Jura-Neuheiten

September/Oktober 2006
(chronologische Reihenfolge: aktuellster Titel in jeder Rubrik zuoberst)

Bürgerliches RechtHandels- und WirtschaftsrechtZivilverfahren, FGG, Berufsrecht

Arbeits- und SozialrechtÖffentliches RechtAllgemeines


Weitere Titel: Neuheiten im Okt./Nov. 2006Jura-StartseiteNeuheiten im August/Sept. 2006
 

Bürgerliches Recht

Michael Hoffmann-Becking/Peter Rawert (Hrsg.): Beck'sches Formularbuch Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht, mit CD-ROM. Beck Juristischer Verlag 2006 (9., neu bearbeitete und ergänzte Auflage). ISBN: 3-406-55024-X.

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Für optimale Verträge – jetzt in Neuauflage! Schnell und rechtssicher formulieren, dabei unterstützt Sie dieses erprobte Werk. Es berät den Praktiker umfassend bei der Gestaltung zivil-, handels- und gesellschaftsrechtlicher Willenserklärungen und Verträge, indem es ausführliche, gebrauchsnahe Formulierungsmuster zur Verfügung stellt. Über die klassischen Vertragstypen hinaus werden auch neuere Gestaltungsformen wie der Leasingvertrag oder die Franchise-Vereinbarung für den Rechtsfall aufbereitet.
Auf über 2.000 Seiten liefert es Mustertexte für alle gebräuchlichen Gestaltungen. Prägnante Anmerkungen erschließen jedes Formular und liefern Hinweise auf weiterführende Literatur und wichtige Rechtsprechung. Dazu werden jeweils Gestaltungsvarianten vorgestellt und auch Grenzen der Vertragsfreiheit aufgezeigt.
Die Neuauflage
- ist in allen Teilen wesentlich aktualisiert und befindet sich auf dem Rechtsstand Juli 2006
- bietet erheblich erweiterte Muster zum Kauf- und EDV-Recht
- enthält ein völlig neues Kapitel zu Vereinbarungen im Schiedsverfahren und zur alternativen Streitbeilegung: Schiedsvereinbarungen, Schiedsklauseln, Schiedsrichtervertrag und Mediationsvereinbarungen sind hier jetzt neu kommentiert
- bringt das Kapitel Erbrecht durch eine Vielzahl neuer Muster auf den neuesten Stand.
Ein Höchstmaß an Sicherheit
- für Rechtsanwälte, Notare, Richter, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie alle Unternehmenspraktiker. Ihnen allen bietet das Werk den schnellen Einblick in empfehlenswerte Vertragsgestaltungen und mögliche Besonderheiten.
Die CD-ROM: Noch mehr Zeit sparen Sie mit der beigefügten CD, die im Preis inbegriffen ist. Sie erleichtert die Arbeit und gibt zusätzliche Sicherheit bei der Übernahme der Daten in die Textverarbeitung. Enthalten sind alle Musterformulierungen aus dem Buch (ohne Erläuterungen).

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 2,18 MB)

Rezensionen
"(...) Den Autoren ist mit der Neuauflage abermals ein für die kautelarjuristische Praxis kaum entbehrliches Werk gelungen, das aufgrund seiner 'handlichen' Darstellung überzeugt. In einem Band werden alle gängigen Vertragsmuster angeboten." (In: Notarkammer Stuttgart, 3/2004, zur 8. Auflage)
"(...) Einer besonderen Empfehlung bedarf es nicht mehr, hat es sich doch neben seinen 'großen Geschwistern', den mehrbändigen Münchner Vertragshandbüchern des Verlages C.H. Beck, längst einen festen Platz in der Bibliothek der Kautelarjuristen erobert. (...) Das Werk zeichnet sich nah wie vor besonders durch seine Vollständigkeit auf knappem Raum aus; es vermeidet unnötig lange, schwer erfassbare und dogmatische Ausführungen und setzt an die Stelle von Weitschweifigkeit präzise und auf das wesentliche konzentrierte Zusammenfassungen für die tägliche praktische und insbesondere kautelarjuristische Arbeit. Hier leistet es Hervorragendes. Ob als Grundlage für die Erarbeitung von vertraglichen Vereinbarungen oder als Anregung zur Aktualisierung und Überarbeitung eigener Formulierungen – mit dem Beck’schen Formularbuch hat man einen zuverlässigen, präzisen und konzentrierten Begleiter, der zum täglichen Arbeitszeug jedes Vertragsgestalters, insbesondere auch jedes Notars, zählen sollte." (Notarin Anja Kapfer, in MittBayNot 5/2003, zur 8. Auflage)
Verlagsinformation

Mark von Wietersheim/Claus-Jürgen Korbion: VOB 2006, mit CD-ROM. Das neue Vergabe- und Vertragsrecht. Neue Vorschriften, Kommentierung, Arbeitshilfen, Normen. Haufe-Verlag 2006. ISBN: 3-448-07497-7.

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Für die Bauwirtschaft ist die VOB/B ein wichtiges Thema: Öffentliche Auftraggeber müssen die Geltung der VOB/B zwingend regeln. Auch in der privaten Bauwirtschaft wird sehr häufig die "VOB/B in ihrer bei Vertragsschluss geltenden Fassung" vereinbart.

Inhaltsverzeichnis
- Alle Rechtsänderungen im Überblick
- Die Änderungen der VOB/B und die Auswirkungen auf das Bauvertragsrecht
- Umfassende und systematische Erläuterungen der neuen Regelungen mit mit Beispielen und Praxishinweisen
- Zahlreiche Arbeitshilfen zur Umsetzung in der Praxis, im Buch und auf CD-ROM, wie z. B. Vertragsmuster nach neuem Recht und Checklisten
- Gegenüberstellung der VOB/B 2002 und VOB/B 2006
- Vergabeverordnung
- Unentbehrlich für Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Handwerker, Architekten, Rechtsanwälte und private Bauherren.
Verlagsinformation

Joachim Gernhuber/Dagmar Coester-Waltjen: Familienrecht. Beck Juristischer Verlag 2006 (5., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-52594-6.

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Das Große Lehrbuch zum Familienrecht in 5. Auflage: Dieses berühmte Lehrbuch stellt das materielle Familienrecht und dessen Funktions- und Systemzusammenhänge umfassend und anschaulich dar. Es behandelt u.a. die Themen Ehe, Scheidung, Lebenspartnerschaft, Nichteheliche Lebensgemeinschaft, Unterhaltsrecht der Verwandten, Kinder, Sonstige Schutzverhältnisse. Die 5. Auflage
- bringt das Werk auf den aktuellen Stand,
- fügt ein neues Kapitel zur Lebenspartnerschaft ein,
- berücksichtigt die Entscheidungen des BVerfG zur Stellung des nichtehelichen Vaters sowie die Fragen zum Elternunterhalt und zur anonymen Geburt,
- geht ein auf das Gewaltschutzgesetz und auf die anstehende Unterhaltsrechtsreform.
Das maßgebliche Standardwerk für Studium, Wissenschaft und Praxis.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 557,90 KB)

Rezension
"Bei der Vorauflage des Buches 1994 lag noch ein Gemeinschaftswerk der Autoren Gernhuber und Coester-Waltjen vor. Nun setzt die Letztgenannte alleinverantwortlich die Tradition dieses Standardwerks fort. Auch diese Auflage hat sich wieder zum Ziel gesetzt, 'ein Lehrbuch zu sein, das zusammenhängend lesbar ist, das die bewertende Gestaltung der sozialen Kräfte durch das Recht verdeutlicht, das Funktions- und Systemzusammenhänge aufdeckt und das einen Einblick in den Entwicklungsprozess vermittelt, dem alle Normen während ihrer Geltungsdauer unterworfen sind'.
Dass es die Autorin schmerzt, wenn im Buch auf Rechtsgeschichte und Rechtsvereinheitlichung verzichtet werden musste, ist verständlich, da Prof. Dr. Coester-Waltjen in München auch Inhaberin des Lehrstuhls für Rechtsvergleichung ist. Das vorliegende Buch kann zu Recht von sich behaupten, ein Lehrbuch zu sein, dass nicht nur dem Studenten einen guten Einblick in die Systematik des Familienrechts gibt, sondern auch dem Praktiker, der sich im Labyrinth der Einzelfallentscheidungen zu verlieren droht, wieder auf den sicheren Pfad der Gesetzessystematik zurückführt.
Zum Beispiel wird das Schicksal des Hausrats nach einer Trennung der Ehegatten dogmatisch klar und mit griffigen Beispielen dargestellt. Wer weiter in die Tiefe der Materie eindringen will, kann dies an Hand der Fußnoten tun, die manchmal so ausführlich sind, dass sie eine halbe Buchseite beanspruchen. Aber hat man – durch dieses Buch angeleitet – erst einmal die Grundprinzipien verstanden und die Zusammenhänge begriffen, so ist man auf der sicheren Seite, egal ob es um das Staatsexamen geht oder eine Mandantenberatung.
Die Bandbreite des Buches erstreckt sich von der ausführlichen Behandlung des Themas Verlobung (hier erkennt man das Lehrbuch deutlich, da in der Praxis die Verlobung kaum noch eine Rolle spielt) bis hin zu Ausführungen über das Mündelgeld. Enthalten sind auch die Themen Lebenspartnerschaft, Elternunterhalt und ein Abschnitt über Kinder in Stief- und Pflegefamilien. Die Autorin gibt aber nicht nur einen Überblick über die momentane Rechtslage und vor jedem Kapitel eine umfassende Schrifttumsübersicht, sondern sie weist auch auf Reformnotwendigkeiten hin.
Insgesamt ein gelungenes Werk, das umfassend über die Materie rund um das Familienrecht informiert und nebenbei den Praktiker zum Schmunzeln bringt, wie viele lateinische Begriffe – z. B. Stichwort Gütergemeinschaft: Illaten (eingebrachte Sachen) oder Stichwort Unterhalt: in praeteritum non vivitur (in der Vergangenheit wird nicht gelebt) – er doch schon wieder vergessen hat." (RA Silvia Söpper, zur 5. Auflage 2006)

Zur Autorin
Prof. Dr. Dagmar Coester-Waltjen gehört zu den bekanntesten deutschen Familienrechtlern. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Verlagsinformation

Michael Krenzler: Vereinbarungen bei Trennung und Scheidung, mit CD-ROM. Beck'sche Musterverträge Bd.15. Beck Juristischer Verlag 2006 (4., überarbeitete Auflage). ISBN: 3-406-54685-4.

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Mit Mustertexten auf CD-ROM: Dieser bewährte Band aus der Reihe der Beck’schen Musterverträge enthält eingehend erläuterte Muster für alle wichtigen Vereinbarungen der Ehepartner in Zusammenhang mit Trennung und Scheidung. Die Neuauflage berücksichtigt vor allem die praktischen Auswirkungen der grundlegenden Entscheidungen von BVerfG und BGH zu ehevertraglichen Vereinbarungen aus den letzten Jahren. Folgende Themen werden behandelt:
- Elterliche Sorge und Umgangsrecht
- Kindesunterhalt
- Ehegattenunterhalt
- Ehewohnung und Hausrat
- Vermögensauseinandersetzung
- Versorgungsausgleich
- Kosten.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 41,25 KB)

Rezension
"Gerade aufgrund seiner Aktualität ist das Werk nicht nur anschaffens- sondern auch lesenswert." (Dr. Gabriele Müller, in: DNotI-Report 12/00)
Verlagsinformation

Reinhard Gaier/Holger Wendtland: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – AGG. Eine Einführung in das Zivilrecht. Beck Juristischer Verlag 2006. ISBN: 3-406-53506-2.

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AGG, die zivilrechtlichen Änderungen: Diese Einführung macht Sie fit! In welchen Fällen greift das AGG im Zivilrecht, wo liegt keine Diskriminierung vor, oder ist der konkrete Fall gesetzlich gar nicht "vorgesehen"? Wer Fragen zu den rein zivilrechtlichen Bestimmungen des AGG hat, insbesondere zu dem schwierigen Thema der Beweislast, erhält hier zuverlässige Antwort. Mit anschaulichen Beispielen zum neuen Gesetz leistet Ihnen diese Einführung hilfreiche Dienste und zeigt Ihnen, wie Sie das AGG in Praxis und Ausbildung richtig anwenden.
Ein Textanhang mit dem Wortlaut des AGG, den einschlägigen Normen der EU-Grundrechtecharta und des EG-Vertrages sowie allen vier Richtlinientexten – zwei davon inklusive der Erwägungsgründe – macht diese Einführung zu einem vollständigen und umfassenden Nachschlagewerk.

Aus dem Inhalt
- Schutz vor ethnischer Benachteiligung
- geschlechtsspezifischer Schutz
- Schutz bezüglich der Merkmale Behinderung, Alter, sexuelle Identität und Religion
- faktische Einschränkung der Vertragsfreiheit
- Abwehranspruch und Anspruch auf Schadensersatz mit Beweislastumkehr
- die neue Antidiskriminierungsstelle.

Rezension
"Es gehört nicht zu den einfachsten Aufgaben, ein brandneues Gesetz derart detailliert und übersichtlich zu besprechen, wie es den Autoren gelungen ist. Das Buch zeigt dabei nicht nur sehr umfassend die gesetzlichen Regelungen auf, sondern vermittelt darüber hinaus ein tiefgehendes Verständnis für die gesamte Thematik der Gleichbehandlung.
Das Buch ist klar formuliert und geht auf die Kernpunkte ausführlich ein, ohne jedoch einer etwaigen Rechtsprechungstendenz vorzugreifen oder das Gesetz in unnötiger Form zu kritisieren. In den Augen der Autoren ist dieses durchaus kontrovers diskutierte Gesetz insbesondere deshalb problematisch, als alle Rechtsanwender in Zukunft bei Vertragsabschlüssen und Kündigungen strengeren Kriterien unterworfen sein werden. Das Buch behandelt die praktischen Fragen, die das AGG (wahrscheinlich) aufwerfen wird und erläutert anschaulich den Anwendungsbereich der Normen. Dabei legen die Autoren sehr großen Wert darauf, dass auch die Hintergründe und die Notwendigkeiten der gesetzlichen Regelungen klar erkennbar werden. Anhand von praktischen Fällen erklären die Autoren sehr anschaulich den Regelungszweck der einzelnen Normen. Die gewählten Beispiele sind direkt aus dem Leben gegriffen und keine abstrakten Glasperlenspiele. Die Autoren diskutieren auch die praktisch sehr relevanten Beweisfragen und die Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das AGG. Dem Gesetz und der Thematik entsprechend gehen die Autoren auch auf die Durchsetzbarkeit der im AGG verbrieften Rechte ein. Hierzu stellen die Autoren die Antidiskriminierungsverbände und deren Handeln vor, und erläutern kurz die Aufgaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Der Leser wird in die Thematik dieses neuen Gesetzes sehr gut eingeführt. Die wichtigsten Fragen werden aufgegriffen und leicht verständlich beantwortet. Das Buch ist in kurze Abschnitte aufgeteilt, auf ausschweifende Erklärungen wird bewusst verzichtet. Die Orientierung im Text wird durch genaue Überschriften besonders angenehm erleichtert. An manchen Stellen vermisst man jedoch eine tiefergehende Analyse oder eine kritischere Auseinandersetzung mit den Regelungen des AGG.
Dieses Buch ist jedem zu empfehlen, der mit dem AGG konfrontiert ist und sich kurz und prägnant in diese neue Materie einarbeiten möchte. Wer sich bereits mit dem Gesetzgebungsverfahren beschäftigt hat, wird hier eine sehr übersichtliche Zusammenfassung finden und wer einen ersten Blick auf dieses Gesetz werfen möchte, wird einen guten Überblick bekommen." (RA Matthias Morawietz, Baker & McKenzie, zur 1. Auflage 2006)

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 101,99 KB)

Zu den Autoren
Dr. Reinhard Gaier ist Richter des Bundesverfassungsgerichts und Lehrbeauftragter an der Universität Hannover.
Dr. Holger Wendtland ist Richter am Brandenburgischen Oberlandesgericht und Lehrbeauftragter an der Universität Frankfurt/Oder. Beide Autoren sind durch einschlägige Publikationen und Vorträge als Fachleute bestens ausgewiesen.
Verlagsinformation

Handels- und Wirtschaftsrecht

Hans Franzen/Dieter Wallenfels/Christian Russ: Preisbindungsgesetz. Die Preisbindung des Buchhandels. Beck Juristischer Verlag 2006 (5., überarbeitete Auflage). ISBN: 3-406-55020-7.

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Buchpreisbindung, die neuen Regeln 2006 – Rechtsrat aus erster Hand: Das Gesetz zur Änderung des BuchPrG novelliert das Buchpreisbindungsgesetz in einigen Punkten erheblich. Im Verlagsbereich Tätige brauchen daher diese aktuelle Kommentierung. Die Neuauflage zum Preisbindungsgesetz erläutert systematisch und praxisnah alle Vorschriften des geänderten Buchpreisbindungsgesetzes sowie die Preisbindung bei Zeitungen und Zeitschriften
- berücksichtigt insbesondere die zum Juli 2006 erfolgten Änderungen des BuchPrG wie die Einführung einer Räumungsverkaufsklausel und die Kennzeichnungspflicht für Mängelexemplare sowie die Änderungen bei Sammelbestellungen von Schulbüchern
- bringt den Kommentar insgesamt auf den aktuellen Stand von Rechtsprechung und Literatur und beantwortet zahlreiche Fragen vertiefter
- enthält im Anhang das aktuelle Preisbindungsgesetz für Österreich, den aktuellen Sammelrevers für die Schweiz und für Deutschland sowie das "Potsdamer Protokoll" zu Buchclub-Ausgaben.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 231,34 KB)

Rezensionen
"(...) Der Praxiskommentar ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden im Verlagsbereich Tätigen und bildet eine solide Grundlage für die sicherlich noch spannende Auseinandersetzung mit dem Buchpreisbindungsgesetz." (Kerstin Bäcker, München, in: NJW, Heft 26/2003, zur 4. Auflage)
"(...) Das Werk befasst sich mit der neuen Rechtslage und kommentiert systematisch das Gesetz. Es thematisiert Zweck und Anwendung des Gesetzes, die Preisbindung und deren Dauer, grenzüberschreitende Verkäufe, Preisfestsetzung, Vertrieb, Schadens- und Unterlassungsansprüche, Bucheinsicht, Übergangsvorschriften sowie Ausnahmen." (In: Betriebs-Berater, 58. Jg. Heft 1, zur 4. Auflage)

Zu den Autoren
Dr. jur. habil. Hans Franzen war über Jahrzehnte als Preisbindungstreuhänder für den deutschen Buchhandel tätig. Rechtsanwalt Dieter Wallenfels und sein Sozius Rechtsanwalt Dr. Christian Russ sind als amtierende Preisbindungstreuhänder kompetente Ansprechpartner bei allen Fragen zur Buchpreisbindung.
Verlagsinformation

Herbert Kronke/Werner Melis/Anton K. Schnyder (Hrsg.): Handbuch des Internationalen Wirtschaftsrechts. Otto-Schmidt-Verlag, Köln 2006. ISBN: 3-504-40949-5.

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 In Anbetracht der Internationalisierung der Wirtschaft, welche auch mittelständische Unternehmen erfasst hat, nimmt die Zahl der grenzüberschreitenden Transaktionen ständig zu. Transnationales Handels- und Wirtschaftsrecht (Einheitsrecht), Kollisionsrecht, öffentliches internationales Wirtschaftsrecht und Spezifika für Auslandssachverhalte im nationalen materiellen Recht bestimmen den Arbeitsalltag des Unternehmensjuristen wie des anwaltlichen Beraters. Die unglaubliche Fülle verschiedener Regelungen im internationalen Wirtschaftsrecht kann ein Berater kaum noch überblicken.
Er braucht Orientierung, die ihm dieses neue Handbuch im Handumdrehen gibt. Das Werk orientiert sich an den im grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehr auftretenden Vorgängen und den in diesen Bereichen relevanten rechtlichen Begebenheiten. Es behandelt konsequent praxisorientiert die wichtigsten Geschäftsvorfälle des Wirtschaftslebens jeweils aus der Perspektive des Völker- und Europarechts, des Internationalen Privatrechts, der nationalen Rechtsordnungen (Deutschland, Schweiz, Österreich, Liechtenstein) und des Internationalen Einheitsrechts. Die behandelten Vorgänge des Wirtschaftslebens umfassen:
- Warenhandel
- Dienstleistungsbereiche wie Versicherungen und Banken, F & E, Werkleistungen
- Marktzutritt für Telekommunikationsleistungen
- Gütertransport
- Handel mit geistigem Eigentum
- Distributionssysteme
- Kurz-, mittel- und langfristige Finanzierungsmodelle, Sicherheiten
- Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Devisenhandel
- Ausländische Investitionen
- Kooperations- und Gesellschaftsrecht, Unternehmenskauf
- Unternehmensfinanzierung auf dem Kapitalmarkt
- Wertpapierhandel und Übernahme, u.a. Wertpapierverwahrung, Clearing, Settlement
- Internationales Arbeitsvertrags- und kollektives Arbeitsrecht
- Kartell- und Wettbewerbsrecht, Subventionen
- Internationaler Zivilprozess und Streitbeilegung im Schiedsverfahren.

Zu den Herausgebern
Herausgegeben von Prof. Dr. Herbert Kronke, RA Dr. Dr. Werner Melis und Prof. Dr. Anton K. Schnyder. Bearbeitet von 47 als Spezialisten ausgewiesenen Juristen aus Wirtschaftsorganisationen, Lehre und international tätigen Kanzleien.
Verlagsinformation

Henning Piper/Ansgar Ohly: Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), Kommentar. Mit Preisangabenverordnung. Beck Juristischer Verlag 2006 (4. Auflage). ISBN: 3-406-53910-6.

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Schnell informiert im Lauterkeitsrecht! Im Kampf um Kunden und Märkte sind die Grenzen des Erlaubten nicht immer leicht zu erkennen. Dieses Werk bietet Ihnen eine umfassende, konzentrierte und aktuelle Gesamtdarstellung des Wettbewerbsrechts. Dieser Praktikerkommentar bringt in handlich-kompakter Form eine Darstellung des Lauterkeitsrechts auf der Basis der Rechtsprechung. Besondere Vorteile liegen im raschen und sicheren Zugriff auf Thema und einschlägige Entscheidung.
Da dieses Recht weitgehend durch die Rechtsprechung geprägt wird, ist besonderer Wert auf die Auswertung der Entscheidungen des EuGH, des BGH und der Oberlandesgerichte sowie des weiterführenden Schrifttums gelegt. Dabei trägt das Werk dem zunehmenden Einfluss des europäischen Rechts ebenso Rechnung wie den neuen, insbesondere durch das Internet aufgeworfenen Rechtsfragen. Der besondere Vorteil des Werks liegt im raschen und sicheren Zugriff auf das "Problem" und die "einschlägige Entscheidung". Der Band besticht durch:
- die klare, übersichtliche und detaillierte Gliederung
- das umfassende BGH-Entscheidungsregister
- das alphabetische Fälle-Verzeichnis
- der Abdruck wichtiger Rechtsquellen
- das umfangreiche Sachverzeichnis.
Die 4. Auflage
- bietet eine Neubearbeitung auf der Grundlage der UWG-Novelle 2004
- wertet die Fülle aktueller Rechtsprechung und Literatur aus
- berücksichtigt auch europarechtliche Entwicklungen, wie z.B. die 2005 verabschiedete EU-Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken.
Das Werk richtet sich an Richter, Rechtsanwälte, Unternehmen, Werbeagenturen und Wettbewerbsvereine.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 158,23 KB)

Rezensionen
"(...) Schon die Tatsache, dass man sich mit dem Kommentar von Köhler und Piper bei allen Einzelfragen so intensiv auseinandersetzen kann (und muss), bestätigt den Rang des Werks. Es ist im Grunde für jeden, der sich mit dem Wettbewerbsrecht beschäftigt, mittlerweile unentbehrlich geworden." (Prof. Dr. Volker Emmerich, Bayreuth, in: AG – Die AktienGesellschaft, 01/2004, zur 3. Auflage)
"(...) Im Ergebnis ist der Kommentar vorbehaltlos zu empfehlen. Der ‚Köhler/Piper’ kennzeichnet sich durch eine kompakte, gut verständliche und wohl strukturierte Darstellung der für die Praxis wichtigsten Rechtsfragen auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts." (Rechtsanwalt Klaus Martin, in: VuR 9/2003, zur 3. Auflage)

Zu den Autoren
Die Autoren sind aufgrund ihrer richterlichen und wissenschaftlichen Tätigkeit ausgewiesene Kenner der Materie. Dr. Helmut Köhler ist ordentlicher Professor an der Universität München und Richter im Wettbewerbs- und Kartellsenat des OLG München. Dr. Henning Piper war Vorsitzender Richter im Wettbewerbssenat des BGH und ist Honorarprofessor an der Technischen Universität Dresden. Ansgar Ohly ist Ordinarius an der Universität Bayreuth u.a. für Wirtschaftsrecht, insbesondere Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht.
Verlagsinformation

Rainer Bechtold/Olaf Otting: Kartellgesetz, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Kommentar. Beck Juristischer Verlag 2006 (4., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-55241-2.

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Das neue Wettbewerbsrecht schnell verstehen! Die 7. GWB-Novelle hat insbesondere den Bereich der Wettbewerbsbeschränkungen und Sanktionen grundlegend geändert. Die Neuauflage dieses bewährten Kommentars hilft, das neue Recht sofort zu begreifen und in der Praxis richtig anzuwenden. Die 4. Auflage erläutert exakt und verständlich das neue Kartellgesetz und berücksichtigt dabei stets das europäische Recht, aber auch die eigenständige deutsche Verwaltungspraxis und Rechtsprechung.
Schwerpunkte der Neubearbeitung sind außer in den Bereichen, die an das EG-Recht angeglichen wurden, das Marktbeherrschungsrecht, die Fusionskontrolle sowie die vielen Änderungen im Verfahrensrecht. Ausführlich kommentiert wird – in dieser Auflage durch Dr. Olaf Otting – auch das Vergaberecht. Ein Anhang mit weiteren Vorschriften zum Themenkreis und ein Fundstellenverzeichnis zur maßgeblichen Rechtsprechung machen das Werk besonders praktisch.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 632,17 KB)

Rezensionen
"(...) gehört das Buch in die Hand eines jeden, der mit dem GWB zu tun hat." (Dr. Andreas Weitbrecht, Brüssel/Frankfurt, in: GRUR, Heft 8/2003, zur 3. Auflage)
"(...) Damit präsentiert sich der Kurzkommentar des renommierten Stuttgarter Kartellrechtsanwalts Rainer Bechtold in der 3. Auflage unverändert als eine mit hohem Sachverstand verfasste, gut lesbare und daher sehr nützliche Praxishilfe." (Susanne Storjohann, Frankfurt am Main, in: ZS für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht, 03/2003, zur 3. Auflage)

Zu den Autoren
Prof. Dr. Rainer Bechtold ist einer der führenden Anwälte und Autoren auf dem Gebiet des Kartellrechts. Als neuer Autor für das Vergaberecht konnte Rechtsanwalt Dr. Olaf Otting gewonnen werden, der sich in seiner beruflichen Praxis vor allem mit Fragen des Vergaberechts befasst.
Verlagsinformation

Mathias Habersack: Europäisches Gesellschaftsrecht. Einführung für Studium und Praxis. Beck Juristischer Verlag 2006 (3. Auflage). ISBN: 3-406-53876-2.

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Das vorliegende Buch will zunächst den Zugang zu den Vorschriften des Europäischen Gesellschaftsrechts erleichtern; aus diesem Grund enthält es die Texte der verabschiedeten Richtlinien und Verordnungen. Es will dem Studierenden und Praktiker des Gesellschaftsrechts aufzeigen, dass die nationalen Gesellschaftsrechte, aus deutscher Sicht namentlich das Aktien- und das GmbH-Recht, über weite Bereiche durch Vorschriften des europäischen Sekundärrechts beeinflusst sind. Deshalb wird der Leser mit dem wesentlichen Inhalt und der Systematik des Sekundärrechts vertraut gemacht.

Aus dem Inhalt
- Grundlagen - EG-vertragliche Grundlagen der Angleichung und Vereinheitlichung des Gesellschaftsrechts - Stand und Perspektiven des Europäischen Gesellschaftsrechts; Die gesellschaftlichen Richtlinien - Handelsrechtliche Publizität - Die Kapitalrichtlinie - Verschmelzung und Spaltung von Aktiengesellschaften - Die Rechnungslegung der Gesellschaften - Die Einpersonen-Gesellschaft - Übernahmeangebote; Supranationale Rechtsformen - Die Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung - Die Europäische Aktiengesellschaft.
Verlagsinformation

Martin Geppert/Hermann-Josef Piepenbrock/Raimund Schütz u. a. (Hrsg.): Beck'scher TKG-Kommentar, Telekommunikationsgesetz. Beck Juristischer Verlag 2006 (3. Auflage). ISBN: 3-406-52782-5.

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Jetzt wieder neu – der Favorit der Telekommunikationsbranche! Der Standardkommentar erläutert fundiert, griffig und verständlich die Regelungen des Telekommunikationsgesetzes und der einschlägigen Verordnungen und Verfügungen. Er bietet Orientierung im Wettbewerb der Telekommunikationsbranche durch die Behandlung gefestigter und neuer Verwaltungspraxis sowie der Rechtsprechung. Profitieren Sie auch vom interdisziplinären Ansatz, der die rechtlichen, technischen und ökonomischen Aspekte zusammenführt.
Die Neuauflage
- ist vollständig überarbeitet und bringt das Werk auf den Stand des grundlegend novellierten TKG mit neuen Regelungen zur Marktanalyse und mit umfangreich geänderten Vorschriften zur Zugangs- und Entgeltregulierung
- berücksichtigt bereits den Entwurf des Gesetzes zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Vorschriften, mit dem insbesondere verbraucherschutzrechtliche Regelungen in das TKG integriert werden sollen
- erläutert die Entwicklung des Telekommunikationsrechts, das maßgebliche EU-Recht sowie die Bezüge zu benachbarten Rechtsgebieten.
Dieses Werk benötigen in- und ausländische Netzbetreiber und Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen, Internet-Service-Provider und E-Commerce-Anbieter, Telekommunikations-Ausrüstungsunternehmen, Telekommunikationsbeauftragte, Berater, Rundfunkveranstalter und andere Content-Anbieter, Aufsichtsbehörden, Ministerien, Verbände, Richter und Rechtsanwälte.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 218,44 KB)

Rezensionen
"... den bislang einzig brauchbaren – Hardcover-Kommentar zum TKG (...). Die Ausführungen sind ausgewogen und profund. (...) Um es kurz zu machen: Das Werk muss man haben. Wer Telekommunikationsrecht verstehen will, braucht diesen Kommentar. Viel Gescheites gibt es sowieso nicht in diesem Rechtsgebiet; umso deutlicher ist der Abstand dieses Opus zu dem sonstigen 'Geschreibse'." (Professor Dr. Thomas Hoeren, Münster, in: NJW 2000, Heft 46)
"(...) In all diesen Fragen ist der Beck'sche TK-Kommentar von Beginn an zum sog. Standardkommentar avanciert. Ein vergleichbares Werk existiert bislang nicht, so dass wir es auch hier mit einem "Quasi-Monopolisten" zu tun haben. [...] Wer sich differenziert mit dem Telekommunikationsrecht auseinander setzen möchte, kommt an diesem Kommentar nicht vorbei." (RA Nils Leopold, in: Ansprüche 2/2001)
"(...) Das Niveau der Kommentierungen ist gleichmäßig überzeugend. [...] Das Buch ist im Augenblick unentbehrlich, und etwas Empfehlenderes kann man als Rezensent nicht schreiben. Der Rezensent schreibt es gern." (Prof. Dr. Ulrich Karpen, in: Deutsches Verwaltungsblatt 20/01)
"(...) Ohne den Beck'schen TKG-Kommentar kann man schlicht in diesem Rechtsbereich nicht seriös arbeiten." (Wolfgang Schulz, in: Medien und Kommunikationswissenschaften, 1/2003, zur 2. Auflage)

Zu den Herausgebern
Dr. Martin Geppert, Hermann-Josef Piepenbrock und Dr. Raimund Schütz sind praktizierende Rechtsanwälte.
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Petra Buck-Heeb: Kapitalmarktrecht. Schwerpunkte Bd.24. C.F. Jur. Müller-Verlag, Heidelberg 2006. ISBN: 3-8114-8036-7.

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Nach dem durchweg gelobten ersten Buch von Frau Prof. Buck-Heeb (Examens-Repetitorium Besonderes Schuldrecht/2 – "ein überzeugendes Buch", "überaus gelungen" ...), erscheint nun ein Schwerpunkte-Band aus ihrer Feder. Das Kapitalmarktrecht, entwickelt aus dem Kapitalgesellschafts-, dem Bank- und dem Börsenrecht, ist seit der Einführung des Schwerpunktbereichsstudiums und durch die zunehmenden kapitalmarktrechtlichen Aspekte in gesellschaftsrechtlichen Klausuren von nicht unerheblicher Prüfungsrelevanz.
Der Kapitalmarkt befindet sich in einem fortwährenden Wandel und ist darüber hinaus durch seinen engen ökonomischen Bezug von ständig wachsender Bedeutung für die (Volks-) Wirtschaft. Mit diesem neuesten Band der Schwerpunkte-Reihe wird ein noch junges, eigenständiges Rechtsgebiet kompakt und informativ vor- und dargestellt. Der Leser wird hierbei systematisch durch die wichtigsten Bereiche des Kapitalmarktrechts geleitet.
Neben umfassender Informationsvermittlung zum Kapitalmarkt und den diesen tangierenden Gesetzen (wie u.a. Wertpapierhandelsgesetz, Börsengesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz) werden einführend auch die Berührungspunkte zum Bürgerlichen Recht (vor allem dem Gesellschaftsrecht), dem Öffentlichen- wie auch dem Strafrecht aufgezeigt. Der Studierende erhält somit einen umfassenden Einblick in dieses für Recht und Wirtschaft wichtige und interessante Rechtsgebiet.

Weitere Informationen
- Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 59 KB)
- Vorwort (PDF-Dokument, 26 KB)
Verlagsinformation

Harald Jansen: Erbschaftsteuerrechtliche Wirkungen bei Vermögensübertragungen. Entscheidungswirkungen und Gleichmäßigkeit der Besteuerung. Erich-Schmidt-Verlag, Berlin 2006. ISBN: 3-503-09375-3.

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In dem Buch von Dr. Harald Jansen wird der Kernpunkt gegensätzlicher Positionen untersucht: Der Konflikt zwischen der marktwirtschaftlichen Ordnung einerseits und dem juristischen Verständnis eines Schutzes des Familienerbrechts vor steuerlichen Zugriffen andererseits. Die Rechtfertigung erbschaftsteuerlicher Begünstigungen zum Schutz von Institutionen wie Unternehmungen und Familien erfordert steuerliche Gerechtigkeitskriterien. Der Verfasser untersucht Entscheidungswirkungen sowie die Verteilungsfolgen der Besteuerung von Vermögenstransfers vor dem Hintergrund dieser Kriterien, die sowohl unter Ökonomen als auch unter Juristen weitestgehend Konsens sind.
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Zivilverfahren, FGG, Berufsrecht

Michael Huber: Anfechtungsgesetz (AnfG). Gesetz über die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Insolvenzverfahrens. Begründet von Aloys Böhle-Stamschräder, in der 5.-7. Auflage fortgeführt von Joachim Kilger. Beck Juristischer Verlag 2006 (10., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-54224-7.

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Der Standardkommentar in Neuauflage: Geld zurück! Das Anfechtungsgesetz ermöglicht es dem Gläubiger, auch außerhalb eines Insolvenzverfahrens bestimmte Rechtshandlungen des Schuldners anzufechten. Dies betrifft insbesondere unentgeltliche Zuwendungen oder Vermögensverschiebungen. Dieser praxisorientierte Kommentar zum Anfechtungsgesetz ist zum erprobten Klassiker avanciert. Wer auf diesem Gebiet bei meist hohen Streitwerten zuverlässig und sicher arbeiten will, benötigt das Nachschlagewerk in seiner aktuellen Auflage.
Die Neuauflage
- berücksichtigt mehrere Jahre praktischer Erfahrungen mit dem neugeordneten Anfechtungsrecht und geht auf die rege aktuelle Rechtsentwicklung ebenso ein wie auf die lebhafte Diskussion in Fachveröffentlichungen
- ist in weiten Teilen neu formuliert und präzisiert, vor allem hinsichtlich der neueren Rechtsprechung des BGH sowie insbesondere auch beim Thema Anfechtungsgesetz und Abgabenordnung nach § 191 Abs. 1 AO.
Davon profitieren Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter, Richter, Rechtspfleger, Wirtschafts- und Steuerberater, Banken und Versicherungen.

Aus dem Inhalt
1. Verfügung über den Pflichtteilanspruch
2. Hypothetische Kausalverläufe
3. Einwendungsausschluss, unzulässige Rechtsausübung
4. Benachteiligungsabsicht
5. Unentgeltliche/entgeltliche, unbenannte (ehebedingte) Zuwendungen
6. Rückgewähr bei Forderungs- und Vorausabtretung von Arbeitseinkommen, Veräußerung eines Miterbenanteils, Übertragung eines Vermögensgegenstandes einer BGB-Gesellschaft auf einen Gesellschafter und Treuhänderstellung
7. Klagearten, -anträge und Urteilstenor bei Rückgewährverlangen
8. Anfechtung durch Duldungsbescheid
9. Fristwahrende Geltendmachung des Anfechtungsanspruches durch Mahnbescheid
10. Anforderungen in Sachvortrag für Fristwahrung
11. Fristwahrung bei Klageänderung und -erweiterung

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 214,58 KB)

Rezensionen
"... Auch für das neue Anfechtungsgesetz bleibt der Beck'sche Kurzkommentar von Huber das unentbehrliche Standardwerk, das eine schnelle Antwort auf alle anfechtungsrechtlichen Fragen garantiert." (Rechtsanwältin und Fachanwältin für Insolvenzrecht Angelika Amend, Kronberg im Taunus, in: InVo 06/00)
"... erweist sich Huber als profunder Kenner der Materie. [...] Ausführlich und kenntnisreich [...]" (Professor Dr. Walter Gerhardt, Bonn, in: NJW 46/2000)

Zum Autor
Prof. Dr. Michael Huber ist Präsident des LG Passau.
Verlagsinformation

Arbeits- und Sozialrecht

Wolfgang Hamer: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, Basiskommentar. Basiskommentar zum TVöD mit den Überleitungstarifverträgen für Bund (TVÜ-Bund) und Gemeinden (TVÜ-VKA). Bund-Verlag 2006 (2., aktualisierte Auflage). ISBN: 3-7663-3754-8.

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Seit 1. Oktober 2005 gilt für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen anstelle des bisherigen Bundesangestelltentarifvertrags (BAT) der neue Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD). Die größte Tarifreform seit über 40 Jahren vereinfacht und vereinheitlicht das Vergütungssystem grundlegend. An die Stelle der dienstalter- und familienbezogenen Bezahlung tritt eine leistungsorientierte Vergütung. Zusammen mit weiteren Änderungen – Arbeitszeitflexibilisierung, Neuregelungen zur Eingruppierung, zu Entgeltgruppen und zur Entgeltfortzahlung – entsteht für die Praxis eine Fülle komplexer arbeitsrechtlicher Fragestellungen.
Die Neuauflage des Basiskommentars erläutert sämtliche Neuerungen fundiert und mit Blick für die Probleme der Praxis. Hinsichtlich der unveränderten Teile des BAT knüpft er an die bisherige Kommentierung des Autors zum BAT/BAT-O an. Im Mittelpunkt stehen Erläuterungen zum Allgemeinen Teil des Tarifvertrags und der Überleitungstarifverträge. Vorschriften des Besonderen Teils sind nur berücksichtigt, soweit sie für die öffentliche Verwaltung von Bedeutung sind.
Die unmittelbar nach Inkrafttreten des TVöD eingebauten Änderungen wurden redaktionell eingearbeitet. Außerdem setzt sich der Text mit den ersten Interpretationen in Rechtsprechung und Literatur auseinander. Schwergewichte der Kommentierung liegen in der Darstellung der vom BAT abweichenden, völlig neu gestalteten Vorschriften:
- Überleitung in die neuen Entgeltgruppen
- Veränderungen im Gehaltsstufensystem
- Leistungs- bzw. erfolgsorientierte Vergütung
- Neue Arbeitszeitmodelle- und Vorschriften
- Neue Entgeltfortzahlung
- Neue Führungsmodelle und Befristungsmöglichkeiten
- Übergangs- und Überleitungsvorschriften.
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ist das bedeutendste Tarifreformwerk der Bundesrepublik Deutschland mit dem Erfolg, den Flächentarifvertrag für den öffentlichen Dienst zu erhalten. Modernisiert wurden insbesondere die Vergütungs- und Arbeitszeitvorschriften, die den unübersehbaren Dschungel von Eingruppierungs- und Zulagenregelungen beseitigen und starre Arbeitszeitvorgaben zugunsten beider Arbeitsvertragsparteien beseitigen.

Zum Autor
Wolfgang Hamer, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Potsdam, war mehr als zwei Jahrzehnte für die Gewerkschaften ver.di und ÖTV als juristischer Berater und Rechtssekretär tätig. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Arbeits-, Tarif- und Personalvertretungsrecht.
Verlagsinformation

Bertram Zwanziger/Silke Altmann/Heike Schneppendahl: Kündigungsschutzgesetz, Kommentar. Basiskommentar mit Nebengesetzen. Bund-Verlag 2006. ISBN: 3-7663-3609-6.

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Im Mittelpunkt dieses Basiskommentars steht die Kommentierung des Kündigungsschutzgesetzes sowie der §§ 626 BGB und 102 BetrVG. Der Fokus liegt auf den Änderungen des KSchG durch das Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt mit
- der Neuregelung der Sozialauswahl
- der Wiedereinführung der Namensliste in einem Interessenausgleich
- dem Abfindungsanspruch bei betriebsbedingter Kündigung nach § 1a KSchG
- der einheitlichen Klagefrist
- den Änderungen in § 13 KSchG
- der Beschränkung des Geltungsbereichs auf Betriebe mit mehr als 10 Arbeitnehmern.
Neben dem Kündigungsschutzgesetz wird § 626 BGB kommentiert – das bedeutet, dass sowohl die ordentliche als auch die außerordentliche Kündigung dargestellt sind. Besonderen Wert legen die Autoren darauf, die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen nach § 102 BetrVG darzustellen. Das Autorenteam erläutert wesentliche Fallgestaltungen und zeigt Lösungen auf. Dabei berücksichtigt es die Rechtsprechung, insbesondere die des Bundesarbeitsgerichts.

Zu einem der AutorInnen
Dr. jur. Bertram Zwanziger arbeitet als Richter am Bundesarbeitsgericht.
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Thomas Lakies: AGB im Arbeitsrecht. Kontrolle vorformulierter Arbeitsvertragsinhalte: Reichweite und Grenzen. Tipps und Taktik. C.F. Jur. Müller-Verlag 2006, Heidelberg 2006. ISBN: 3-8114-3128-5.

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Vorformulierte Arbeitsverträge sind nach der Reform des BGB durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz als "Allgemeine Geschäftsbedingungen" (AGB) anzusehen, die – wie auch AGB in anderen Rechtsgebieten – der Inhaltskontrolle auf ihre Angemessenheit hin unterliegen. In dem vorliegenden Buch werden praxisnah die Probleme der AGB-Kontrolle von Arbeitsverträgen dargestellt.
Unter anderem werden die Anforderungen durch die Transparenzkontrolle und die Grenzen und Möglichkeiten der Vertragsgestaltung aufgezeigt. In einem Allgemeinen Teil werden die Grundlagen dargestellt und in einen zweiten Teil exemplarische AGB-Klauseln in Arbeitsverträgen dargestellt und untersucht. Zahlreiche Beispielsfälle, Musterformulierungen und Hinweise für die Vertragspraxis machen die Darstellung eingängig und leicht nachvollziehbar.

Aus dem Inhalt
- Freiwilligkeitsvorbehalte
- Widerrufsvorbehalte
- Überstundenpauschalierungen
- Vertragsstrafen
- Ausschlussfristen
- Bezugsnahmeklauseln auf Tarifverträge
- Versetzungsklauseln
- Schriftformklauseln.

Weitere Informationen
-
Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 58 KB)
- Vorwort (PDF-Dokument, 29 KB)
- Leseprobe (PDF-Dokument, 80 KB)

Verlagsinformation

TVöD Bund 2006. Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD): Allgemeiner Teil und Besonderer Teil, Verwaltung (BT-V)-, Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten des Bundes in den TVöD und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜ-Bund), TV Einmalzahlung Bund. Textausgabe. Stand vom Juni. Werner-Verlag, Neuwied 2006 (40. Auflage). ISBN: 3-8041-4467-5.

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Die Tarifparteien des öffentlichen Dienstes haben sich im Februar 2005 auf die Grundsätze für einen neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst geeinigt. Dieser soll den seit 1961 bestehenden Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) ablösen. Die 40. Auflage enthält den neuen kompletten Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD), der für alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (vormals Angestellte und Arbeiter genannt) von Bund und Gemeinden gilt und die wichtigsten Nebentarifverträge (z.B. TV ATV/ATV-K, TV-V und TV Altersteilzeit).
Darüber hinaus wurde in die Neuauflage der 3. Änderungstarifvertrag zum Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) eingearbeitet. Sofern die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eigene tarifrechtliche Regelungen aushandeln wird, werden diese auch in das Werk übernommen.
Nicht nur die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, sondern auch die Bereiche, die durch Einzelvereinbarung eine analoge Anwendung des TVöD-Tarifrechts vereinbaren werden, sind durch den neuen Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) berührt und finden in diesem Werk alle relevanten Regelungen.
Verlagsinformation

Rolf Thivessen/Sabine Kulok: TV-L, Schnelleinstieg ins neue Tarifrecht der Länder, mit CD-ROM. Mit Schwerpunkt Überleitung. Rehm-Verlag, Heidelberg 2006. ISBN: 3-8073-2339-2.

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Der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) tritt am 01.11.2006 in Kraft. Für die Personalverwaltung im Länderbereich bringt die Tarifreform gravierende Veränderungen mit sich. Ihre Arbeitshilfe: Dieser Schnelleinstieg zum TV-L informiert Sie absolut zeitnah über das neue Recht. Alle Fragen, die Sie jetzt bewegen, klären Sie damit schnell und sicher. Und praktische Arbeitshilfen und Tipps unterstützen Sie bei der Umsetzung.
Themenschwerpunkte: Geltungsbereich, Überleitung, die neue Entgelttabelle, leistungsabhängiger Stufenaufstieg, Eingruppierung bei Neueinstellungen, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Neuerungen bei der Arbeitszeit, Besitzstandsregelungen, Übertragung von Urlaub, Führung auf Zeit und Probe, Uniklinika (ohne Ärzte), Ärzte an Uniklinika in der Patientenversorgung, Wissenschaftsbereich, Lehrer, Maßregelungsklausel.
Ihre Vorteile: Wichtiger Informationsvorsprung für die Umsetzung der neuen tariflichen Regelungen.
Anschaulich verfasst, mit vielen Beispielen und konkreten Handlungsanweisungen. Übersichtlich und kompakt – die ideale Sofortinfo für alle Beteiligten im Personalwesen.

Zu den AutorInnen
Rolf Thivessen ist Regierungsdirektor. Sabine Kulok arbeitet als Oberamtsrätin
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Klaus Hümmerich: Gestaltung von Arbeitsverträgen. Kommentierte Klauseln und Musterverträge. Nomos-Verlag 2006. ISBN: 3-8329-1972-4.

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Das komplexe Arbeitsvertragsrecht wird auf anschauliche Weise dargestellt, praxisnah und zugleich wissenschaftlich abgewogen. Die Gestaltung von Verträgen mit Arbeitnehmern sowie Geschäftsführern werden in einem Werk behandelt. Mit diesem Buch lassen sich modular passende Verträge zusammenfügen, vorhandene Verträge überarbeiten oder die Wirksamkeit von Vertragsklauseln überprüfen. Alle Klauseln sind als wirksam, unwirksam oder manchmal wirksam optisch gekennzeichnet.
Sämtliche Klauseln werden umfassend mit Rechtsprechung und Schrifttum des Arbeitsrechts, des Dienstvertragsrechts, des Sozialversicherungsrechts und des Steuerrechts belegt. Die Texte befinden sich auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung und der Rechtsprechung. Wichtige Grundmuster sind auch in englischer Sprache dargestellt. In jeder Zeile spürt man die große Erfahrung des Autors.

Zum Autor
Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Hümmerich ist Namensgeber der von ihm 1984 in Bonn gegründeten Anwaltskanzlei. Er war von 1980 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Arbeits- und Sozialrecht in Saarbrücken. Prof. Dr. Hümmerich betreut Unternehmen und Führungskräfte im Bereich des Arbeitsrechts. Neben seiner anwaltlichen Arbeit ist er als Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz und in der Fachanwaltsausbildung tätig. Prof. Dr. Hümmerich hält Vorträge im In- und Ausland und ist durch seine zahlreichen Veröffentlichungen bekannt.
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Allgemeines

André Niedostadek/Jörg-Christian Lorenz: Karrierewege für Juristen. Authentische Erfahrungsberichte. Jura Professionell. Bund-Verlag/AchSo! Verlag 2006. ISBN: 3-7663-1264-2.

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Die Berufsperspektiven junger Juristinnen und Juristen sind nicht eben rosig. Wie aber gelingt der Sprung in die berufliche Praxis? Anhand authentischer Erfahrungsberichte zeigt dieses Buch, wie man sich trotz vieler Hindernisse freischwimmen, Schwierigkeiten meistern und einen individuellen Berufsweg einschlagen kann. Absolventen kommen hier direkt zu Wort: Es berichten Vertreter aus Justiz, öffentlicher Verwaltung, Rechtsanwaltschaft, Wirtschaft und dem Hochschulwesen, aber auch solche, die mittlerweile in anderen interessanten Berufszweigen arbeiten oder die juristische Ausbildung nicht beendet haben.
Sie berichten über ihre Werdegänge und Berufsprofile, ihre Erfahrungen mit dem Berufseinstieg und ihre heutigen Tätigkeiten mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen. Eine ausgewogene Mischung präsentiert sich – aus typisch juristischen Werdegängen und "Arbeitsakrobaten", deren Berufswege so eigenwillig sind, dass beide Variationen Orientierung für eine individuelle Planung geben können.
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Stand: 12. April 2006
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