Peter Scowen: USA. Ein Schwarzbuch. Deutscher
Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-24414-3. |

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Zum
Buch
"Womit können harmlose Amerikaner aus allen sozialen Schichten es
wohl verdient haben, dass man sie eines schönen Spätsommermorgens
pulverisiert? Dieses Buch ist das Ergebnis meiner Ermittlungen
über den Staat, in dem meine Schwester mit knapper Not einem
gewaltsamen Tod entging. Ich schrieb es zur Beantwortung
peinigender Fragen, namentlich der, ob die US-Regierung mit ihrer
Außenpolitik und mit Handlungen, die sie in der Vergangenheit
vorgenommen hat, die Sicherheit ihrer Bürger aufs Spiel setzte,
und ob sie in dem von ihr neuerdings geführten Krieg gegen den
Terrorismus wirklich die Position des moralisch Überlegenen für
sich beanspruchen kann." (Peter Scowen)
Scowen folgt akribisch und mithilfe zahlreicher Dokumente den
Spuren dieser Politik von Hiroshima und Nagasaki über Nordkorea,
Lateinamerika, Iran und Irak bis hinein in die Gegenwart. Er zeigt
auf, wie in "Fundamerica" eine religiöse Minderheit das politische
Geschehen mit durchaus fundamentalistischen Methoden bestimmen
kann. Er denkt darüber nach, was aus dem eigentlich so ehrenvollen
Kampf für die Demokratie und dem so erstrebenswerten American way
of life geworden ist in einem Land, das von Gesundheit besessen
ist und in dem dennoch aufgrund der ungesunden Ernährung ein
Fünftel der Bevölkerung an krankhafter Dickleibigkeit leidet.
Der Journalist Peter Scowen zeigt in diesem Buch, wie die
US-Politik sich darstellt, wenn man die USA von außen betrachtet –
und zwar nicht aus dem befreundeten Ausland. Es ist die kritische
Bestandsaufnahme eines Mannes, dessen Schwester selbst beinahe im
World Trade Center umgekommen wäre.
Zum Autor
Peter Scowen, geboren in Montreal, aufgewachsen in Kanada und den
USA, arbeitet seit 1983 als Journalist und Herausgeber in Quebec
und Ontario und schreibt für den "Toronto Star".
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Paolo Flores d'Arcais: Die Demokratie beim Wort nehmen.
Wagenbach-Verlag 2004. ISBN: 3-8031-2496-4. |

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Buch
Die Demokratie auf dem Prüfstand: Warum erkennt sich der Bürger in
seinen parlamentarischen Vertretern nicht wieder? George W. Bush
und der Irak-Krieg: Wollen wir, dass Politiker lügen? Wie steht es
um die Pressefreiheit und um eine unabhängige Justiz? Fragen,
Polemiken und Anregungen aus Italien, wo die demokratischen Werte
besonders laut eingefordert werden dürfen.
Die Demokratie ernst nehmen heißt, das Individuum mit seiner
Fähigkeit, selbständig zu denken, ernst nehmen: auch den
Dissidenten. Während der Totalitarismus im Individuum eine
Bedrohung sah, im Dissidenten einen Verräter, bildet er für die
Demokratie, so Flores d’Arcais, das Fundament.
D’Arcais, einer der bedeutendsten Theoretiker der gegenwärtigen
italienischen Linken, ruft in seinem politischen Pamphlet den
"homo democraticus" auf, zum gedanklichen Dissidenten zu werden.
"Hinter der offensichtlichen Polemik von Flores d’Arcais verbirgt
sich eine analytische Schärfe, die politiktheoretische Debatten an
der herrschenden Kultur misst." (Zeitschrift für
Politikwissenschaft)
Zum Autor
Paolo
Flores D'Arcais, geboren 1944 in Cervignano del Friuli, ist
Herausgeber der einflussreichsten politischen Zeitschrift Italiens
"MicroMega", Autor und Philosoph. Er lebt in Rom.
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ATTAC Deutschland (Hrsg.): Alles über ATTAC.
Fischer-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-596-16349-8.
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Wie
ist ATTAC entstanden, wie ist das globalisierungskritische Netzwerk
organisiert? Welche Themen stehen im Mittelpunkt der Arbeit und
warum? Wie unterscheidet sich ATTAC von anderen politischen
Akteuren? Antworten auf alle diese Fragen bietet dieses soeben
erschienene Taschenbuch.
ATTAC
– eine Bewegung im Aufbruch. Das ATTAC-Netzwerk verbindet Menschen
und Organisationen, die für soziale und ökologische Gerechtigkeit
im Globalisierungsprozess streiten. Immer mehr Menschen schließen
sich den weltweit 90.000 Mitgliedern an. ATTAC zeigt Wege des
erfolgreichen Engagements für eine andere Welt. "Eine andere Welt
ist möglich!"
Die Autorinnen und Autoren – allesamt ATTAC-Mitglieder – stellen
die Organisation und ihre Geschichte vor, geben eine leicht
verständliche Einführung in zentrale Themen (Welthandel und WTO,
Ende der sozialen Gerechtigkeit, Steueroasen, Privatisierung,
Umwelt in der Globalisierungsfalle sowie Globalisierung und Krieg)
und erklären Arbeitsweise, Strukturen und Gremien. Ergänzt wird
das Buch durch ausgewählte Grundlagentexte und eine Vorstellung
der bundesweiten ATTAC-Arbeitsgruppen.
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George Steiner: Grammatik der Schöpfung. Deutscher
Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-34095-9. |

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Buch
George Steiners neues Buch handelt von der Idee der Schöpfung, wie
sie sich in der westlichen Kultur von der Bibel über Literatur und
Kunst bis in die Philosophie und die Wissenschaftsgeschichte
verbreitet hat. Und es zeigt, dass vom 20. Jahrhundert, mit seinem
Glauben an Wissenschaft und Technik, keine Antworten mehr auf die
großen Fragen der Moral, der Politik und der Ästhetik zu erwarten
sind. Eine Entwicklung, die in ihren Konsequenzen – laut Steiner –
ungeheure Verluste in Kauf nimmt.
Zum Autor
George Steiner, geboren 1929 in Paris, lehrt seit 1994 auf dem
Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl für Komparatistik an der Universität
Oxford Englische und Vergleichende Literaturwissenschaft. Von ihm sind u.a. erschienen:
"Martin Heidegger"
(1989), "Von
realer Gegenwart" (1990), "Nach
Babel" (1994/2004), "Der Garten des Archimedes"
(1997) und "Grammatik der
Schöpfung" (2001/04). Steiner wurde 2003 mit dem Ludwig-Börne-Preis
ausgezeichnet.
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George Steiner: Nach Babel. Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN:
3-518-29284-6. |

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Buch
"Nach Babel" postuliert die These, dass das Übersetzen Teil eines
jeden Kommunikationsaktes ist und somit der zentrale Ansatzpunkt
für das Verstehen von Sprache. In seiner Analyse der Übersetzung
verbindet George Steiner die verschiedenen Gebiete von Rhetorik,
Literaturgeschichte und -wissenschaft sowie der Linguistik wie
auch der Sprachphilosophie und beleuchtet ihre wechselseitigen
Beeinflussungen. Für George Steiner birgt der Mythos von Babel,
also der Verlust der einen Sprache, ein schöpferisches
Potential für die Menschheit. Denn wer übersetzt, interpretiert
notwendigerweise, und so spiegeln Sprachen die Mechanismen der
Welterschließung wider.
Zum Autor
George Steiner, geboren 1929 in Paris, lehrt seit 1994 auf dem
Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl für Komparatistik an der Universität
Oxford Englische und Vergleichende Literaturwissenschaft. Von ihm sind u.a. erschienen:
"Martin Heidegger"
(1989), "Von
realer Gegenwart" (1990), "Nach
Babel" (1994/2004), "Der Garten des Archimedes"
(1997) und "Grammatik der
Schöpfung" (2001/04). Steiner wurde 2003 mit dem Ludwig-Börne-Preis
ausgezeichnet.
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Walter Siebel: Die europäische Stadt. Suhrkamp-Verlag 2004.
ISBN: 3-518-12323-8. |

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Buch
In den kurzen goldenen Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg schien
die europäische Stadt der Modellfall eines sozial ausgeglichenen,
kulturell integrierten und prosperierenden Gemeinwesens. Heute
wird ihr Ende vorhergesagt. Ihre Gestalt verliert sich in einem
gesichtslosen Siedlungsbrei. Der öffentliche Raum wird
privatisiert. Leerstehende Wohnungen und Industriebrachen reißen
Lücken in das städtische Gefüge. Es entstehen abgeschottete
Quartiere der Armen und der Einwanderer. Die Globalisierung, die
Macht der Immobilienentwickler und die Finanzmisere stellen die
europäische Stadt als eine Bastion des Wohlfahrtsstaats in Frage.
Aber es gibt auch soziale, kulturelle, ökonomische und politische
Gegentendenzen. Sie werden in diesem Band diskutiert, der sich an
Stadtplaner, Stadtpolitiker und alle stadtpolitisch Interessierten
ebenso richtet wie an Architekten und Sozialwissenschaftler.
Beiträge lieferten u.a. Dieter Läpple, Peter Marcuse, Enzo
Mingione, Claus Offe, Saskia Sassen, Thomas Sieverts und Erika
Spiegel.
Zum Autor
Walter Siebel ist Professor am Institut für Soziologie der Carl
von Ossietzky-Universität Oldenburg mit dem Schwerpunkt Stadt- und
Regionalforschung und Leiter der AG Stadtforschung.
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Juri Andruchowytsch/Andrzej Stasiuk: Mein Europa.
Suhrkamp-Verlag 2004. ISBN: 3-518-12370-X. |

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Buch
"Zwei Essays über das so genannte Mitteleuropa" nennen Juri
Andruchowytsch und Andrzej Stasiuk ihr literarisches Doppelporträt
einer Landschaft, die sie gemeinsam durchreist haben. Zu Fuß und
im Auto zwischen den Beskiden und der Bukowina unterwegs, auf
polnischem, slowakischem, tschechischem, ungarischem, rumänischem
und ukrainischem Territorium, erschaffen sie – Ethnografen,
Kartenleser, Reporter und Dichter zugleich – ein neues Gelände:
das literarische Mitteleuropa.
Während Andruchowytsch in den
Ruinen des früheren Galizien auf Fragmente einer versunkenen Welt
stößt und eine "Familiensaga" erzählt, tritt Stasiuk als
wahrnehmungsbesessener, mit einem magischen Auge begabter
Landvermesser auf. Ihre "Geopoetik" ist ein unentbehrlicher
Beitrag zur Entdeckung des neuen Europa und zur Überwindung jener
Grenze, die mit der Erweiterung der EU im Mai 2004 Polen und die
Ukraine voneinander zu trennen droht.
Zu den Autoren
Juri Andruchowytsch, geboren 1960, lebt in Iwano-Frankiwsk/Westukraine.
Zuletzt erschien von ihm "Das
letzte Territorium" (2003).
Andrzej Stasiuk, geboren 1960, lebt seit 1986 in Wolowiec/Südpolen.
Zuletzt erschien "Die
Mauern von Hebron" (2003).
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Rudolf Arnheim: Die Seele in der Silberschicht.
Medientheoretische Schriften: Fotografie – Film – Rundfunk. Suhrkamp-Verlag 2004.
ISBN: 3-518-29254-4. |

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Buch
Rudolf Arnheim, der am 15. Juli 2004 seinen 100. Geburtstag
feiert, hat sich zeit seines Lebens intensiv mit den Medien
künstlerischer Produktion auseinandergesetzt. Seine wichtigsten
medientheoretischen Aufsätze, entstanden über einen Zeitraum von
74 Jahren, stellen eine maßgebliche Ergänzung seiner Hauptwerke
"Film als Kunst" und "Rundfunk als Hörkunst" dar und sind hier
erstmals vollständig versammelt. Arnheims medientheoretische
Überlegungen nehmen dabei in der Regel ihren Ausgang beim
einzelnen Medium – bei der Fotografie, dem Rundfunk und
insbesondere beim Film – und belegen in eindrucksvoller Weise
seine produktive Auseinandersetzung mit konstruktiven formästethischen Fragen.
Zu den Autoren
Rudolf Arnheim, geboren 1904 in Berlin, war u.a. von 1928 bis 1933
Kulturredakteur der Weltbühne. Nach seiner Emigration
unterrichtete er an zahlreichen US-Universitäten und widmete sich
dabei insbesondere Fragen der Wahrnehmungs- und Medientheorie. Er
lebt heute in Ann Arbor (Michigan/USA). Bei Suhrkamp sind von ihm
erschienen: "Rundfunk als Hörkunst" (2001) und "Film als Kunst"
(2002).
Helmut H. Diederichs, geboren 1948, ist Professor für
Medienpädagogik am Fachbereich Soziales der Fachhochschule
Dortmund.
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Johann Dieckmann: Luhmann-Lehrbuch. UTB/Wilhelm-Fink-Verlag 2004.
ISBN: 3-8252-2486-4. |

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Dieser
Band führt Anfänger wie Fortgeschrittene systematisch in das
Denken des einflussreichen Sozialwissenschaftlers Niklas Luhmann
ein. Die Darstellung ist klar und verständlich, ohne dabei
übermäßig zu vereinfachen. Der Autor stellt ausgewählte Positionen
Luhmanns mit ihren Schlüsselbegriffen vor: System/Umwelt,
Selbstregulierung, Kausalität, unmarked state, Beobachtung,
Widerspruch, re-entry u. a. Die zentralen Analysen der
Systemtheorien werden zusammengefasst: Rechtssystem, Wirtschaft,
Kunst, Massenmedien. Merksätze, Zusammenfassungen, Glossar und
kommentierte Literaturhinweise machen den Band zu einem echten
Studienbuch.
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Wolfgang J. Mommsen: Der Erste Weltkrieg. Anfang vom Ende des
bürgerlichen Zeitalters. Fischer-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN:
3-596-15773-0. |

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Buch
Der Doyen der deutschen Geschichtswissenschaft, Wolfgang J.
Mommsen, schildert die dramatische Vorgeschichte und die
Radikalisierung des Ersten Weltkrieges, der die Fundamente der
politischen und gesellschaftlichen Ordnung erschütterte. Seine
Eigendynamik ließ alle Versuche einer diplomatischen Beendigung
des Völkerringens scheitern – ohne Rücksicht auf das
unvorstellbare Leiden der Soldaten diesseits und jenseits der
Fronten und mehr und mehr auch der Zivilbevölkerung. Die stete
Radikalisierung der Kriegführung wirkte sich verheerend auf alle
soziale Schichten aus und zerstörte am Ende die Fundamente der
politischen und gesellschaftlichen Ordnung. Mommsen behandelt die
zentralen Aspekte des Kriegsgeschehens und die weitreichenden
Folgen.
Zum Autor
Wolfgang J. Mommsen, geboren 1930, studierte Geschichte,
Philosophie, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte. Mommsen,
Dr. phil. und D.Litt., war Professor für Mittlere und Neuere
Geschichte an der Universität Düsseldorf (1968-1995) sowie
Direktor des Deutschen Historischen Instituts in London von 1977
bis 1985). Er hatte zahlreiche Gastprofessuren und Fellowships im
In- und Ausland inne, war Vorsitzender des Verbandes der
Historiker Deutschlands (1988-1992) sowie Mitherausgeber der
Max-Weber-Gesamtausgabe und der Zeitschrift "Geschichte und
Gesellschaft".
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Wlodzimierz Borodziej: Der Warschauer Aufstand 1944.
Fischer-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-596-16186-X. |

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Buch
Der Aufstand der polnischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche
Besatzungsherrschaft gilt als das schwärzeste Kapitel der
polnischen Geschichte während des Zweiten Weltkrieges: Innerhalb
von 63 Tagen wurden ca. 180 000 Menschen, die meisten von ihnen
Zivilisten, getötet und die Reste der Hauptstadt Warschau dem
Erdboden gleichgemacht.
Die Geschichte des Aufstandes begann mit dem Hitler-Stalin-Pakt
vom August 1939. Beide Diktatoren vereinbarten damals eine Teilung
Polens, die Stalin mehr als die Hälfte des Landes zusicherte. Auch
nach dem 22. Juni 1944 beharrte Moskau auf seinen
"Neuerwerbungen". Die Widerstandsbewegung sah sich daher
gezwungen, gegen zwei Gegner aufzustehen: militärisch gegen
Deutschland als Besatzungsmacht und gleichzeitig mit einer
politischen Demonstration gegen die Sowjetunion; man wollte als
"Hausherr" die Rote Armee in einem von den Deutschen befreiten
Land begrüßen.
Das Kalkül war politisch riskant und militärisch nahezu
aussichtslos. Die Rote Armee sah denn auch der polnischen
Katastrophe mehr oder minder passiv zu. Warschau und seine
Bevölkerung zahlten die Zeche. Dieses Trauma wurde in der
Nachkriegszeit zu einem konstitutiven Element des polnischen
Nationalbewusstseins. Zum ersten Mal liegt eine unvoreingenommene,
sachlich und politisch ausgewogene Darstellung über dieses
zentrale Kapitel politischer Geschichte vor, das in der
Wahrnehmung oft hinter den Aufstand im Warschauer Ghetto
zurücktritt.
"Die bislang objektivste Darstellung des 1944 gescheiterten
Warschauer Aufstands polnischer Widerstandskämpfer." (FOCUS)
Zum Autor
Wlodzimierz Borodziej, 1956 in Wien geboren, ist Professor für
Neuere Geschichte am Historischen Institut und Vizepräsident der
Universität Warschau. Er studierte in Warschau Geschichte und
Germanistik. Diverse Stipendien und Gastprofessuren führten ihn
nach Tübingen, Wien und Marburg. Er hat zahlreiche Bücher
veröffentlicht, u.a. zur Vertreibung der Deutschen aus Polen und
zur polnischen Widerstandsbewegung.
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