Jean-Paul Sartre: Ein Lesebuch mit
Bildern.
Werkauswahl u. Monographie. Ausgewählt von Christa Hackenesch.
Originalausgabe. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN:
3-499-23974-4. |

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Zum
Buch
Jean-Paul Sartre (1905-1980) war Widerstandskämpfer,
Schriftsteller, Dramatiker, Philosoph und Politaktivist, sein
Wirken und Handeln haben eine ganze Generation geprägt. Der
Lebensgefährte von Simone de Beauvoir, der 1964 den Nobelpreis für
Literatur ablehnte, war einer der großen europäischen
Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, ein ebenso engagierter wie
leidenschaftlicher Verfechter der menschlichen Freiheit. Sartres
Werk umfasst philosophische Schriften, Romane, Theaterstücke,
Erzählungen und Essays. Die Auswahl in diesem Band enthält Texte
aus allen Bereichen und daneben die Monographie zu Sartres Leben
und Werk.
"Einer der größten Denker unserer Zeit." (Die ZEIT)
Zum Autor
Jean-Paul Sartre wurde am 21. Juni 1905 in Paris geboren. Mit
seinem 1943 erschienenen philosophischen Hauptwerk "Das Sein und
das Nichts" wurde er zum wichtigsten Vertreter des
Existentialismus und zu einem der einflussreichsten Denker des 20.
Jahrhunderts. Seine Theaterstücke, Romane, Erzählungen und Essays
machten ihn weltbekannt. Durch sein bedingungsloses humanitäres
Engagement, besonders im französischen Algerien-Krieg und im
amerikanischen Vietnam-Krieg, wurde er zu einer Art Weltgewissen.
1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises für Literatur ab. Er
starb am 15. April 1980 in Paris.
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Volker Ullrich/Eva Berie (Hrsg.):
Der Fischer Weltalmanach aktuell, Russland und der Kaukasus.
Mit Analysen und Reportagen aus der ZEIT und Zahlen, Daten, Fakten
aus dem Fischer Weltalmanach. Fischer-Taschenbuch-Verlag Frankfurt
2005. ISBN: 3-596-72303-5. |

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Zum
Buch
In diesem Band werden Reportagen, Essays, Analysen und Fakten zu
Russland und dem Kaukasus präsentiert:
• Mit Beiträgen aus der ZEIT von renommierten Autoren wie Helmut
Schmidt, Josef Joffe, Michael Naumann
• Zahlen, Daten, Fakten in der bewährten Qualität aus dem Fischer
Weltalmanach
Aus dem Inhalt
- Russische Geschichte im 20. Jahrhundert
- Putins Aufstieg und System
- Wirtschaft und Gesellschaft im Umbruch
- Brandherd Kaukasus
- Das imperiale Erbe und die Außenpolitik
- Sibirien und der Ferne Osten
- Zahlen und Daten zu Politik, Bevölkerung und Wirtschaft
- Chronik der Ereignisse seit 1985
- Der Tschetschenien-Konflikt
Zu einem der HerausgeberInnen
Dr. phil. Volker Ullrich, geboren 1943, ist Leiter des Ressorts
"Politisches Buch" bei der ZEIT.
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Franz-Xaver Kaufmann:
Schrumpfende Gesellschaft.
Vom Bevölkerungsrückgang und seinen Folgen. Suhrkamp-Verlag 2004.
ISBN: 3-518-12406-4. |

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Zum
Buch
Das Altern der Bevölkerung gilt als zentrales gesellschaftliches
Problem der Zukunft. In seinem neuen Buch zeigt der bekannte
Sozialwissenschaftler Franz-Xaver Kaufmann, dass diese These
falsch ist: Nicht das Altern der Bevölkerung ist das Problem,
sondern deren Rückgang.
Es werden zu wenig Kinder in Deutschland geboren, und dieser
Mangel lässt sich auch nicht durch Zuwanderung beheben. Diesen
lang tabuisierten Aspekt des demographischen Wandels rückt
Kaufmann ins Zentrum seiner Untersuchung und zeigt die
Zusammenhänge zwischen demographischer, wirtschaftlicher und
sozialer Stagnation auf. Solange die deutsche Politik sich der
Bevölkerungsentwicklung nur fatalistisch anpasst, werden sich die
wirtschaftlichen und sozialen Probleme langfristig verschärfen und
die Zukunftsperspektiven in den kommenden Jahrzehnten weiter
verdüstern.
Zum Autor
Franz-Xaver Kaufmann ist Professor emer. für Sozialpolitik und
Soziologie an der Universität Bielefeld. Zahlreiche
Veröffentlichungen. Lieferbar sind von ihm folgende Titel: "Religion,
Kirche und Gesellschaft in Deutschland" (VS-Verlag, 1988), "Religion
und Modernität" (Mohr-Siebeck, 1989), "Wie
überlebt das Christentum?" (Herder, 2000), "Herausforderungen
des Sozialstaates" (Suhrkamp, 2002), "Varianten
des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen
Vergleich" (Suhrkamp, 2004) sowie "Sozialpolitisches
Denken" (Suhrkamp, 2004), "Sozialpolitik
und Sozialstaat, Soziologische Analysen" (VS-Verlag, 2005).
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Wolfram Wette (Hrsg.): Schule der
Gewalt.
Militarismus in Deutschland 1871 bis 1945.
Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-7466-8124-3. |

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Zum
Buch
Die bis 1955 breit geführte, dann schlagartig abgebrochene
Militarismus-Debatte greifen namhafte Historiker und
Friedensforscher wieder auf. Sie beleuchten den Militarismus in
Deutschland von der Kaiserzeit bis zum NS-Staat, sein Eindringen
in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, und sie stellen
Vergleiche mit Frankreich und England an. Zeitgenössische Kritiker
des Militarismus – Politikerinnen der Linken, Pazifisten und
Frauenrechtlerinnen – haben früh erkannt, welche Gefahren die
Dominanz des Militärischen mit sich zu bringen drohte.
Zum Herausgeber
Wolfram Wette, geboren 1940, studierte Politikwissenschaft,
Geschichte und Philosophie, 1971 Dr. phil., 1991 Habilitation,
1971-1995 am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in
Freiburg i. Br.; seit 1998 apl. Professor für Neueste Geschichte
am Historischen Seminar der Universität Freiburg i. Br..
Mitbegründer und mehrfach Sprecher des Arbeitskreises Historische
Friedensforschung (AHF), Mitherausgeber der Reihe "Geschichte und
Frieden" und des Jahrbuchs "für Historische Friedensforschung".
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Till
Müller-Heidelberg/Ulrich Finckh/Elke Steven u.a. (Hrsg.):
Grundrechte-Report 2005.
Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland.
Fischer-Taschenbuch-Verlag Frankfurt 2005. ISBN: 3-596-16695-0. |

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Die schleichende Überwachungskultur hält Einzug in unser Land.
Abgehörte Telefongespräche ohne richterliche Anordnung gehören zum
Alltag, Kameraüberwachung auf öffentlichen Plätzen zum
Straßenbild. Immer häufiger werden Grund- und Bürgerrechte mit
Hinweis auf die Terrorbedrohung missachtet. Die frühere
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und
andere Autoren decken im "Grundrechte-Report" Verstöße gegen unser
Grundgesetz auf.
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Hans Blumenberg: Die
Verführbarkeit des Philosophen.
Suhrkamp-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-518-29355-9.
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Zum
Buch
Die Verführbarkeit des Philosophen berichtet von unglücklichen,
grotesken oder auch nur unerfreulichen Fällen, in denen Leben und
Lehre der Denker nicht in Deckung zu bringen sind. Eine aktive
Teilnahme an Zeitgeschichte und Politik war selten eine Stärke des
Philosophen; dafür schlägt seine Schwäche, zum Instrument der
Macht zu werden, um so unbarmherziger gegen ihn zurück.
Verführbarkeit entsteht aber auch durch die Verlockung der
Philosophie, Systeme zu schaffen, für Endgültigkeit sorgen zu
wollen. Der Philosoph wird auf seiner rastlosen Suche zum
Gefangenen, zum Opfer der von ihm selbst geschaffenen Systeme. Die
thematische Spannweite der Essays dieses Buches reicht von
Heidegger bis zu Wittgenstein, von der Seins- bis zur
Sprachphilosophie und dokumentiert die ganze Breite des Blumenbergschen Denkens.
Zum Autor
Hans Blumenberg (1920-1996) war Professor für Philosophie an der
Universität Münster.
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Helmut Koopmann (Hrsg.):
Thomas-Mann-Handbuch.
Fischer-Taschenbuch-Verlag 2005 (3., aktualisierte Auflage),
Frankfurt. ISBN: 3-596-16610-1. |

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Zum
Buch
Ob zum Begriff der Ironie oder zur Zitiertechnik in den
"Betrachtungen eines Unpolitischen", ob zur Freud-Rezeption oder
zur Verfilmung des "Tod in Venedig": im "Thomas-Mann-Handbuch"
findet man alles, was man wissen muss über den weltberühmten
Autor, dessen Vielgestaltigkeit das Buch Rechnung trägt.
Das Erzählwerk, die Fülle der politischen und essayistischen
Schriften sowie die in den letzten Jahren erschlossenen Tagebücher
und Briefe werden eingehend – bis in die Entstehungsgeschichte
hinein – interpretiert. Mit seinen mehr als vierzig Essays,
zusammengetragen von den renommiertesten Forschern und Kennern,
informiert das Handbuch umfassend und kompakt über Leben, Werk und
Wirkung Thomas Manns.
Zum Herausgeber
Helmut Koopmann, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der
Universität Augsburg, hat an der Schiller Nationalausgabe
mitgewirkt (Bände 20 und 21) und sich in der Forschung vor allem
mit Schiller, Thomas Mann, Mörike, Kleist, C. F. Meyer befasst.
Zahlreiche Publikationen zu diesen Autoren, u. a. Schiller heute,
1996; und Schiller-Handbuch,1998.
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Wuppertal-Institut für
Klima, Umwelt, Energie (Hrsg.): Fair Future.
Ein Report des Wuppertal-Instituts. Begrenzte Ressourcen und
Globale Gerechtigkeit. C.H. Beck-Verlag 2005. ISBN: 3-406-52788-4. |

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"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug
für jedermanns Gier." (Mahatma Gandhi)
Ölkrise, Wasserkonflikte, schwindende Ernährungssicherheit – die
Botschaften von knappen Ressourcen häufen sich. Und dies in einer
Welt mit wachsender Bevölkerung, zahllosen Armen und stolzen
Nationen, die auch ihren Platz an der Sonne fordern. Ihr Recht auf
Entwicklung kann man im Zeitalter der Globalisierung nicht
bestreiten - und dennoch ist bereits jetzt die Biosphäre
überfordert. Die Inder wollen Straßen und die Chinesen mehr Öl:
Der Kampf um die knappe Natur wird die Krisen des 21. Jahrhunderts
mitbestimmen. Ressourcenkonflikte, große und kleine, sind oft der
unsichtbare Faktor hinter Chaos und Gewalt. Wo jedoch der Kuchen
immer kleiner, der Hunger immer größer und die Gäste immer
zahlreicher werden, da ist es höchste Zeit, nach Wegen einer
gerechteren Verteilung von Ressourcen zu suchen.
Dieses Buch, verfasst von Fachleuten des international
renommierten Wuppertal Instituts, liefert eine Analyse der
Konfliktlagen. Es entwirft überdies Perspektiven einer Politik der
Ressourcengerechtigkeit und umreißt die Konturen einer globalen
Umwelt- und Wirtschaftspolitik, die gleichermaßen der Natur wie
den Menschen
verpflichtet ist.
Ein wichtiges Informationswerk und ein Kompass für alle, die nach
Wegen zu einer zukunftsfähigen Weltgesellschaft suchen.
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