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Würzburg,
12.11.2004, 19:11 Uhr |
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Der Stachel, den der
Arcaden-Investor mit seiner Absage ins Fleisch der Bauverwaltung gerammt
hat, sitzt tief. Prompte Trotzreaktion: Der Innenstadt-relevante
Einzelhandel wird auf dem mfi-Areal zunächst auf 350 (!) Quadratmeter
beschränkt. "Arcaden" als größerer Tante-Emma-Laden?
Die Botschaft ist klar: Schuld am Schlamassel ist der Investor. Und die
Stadt will sich von ihm kein zweites Mal auf der Nase herumtanzen
lassen. Hoffentlich gilt dieses "Wir können auch anders!" ebenso für den
Umgang mit den Kritikern der Bahnhofsplanungen. Die aktive Bürgerschaft
kann nicht ignoriert werden. Wie wäre es also mit einem Runden Tisch
unter Federführung der OB? Auf dass der Konsens-Appell ernst gemeint ist
und man sich nicht erneut in eine Sackgasse manövriert.
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Quelle:
http://www.mainpost.de/mainfranken/wuestadt/art735,2881896.html |