Ulrich Beck: Was zur Wahl steht.
Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN: 3-518-41734-7. |

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Buch
Der renommierte Soziologe Ulrich Beck – Autor bekannter Diagnosen
der Risikogesellschaft, der Globalisierung und der
europäischen Situation – skizziert in dem provokanten Band seinen
Eindruck der deutschen Lage und der deutschen Wahlmöglichkeiten.
Seine These: Die berechtigte Kritik an der
Schröder-Fischer-Politik kann nicht darüber hinweg täuschen, dass
die Pleite Deutschlands vielfältigste Ursachen hat und nicht
zuletzt im Kopf beginnt.
Nicht das Auswechseln der Regierungsparteien, sondern das
Verändern des Denkens ist notwendig, damit etwas politisch in
Bewegung gerät. Weder die amtierende Bundesregierung noch die
mitregierende oppositionelle Vielleicht-Regierung haben die
Kernfrage aufgeworfen: Wie sieht ein Deutschland aus, das aus der
Reformpolitik entsteht? Die Hoffnung, dass alles mit ein paar
Reförmchen wieder gut wird, trügt. Das Land wird ein anderes
werden. Nur wenn Deutschland sich neu findet und erfindet für eine
globalisierte Welt, wird es auch in ihr handlungsfähig.
Aus dem Inhalt
-
Teil I:
Was ist?
1. Die Verwandlung: Gesellschaft und Politik am Beginn des 21.
Jahrhunderts
2. Kapitalismus ohne Arbeit
3. Die Gesellschaft des Weniger
4. Hilfe, unsere Arbeitsplätze wandern aus!
5. Gregor Samsa hat die europäische Verfassung abgewählt
- Teil II:
Was tun?
6. Flussaufwärts blicken
7. Brandmedizin reicht nicht
8. Gemeinsame Lösungen bringen mehr als nationale Alleingänge
9. Schafft das Europa der Bürger
10. Liebe Eltern, es geht um eure Kinder!
11. Das Bayern-München-Prinzip: Vielfalt ist die Lösung
12. Auf der Suche nach einem neuen globalen Vertrag
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Erhard Eppler: Auslaufmodell
Staat?.
Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN: 3-518-12462-5. |

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Buch
Das Buch zur Debatte um die Kapitalismuskritik. Darf eine
Gesellschaft die Frage, was Pflicht und Aufgabe eines Staates ist,
neoliberalen Ökonomen überlassen? Der frühere Entwicklungsminister
Erhard Eppler antwortet: nein! und belegt in einem
leidenschaftlichen Plädoyer, dass wir keinesfalls auf den Staat
verzichten können.
Zum Autor
Dr. phil. Erhard Eppler wurde 1926 geboren. Er war Mitglied des
Bundestages von 1961 bis 1976 und Bundesminister für
wirtschaftliche Zusammenarbeit von 1968 bis 1974. Zahlreiche
Veröffentlichungen.
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Amnesty
International: Jahresbericht 2005.
Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2005. ISBN: 3-596-16699-3. |

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Der
Jahresbericht von amnesty international ist eine Dokumentation
über Menschenrechtsverletzungen in aller Welt. Er gibt Auskunft
über die weltweiten Bemühungen dieser Organisation um Freilassung
gewaltloser politischer Gefangener und um Abschaffung von Folter
und Todesstrafe.
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Peter Bender: Weltmacht Amerika –
Das Neue Rom.
Mit einem neuen Vorwort und einem neuen Schlusskapitel zur
Taschenbuchausgabe. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2005 (Erweiterte
und aktualisierte Ausgabe). ISBN: 3-423-34204-8. |

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Buch
Politisch und strategisch waren Italien und Nordamerika Inseln,
auf denen Römer und Amerikaner eine ungeheure Macht ansammelten.
Innerhalb von 75 Jahren (264-190 v. Chr. und 1917-1991) wurden
beide in Kriegen, in die sie teilweise ungewollt gerieten, zu den
beherrschenden Mächten der Welt ihrer Zeit. Neben gewaltigen
Unterschieden beobachtet der Autor erstaunliche Ähnlichkeiten.
Sind die Amerikaner die Römer unserer Zeit?
Peter Bender spekuliert nicht, sondern befragt die Geschichte vom
Altertum bis ins Jahr 2003. Römer und Amerikaner wuchsen auf ihren
Inseln Italien und Nordamerika zu militärischer oder
wirtschaftlicher Macht, die sie stärker machte als alle anderen
Staaten. Da die Meere sie nicht mehr zu schützen schienen, wurden
sie expansiv in defensiver Absicht und fanden sich schließlich in
Regionen und Positionen wieder, die sie nicht angestrebt hatten.
Aus ihrer Sicherheitspolitik wurde Machtpolitik, die sie zu den
einzigen Weltmächten ihrer Zeit werden ließ.
Was dann weiter kam, liegt bei Rom zutage: Die aristokratische
Republik verwandelte sich in ein monarchisch regiertes Imperium.
Die USA diskutieren und müssen entscheiden: Wollen sie – wie Rom –
ein Empire schaffen? Werden sie angesichts großer
Herausforderungen die Demokratie gefährden? Werden wir Europäer zu
Vasallen einer einzigen Macht? Ein grundlegendes, klug
geschriebenes Buch zu einer Gefahr, die uns noch auf Jahre
beschäftigen wird.
"Peter Bender stellt künftigen Jahrzehnten die Frage, was es
heißen wird, unter der Hegemonie 'einer' Macht zu leben." (Ivan
Nagel, Literaturen)
Zum Autor
Dr. phil. Peter Bender wurde 1923 in Berlin geboren. Er ist seit
1954 Journalist. 1961 bis 1970 Redakteur und Kommentator beim WDR,
1970 bis 1988 dessen Berlin-Korrespondent. 1973 bis 1975
ARD-Korrespondent (Hörfunk) in Warschau. Seit 1963 Autor der ZEIT,
seit 1966 des MERKUR. 1968/69 Senior Associate beim International
Institute for Strategic Studies (IISS) in London.
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Dirk Kurbjuweit: Unser
effizientes Leben.
Die Diktatur der Ökonomie und ihre Folgen.
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-499-62019-7. |

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"Effizienz ist das ganz große Wort unserer Zeit. Es wird nie
angefochten, nie in Frage gestellt. Niemand würde im Ernst für
Ineffizienz streiten. Effizienz ist gut. Seine Ziele mit dem
geringstmöglichen Einsatz zu erreichen kann nur sinnvoll sein. Und
doch glaube ich, dass eine Welt, die unter der großen, alles
beherrschenden Überschrift Effizienz steht, keine besonders gute,
besonders lebenswerte Welt ist. Wenn überall und von jedem
effizient gehandelt wird, kommt etwas Falsches dabei raus. Das
soll dieses Buch zeigen." (Dirk Kurjuweit, Autor)
Zum Autor
Dirk Kurbjuweit, geboren 1962, ist Journalist und Buchautor.
Studium der Volkswirtschaft. 1990-1999 Redakteur bei der ZEIT,
1999 Wechsel zum SPIEGEL, wo er seit 2003 als stellvertretender
Büroleiter in Berlin arbeitet. 1998 und 2002 jeweils Auszeichnung
mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis. Buchveröffentlichungen.
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Christian Huf (Hrsg.): Imperium.
Vom Aufstieg und Fall großer Reiche. List-Taschenbuch-Verlag
2005. ISBN: 3-548-60557-5. |

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Sie brachten die bedeutendsten Reiche der Welt hervor, wurden
geführt von den größten Herrschern ihrer Zeit, dominierten ganze
Regionen und Völker über Jahrhunderte. Entstanden waren sie aus
dem Nichts und auf dem Höhepunkt ihrer Macht bereits dem Untergang
geweiht – die Hochkulturen der Pharaonen ebenso wie die Roms,
Karthagos und Persiens. Hans-Christian Huf und sein Autorenteam
beschreiben Aufstieg und Fall dieser Reiche und schlagen dabei
eindrucksvoll einen Bogen von Archäologie und Geschichtsforschung
zu Politik, Psychologie und Soziologie. Ein spannender,
erkenntnisreicher Blick in die Vergangenheit und ein deutlicher
Fingerzeig auf die Gegenwart.
Zum Autor
Hans-Christian Huf, Jahrgang 1956, ist seit 1987 in der
ZDF-Redaktion "Geschichte und Gesellschaft" für historische Serien
zuständig.
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Astrid Freyeisen: Chanson für
Edith.
Das Leben des Norbert Glanzberg. List-Taschenbuch-Verlag 2005.
ISBN: 3-548-60560-5. |

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Es war Edith Piaf, die ihn vor den Nazis in einem Schloss am
Mittelmeer versteckte. Ohne sie hätte der gebürtige Würzburger
Komponist Norbert Glanzberg den Krieg nicht überlebt. Später
feierte die Piaf mit Glanzbergs Kompositionen wie "Padam Padam"
weltweit Erfolge. "Chanson für Edith" ist die Geschichte einer
großen Liebe – und das beeindruckende Porträt eines Mannes, der
dem Irrsinn seiner Zeit trotzte.
Zum Autor
Astrid Freyeisen, geboren 1969 in Würzburg, Studium der Geschichte
und Sinologie in Würzburg und Hangzhou/China, Promotion 1998. Seit
1987 freie Journalistin, seit 1997 Hörfunk-Reporterin beim
Bayerischen Rundfunk.
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