter Gente (Hrsg.): Foucault und die Künste. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-29267-6.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Foucaults Ausgangspunkt ist immer das Heute gewesen, insbesondere in Hinsicht auf seine historischen Arbeiten, und dieses Heute war immer bestimmt durch ästhetische Erfahrungen. Eben darin trifft er sich mit Adorno, dessen "Ästhetische Theorie" (1970/2002) für die Diskussion bestimmend war. Nach Adornos Tod 1969 hat sich dieses Band zwischen ästhetischer Erfahrung und theoretischer Arbeit mehr und mehr aufgelöst. Mit Foucault und in der Perspektive seiner Arbeiten zur Kunst lässt es sich neu und anders verknüpfen. Der Band, der die verschiedenen Bereiche der Auseinandersetzung Foucaults mit den Künsten erkundet, enthält Originalbeiträge u.a. von Daniel Defert, Thierry de Duve, Wolfgang Ernst, Wilhelm Schmid und Ulrich Raulff.
"Die Philosophie nicht als Denken, sondern als Theater: wo auf vielen Bühnen flüchtige, kurzlebige Szenen gespielt werden: wo die Gebärden einander Zeichen geben, ohne einander zu sehen; wo unter der Maske des Sokrates plötzlich das Lachen des Sophistes erklingt; wo Spinozas Modi ein dezentriertes Rondo anführen, während die Substanz sie wie ein irrer Planet umkreist." (Michael Foucault)
Verlagsinformation

Ulrich Menzel: Paradoxien der neuen Weltordnung. Politische Essays. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-12365-3.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Als George Bush senior nach dem Ende des Ost-West-Konflikts den Beginn einer neuen Weltordnung verkündete, wurde damit die Hoffnung verbunden, dass sich Frieden, Demokratie und Wohlstand unter dem Dach der Vereinten Nationen ausbreiten würden. Heute erscheint die Welt zerrissener denn je. Ulrich Menzel eröffnet Perspektiven auf die paradoxe Weltlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts und beschreibt langfristige Trends, die ihr zugrunde liegen:
Was steht hinter der Wende der US-Regierung zur Neuordnung der Welt mit Waffengewalt? Warum setzt Europa dagegen auf die multilaterale Karte? Wieso feiert der bürokratische Entwicklungsstaat in Asien immer neue Erfolge, während in Afrika ein halber Kontinent in Chaos versinkt? Und warum verläuft der deutsche Weg in die neue Weltordnung auf so schmalem Grat? Inwieweit ist die heutige Situation auch Resultat der Aufklärung und der ihr immanenten Dialektik? Der Band setzt die von Menzel in "Das Ende der Dritten Welt und das Scheitern der großen Theorie" (1992) sowie in "Globalisierung versus Fragmentierung" (1998) eröffnete Argumentation auf eigenständige Weise fort.

Zum Autor
Ulrich Menzel, geboren 1947, lehrt Internationale Beziehungen und Vergleichende Regierungslehre an der Technischen Universität Braunschweig.
Verlagsinformation

Elisabeth Bronfen: Liebestod und Femme fatale. Der Austausch sozialer Energien zwischen Oper, Literatur und Film. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-12229-0.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Wie kommt es, dass ausgerechnet Shakespeare, der dem durchschnittlichen Kinogänger lediglich vom Namen her bekannt sein dürfte, zu einem der wichtigsten und erfolgreichsten "Drehbuchautoren" der US-Filmindustrie werden konnte? Und dass – weitgehend unbemerkt – die Anlage der "femme fatale" aus Wagners "Tristan und Isolde" als Heldin des "film noir" in unserem kulturellen Bildrepertoire in neuer Kleidung wieder auftaucht? Elisabeth Bronfen betreibt ein originelles und spannendes "cross-mapping" zwischen Theater, Oper und Film und leistet dabei ganz nebenbei einen gewichtigen Beitrag zur Erforschung der durch diese Medien freigesetzten und als ästhetisches Lusterlebnis nutzbar gemachten psychischen Energien.

Zur Autorin
Elisabeth Bronfen, geboren 1958, ist Lehrstuhlinhaberin am Englischen Seminar der Universität Zürich. Veröffentlichungen u.a. "Nur über ihre Leiche. Tod, Weiblichkeit und Ästhetik" (1993), "Heimweh. Illusionsspiele in Hollywood" (1999) und "Das verknotete Subjekt. Hysterie in der Moderne" (1999).
Verlagsinformation

Inge Jens/Walter Jens: Frau Thomas Mann. Das Leben der Katharina Pringsheim. Ausgezeichnet mit dem Corine – Internationaler Buchpreis, Kategorie Sachbuch 2003. Rowohlt-Verlag 2004. ISBN: 3-499-23664-8.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Katia Mann, geboren 1883 in Feldafing, gestorben 1980 in Kilchberg bei Zürich, ist eine Legende. Jeder Leser der Werke Thomas Manns kennt diese Frau. Doch was weiß man wirklich über sie, die in ihrem Memoiren sagte, dass sie nie in ihrem Leben habe tun können, was sie gern getan hätte? War die kluge und schöne Tochter aus reichstem Münchener Hause, die erfolgreiche Studentin der Mathematik und Physik nach ihrer Heirat nur noch "Frau Thomas Mann", wie auf ihrem Briefkopf stand?

Zu einem der AutorInnen
Walter Jens, 1923 in Hamburg geboren, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg; Promotion 1944, Habilitation 1949. 1962 bis 1989 Ordinarius für Klassische Philologie und Allgemeine Rhetorik in Tübingen.
Verlagsinformation

Christian Gerlach/Götz Aly: Das letzte Kapitel. Mord an den ungarischen Juden. Fischer-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-596-15772-2.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Sie hatten kaum eine Chance: Im Frühjahr 1944 beendeten deutsche Besatzer, darunter das "Kommando Eichmann", und die ungarische Rechte in Regierung, Verwaltung und Polizei schlagartig die scheinbar halbwegs sichere Existenz der ungarischen Juden. Von Mitte Mai 1944 an wurden binnen sieben Wochen mehr als 400.000 von ihnen nach Auschwitz deportiert. Wie konnte es so kurz vor der deutschen Niederlage noch dazu kommen? Die Autoren sind der Spur dieses Völkermordes gefolgt und gelangen zu einer Fülle neuer Ergebnisse.

Zu den Autoren
Christian Gerlach, geboren 1963, Historiker in Berlin, promovierte mit der vorliegenden Arbeit 1998 an der TU Berlin. In der Hamburger Edition erschien: "Krieg, Ernährung, Völkermord. Forschungen zu deutschen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkrieg", 1998; Mitherausgeber von: Peter Witte u.a. (Hg.), "Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42", Hamburg 1999.
Götz Aly, geboren 1947, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Geschichte und Politische Wissenschaften (Dr. rer. pol.) in Berlin. Er hat wichtige Veröffentlichungen zur Sozialpolitik und zur Geschichte des Nationalsozialismus vorgelegt.
Verlagsinformation

Jack Miles: Jesus. Der Selbstmord des Gottessohns. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-34112-2.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
In seiner Deutung der Gestalt Jesu im Neuen Testament entwirft Jack Miles ein ebenso faszinierendes wie verstörendes Bild des Gottessohns. Büßt Gott im Kreuzestod etwa für seine eigenen Verfehlungen? Dieses Buch öffnet einen völlig neuen Zugang zu einem der wichtigsten Texte der Weltgeschichte

Zum Autor
Jack Miles, geboren 1942, Theologe und Fachmann für die Kultur des Vorderen Orients, war Jesuit und Priester, dann zehn Jahre Kulturredakteur bei der "Los Angeles Times" und lehrt heute an der Claremont Graduate School in Kalifornien. Für "Gott. Eine Biographie" (1996/1998) erhielt er den Pulitzer-Preis.
Verlagsinformation

Gunter Hofmann: Abschiede, Anfänge. Die Bundesrepublik. Eine Anatomie. Ausgezeichnet mit dem Preis "Das politische Buch" 2003 der Friedrich-Ebert-Stiftung. Piper-Verlag 2004 (Aktualisierte Neuausgabe). ISBN: 3-492-24099-2.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Ist die Bundesrepublik wirklich erstarrt, ängstlich und unregierbar? Gunter Hofmanns Gegenthese lautet: Die Bundesrepublik regiert sich weitgehend selbst. Sie ist zur Zivilgesellschaft geworden, auf die man sich im Zweifel mehr verlassen kann als auf ihre Politiker. Hofmanns Geschichte der Bundesrepublik ist eine brillant geschriebene Analyse, die einen Bogen von den Anfängen der Bonner Republik bis zur rot-grün regierten Berliner Republik schlägt.

Rezension
"Ein Buch, das so etwas wie eine Standardlektüre zur politischen und moralischen Befindlichkeit der Deutschen eingangs dieses Jahrhunderts werden kann." (Deutschlandfunk)
Verlagsinformation

Armin Strohmeyr: Klaus und Erika Mann. "Wir traten wie Zwillinge auf". Eine Biografie. Reclam-Verlag 2004. ISBN: 3-379-20113-8.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Sie schienen lange Zeit unzertrennlich, traten als "literarische Zwillinge" auf und faszinierten das Publikum mit ihren frechen Texten: Klaus und Erika Mann. Erika löste sich zunehmend aus der engen geschwisterlichen Bindung, war Mitbegründerin des legendären Kabaretts "Die Pfeffermühle", arbeitete als Kriegsberichterstatterin und schrieb Kinderbücher. Klaus Mann wandelte sich vom Dandy und Ästheten zu einem der kritischsten Autoren seiner Zeit.

Zum Autor
Armin Strohmeyr, geboren 1966, studierte deutsche und französische Literaturwissenschaft sowie Musikwissenschaft und promovierte über den androgynen Geschwisterkomplex im Werk Klaus Manns (1997). Strohmeyr lebt als Autor und Publizist in Berlin, veröffentlichte Biografien über Klaus Mann (2000), Annette Kolb (2002) und George Sand (2004) und ist Herausgeber der Werke Oskar Schürers und Hedwig Lachmanns. Strohmeyr schrieb zahlreiche kultur- und literaturgeschichtliche Features für verschiedene Rundfunkanstalten.
Verlagsinformation

Bodo Traber/Hans J. Wulff (Hrsg.): Filmgenres: Abenteuerfilm. Reclam-Verlag 2004. ISBN: 3-15-018404-5.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Kino als Unterhaltungsmedium versorgt das Publikum mit festen Formaten: den Genres. Beim Genrekino wissen die Zuschauer, woran sie sind. So schwingt der Korsar mit der Augenklappe den Säbel, aber nicht, um einen Indianerhäuptling einzuschüchtern. Und einen Tarzanschrei hört Sam Spade niemals in seinem Büro, nur wenn er ins Kino geht.
Die Beiträge zu diesem Sammelband stammen von Frank Arnold, Lars-Olav Beier, Matthias Christen, Thomas Christen, Hansjörg Edling, Michael Gruteser, Britta Hartmann, Vinzenz Hediger, Hans-Otto Hügel, Ludger Kaczmarek, Katja Kirste, Heinz-Jürgen Köhler, Matthias Kraus, Holger Kreitling, Ulrich Kriest, Thorsten Krüger, Henning von Kügelgen, Claus Löser, Helmut Merschmann, Gerhard Midding, Norbert Neumann, Rainer Rother, Dirk Ryssel, Ralf Schenk, Florian Schneider, Alexandra Seitz, Marcus Stiglegger, Wolfgang Struck, Bodo Traber, Lous Vazques und Hans J. Wulff.
Verlagsinformation

Ingemar König: Kleine römische Geschichte. Reclam-Verlag 2004. ISBN: 3-15-017044-3.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Über 1200 Jahre römischer Geschichte: Der Trierer Althistoriker Ingemar König gliedert den Stoff traditionsgemäß in "Römische Republik", "Prinzipat", "Spätantike" und legt das Schwergewicht seiner Darstellung auf die politische Entwicklung von der sagenumwobenen Gründung der Stadt (753 v. Chr.) bis zum Ende des weströmischen Reiches, bis zur Herrschaft Thoderichs des Großen und Kaiser Iustinians. Er konzentriert sich auf das Wesentliche, ohne die Diskussion problematischer Details aus den Augen zu verlieren. Umfangreiche Literaturhinweise helfen dem Interessierten in Spezialfragen weiter.

Zum Autor
Ingemar König, geboren 1938, Abitur in Geislingen (Steige), studierte in Tübingen, Genf und Bern u.a. Geschichte und Romanistik. Promotion in Tübingen bei Professor K.F. Stroheker, anschließend wissenschaftlicher Assistent in Bern und Akademischer Oberrat in Trier. Habilitation in Trier 1983, seit 1988 Professor apl. für Alte Geschichte an der Universität Trier.
Verlagsinformation


Sachbuch Aktuell: Übersicht

Home


© 2003 Buchladen Neuer Weg, Würzburg
– Bei uns können Sie Bücher online suchen und bestellen –
Stand: 07. Oktober 2006
Bei Problemen oder Fehlern schicken Sie eine eMail an: webmaster@neuer-weg.com