Sachbuch Aktuell

im Juli 2005
 
Sachbuch Aktuell im August 2005Sachbuch Aktuell: ÜbersichtSachbuch Aktuell im Juni 2005
 

Ulrich Beck: Was zur Wahl steht. Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN: 3-518-41734-7.



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Der renommierte Soziologe Ulrich Beck – Autor bekannter Diagnosen der Risikogesellschaft, der Globalisierung und der europäischen Situation – skizziert in dem provokanten Band seinen Eindruck der deutschen Lage und der deutschen Wahlmöglichkeiten. Seine These: Die berechtigte Kritik an der Schröder-Fischer-Politik kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die Pleite Deutschlands vielfältigste Ursachen hat und nicht zuletzt im Kopf beginnt.
Nicht das Auswechseln der Regierungsparteien, sondern das Verändern des Denkens ist notwendig, damit etwas politisch in Bewegung gerät. Weder die amtierende Bundesregierung noch die mitregierende oppositionelle Vielleicht-Regierung haben die Kernfrage aufgeworfen: Wie sieht ein Deutschland aus, das aus der Reformpolitik entsteht? Die Hoffnung, dass alles mit ein paar Reförmchen wieder gut wird, trügt. Das Land wird ein anderes werden. Nur wenn Deutschland sich neu findet und erfindet für eine globalisierte Welt, wird es auch in ihr handlungsfähig.

Aus dem Inhalt
- Teil I: Was ist?
     1. Die Verwandlung: Gesellschaft und Politik am Beginn des 21. Jahrhunderts
     2. Kapitalismus ohne Arbeit
     3. Die Gesellschaft des Weniger
     4. Hilfe, unsere Arbeitsplätze wandern aus!
     5. Gregor Samsa hat die europäische Verfassung abgewählt
- Teil II: Was tun?
     6. Flussaufwärts blicken
     7. Brandmedizin reicht nicht
     8. Gemeinsame Lösungen bringen mehr als nationale Alleingänge
     9. Schafft das Europa der Bürger
   10. Liebe Eltern, es geht um eure Kinder!
   11. Das Bayern-München-Prinzip: Vielfalt ist die Lösung
   12. Auf der Suche nach einem neuen globalen Vertrag
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Erhard Eppler: Auslaufmodell Staat?. Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN: 3-518-12462-5.



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Das Buch zur Debatte um die Kapitalismuskritik. Darf eine Gesellschaft die Frage, was Pflicht und Aufgabe eines Staates ist, neoliberalen Ökonomen überlassen? Der frühere Entwicklungsminister Erhard Eppler antwortet: nein! und belegt in einem leidenschaftlichen Plädoyer, dass wir keinesfalls auf den Staat verzichten können.

Zum Autor
Dr. phil. Erhard Eppler wurde 1926 geboren. Er war Mitglied des Bundestages von 1961 bis 1976 und Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit von 1968 bis 1974. Zahlreiche Veröffentlichungen.
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Amnesty International: Jahresbericht 2005. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2005. ISBN: 3-596-16699-3.



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Der Jahresbericht von amnesty international ist eine Dokumentation über Menschenrechtsverletzungen in aller Welt. Er gibt Auskunft über die weltweiten Bemühungen dieser Organisation um Freilassung gewaltloser politischer Gefangener und um Abschaffung von Folter und Todesstrafe.
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Peter Bender: Weltmacht Amerika – Das Neue Rom. Mit einem neuen Vorwort und einem neuen Schlusskapitel zur Taschenbuchausgabe. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2005 (Erweiterte und aktualisierte Ausgabe). ISBN: 3-423-34204-8.



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Politisch und strategisch waren Italien und Nordamerika Inseln, auf denen Römer und Amerikaner eine ungeheure Macht ansammelten. Innerhalb von 75 Jahren (264-190 v. Chr. und 1917-1991) wurden beide in Kriegen, in die sie teilweise ungewollt gerieten, zu den beherrschenden Mächten der Welt ihrer Zeit. Neben gewaltigen Unterschieden beobachtet der Autor erstaunliche Ähnlichkeiten. Sind die Amerikaner die Römer unserer Zeit?
Peter Bender spekuliert nicht, sondern befragt die Geschichte vom Altertum bis ins Jahr 2003. Römer und Amerikaner wuchsen auf ihren Inseln Italien und Nordamerika zu militärischer oder wirtschaftlicher Macht, die sie stärker machte als alle anderen Staaten. Da die Meere sie nicht mehr zu schützen schienen, wurden sie expansiv in defensiver Absicht und fanden sich schließlich in Regionen und Positionen wieder, die sie nicht angestrebt hatten. Aus ihrer Sicherheitspolitik wurde Machtpolitik, die sie zu den einzigen Weltmächten ihrer Zeit werden ließ.
Was dann weiter kam, liegt bei Rom zutage: Die aristokratische Republik verwandelte sich in ein monarchisch regiertes Imperium. Die USA diskutieren und müssen entscheiden: Wollen sie – wie Rom – ein Empire schaffen? Werden sie angesichts großer Herausforderungen die Demokratie gefährden? Werden wir Europäer zu Vasallen einer einzigen Macht? Ein grundlegendes, klug geschriebenes Buch zu einer Gefahr, die uns noch auf Jahre beschäftigen wird.
"Peter Bender stellt künftigen Jahrzehnten die Frage, was es heißen wird, unter der Hegemonie 'einer' Macht zu leben." (Ivan Nagel, Literaturen)

Zum Autor
Dr. phil. Peter Bender wurde 1923 in Berlin geboren. Er ist seit 1954 Journalist. 1961 bis 1970 Redakteur und Kommentator beim WDR, 1970 bis 1988 dessen Berlin-Korrespondent. 1973 bis 1975 ARD-Korrespondent (Hörfunk) in Warschau. Seit 1963 Autor der ZEIT, seit 1966 des MERKUR. 1968/69 Senior Associate beim International Institute for Strategic Studies (IISS) in London.
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Dirk Kurbjuweit: Unser effizientes Leben. Die Diktatur der Ökonomie und ihre Folgen. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-499-62019-7.



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"Effizienz ist das ganz große Wort unserer Zeit. Es wird nie angefochten, nie in Frage gestellt. Niemand würde im Ernst für Ineffizienz streiten. Effizienz ist gut. Seine Ziele mit dem geringstmöglichen Einsatz zu erreichen kann nur sinnvoll sein. Und doch glaube ich, dass eine Welt, die unter der großen, alles beherrschenden Überschrift Effizienz steht, keine besonders gute, besonders lebenswerte Welt ist. Wenn überall und von jedem effizient gehandelt wird, kommt etwas Falsches dabei raus. Das soll dieses Buch zeigen." (Dirk Kurjuweit, Autor)

Zum Autor
Dirk Kurbjuweit, geboren 1962, ist Journalist und Buchautor. Studium der Volkswirtschaft. 1990-1999 Redakteur bei der ZEIT, 1999 Wechsel zum SPIEGEL, wo er seit 2003 als stellvertretender Büroleiter in Berlin arbeitet. 1998 und 2002 jeweils Auszeichnung mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis. Buchveröffentlichungen.
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Christian Huf (Hrsg.): Imperium. Vom Aufstieg und Fall großer Reiche. List-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-548-60557-5.



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Sie brachten die bedeutendsten Reiche der Welt hervor, wurden geführt von den größten Herrschern ihrer Zeit, dominierten ganze Regionen und Völker über Jahrhunderte. Entstanden waren sie aus dem Nichts und auf dem Höhepunkt ihrer Macht bereits dem Untergang geweiht – die Hochkulturen der Pharaonen ebenso wie die Roms, Karthagos und Persiens. Hans-Christian Huf und sein Autorenteam beschreiben Aufstieg und Fall dieser Reiche und schlagen dabei eindrucksvoll einen Bogen von Archäologie und Geschichtsforschung zu Politik, Psychologie und Soziologie. Ein spannender, erkenntnisreicher Blick in die Vergangenheit und ein deutlicher Fingerzeig auf die Gegenwart.

Zum Autor
Hans-Christian Huf, Jahrgang 1956, ist seit 1987 in der ZDF-Redaktion "Geschichte und Gesellschaft" für historische Serien zuständig.
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Astrid Freyeisen: Chanson für Edith. Das Leben des Norbert Glanzberg. List-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-548-60560-5.



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Es war Edith Piaf, die ihn vor den Nazis in einem Schloss am Mittelmeer versteckte. Ohne sie hätte der gebürtige Würzburger Komponist Norbert Glanzberg den Krieg nicht überlebt. Später feierte die Piaf mit Glanzbergs Kompositionen wie "Padam Padam" weltweit Erfolge. "Chanson für Edith" ist die Geschichte einer großen Liebe – und das beeindruckende Porträt eines Mannes, der dem Irrsinn seiner Zeit trotzte.

Zum Autor
Astrid Freyeisen, geboren 1969 in Würzburg, Studium der Geschichte und Sinologie in Würzburg und Hangzhou/China, Promotion 1998. Seit 1987 freie Journalistin, seit 1997 Hörfunk-Reporterin beim Bayerischen Rundfunk.
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Stand: 07. Oktober 2006
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