Sachbuch Aktuell

im Juni 2004
 
Sachbuch Aktuell im Juli 2004Sachbuch Aktuell: ÜbersichtSachbuch Aktuell im Mai 2004
 

Manfred Görtemaker: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Von der Gründung bis zur Gegenwart. Fischer-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-596-16043-X.



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Fünfzig Jahre nach der Gründung der BRD bietet das Buch erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung ihrer Geschichte von der Teilung Deutschlands bis zur Wiedervereinigung. Der Autor schildert die wichtigsten Stationen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und zugleich die Ereignisse und Persönlichkeiten, die die BRD dauerhaft geprägt haben. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach den Grundlagen ihrer bisherigen Stabilität.

Zum Autor
Manfred Görtemaker, geboren 1951, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und Berlin, Ausbildung als Journalist. John F. Kennedy Memorial Fellow an der Harvard University. Krupp Foundation Senior Associate am Institute For East-West Security Studies in New York. 1994- 1995 Prorektor der Universität Potsdam. Seit 1993 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte und Politik des 19. und 20. Jahrhunderts.
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Brigitte Hellmann (Hrsg.): Der kleine Taschenphilosoph. Ein Lesebuch für Nachdenkliche. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-34099-1.



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"Die wahre Medizin des Geistes ist die Philosophie." (Cicero)
Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Was ist der Mensch? Die Grundfragen des Philosophierens umfassen das gesamte Spektrum des menschlichen Daseins.
Die in diesem Buch versammelten philosophischen, literarischen und anderen Texte aus Ost und West kreisen um kleine Einzelaspekte und große Zusammenhänge, um Denken, Fühlen, Handeln, Liebe, Leid, Glück, Zufriedenheit, Sinnsuche, Moral, Gesellschaft, Glaube, Hoffnung, Natur, Kosmos. Sie bieten Anregungen und Denkanstöße auf der Suche nach Orientierung, nach Welt- und Selbstverständnis.
Die Texte von Platon, Buddha, Kant, Nietzsche, Khalil Gibran und vielen anderen bieten Anregungen zum Nach-, Mit- und Weiterdenken.
"Philosophische Erkundungen stiften jeden, der ein bewusstes Leben führen will, zu einer ganz eigentümlichen Bekanntschaft mit sich selbst an. Man kann sich in seinem Tun und Lassen, in seinen Perspektiven und Entscheidungen verstanden fühlen im großen Horizont der philosophischen Tradition, die zwar die Probleme nicht gelöst, aber eine Sprache für sie gefunden hat, der nichts Menschliches fremd ist." (Rüdiger Safranski)

Zur Autorin
Brigitte Hellmann, geboren 1955, studierte Germanistik und Geschichte, ist Verlagslektorin und Herausgeberin des Lesebuchs "Lebendiges Mittelalter".
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Peter Merseburger: Willy Brandt 1913-1992. Visionär und Realist. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Bücherpreis, Kategorie Biografie/Zeitgeschichte 2003. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-34097-5.



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Das persönliche Schicksal Willy Brandts ist auf einzigartige Weise mit der politischen Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert verbunden. Sein Lebensweg ist geprägt von einschneidenden Ereignissen, von der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 bis zum Mauerfall 1989. Peter Merseburger hat eine umfassende, auf allen zugänglichen Quellen fußende Biografie des großen Politikers geschrieben.

Willy Brandt polarisierte die politischen Lager wie kein zweiter. Dabei zählt er gleichzeitig zu den wenigen, die in der Politik moralische Maßstäbe gesetzt haben. Peter Merseburger hat für diese erste umfassende Biographie in- und ausländische Archive genutzt und Zugang zum Nachlass Willy Brandts erhalten. Seine langjährigen Recherchen und eine Fülle von Interviews mit Zeitzeugen versetzen Merseburger in die Lage, Willy Brandts Lebensgeschichte in die deutsche Geschichte des 20. Jahrhundertseinzubetten. Anschaulich und mit analytischem Scharfsinn beschreibt Merseburger die Jugend in Lübeck, die Exilzeit in Skandinavien und den politischen Aufstieg nach 1945. Er zeichnet das wechselvolle Leben dieser sozialdemokratischen Jahrhundertgestalt in einer großen, ihre Brüche und Widersprüche umfassenden Biographie Willy Brandts nach, der Visionär und Realist in einem war.

Zum Autor
Peter Merseburger, 1928 in Zeitz geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Soziologie. Er war von 1960 bis 1965 Redakteur und Korrespondent beim "Spiegel" und moderierte ab 1967 das Fernsehmagazin "Panorama". 1969 wurde er TV-Chefredakteur des NDR, 1977 ARD-Korrespondent und Studioleiter in Washington, 1982 in Ostberlin und von 1987 bis 1991 in London. Der Autor lebt heute als freier Publizist in Berlin und Südfrankreich.
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Franz Dobler: Johnny Cash ... und die seltsame und schöne Welt der Countrymusik. Heyne-Verlag 2004 (Überarbeitete und ergänzte Auflage). ISBN: 3-453-87953-8.



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Johnny Cash, der "Man in Black", war bis zu seinem Tod im September 2003 eine der letzten großen Legenden des Showbusiness. Der Schriftsteller und Country-Experte Franz Dobler setzt der grenzübergreifenden Ikone mit seiner Biographie ein Denkmal. Cashs Leben wird derzeit in Hollywood mit Joaquin Phoenix (Der Gladiator) und Reese Witherspoon (Natürlich blond) in den Hauptrollen verfilmt.
"Doblers Buch sollte man lesen, selbst wenn man mit Country und Western sonst nicht so viel am Stetson hat." (ROLLING STONE)
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Wolf D. Gruner/Wichard Woyke: Europa-Lexikon. Länder – Politik – Institutionen. C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-49425-0.



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Dieses Lexikon vermittelt anschaulich die historisch-politischen Zusammenhänge und Entwicklungen in Gesamteuropa. In Überblicksartikeln zeigt es Ursprünge und Hintergründe der europäischen Einigungsidee und wirft die Frage nach den Grenzen Europas auf. Es bietet zentrales Hintergrundwissen zur Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie zum politischen System und informiert in kompetenter Weise über die Zukunftsperspektiven der Europäischen Union. Regional gegliederte Länderartikel und Kurzartikel zu europäischen und internationalen Institutionen (u.a. Europarat, OECD, WTO, EWG, ETFA) machen das Europa-Lexikon zu einem Nachschlagewerk für alle politisch Interessierten, die sich einen fundierten Überblick über Geschichte und Perspektiven Europas verschaffen wollen.

Zu den Autoren
Wolf D. Gruner ist Professor für Europäische Geschichte und Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für Europäische Integrationsgeschichte und Europastudien an der Universität Rostock.
Prof. Dr. Dr. H.c. Wichard Woyke lehrt Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Nachschlage- und Lehrwerke.
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Karl R. Popper: Alles Leben ist Problemlösen, Jubiläums-Edition. Über Erkenntnis, Geschichte und Politik. Piper-Verlag 2004. ISBN: 3-446-20451-2.



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Karl Popper, einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, hat an diesem Buch bis zu seinem Tod gearbeitet. In den sechzehn Texten kommen noch einmal die großen Themen zur Sprache, die sein Lebenswerk beherrscht haben: Fragen der Erkenntnis und der Beschränktheit der Wissenschaft, der Frieden, die Freiheit, die Verantwortung der Intellektuellen, die offene Gesellschaft und ihre Feinde.
"Karl Popper gehört mit Sigmund Freud und Ludwig Wittgenstein zu den Söhnen der jüdischen Bürgerschicht von Wien, deren Gedanken die geistige Landschaft Europas im 20. Jahrhundert verändert und geprägt haben." (Günther Patzig, Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Zum Autor
Karl R. Popper, geboren 1902 in Wien, gestorben 1994 bei London. Er emigrierte 1937 nach Neuseeland, wo er am University College in Christchurch lehrte. Von 1946 bis 1969 war er Professor an der London School of Economics. 1965 wurde er von Königin Elizabeth II. geadelt. Zahlreiche Veröffentlichungen.
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Walter van Rossum: Meine Sonntage mit 'Sabine Christiansen'. Wie das Palaver uns regiert. Kiepenheuer & Witsch-Verlag 2004. ISBN: 3-462-03394-8.



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Allsonntäglich entfaltet sich ab 20 Uhr die neue deutsche TV-Dreifaltigkeit: Tagesschau, Tatort, Talk mit Sabine Christiansen. Nach den Mythen der Tagesschau (Staatsmänner, Kriege, Katastrophen, Sport) und den tröstlichen Gewissheiten des Tatorts (Alle haben Dreck am Stecken) sondiert Sabine Christiansen das Gesellschaftsterrain. Unerbittlich stellt sie Fragen, die in das Dunkel unserer Zukunft weisen. Es treten auf: die Lobbyisten und ihre Statthalter im Parlament. Multimillionäre warnen davor, dass es kurz vor zwölf sei. Aber, bitte sehr, man könne ja auch ins Ausland gehen. Politiker führen entschlossen das Drama der Sachzwänge auf. Die große Koalition der Dauerreformer gibt sich die Ehre. Fast noch wichtiger als das, was gesagt wird, ist, was systematisch nicht gesagt wird. Komplexe Themen werden dramatisch vereinfacht und fortan in diese Richtung öffentlich diskutiert. Insofern eignet sich diese Sendung wie keine andere, um zu begreifen, wohin die Deutschland AG steuert.
In 'Meine Sonntage mit "Sabine Christiansen"' schreibt Walter van Rossum hellsichtig, intelligent und bitterböse über eine Medienlandschaft, die die Politik im eigentlichen Sinne längst zu überwuchern droht.

Zum Autor
Walter van Rossum, Jg. 1954, lebt in Köln und Marokko. Studium der Romanistik, Philosophie und Geschichte in Köln und Paris, Promotion 1989. Seit 1981 freier Autor für WDR, Deutschlandfunk, Die Zeit, FAZ und Freitag. Für den WDR moderiert er unter anderem die "Funkhausgespräche". 1988 erhielt er den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. Letzte Buchveröffentlichung: "Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Die Kunst der Nähe" (1998).
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Katja Doubek: Blue Jeans. Levi Strauss und die Geschichte einer Legende. Piper-Verlag 2004. ISBN: 3-492-24194-8.



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Die Geschichte des deutschen Auswanderers Löb Strauss, der die Jeans erfunden hat. Eine beispiellose Erfolgsstory, nicht nur eines Mannes und seines Unternehmens, sondern auch die Geschichte eines Kultobjektes.

Im San Francisco des Jahres 1850 treffen Menschen aus aller Herren Länder zusammen, um dort ihr Glück zu versuchen. Mitten unter den Abenteurern befindet sich ein junger Mann aus Deutschland, der hier genügend Geld verdienen möchte, um seine große Liebe aus der Heimat nachzuholen. Aus Segeltuch hat er eine Arbeiterhose zusammengenäht und zieht nun durch die Goldgräbercamps, um sie zu verkaufen. Levi Strauss ist so ganz anders als die Glücksritter: Er setzt auf harte Arbeit und Ehrlichkeit und gewinnt. Die Arbeitshose von Levi Strauss & Co. erobert die USA und später, mit Nieten versehen als Blue Jeans die ganze Welt. Levi Strauss wird reich und angesehen; nur das Mädchen, für das er all das getan hat, hat er nie wiedergesehen ... Spannend und mit Lust am farbigen Detail erzählt Katja Doubek die Geschichte vom armen Auswanderer, die gleichzeitig die Geschichte eines Kultobjektes ist, das die Welt verändert hat.

Zum Autor
Katja Doubek, geboren 1958, studierte Psychologie, Germanistik, Philosophie und Geschichte, ist heute als Psychotherapeutin tätig und verfasste zahlreiche psychologische Sachbücher zu Paar- und Familienproblemen sowie die besonderen Lexika "Das intime Lexikon", "Lexikon merkwürdiger Todesarten" und "Lexikon der Attentate". Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Wiesbaden und Sperlonga/Italien.
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Jürgen Habermas: Der gespaltene Westen. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-12383-1.



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Das Kantische Projekt kann nur dann eine Fortsetzung finden, wenn die USA zu ihrem nach 1918 und nach 1945 energisch vertretenen Internationalismus zurückkehren und erneut die historische Rolle eines Schrittmachers auf dem Wege der Evolution des Völkerrechts zu einem "weltbürgerlichen" Zustand übernehmen.
Der einig geglaubte Westen ist gespalten. Jedoch nicht die Gefahr des internationalen Terrorismus hat diese Entwicklung verursacht, sondern eine Politik der US-Regierung, die das Völkerrecht ignoriert, die Vereinten Nationen an den Rand drängt und den Bruch mit Europa in Kauf nimmt. Die Spaltung zieht sich auch durch Europa und durch die USA selbst hindurch. In Deutschland wirkt die Abkehr der US-Administration und der US-Eliten von ihren eigenen Traditionen wie ein Lackmustest. Heute zerfällt die chemische Verbindung, aus der die Westorientierung der Bundesrepublik seit Adenauer bestanden hat, in ihre beiden Elemente: opportunistische Anpassung an die hegemoniale Macht trennt sich von intellektueller und moralischer Bindung an die Prinzipien einer westlichen Kultur.
Auch im Jahr seines 75. Geburtstags erweist sich der politische Denker Habermas wieder als brillanter Analytiker und Stichwortgeber der Republik und des europäischen Geistes. "Der gespaltene Westen" versammelt Beiträge, die infolge der Ereignisse vom 11. September 2001 entstanden, darunter der neue, weit ausgreifende Essay über die Zukunft des Kantischen Projekts einer weltbürgerlichen Ordnung.

Zum Autor
Jürgen Habermas, 1929 in Düsseldorf geboren, studierte 1949-54 an den Universitäten Göttingen, Zürich und Bonn Philosophie, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Nach seiner Promotion in Bonn arbeitete Habermas zunächst als freier Journalist, bis er 1956 von dem aus dem Exil zurückgekehrten Theodor W. Adorno zur Mitarbeit am wiedereröffneten Institut für Sozialforschung in Frankfurt/Main eingeladen wird. 1983-94 war er Professor für Philosophie in Frankfurt/Main mit dem Schwerpunkt Sozial- und Geschichtsphilosophie, seitdem emeritiert. Habermas publizierte zahlreiche Werke und erhielt viele Auszeichnungen.
Zu seinen wichtigsten Werken gehören die "Theorie des kommunikativen Handelns" (1981) und "Strukturwandel der Öffentlichkeit" (1962).
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Siegfried Unseld u.a.: Peter Suhrkamp. Zur Biographie eines Verlegers in Daten, Dokumenten und Bildern. Suhrkamp-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-518-45597-4.



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Peter Suhrkamp, geboren 1891, wächst im oldenburgischen Dorf Kirchhatten als Sohn eines Landwirts auf. Nach einer Lehrerausbildung meldet er sich 1914 freiwillig zum Kriegsdienst, nach dem Ersten Weltkrieg arbeitet er bis 1929 als Lehrer. Im Januar 1933 tritt er in den S. Fischer-Verlag ein, und als 1936 die Erben von Samuel Fischer Deutschland verlassen müssen, leitet Peter Suhrkamp den Verlag bis zu seiner Verhaftung im April 1944. Im Februar 1945 wird er todkrank aus der KZ-Haft entlassen und erhält im Oktober als erster deutscher Verleger in Berlin eine Verlagslizenz. 1950 kommt es zur Trennung vom S. Fischer-Verlag und, von Hermann Hesse gedrängt, gründet Suhrkamp im Juli 1950 den Suhrkamp-Verlag. Im März 1959 stirbt er in Frankfurt am Main.
"Das Buch ist eine unausschöpfliche Fundgrube über das verlegerische und persönliche Leben des großen Menschen Peter Suhrkamp, der zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im deutschen Verlagsleben zählte und dessen Lebenswerk einem durch schwere Krankheit und fast permanentes Leiden geschwächten und lädierten Körper abgerungen werden musste. Nur mit großer Erschütterung und Bewunderung folgt man diesem Lebensbericht, dessen geistiger Gehalt im Rahmen einer knapp bemessenen Besprechung kaum adäquat dargestellt werden kann. Kein anderer Verleger hatte in den Zeiten der nationalsozialistischen Herrschaft auf so schwierigem Posten einen so gefährdeten Verlag zu führen und ihm kompromisslos mit aller nur denkbaren Zähigkeit die Unabhängigkeit gegenüber drohender politischer Eingriffe zu erhalten. Diese einmalige Tat und der darauf folgende Aufbau eines eigenen Verlags mit Weltgeltung sind ein Sonderfall in der deutschen Verlagsgeschichte." (Hans-Otto Mayer)
"Peter Suhrkamps Vorrat an Zähigkeit, an Erdnähe, an Ordnungssinn und duldender Kraft lag zeitlebens im Streit mit seinem individuellen Temperament und Charakter, die ihn gezwungen haben, das väterliche Bauernerbe auszuschlagen, die Heimat zu meiden, öfter den Beruf zu wechseln und als Lehrer, Soldat, Offizier, Dramaturg, Redakteur, Verleger und Schriftsteller sich allein und unabhängig die Welt zu erobern.

Zum Autor
Siegfried Unseld, geboren 1924 in Ulm, promoviert 1951 mit einer Arbeit über Hermann Hesse und wird 1959 in der Nachfolge Peter Suhrkamps der Verleger des Suhrkamp-Verlags, später auch des Insel-Verlags. Er stirbt 2002 in Frankfurt am Main.
Helene Ritzerfeld, geboren 1914 in Köln, arbeitet sie 1950 als Peter Suhrkamps Assistentin. Seit 1959 bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 leitet sie im Suhrkamp-Verlag die Abteilung Rechte und Lizenzen.
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Stand: 07. Oktober 2006
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