Hans
Jonas: Erinnerungen. Nach Gesprächen und mit einem Vorwort
von Rachel Salamander. Herausgegeben und mit einem Nachwort von
Christian Wiese. Insel-Verlag 2003. ISBN: 3-458-17156-8. |

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Zum
100. Geburtstag des großen Philosophen Hans Jonas am 10. Mai 2003
erscheinen seine Lebenserinnerungen. Rachel Salamander
hat über Jahre
hinweg zahlreiche Gespräche mit ihm geführt, in denen er aus
seinem Leben erzählte. Auf der Grundlage dieser
Tonbandaufzeichnungen ist ein bewegendes Dokument entstanden über
ein Leben, das fast das ganze 20. Jahrhundert umspannte.
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Peter
Burke: Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen.
Wagenbach-Verlag 2003. ISBN: 3-8031-3610-5. |

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Zum
Buch
In diesem klar und anregend geschriebenen Buch führt Peter Burke
als Cicerone durch den Bildersaal der Geschichte und erweitert so
den Fundus historischer Quellen. Bilder sind, fern aller
Kunstbetrachtung, auch als Materialien zur historischen Erkenntnis
zu lesen und bieten dem Historiker eine bisher ungenutzte Chance,
Geschichte zu schreiben. Anhand vieler Beispiele von der
Antike bis heute, vom römischen Reiterstandbild bis zum modernen
Werbephoto, erprobt Peter Burke seine Theorie des historischen,
kritisch interpretierenden Sehens, dem ein Pluralismus von
Forschungsansätzen zugrunde liegt. Und er vermittelt das
besondere Werkzeug einer visuellen Quellenkritik, zeigt, was
"zwischen den Zeilen" eines Bildes steht, und fragt nach
dem Kontext: Für wen, unter welchen Umständen und zu welchem
Zweck ist ein Bild entstanden?
Auf diese Weise gelingt es Burke, Denk- und Sehweisen zu
rekonstruieren, so dass der Leser manches Bild künftig mit
anderen Augen sehen wird.
Zum Autor
Der
Historiker Peter Burke, geboren 1937, lehrt Kulturgeschichte am
Emmanuel College in Cambridge.
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Holger
Sonnabend: Wie Augustus die Feuerwehr erfand. Große
Errungenschaften der Antike. Winkler-Verlag 2002. ISBN:
3-538-07135-7. |

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Dass
sich Thales in der Mathematik, Hippokrates in der Medizin und
Demokrit in der Atomforschung hervorgetan haben, ist den meisten
noch aus ihrer Schulzeit bekannt. Wer aber weiß, dass Julius
Caesar ein Pionier der Verkehrsplanung war? In 21 Kapiteln stellt
Holger Sonnabend, Professor für Alte Geschichte an der Universität
Stuttgart, Pioniere der antiken Wissenschaft und Technik vor.
Dabei geht es unter anderem um Sachgebiete wie den Straßenbau,
der Physik oder der Toxikologie. Holger Sonnabend stellt die
antike Wissenschaftsgeschichte interessant und höchst informativ
dar.
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Detlef
Hartmann/Dirk Vogelskamp: Irak. Schwelle zum sozialen
Weltkrieg. Nachkriegsstrategien der US-Regierung und ihrer Think
Tanks. Materialien für einen neuen Antiimperialismus, Sonderheft. Verlag
Assoziation A 2003. ISBN: 3-935936-21-4. |

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Was sind die
tatsächlichen Triebfedern des Krieges? Was die zugrunde
liegenden Strategien? Warum jetzt dieser mörderische
Krieg? Die Eskalation kriegerischer Gewalt muss als ein
systematischer Prozess verstanden werden. In ihm versucht die
US-Administration, den Krisenbogen im Nahen und Mittleren Osten
aufzusprengen.
Die Nachkriegsplanungen stellen nur eine Momentaufnahme dar,
anhand derer jedoch die entscheidenden Linien künftiger Politik,
auch europäischer, ablesbar werden – wie auch immer eine
Nachkriegsordnung im Irak tatsächlich aussehen wird. Es ist –
und daran lassen die US-amerikanischen Strategien keinen Zweifel
– der Sprung in den sozialen Weltkrieg.
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Theodor
W. Adorno/Max Horkheimer: Briefwechsel 1927-1969. Band 1.
1927-1937. Suhrkamp-Verlag 2003. ISBN: 3-518-58362-X. |

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Unter
den Briefwechseln Adornos ist der sich von 1927 bis 1969
erstreckende mit Max Horkheimer nicht nur der umfänglichste,
sondern auch der aufschlussreichste
für Adornos Biographie und für die interne Arbeit wie die
externen Wirkungen des Instituts für Sozialforschung. Die
vollständige Edition dieses in weiten Teilen unveröffentlichten
Briefwechsels, die auch hier erstmalig edierte Memoranden,
Gutachten, Berichte und Briefe Adornos an Dritte einschließt, ist
nichts weniger als eine Dokumentation der Geschichte der
Kritischen Theorie und eines der zentralen Dokumente der
Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts.
Verlagsinformation
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Werner
Biermann/Arno Klönne: The Big Stick. Imperiale Strategie und
globaler Militarismus – die USA als Weltmacht. PapyRossa-Verlagsgesellschaft 2003.
ISBN: 3-89438-256-2. |

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Auf welche Ressourcen stützt sich die kriegerische Schlagkraft der
USA –
und wo liegen ihre inneren Schwächen? Werner Biermann/Arno
Klönne informieren über die Struktur der US-Streitkräfte, über
deren Personal, Einsatzfelder und strategische Konzepte. Sie geben
Einblick in Geschichte und Geographie militärischer
US-Interventionen, zeichnen die Verflechtung von militärischen und
wirtschaftlichen Interessen nach und fragen, welche Resultate die
gewaltförmigen Eingriffe der Vereinigten Staaten in die globale
Entwicklung zeitigen.
Biermann/Klönne setzen sich auch mit dem weltweiten "Gewaltmarkt"
auseinander, den Verbindungen zwischen öffentlichen und privaten
militärischen Systemen. "The Big Stick" legt offen, welche
dramatischen Konsequenzen die derzeit herrschende "Enttabuisierung
des Militärischen" hat, hegemonial betrieben von der
US-amerikanischen Regierungspolitik
– und nachvollzogen von deren
konkurrierenden Mitspielern.
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Peter
Scholl-Latour: Afrikanische Totenklage. Der Ausverkauf des
Schwarzen Kontinents. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2003. ISBN:
3-442-15219-4.
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Zum
Buch
Völkermord in Ruanda, Hungersnot in Äthiopien, Diamantenkrieg in
Sierra Leone – ganz Schwarzafrika droht im Sog von Gewalt und
Chaos zu versinken. Schonungslos und eindringlich zeichnet Peter
Scholl-Latour, Vollblutjournalist und Reporterlegende, ein
bedrückendes Bild von Elend, Mord und
"Raubtierkapitalismus". Und er geht den Ursachen für
diese verheerende Entwicklung auf den Grund. "Afrikanische Totenklage" dokumentiert
nicht nur schonungslos die harte Realität auf dem "vergessenen
Kontinent"
– das Buch ist zugleich auch ein engagiertes Plädoyer gegen die Gleichgültigkeit in der übrigen Welt.
"Erschreckend wahrhaftig ... Seine Analysen sind schwer zu
widerlegen. Hinzu kommt ein geradezu enzyklopädisches Wissen
über die Entwicklung des Schwarzen Kontinents ..." (FAZ)
"... geht über das Hörensagen und den bloßen Augenschein
hinaus ... hebt sich wohltuend ab von der kurzlebigen Aktualität
des heutigen Medienbetriebs." (Berliner Zeitung)
"Peter Scholl-Latour gehört zu den kenntnisreichsten,
seriösesten Journalisten deutscher Sprache." (Süddeutsche
Zeitung)
Zum Autor
Peter Scholl-Latour, 1924 geboren, war nach seinem Studium
zunächst Korrespondent für die ARD in Afrika und Indochina, dann
Studioleiter in Paris, für einige Jahre auch Fernsehdirektor des
WDR und Herausgeber des "Stern". Zahlreiche
Buchveröffentlichungen unterstreichen seinen Ruf als kritischer
Journalist. Für seine Arbeit wurde er u.a. mit dem Grimme-Preis
und der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Klappentext |
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Norman
Solomon/Reese Erlich: Angriffsziel Irak. Wie die Medien uns
den Krieg verkaufen. Mit einem Nachwort von Sean Penn. Goldmann-Taschenbuch-Verlag
2003. ISBN: 3-442-15267-4. |

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Zum
Buch
Das erste Opfer eines angekündigten Krieges ist wieder einmal die
Wahrheit. In bemerkenswertem Gleichklang mit der US-Regierung
vermarkten die Medien den Krieg auf beispiellose Weise: Für die
Kundschaft gibt es Amtswahrheiten, private Ansichten und auch
Schwindeleien. Das der Öffentlichkeit vermittelte Bild wird in
diesem Buch kritisch beleuchtet und ergänzt, etwa durch
unzensierte Stimmen aus dem Irak. Die Autoren untersuchen die
politische Tragweite des Wirtschaftsfaktors Öl. Sie schreiben von
der unterschlagenen Geschichte zerstörter Nuklearwaffenarsenale
und von der verheerenden Gefahr, die diese für die Menschen vor
Ort darstellen. Experten analysieren und kommentieren
Schlüsseldokumente der Irakkrise und der bekannte Schauspieler
und Regisseur Sean Penn antwortet in einem offenen Brief an George
W. Bush auf die Präventivkriegsdoktrin der US-Regierung.
Zu den Autoren
Norman Solomon ist Gründer und Direktor des "Institute for
Public Accuracy", einer Gruppe von Politikwissenschaftlern
und politischen Kommentatoren. Er veröffentlicht regelmäßig
Beiträge in großen US-amerikanischen Zeitungen wie "New
York Times", "Washington Post" und "Los
Angeles Times" und ist als Autor medienkritischer Sachbücher
bekannt. Solomon ist Mitglied der US-amerikanischen Vereinigung
FAIR (Fairness & Accuracy in Reporting).
Reese Erlich begann seine journalistische Karriere als
investigativer Reporter vor 35 Jahren. Seit über zehn Jahren
arbeitet er darüber hinaus als Dozent für Medientheorie und
-praxis an der Universität von Kalifornien. Für seine
journalistische Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet. In den
Irak reiste Erlich im Auftrag eines kanadischen sowie
verschiedener US-amerikanischer Rundfunksender. Für den Funk
produzierte er keine viel beachtete Dokumentation über Kinder im
Krieg – "Children of War. Fighting, Dying, Surviving."
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Claus
Leggewie: Die Globalisierung und ihre Gegner. C.H. Beck-Verlag
2003. ISBN: 3-406-47627-9. |

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Zum
Buch
Die Globalisierung ist die zentrale Herausforderung unserer
Epoche. Doch spätestens seit den gewalttätigen Protesten gegen
die Welthandelsorganisation in Seattle sind die
Globalisierungsgegner in aller Munde. Die umfassende
wirtschaftliche und finanzielle Verflechtung wird nicht mehr als
selbstverständlich hingenommen. Weltweit haben
Kritiker die Probleme der
sozial-, umwelt- und entwicklungspolitischen Globalisierung
verdeutlicht, und sie machen dagegen mobil. Dabei sind die Motive
der Kritiker vielschichtig. Manche sind gegen jede Globalisierung,
andere wünschen sich eine alternative Form. Auch zur Frage der
Gewalt bei Protesten nehmen sie unterschiedliche Positionen ein.
Das Buch gibt einen konzisen Überblick über die aktuellen
Probleme der weltwirtschaftlichen Verflechtung und die
Gegenvorschläge der Kritiker und Gegner.
Zum Autor
Claus Leggewie lehrt Politikwissenschaft an der Universität
Gießen und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht.
Verlagsinformation |
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Slavoj Žižek: Die Revolution
steht bevor. Dreizehn Versuche nach Lenin.
Suhrkamp-Verlag 2002. ISBN: 3-518-12298-3. |

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Zum
Buch
Wie erscheint uns die gegenwärtige
Gesellschaft aus einer leninistischen Perspektive? Hierbei handelt
es sich keineswegs um eine Rückkehr zu Lenin, sondern um den
Versuch, eine kritische Perspektive auf die gegenwärtige
politische Situation zu gewinnen.
Zum
Autor
Slavoj Žižek, 1949 in Ljubljana geboren, Psychoanalytiker und
Professor für Philosophie, rief schon früh eine Gruppe von
Theoretikern ins Leben, die ihr Denken an den Thesen von Jacques
Lacan schärfte. Die slowenische Lacan-Schule war ein geistiges
Widerstandsnest im orthodoxen Ex-Jugoslawien, und Slavoj Žižek
ging als global operierender Philosophie-Entertainer daraus
hervor. Zahlreiche Publikationen, u.a. "Die Grimassen des
Realen", "Die Metastasen des Genießens", "Das Unbehagen im
Subjekt", "Ein Plädoyer
für die Intoleranz", machten ihn international bekannt.
Verlagsinformation
Rezensionen
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Friede den Hüten, Krieg den Konzernen (taz, 25.04.2003)
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Lehn dich an Lenin (Jungle World, 04.12.2002) |
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Raimund
Fellinger (Hrsg.): Kleine Geschichte der Edition Suhrkamp. 40
Jahre Edition Suhrkamp. Suhrkamp-Verlag 2003 (Sonderdruck). ISBN:
3-518-06719-2. |

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Zum
Buch
"Wer über das Programm einer ganzen Reihe zu schreiben hat,
entgeht selten dem Pathos des Programmatischen. Einen Satz in
unserer Ankündigung habe ich bewusst dieser Gefahr ausgesetzt
(obschon meine Freunde mich vor ihm warnten): 'Die edition
suhrkamp leistet sich Luxus und Leidenschaft einer Linie."
(Siegfried Unseld)
Seit ihrer Gründung durch Siegfried Unseld im Mai 1963 ist die
edition suhrkamp wie kaum eine andere Buchreihe Spiegelbild und
Motor der literarischen und intellektuellen Entwicklung der
Bundesrepublik. "Die edition suhrkamp leistet sich Luxus und
Leidenschaft einer Linie", so lautet das Programm dieser
Reihe der Erstausgaben: ständig in neue Bereiche vorzustoßen,
also eine entdeckerische Funktion auszuüben und dabei ihre Linie
zu verfolgen. Durch die legendäre Umschlaggestaltung von Willy
Fleckhaus in den Regenbogenfarben mit Linien hebt sie sich nicht
nur inhaltlich von den anderen Taschenbuchreihen ab. Seit dem 2.
Mai 1963, dem "Revolutionstag des deutschen
Taschenbuchs" (Wolfgang Werth), sind über 2.300 Bände
erschienen, insgesamt wurden mehr als 40 Millionen Exemplare
gedruckt. Die Kleine Geschichte der edition suhrkamp erzählt
anhand von Zeitzeugnissen, wie die programmatische Linie der Reihe
entstand und wie sie sich im Lauf von vier Jahrzehnten entwickelt
hat.
Zum Autor
Raimund Fellinger arbeitet seit 1979 als Lektor im Suhrkamp-Verlag
und war seit 1980 für die Edition Suhrkamp verantwortlich.
Wolfgang Schopf ist Archivar des Archivs der Suhrkamp-Stiftung an
der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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Wolfgang
Schmale: Geschichte Europas. UTB/Böhlau-Verlag 2001. ISBN:
3-8252-8213-9. |

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Zum
Buch
Klar gegliedert und prägnant formuliert bietet diese
"Geschichte Europas" eine brillante Einführung in die
Materie. Am Anfang steht die Beantwortung der Frage: "Was heißt
Geschichte Europas?". Anschließend werden die Leserinnen und
Leser auf eine kulturgeschichtliche Reise bis in die Mitte des 15.
Jahrhunderts geschickt. In weiterer Folge geht es um die
Geschichte Europas im Zeitalter des Protonationalismus und des
Nationalismus (1500 bis 1950); der Fall Konstantinopels 1453 und
die Entdeckung Amerikas 1492 bedeuten eine Zäsur und bilden die
Grundlage eines neuen Europabewusstseins, das bis in die Mitte des
20. Jahrhunderts reicht.
Im Anschluss wird die Geschichte Europas im Zeitalter der
Integration (1950 bis 2000) behandelt, das eine neuerliche Zäsur
darstellt.
Das Schlusskapitel knüpft an die jüngste Entwicklung an: Europas
österreichische Krise.
Inhalt
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Europa entdecken, Europa begrenzen:
Geographische Repräsentationen
-
Europa einen Körper geben:
Europas weibliche Form
-
Europa politisch imaginieren: Europa- und
Friedenspläne
-
Europa erzählen: Historiographie und
Kulturanthropologie
-
Europa visualisieren:
Ikonographie, Emblematik, Kartographie
-
Europa erzählen: Historiographische und öffentliche
Diskurse
-
Der politische Europäismus 1944 bis 1949 und die Gründung
des Europarates
-
Die wirtschaftliche, politische und kulturelle
Integration
Zum Autor
Wolfgang Schmale ist seit Frühjahr 1999 als
Universitätsprofessor am Institut für Geschichte der
Universität Wien tätig. Die Geschichte Europas zählt zu seinen
Schwerpunkten in Forschung und Lehre.
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Jan
Philipp Reemtsma: Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug. Unzeitgemäßes
über Krieg und Tod. C.H. Beck-Verlag 2003. ISBN: 3-406-49427-7. |

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Zum
Buch
Jan Philipp Reemtsma zeigt in diesem Buch anhand ausgewählter
Beispiele unterschiedliche Formen der Darstellung und
Interpretation von Gewalt in der Literatur. Von den Epen
vormoderner Gesellschaften wie der Odyssee bis zu Imre Kertesz'
Roman-Gedanken über das Überleben spannt sich der Bogen seiner
Analysen, in deren Mittelpunkt eine exemplarische Deutung des
Krieges im Werk von Heinrich von Kleist steht.
Zum Autor
Jan Philipp Reemtsma, geboren am 26. November 1952 in Bonn, ist
unter Geisteswissenschaftlern und Intellektuellen ein fester
Begriff. Er lebt und lehrt in Hamburg, ist Professor für Neuere
Deutsche Literatur an der Universität Hamburg und Vorstand des
Hamburger Instituts für Sozialforschung sowie der
Arno-Schmidt-Stiftung. Er ist Mitherausgeber der Werke Arno
Schmidts und Autor zahlreicher Bücher.
1997 erhielt er den Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg.
Verlagsinformation |
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