Jura-Neuheiten

Mai/Juni 2006
(chronologische Reihenfolge: aktuellster Titel in jeder Rubrik zuoberst)

Bürgerliches RechtHandels- und WirtschaftsrechtZivilverfahren, FGG, Berufsrecht

Arbeits- und SozialrechtÖffentliches RechtAllgemeines


Weitere Titel: Neuheiten im Juni/Juli 2006Jura-StartseiteNeuheiten im April/Mai 2006
 

Bürgerliches Recht

Klaus D. Kapellmann/Werner Langen: Einführung in die VOB/B. Basiswissen für die Praxis. Mit Text VOB 2002: Teil A (Basisparagrafen), Teil B, DIN 18299. Werner-Verlag, Neuwied 2006 (15., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-8041-5173-6.

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Zum Buch
Das in jährlichem Rhythmus erscheinende Werk bringt alle Interessierten durch prägnante Kommentierung auf den neuesten Stand. Ein Schwerpunkt dieses Werks ist die Aufarbeitung einiger wichtiger BGH-Urteile aus dem Jahre 2005, insbesondere zum Thema 'Nachweis bei Behinderungsschäden". Entgegen verbreiteter Meinung hat der Bundesgerichtshof durch zwei neue Urteile eine seit langem gefestigte Rechtsprechung zur Darlegungs- und Beweislast bestätigt, die es bei deren Beachtung Auftragnehmern erleichtert (und nicht erschwert), berechtigte Ansprüche durchzusetzen.
Gerade an diesem Beispiel zeigt sich prototypisch, was die 'Einführung in die VOB/B' erreichen will: Richter und Rechtsanwälte, aber auch den Studenten oder Teilnehmer an Fortbildungsveranstaltungen, werden zwar knapp, aber wissenschaftlich korrekt, vollständig auf Problemhöhe und topaktuell informiert.
Unter diesem Aspekt ist das Werk auch für den Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht eine notwendige Voraussetzung, um seiner – im eigenen Interesse wohlverstandenen, aber auch sachlich höchst notwendigen – Fortbildungspflicht nachzukommen. Die Kenntnis der "10 wichtigsten Urteile" einschließlich der Kurzkommentierung ist zwingender Standard.

Rezension
"Ich ... empfehle dieses Buch sehr, denn es vereinigt für das Basiswissen der VOB/B die notwendige Tiefe, den entsprechenden Praxisbezug sowie eine gute Ergonomie." (Prof. Dr.-Ing. C. Motzko, Institut für Baubetrieb, TU Darmstadt)

Zu den Autoren
RA Prof. Dr. Klaus D. Kapellmann, Mönchengladbach ist Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
RA Dr. Werner Langen ist Lehrbeauftragter an der Universität Dortmund.
Verlagsinformation

Ernst-Otto Bruckmann: Mietmängel von A-Z. Deutscher Anwaltverlag 2006 (5. Auflage). ISBN: 3-8240-0758-4.

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In der bewährten Ringbuchform gibt die Tabelle Antworten auf folgende Fragen: Liegt ein Mangel vor? – Welche Ansprüche stehen dem Mieter zu? – Um welchen Betrag bzw. Prozentsatz kann die Miete gemindert werden? – Wann verliert der Mieter seine Gewährleistungsansprüche? – Wann leben sie wieder auf? – Wie wird der Nachweis für einen Mangel oder die Schadensursache geführt?
Um das gesuchte Stichwort auf jeden Fall zu finden, hat die Mietmängeltabelle verschiedene Kategorien von Stichworten, die erläutert werden: z.B. zur Frage, ob "Lärmbelästigung" ein Mangel der Mietsache ist. Unter dem Stichwort "Lärm" werden in verschiedenen Spalten der Sachverhalt, die Folge und die Entscheidung dargestellt. In der Spalte "Sachverhalt" werden Möglichkeiten aufgezeigt, von wem der Lärm ausgehen kann: von Nachbarn, Gewerbetreibenden, Straßenverkehr und Bauvorhaben.
In der Spalte "Folge" werden die Ansprüche des Mieters dargestellt und in einer weiteren Spalte folgen die Fundstelle einer Gerichtsentscheidung oder weiterführende Hinweise auf andere Stichworte. Die Tabelle wurde in der neuen Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert.
Zahlreiche neue, aktuelle Gerichtsentscheidungen wurden berücksichtigt, so z.B. die Entscheidung des BGH zur Bemessung der Minderung wegen Mietmängeln nach der Bruttomiete und auch erste Entscheidungen zur Instandhaltungspflicht des Vermieters für eine Gemeinschaftsantenne nach Umstellung des Fernsehempfangs auf digitales terrestrisches Fernsehen. Die Mietmängeltabelle ist nicht nur für Rechtsanwälte interessant, sondern auch für Mieter und Vermieter ohne juristische Kenntnisse.

Rezensionen
"Aufgrund seiner Ausführlichkeit ist das Nachschlagewerk sehr empfehlenswert." (RAin Daniela Gry in Privates Eigentum 2002, Heft 2, S. 75)
„Wie schon die ersten beiden Auflagen kann auch die dritte Auflage dieses praktischen Helfers nur sehr empfohlen werden. Wer mit Mietminderungen zu tun hat, wird hier in aller Regel nützliche Hinweise finden." (RiAG Joachim Rau zur Vorauflage in ZMR 2001, S. 7)
"Auf 60 Seiten wird dem Leser in 4 Spalten ein echter Durchblick angeboten: … gut erklärt und ganz hervorragend zusammengestellt. Der Nutzer hat damit jetzt wirklich ein Instrument in Händen, um bei einem Schaden eine reale Einschätzung für eine Mietminderung anbieten zu können. Das Buch bietet eine echte und wirkliche Hilfe, die es in der Praxis leichter macht, Grenzen und Vorgaben realistisch vornehmen zu können. Das Buch ist sehr zu empfehlen." (Zur Vorauflage in IWh 1996, 354)
Verlagsinformation

Hanns Prütting/Gerhard Wegen/Gerd Weinreich (Hrsg.): BGB, Kommentar. Hermann-Luchterhand-Verlag 2006. ISBN: 3-472-06079-4.

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BGB-Kommentare gibt es viele: Aber dieser neue Kommentar bringt auf rund 3.000 Seiten griffig, prägnant und konzentriert alle relevanten Probleme des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf den Punkt. Er ergeht sich nicht in langen Literaturstreitigkeiten, sondern besticht durch:
- klare Systematik
- praxisgerechte Auswertung der maßgeblichen Rechtsprechung
- Konzentration auf das Wesentliche
- sprachliche Präzision
- Lesbarkeit.
Je nach Bedeutung und Praxisrelevanz der Norm ist die Kommentierung eher knapp oder umfangreich. Sie orientiert sich in erster Linie an der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte. Die Gewichtung der Kommentierung ergibt sich nicht ausschließlich aus der Bedeutung, die der Gesetzgeber den Normen beimisst, sondern daraus, welche Bedeutung die einzelnen Normen für den Praktiker bei der Fallbearbeitung haben.
Garanten für die Aktualität und Praxisbezogenheit der Kommentierung bilden über 50 hochkarätige Autoren aus den drei Hauptberufsgruppen der Juristerei, Professoren, Richter und Anwälte. Dieses Autorenteam, eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen engagierten Experten hat es geschafft, einen völlig neuen Kommentar zu erstellen, der sich nicht an althergebrachte Konventionen halten muss, sondern auf dem neuesten Stand die Rechtsprechung und damit das, was der Anwalt braucht, widerspiegelt und erläutert.

Zu einem der Herausgeber
Gerd Weinreich ist Vorsitzender Richter am LG Oldenburg.
Verlagsinformation

Catharina Kunze/Rainer Tietzsch: Miethöhe und Mieterhöhung. Vertragsgestaltung - Mietänderung - Geschäfts- und Wohnraummiete. Otto-Schmidt-Verlag Köln 2006. ISBN: 3-504-45038-X.

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Das vorliegende Werk stellt für Wohn- und Geschäftsraummiete das komplette Recht der Miethöhe dar. Es befähigt den Mietrechtler, seine Arbeit sowohl in der streitigen Auseinandersetzung als auch bei der Gestaltung von Mietverträgen schneller, sicherer und besser zu erledigen. Hierbei beschränkt sich der Kunze/Tietzsch nicht auf abstrakte Ausführungen zu den jeweiligen Rechtsproblemen. Mit einer Vielzahl von Arbeitshilfen bereitet das Buch direkt umsetzbaren, an den Bedürfnissen der Praxis ausgerichteten Lesenutzen.
Verlagsinformation

Michael J. Schmid (Hrsg.): Kompaktkommentar Mietrecht. Hermann-Luchterhand-Verlag 2006. ISBN: 3-472-06112-X.

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Der Kompaktkommentar Mietrecht behandelt die für die Praxis wichtigen Bereiche des Mietrechts sowie alle relevanten Nebengebiete. Erfahrungsgemäß ist für Anwälte und Richter der Kommentar die erste fachliche Informationsquelle. Der Kompaktkommentar Mietrecht deckt die gesamte Bandbreite des Mietrechts vollständig ab und beinhaltet auch alle mietrechtlich relevanten Informationen zum Familienrecht, Strafrecht, Prozess- und Gebührenrecht, Insolvenzrecht oder Steuerrecht.
Das Werk zeichnet sich neben der sehr großen inhaltlichen Bandbreite und Tiefe der behandelten Themen (mit Schwerpunkt auf der Darstellung der Rechtsprechung) weiterhin durch das folgende Angebot aus: Die Aktualität des Kommentars zwischen den Auflagen wird durch das für den Käufer kostenlose Angebot eines Online-Newsletters gewahrt, das auch die Möglichkeit der Datenbankrecherche beinhaltet (Urteile, Literatur-Abstracts, Gesetzgebung). Zielgruppen sind Anwälte, Fachanwälte für Mietrecht, Richter und Wohnungswirtschaftliche Unternehmen.

Aus dem Inhalt
- BGB-Mietrecht
- Familienrecht
- BetriebskostenV
- WohnflächenV
- HeizkostenV
- Wohnungsvermittlungsgesetz
- Wohnraumförderungsrecht
- Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht
- Verfahren und Gebühren
- Insolvenz und Zwangsvollstreckung
- Steuerrecht
- Ein Anhang mit Gesetzestexten und ein Fundstellenverzeichnis runden das Werk ab.

Zu den Autoren
Dr. Michael J. Schmid ist Richter am Bayerischen Oberlandesgericht München. Die Autoren sind Richter und Anwälte, die sich schwerpunktmäßig mit Mietrecht befassen: RAin Susanne Fittkau-Koch, München; RAin Verena Gahn, Stuttgart; RA Jens Horting, Leipzig; RAin Dr. Annegret Harz, München; RA Hermann Kahlen, Senden; RiAG Dr. Olaf Riecke, Hamburg; Ass. jur. Christiane Roos, Homburg; RiAG Dr. Gangolf Scholz, München; RiAG Leonhard Spies, Neumarkt; RA Dr. Andreas Stangl, Cham.
Verlagsinformation

Peter Bülow/Markus Artz: Heidelberger Kommentar zum Verbraucherkreditrecht. Darlehen und Finanzierungshilfen, Widerruf und verbundene Geschäfte; Darlehensvermittlung; Internationales Verbraucherkreditrecht; Verbraucherkredit-M. Verlag C.F. Jur. Müller, Heidelberg 2006 (6., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-8114-5207-X.

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Das Verbraucherkreditrecht nach der Schuldrechtsreform ist geprägt durch zahlreiche BGH-Entscheidungen, die in die 6. Auflage eingearbeitet wurden. Berücksichtigt werden auch die Änderungen der Allgemeinen Vorschriften über das Widerrufsrecht durch das Gesetz zur Änderung der Vorschriften über Fernabsatzverträge bei Finanzdienstleistungen. Neu aufgenommen wurde die Erläuterung der Problematik des Verbraucherschutzes bei der Vermögensanlage in so genannte Schrottimmobilien. Die dazu ergangene Rechtsprechung einschließlich der beiden Urteile des Europäischen Gerichtshofs vom 25.10.2005 wird ausführlich dargestellt.
Der Kommentar erfasst sämtliche Aspekte des Verbraucherkreditrechts und ist deshalb nicht schlicht ein Kommentar zu den Par. 491-507 BGB. Vielmehr sind die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Widerrufsrechts einschließlich der verbundenen Geschäfte (Par. 355-359 BGB) im Rahmen des Par. 495 BGB, der Vorschrift über den Widerruf des Verbraucherdarlehensvertrages, aus verbraucherkreditrechtlicher Sicht mitkommentiert.
Überdies werden u.a. die Themen Darlehensvermittlung, Internationales Verbraucherkreditrecht und Verbraucherkredit-Mahnverfahren behandelt. Hilfreich für den Praktiker ist die Erläuterung der Übergangsregelungen im 5. Teil. Ergänzt wird das Werk durch eine Sammlung von für das Verbraucherkreditrecht einschlägigen Rechtstexten sowie ein Fundstellenverzeichnis der BGH- und EuGH-Rechtsprechung.

Rezensionen zu Vorauflagen
"Auch das Verbraucherkreditrecht ist durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz zumindest in redaktioneller Hinsicht grundlegend umgestaltet worden (§§ 491 ff. BGB neu). Die aus der Schaffung eines 'Allgemeinen Teils' des Verbrauchervertragsrechts – nach Auffassung der Verfasser (Einl. Rn. 9; § 495 Rn. 198) auch inhaltlich ein 'Paradigmenwechsel' im Verbraucherschutz – resultierenden Darstellungsprobleme werden überzeugend durch Kommentierung der §§ 355 ff. in den Erläuterungen zu § 495 BGB neu gelöst (Rn. 165 ff.). Im Übrigen wird die Kommentierung des BGB-Verbraucherdarlehensvertrags durch ebenfalls in Kommentarform gehaltene Teile zur Darlehensvermittlung, zum Internationalen Verbraucherkreditrecht, zum Verbraucherkredit-Mahnverfahren und zum intertemporalen Recht abgerundet, so dass ein in sich geschlossenes Bild des gesamten Verbraucherkreditrechts entsteht. Auch in punkto Darstellungstiefe lassen die durchweg gehaltvollen und kenntnisreichen Erläuterungen keine Wünsche offen (exemplarisch § 492 Rn. 115 ff. mit mathematischen Einzelheiten zur Effektivzinsberechnung). Fazit: Der Kommentar hat sich, vor allem aufgrund seines Informationsgehalts, zu Recht den Ruf eines Standardwerks erworben." (Rezensiert von Claudia von Selle, Rechtsanwältin in Berlin)
"Die Kommentierung zeichnet sich durch ihre Gründlichkeit, Übersichtlichkeit und gute Lesbarkeit aus." (Deutsche Notar-Zeitschrift, Dr. Jürgen Kallrath, 1/2004)
"Der Kommentar zum Verbraucherkreditgesetz von Bülow besitzt alle Eigenschaften, die an einen qualifizierten Standardkommentar zu stellen sind." (advonet.info 1/02)
"Wer die Neuauflage heranzieht, kann eine breit angelegte, sowohl der Wissenschaft als auch der Praxis verpflichtete Darstellung des neuen Rechts ... erwarten." (FLF 4/01)
"Damit ist der Kommentar für jeden Praktiker, der sich mit dieser Materie auseinandersetzen muß, zu einem unentbehrlichen Werkzeug geworden." (baurecht 4/2003)
Verlagsinformation

Mark von Wietersheim/Urban Schranner: VOB/A 2006. Das neue Vergaberecht. Mit allen Änderungen durch das DVA-Sofortpaket. WRS aktuell. Haufe-Verlag 2006. ISBN: 3-448-07458-6.

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Die neue VOB/A enthält Neuregelungen, die sich aus dem sog. EU-Legislativpaket ergeben. Das EU-Legislativpaket besteht aus zwei Richtlinien betreffend die Neuregelung des Vergaberechts. Der deutsche Gesetzgeber steht wegen der bereits am 31.01.2006 abgelaufenen Umsetzungsfrist unter erheblichen Zeitdruck. Daher wird es zu keinem wesentlichen inhaltlichen Änderungen in GWB und VgV kommen.
Nachfolgend soll erst die VOB/A als Rechtsrahmen für die Vergabe von Bauanträgen erläutert werden. Im Anschluss wird das Legislativpaket mit seinen Auswirkungen auf das deutsche Vergaberecht dargestellt. Als Drittes wird auf das ÖPP-Beschleunigungsgesetz eingegangen. In einem eigenen Abschnitt sind dann die Änderungen der VOB/A 2006 dargestellt.

Vorwort
Die VOB/A 2006 enthält Neuregelungen, die sich aus dem sog. EU-Legislativpaket ergeben. Das EU-Legislativpaket besteht aus zwei Richtlinien betreffend die Neuregelung des Vergaberechts. Der deutsche Gesetzgeber steht wegen der bereits am 31.01.2006 abgelaufenen Umsetzungsfrist unter erheblichem Zeitdruck. Daher wird es zu keinen wesentlichen inhaltlichen Änderungen in GWB und VgV kommen.
Wird in diesem Buch die VOB/A 2006 dargestellt, kann man daher zu Recht behaupten, dass damit das gesamte an das EU-Legislativpaket angepasste Vergaberecht für Bauaufträge erläutert wird. Weil das Legislativpaket Regelungen vorsieht, die auch eine Änderung von GWB und VgV erforderlich machen, ist mit einem zweiten, umfassenden Umsetzungsschritt zu rechnen. Dieser wird derzeit für das Jahr 2007 erwartet.
Nachfolgend soll erst die VOB/A als Rechtsrahmen für die Vergabe von Bauaufträgen erläutert werden, also die Zusammenhänge mit GWB und VgV und damit die Bedeutung und der Anwendungsbereich sowie der grundsätzliche Aufbau der VOB/A. Im Anschluss wird das Legislativpaket mit seinen Auswirkungen auf das deutsche Vergaberecht dargestellt. Als Drittes wird auf das ÖPP-Beschleunigungsgesetz eingegangen, das teilweise eine Umsetzung des EU-Legislativpakets darstellt und durch die VOB/A 2006 zu ergänzen war.
In einem eigenen Abschnitt sind dann die Änderungen der VOB/A 2006 dargestellt. Die VOB/A 2006 wird vermutlich zeitgleich mit diesem Buch im Bundesanzeiger erscheinen. Unsere Darstellung dient dazu, der Praxis einen ersten Überblick über die geänderten und neuen Regelungen zu geben und so schnellstmöglich eine rechtskonforme Vergabe zu erreichen. Eine Vertiefung war naturgemäß nur in wenigen Punkten möglich.
Literatur und Rechtsprechung zur VOB/A 2006 existieren noch nicht, sodass natürlich auch Irrwege nicht ausgeschlossen werden können. Dies Buch enthält ausschließlich die persönlichen Auffassungen der Autoren, die durchaus nicht immer einer Meinung waren.
Verlagsinformation

Handels- und Wirtschaftsrecht

Wienand Meilicke/Friedrich Graf von Westphalen/Jürgen Hoffmann u.a.: Partnerschaftsgesellschaftsgesetz. Gesetz über Partnerschaftsgesellschaften, Angehöriger Freier Berufe. Beck Juristischer Verlag 2006 (2. Auflage). ISBN: 3-406-52614-4.

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Dieser Kommentar behandelt nicht nur das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz, sondern bezieht in die Kommentierung die einschlägigen Bestimmungen des BGB zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts und des HGB zum Recht der Handelsgesellschaften mit ein. Behandelt werden auch die steuerlichen Aspekte, die bei der Wahl und dem Betrieb dieser neuen Gesellschaftsform von Bedeutung sind.
Die Partnerschaftsgesellschaft ist für den Zusammenschluss der sog. freien Berufe geeignet. Dazu gehören insbesondere Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten, Rechtsanwälte und Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer und steuerberatende Berufe, Ingenieure, Architekten usw. Geregelt werden im Gesetz der Name und der Vertrag der Partnerschaft, das Rechtsverhältnis der Partner untereinander, das Außenverhältnis und die Haftung der Partnerschaft sowie Fragen des Ausscheidens eines Partners und der Liquidation der Gesellschaft.
Die Neuauflage berücksichtigt u.a. die Änderungen, die das PartGG seit der Vorauflage erfahren hat. Die neuere Rechtsprechung zur Rechtsfähigkeit der Außen-GbR spielt auch für die differenzierende Einordnung der PartGG eine gewisse Rolle und ist daher ebenso in die Neuauflage eingeflossen wie die Schuldrechtsmodernisierung sowie die weitere Europäisierung des Rechts der freien Berufe. Für Rechtsanwälte, Richter, Notare, Freiberufler.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 116,26 KB)
Verlagsinformation

Eckhard Flohr: Franchise-Vertrag, mit CD-ROM. Unter Mitarbeit von Marco Hero und Christian Treumann. Beck Juristischer Verlag 2006 (3., überarbeitete Auflage). ISBN: 3-406-54684-6.

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Zum Buch
Rechtssicherheit im nicht geregelten Bereich: Dieser bewährte Band erklärt verständlich die Grundlagen des Franchiserechts. Er enthält ferner ein umfangreiches, praxisbezogen erläutertes Muster eines Franchise-Vertrages, das auch auf CD-ROM zur Verfügung steht.
Das Vertragsmuster regelt u.a.: Pflichten des Franchisegebers und Franchisenehmers • Einrichtung, Eröffnung oder Übernahme von Franchisebetrieben • Franchisegebühren • Kontrollrechte • Berichtswesen und Buchführung • Abwerbe- und Wettbewerbsverbot • Vertragsdauer • Ordentliche und vorzeitige Kündigung des Franchise-Vertrages • Rechtsfolgen der Vertragsbeendigung (Ausgleichs- und Investitionserstattungsanspruch).
Die 3. Auflage berücksichtigt u.a. die 7. GWB-Novelle sowie Neuerungen im EG-Kartellrecht, erfasst neue höchstrichterliche Entscheidungen zum nationalen und internationalen Franchiserecht.

Zum Autor
Dr. Eckhard Flohr ist Rechtsanwalt mit dem Tätigkeitsbereich nationales und internationales Franchiserecht mit Bezügen zum Wettbewerbs-, Handels- und Arbeitsrecht. Als Autor und Co-Autor veröffentlichte er eine Vielzahl von Büchern und Beiträgen zum Thema Franchising. Er ist Mitglied des Deutschen, Österreichischen, Bulgarischen, Schweizer und Polnischen Franchiseverbands sowie der European Franchise Law Association und der Canadian-German Law Association.
Verlagsinformation

Hans-Peter Kulartz/Alexander Kus/Norbert Portz (Hrsg.): Kommentar zum GWB-Vergaberecht. Werner-Verlag, Neuwied 2006. ISBN: 3-8041-2726-6.

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Durch die rasante Entwicklung im Vergaberecht sowie die seit 01.02.2001 geltende Vergabeverordnung ist eine Neubearbeitung und Erweiterung des Kommentars unumgänglich geworden. Die vielen Entscheidungen der Vergabekammern und der Vergabesenate der Oberlandes­gerichte zum Nachprüfungsverfahren und zum materiellen Vergaberecht werden ebenso bei der Neukommentierung einbezogen wie die zwischenzeitlich vorgenommenen Änderungen der Verdingungsordnungen.
Die Vorschriften der Vergabeverordnung werden – in der neuesten Fassung – gesondert kommentiert. Da zum vorgesehenen Erscheinungsdatum davon auszugehen ist, dass weitere Normierungsbestrebungen der Europäischen Kommission bereits soweit konkretisiert sind, dass sie Auswirkungen auf das Deutsche Vergaberecht haben werden, werden auch diese Besonderheiten berücksichtigt.
Die Verfasser bringen ihre umfangreichen Erfahrungen aus der rechtlichen Begleitung von öffentlichen Ausschreibungen und Nachprüfungsverfahren in die Kommentierung mit ein, so dass die 2. Auflage eine aktuelle Darstellung des Vergaberechts bietet. Dabei bleibt es bei dem Anspruch, die aktuellen Probleme des Vergaberecht sowohl wissenschaftlich fundiert, als auch praxisorientiert zu kommentieren. Das Werk ist daher ein Muss für jeden, der sich mit dem Vergaberecht beschäftigt. Zielgruppen sind Öffentliche Auftraggeber, Vergabesenate und -kammern, VOB-Stellen, Rechtsanwälte, Architekten, Ingenieure, Bauunternehmen.

Rezension zur Vorauflage
"Die Bearbeitung der Rechtsmaterie lässt kaum Wünsche offen. Unter Rückgriff auf die Gesetzes­materialien unter Einbeziehung der bisherigen Rechtsprechung und Literatur zum Vergaberecht werden die neuen Fragestellungen souverän behandelt ... Ein Kompliment gilt den Bearbeitern dafür, dass es ihnen gelungen ist, diese wirtschaftlich bedeutende und rechtlich schwierige Materie wissenschaftlichen Ansprüchen genügend und den Belangen der Praxis in besonderer Weise gerecht werdend, zu erläutern." (Stadtdirektor a. D. Rechtsanwalt Horst Soemers, NJW 2001, 351)

Zu den Autoren
Rechtsanwälte Dr. Frank Niebuhr, Berlin; Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf; Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach; Dr. Klaus Eschenbruch, Düsseldorf; Dr. Kai-Uwe Hunger, Düsseldorf; Norbert Portz, Beigeordneter, Deutscher Städte- und Gemeindetag.
Verlagsinformation

Uwe J. Scherf/Hans-Peter Schmieszek/Wolfram Viefhues (Hrsg.): Elektronischer Rechtsverkehr. Kommentar und Handbuch. Recht in der Praxis. C.F. Jur. Müller, Heidelberg 2006. ISBN: 3-8114-3321-0.

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Das zum 01.04.2005 in Kraft getretene Justizkommunikationsgesetz hat die Weichen gestellt in Richtung einer vollelektronischen Kommunikation und Aktenbearbeitung in den wesentlichen gerichtlichen Verfahren. Mit den enthaltenen von Änderungen der ZPO und den speziellen Neuregelungen der Verwaltungsgerichtsordnung, der Finanzgerichtsordnung und des Sozialgerichtsgesetz sowie des Arbeitsgerichtsgesetzes, den Änderungen des Strafverfahrens (StPO) und des Bußgeldverfahren nach dem OWiG wird folglich der Weg eröffnet zu einer zeitgemäßen und zukunftsweisenden Umgestaltung der gewohnten Arbeitsabläufe in der Justiz.
Der elektronische Rechtsverkehr wird damit zu einer radikalen Änderung der Arbeitsabläufe führen; diesen Veränderungen wird sich kein Jurist entziehen können. Die Auswirkungen beschränken sich aber nicht auf die Justiz. Vielmehr wird auch die Alltagsarbeit aller "professionellen Justiznutzer" nachhaltig und tiefgreifend verändert. Betroffen sind also alle Berufsgruppen, die regelmäßig mit der Justiz zusammenarbeiten wie Rechtsanwälte, Steuerberater, Notare, aber auch Behörden.
Die Novität ermöglicht dem Leser sich schnell mit den Besonderheiten des elektronischen Rechtsverkehrs vertraut zu machen. Da der Rechtsanwender es bislang gewohnt war, im Wege des "klassischen" Rechtsverkehrs zu seinem Recht zu kommen, besteht künftig ein akuter Informationsbedarf darüber, was sich zum einen ändern wird, wie zum anderen das Neue effizient zu handhaben ist und wie die erforderliche Rechtssicherheit beim Online-Verkehr zu erreichen ist.
Um dieses Bedürfnis zu befriedigen besteht das Werk aus einem Kommentar- und aus einem Handbuchteil. Im Handbuchteil werden zum einen die einschlägigen technischen Begriffe erläutert und zum anderen praktische Hilfestellungen gegeben, damit der Leser den elektronischen Rechtsverkehr tatsächlich praktizieren kann. Im Kommentarteil werden die rechtlichen Änderungen der Verfahrensordnungen durch das JKomG erläutert.
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Gerhard Schricker (Hrsg.): Urheberrecht, Kommentar. Zweites Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft, 2 Bde. (Pflichtabnahme). Getr. Pag. Beck Juristischer Verlag 2006 (3., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-53783-9.

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Überall Änderungen – mit dem neuen "Schricker" zum neuen Recht! Dieser große Kommentar verschafft den Durchblick und beantwortet alle Ihre Fragen zum Urheberrechtsgesetz und zum Urheberrechtswahrnehmungsgesetz. Dank seines namhaften Herausgebers und seines Autorenteams aus führenden Spezialisten verbindet das viel zitierte und anerkannte Standardwerk wissenschaftliche Gründlichkeit mit Prägnanz und höchstem Praxiswert. Am Puls der Zeit – der Ergänzungsband wird zeitnah nach Verkündung der Novelle erscheinen und die neuen Regelungen praxisgerecht darstellen.
Jetzt in Neuauflage – der Hauptband
· entwickelt fundierte Lösungen zu einer Vielzahl aktueller Kontroversen wie Angemessenheit der Vergütung, Multifunktionsgeräteabgabe, Privatkopie und neue Verbreitungsformen
· berücksichtigt neben den großen Novellen der Jahre 2002 und 2003 auch die anhaltende Diskussion um einen "Korb 2" zum Urheberrecht sowie die europarechtlichen Vorgaben betreffend das Folgerecht des Urhebers eines Original-Kunstwerks (RL 2001/84/EG) und die Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums (RL 2004/48/EG).

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 184,51 KB)

Rezensionen
"(...) Ein Werk, das die Praxis des Urheberrechts auch in den nächsten Jahren prägen wird und für eine eingehende Auseinandersetzung mit urheberrechtlichen Fragen unverzichtbar ist." (Heinz Wittmann, in: Medien und Recht 04/02, zur 2. Auflage)
"Für eine profunde Beschäftigung mit dem Urheberrecht ist der Erwerb eines einschlägigen Großkommentars unerlässlich. Die Neuauflage des von Gerhard Schricker herausgegebenen Standardwerks ist dabei ohne Frage ein guter Griff." (Christian Sprang, in: Neue Zeitschrift für Musik 5-6/01)
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Dieter Schneeloch: Rechtsformwahl und Rechtsformwechsel. Vahlen-Verlag Neue Wirtschafts-Briefe 2006 (2. Auflage). ISBN: 3-8006-3242-X.

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Das Buch behandelt Probleme der Rechtsformwahl mittelständischer Unternehmen. Hierbei wird sowohl auf nichtsteuerliche als auch auf steuerliche Probleme eingegangen. Spezielle Probleme großer Unternehmen werden jedoch nicht behandelt. Das Buch ist betriebswirtschaftlich orientiert. Rechtliche Fragen werden nur insoweit erörtert, als dies für das Verständnis der betriebswirtschaftlichen Probleme erforderlich ist.
Die Neuauflage berücksichtigt auch die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften innerhalb der Europäischen Union. Diese Entscheidungen haben zu einer lebhaften Diskussion darüber geführt, ob es für deutsche Unternehmer vorteilhaft sei, sich der Rechtsform Ltd. zu bedienen. Ebenfalls neu in das Buch aufgenommen worden sind knappe Ausführungen zur Vorteilhaftigkeit der Gründung von Stiftungen des privaten Rechts.
Das Werk richtet sich an Unternehmen, vor allem aber an deren Berater. Darüber hinaus ist das Buch auch für Studierende der Betriebswirtschaftslehre in höheren Semestern geeignet.
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Volker G. Heinz: Die englische Limited. Eine Darstellung des Gesellschafts- und Steuerrechts mit Gesetzesauszügen und Mustern. Mit engl.-sprach. Anhang. Unter Mitarbeit von Gregory Taylor, Michael Silberberger u. a. Nomos Praxis. Nomos-Verlag 2006 (2. Auflage). ISBN: 3-8329-1892-2.

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Zum Buch
Der Band erschließt alle grundlegenden Merkmale des für die Limited geltenden Gesellschafts- und Steuerrechts: Gründungsverfahren, Gesellschaftssatzung, Gesellschaftsanteile, Organe, Vertretung, Liquidation und Insolvenz, Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung, Kapitalverfassung, Publizitätspflichten, Rechnungslegung, Abschlussprüfung und Steuerfragen sowie anwendbares Vertragsrecht.
Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die nur in Deutschland tätige Limited gerichtet, und hier insbesondere auf Fragen der Haftung nach deutschem Recht sowie des Registerverfahrens bei Eintragung einer Zweigniederlassung in das deutsche Handelsregister. Die Darstellung wendet sich sowohl an interessierte Unternehmer als auch an Rechts- und Steuerberater sowie Richter und Hochschullehrer.
Darüber hinaus stellt sie einen praxisnahen Leitfaden für Gesellschafter und Organe der Limited dar. Der Verfasser ist Barrister-at-Law und Scrivener Notary in London sowie Rechtsanwalt und Notar in Berlin. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im grenzüberschreitenden Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht.

Fachrezension
"Die Limited ist seit geraumer Zeit in aller Munde. Denn gegenüber einer GmbH hat sie eine Reihe von Vorteilen, zu denen nicht nur die geringere Mindesteinlage der Gesellschafter gehört. Und die Rechtsprechung des BGH hat mit der Entscheidung 'Überseering' die Weichen für eine volle Anerkennung im Deutschen Recht gestellt. Jeder Existenzgründer überlegt deshalb, ob er nicht statt einer GmbH eine Ltd. gründen soll.
Rund zwei Drittel des Buchs werden der Darstellung der einschlägigen Gesetzesregelungen und der Wiedergabe von Formularen gewidmet. Könnte man dies bei anderen Werken als bloßes 'Seiten füllen' auffassen, so erfolgt die Darstellung hier zu Recht. Denn meistens sind es Probleme mit Formvorschriften, die einen Anwender in die Verzweiflung treiben und die hier gelöst werden können.
Doch selbstverständlich werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen besprochen. Alle auch in einem Buch zur GmbH üblichen Themen wie etwa die Organstellung, Haftungsfragen oder Grundzüge der Besteuerung werden erläutert. Aufgrund seines Umfangs von knapp 200 Seiten kann und will das Buch nicht alle Zweifelsfragen klären. Es versetzt den Leser jedoch in die Lage, die Gründung einer Ltd. selbst in die Hand zu nehmen – und damit ist das Ziel erreicht.
Fazit: Mit diesem Buch erhält der Anwender alle notwendigen Informationen und Formulare zur Gründing einer Gesellschaft nach englischem Recht. (Rezensiert von Jörg Hennig, Rechtsanwalt in Berlin)
Verlagsinformation

Wolfgang Ströbele/Franz Hacker/Irmgard Kirschneck: Markengesetz (MarkenG), Kommentar. Heymanns Taschenkommentare zum gewerblichen Rechtsschutz Heymanns-Verlag 2006 (8., überarbeitete und erweiterte Auflage). ISBN: 3-452-25558-1.

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Der bekannte und weitverbreitete Standardkommentar zum Markengesetz erscheint in vollständig überarbeiteter und erweiterter Neuauflage als Print-Ausgabe und als elektronische Ausgabe mit Volltexten verlinkter Entscheidungen.
- Schnell umsetzbare Lösungen auch für komplexe Probleme
- Prägnante Formulierungen bei wissenschaftlicher Gründlichkeit
- Know-how für Verletzungsprozesse
- Insiderinformation zu Verfahren vor dem DPMA und dem BPatG
- Von entscheidender Bedeutung: die aktuelle Rechtsprechung
Die Dynamik des Markenrechts ist atemberaubend. Seit der Vorauflage hat die Rechtsprechung wesentliche Marksteine gesetzt. Der aktuellste Kommentar zum Markengesetz erfasst die komplette nationale und europäische Spruchpraxis (BGH, BPatG, Instanzgerichte, EuGH, EuG, HABM) einschließlich der Entwicklungen in der Schweiz und in Österreich. Insgesamt sind 4.395 Entscheidungen verarbeitet und etwa 22.000 Rechtsprechungsnachweise enthalten.
Aktuelle Themen sind Schwerpunkte der Neubearbeitung. Top-aktuell: Rechtsfolgen der Markenverletzung unter Berücksichtigung der EG-Durchsetzungsrichtlinie und des Referentenentwurfs vom 03.01.2006. Die enorme Zahl neuer Entscheidungen hat eine vollständige Neubearbeitung erforderlich gemacht und zu einer Erweiterung der Kommentars auf jetzt rund 2.500 Seiten geführt:
- Neue Markenformen (Eintragungsfähigkeit und Rechtsverletzungen)
- Absolute Schutzhindernisse
- Verwechslungsgefahr (z. B. Stand und Zukunft der "Prägetheorie")
- Benutzungszwang
- Allgemeine Voraussetzungen der Markenverletzung
- Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Markenschutz
- Probleme der Lizenzverträge
- Neue Regelungen im Recht der geographischen Herkunftsangaben
- Aktuelle Fragen des Eintragungsverfahrens (z. B. Umsetzung des Markenvertrages, Schutz für Dienstleistungen des Einzelhandels)
- Gerichtliche Verfahren in Markensachen

Rezensionen zu Vorauflagen
"Der Kommentar hat mit der 7. Auflage eine perfekte Kombination aus wissenschaftlicher Durchdringung der Materie und zeitschonender praktischer Handhabbarkeit erreicht. Die umfassende Einarbeitung und Bewertung der Entscheidungspraxis nationaler wie europäischer Behörden und Gerichte macht ihn für die tägliche markenrechtliche Praxis unverzichtbar." (Dr. Franz Clemens Leisch, Universität Augsburg, zur 7. Aufl. in: Betriebs-Berater, Heft 43/2004)
"Die Neubearbeitung bietet allen an kennzeichenrechtlichen Fragestellungen Interessierten ein in jeder Hinsicht ausgezeichnetes Hilfsmittel für die Bearbeitung der sowohl im Eintragungs-/Widerspruchs- als auch im Versetzungsverfahren auftretenden Probleme... Die Neuauflage wird, ungeachtet der größer gewordenen Konkurrenz seit Erscheinen der 6. Auflage, damit ihren Platz auf den Schreibtischen der Markenrechtler nicht nur halten, sondern zweifellos ausbauen können." (Vors. Richter am LG München I Konrad Retzer zur 7. Aufl. in: NJW Heft 17/2004)

Zu den AutorInnen
Dr. iur. Paul Ströbele ist Vorsitzender Richter am Bundespatentgericht. Prof. Dr. iur. Franz Hacker amtiert als Vorsitzender Richter am Bundespatentgericht. Irmgard Kirschneck arbeitet als Richterin am Bundespatentgericht.
Verlagsinformation

Markus Köhler/Hans-Wolfgang Arndt/Thomas Fetzer: Recht des Internet. Jurathek Praxis. C.F. Jur. Müller-Verlag, Heidelberg 2006 (5., neu bearbeitete und erweiterte Auflage). ISBN: 3-8114-4359-3.

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Die Neuauflage: Das Recht des Internet hat den Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht erreicht. Der Gesetzgeber hat das Urheberrechtsgesetz und das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb novelliert. Allein diese Umstände haben eine intensive Überarbeitung und Weiterentwicklung des Buches seit der letzten Auflage erforderlich gemacht. Hinzu kommt die wiederum umfangreiche Rechtsprechung, die seit der letzten Auflage ergangen ist.
Die Autoren haben sich dazu entschlossen, die Schwerpunkte weiter in Richtung zu den wirtschaftlich bedeutsamen Rechtsfragen zu verschieben, vor denen der Nutzer des Mediums Internet tagtäglich steht. Besonders hervorzuheben ist daher die deutliche Erweiterung des Abschnitts über den Electronic Commerce, der sich nun auch ausführlich mit den rechtlichen Facetten von "ebay" und anderen Internetauktionen befasst. Auch das Datenschutzrecht ist erheblich erweitert worden.
Gleichwohl ist die Konzeption des Buches unverändert. Eingeführt wird in die Grundlagen des Rechts des Internet, insbesondere des elektronischen Handels in seiner praktischen Anwendung. Einführungsfälle, die den einzelnen Kapiteln vorangestellt sind und die im Laufe der Darstellung gelöst werden, erleichtern den raschen Einstieg in die Materie. Auch in seiner Neuauflage fokussiert der Band wiederum die wirtschaftlich relevanten Rechtsfragen des Internetrechts. Dem hieran interessierten Juristen in Ausbildung und Praxis wird er daher eine wertvolle Hilfe sein.

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- Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 44 KB)
- Vorwort (PDF-Dokument, 24 KB)

Rezensionen
"Der Köhler/Arndt ist in besonderer Weise geeignet, einen Einstieg in beinahe jeden Bereich des Internetrechts zu ermöglichen." (Jumag 2/02)
"Das Werk gibt einen ausgewogenen und ... umfassenden Überblick über die Rechtsfragen des Internets." (Datenschutz-Berater 2/2002)
Verlagsinformation

Werner Filthaut: Haftpflichtgesetz, Kommentar. Zum Haftpflichtgesetz und zu den konkurrierenden Vorschriften des Delikt- und vertraglichen Haftungsrechts. Beck Juristischer Verlag 2006 (7., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-54903-9.

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Dieser Standard-Kommentar überzeugt durch
- schnelle Lösungen haftungsrechtlicher Fragen, ob bei Schienen- oder Schwebebahnen oder bei anderen "gefährlichen Anlagen und Betrieben"
- umfassende Kommentierung aller einschlägigen Haftungsgrundlagen.
Die Vorschriften des Zweiten Gesetzes zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften und des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes haben das Haftungsrecht weitgehend neu gestaltet. Die 7. Auflage behandelt die Bewertung dieser Neuerungen durch Rechtsprechung und Schrifttum mit Stand vom 1. März 2006.
Darüber hinaus berücksichtigt die Neuauflage Änderungen des Allgemeinen Eisenbahngesetzes, des Verjährungsrechts und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bahnen sowie nahe bevorstehende Änderungen der Eisenbahn-Verkehrsordnung, des internationalen Eisenbahnrechts und der Allgemeinen Versorgungsbedingungen. Das Buch ist geschrieben für Versicherungen, Richter, Rechtsanwälte, Rechtsämter, Betriebe der Energieversorgung und des Nahverkehrs, Eisenbahnen und Bergbahnen.

Aus dem Inhalt
- Einleitung
- Haftung des Bahnbetriebsunternehmers
- Haftung des Inhabers einer gefährlichen Anlage
- Haftung des Unternehmers eines gefährlichen Betriebes
- Mitwirkendes Verschulden
- Umfang des Schadensersatzes bei Tötung
- Umfang des Schadensersatzes bei Körperverletzung
- Unabdingbarkeit der Haftung
- Ersatz durch Geldrente
- Haftungsgrenze für Personenschäden
- Haftungsgrenze für Sachschäden
- Verjährung
- Haftpflicht aufgrund sonstigen Rechtes
- Mehrere Haftpflichtige
- Örtliche Zuständigkeit

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 174,31 KB)

Rezensionen zu Vorauflagen
"(...) Wesentliche Änderungen des Haftpflichtrechts im Jahre 2002 haben Werner Filthaut veranlasst, seinen Kommentar zum Haftpflichtgesetz bereits knapp vier Jahre nach Erscheinen der 5. Auflage in aktualisierter 6. Auflage vorzulegen. Dem interessierten Leser wird damit weiterhin die Möglichkeit geboten, anhand dieses einzigen aktuellen Kommentars zum Haftpflichtgesetz sich rasch und zuverlässig über die neuesten Entwicklungen und Meinungen auf diesem Spezialgebiet der Haftung nicht nur der Schienenbahnen, sondern auch der gefährlichen Anlagen und Betriebe zu informieren." (Dr. Rainer Friese, in: Transportrecht, 6/2004, zur 6. Auflage)
"(…) Wer sich mit Haftungsfragen befasst, kommt ohne den Standardkommentar von Filthaut nicht aus." (Rechtsanwalt Sieghart Ott, in: Münchener Anwaltverein Mitteilungen 10/2003)

Zum Autor
Dr. Werner Filthaut ist durch langjährige Berufserfahrung als Kenner dieser Spezialmaterie ausgewiesen.
Verlagsinformation

Georg Benkard: Patentgesetz, Gebrauchsmustergesetz. Bearbeitet von Claus D. Asendorf, Klaus Bacher, Frank P. Goebel u. a. Beck Juristischer Verlag 2006 (10., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-53954-8.

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Klarheit von höchster Instanz: Dieser Klassiker ist der führende Kommentar zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht. In die Tiefe gehende und zugleich praxisorientierte Erläuterungen zeichnen den "Benkard" ebenso aus wie seine traditionelle Nähe zur Rechtsprechung des BGH.
Die 10. Auflage
· ist komplett neu bearbeitet und wird in wissenschaftlicher Hinsicht wie auch in ihrem Praxisbezug höchsten Ansprüchen gerecht
· bietet ein Autorenteam, dessen Mitglieder – überwiegend Richter – vielfach selbst entscheidend die herrschende Meinung zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht mitgeprägt haben. Mit jedem Detail bestens vertraut, zeichnen sie ein hochaktuelles, differenzierendes und rechtsprechungsorientiertes Bild des geltenden Rechts- und Meinungsstandes
· versetzt den Benutzer in die Lage, selbst fundiert zu argumentieren und auch schwierige Fragen zuverlässig zu beantworten
· stellt – wo nötig – insbesondere Bezüge zum Europäischen Patentübereinkommen (EPÜ), zum Patentzusammenarbeitsvertrag (PCT) und zum ausländischen Recht her
· ist auf dem Stand vom 1. November 2005 und berücksichtigt sowohl das Gesetz zur Umsetzung der EG-Biopatentrichtlinie (Biopatentgesetz) als auch bereits den jüngsten Referentenentwurf eines Gesetzes zur Reform des patentrechtlichen Einspruchsverfahrens.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 113,26 KB)

Rezension
"Endlich ist er da! Als ich meine Ausbildung zum Patentanwalt begann, war die Vorauflage schon vier Jahre auf dem Markt. Wir hatten während der Ausbildung immer auf die Neuauflage gewartet, da dieses Standardwerk für uns – auch in der alten Fassung – immer das Maß der Dinge war.
Das Warten hat sich gelohnt: es ist wieder das Standardwerk, das es immer war – im alten Gewand aber topaktuell.
Die Rechtsprechung des BGH, des EuGH und des EPA sowie der Verletzungsgerichte ist bis Ende 2005 berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die beiden boomenden Gebiete der Technik gelegt: Software und Gentechnik. Auf diesen Gebieten tut sich nicht nur in der Rechtsprechung viel sondern hier rückt das Patentrecht auch in den Fokus der breiten Öffentlichkeit.
Das 'alte Gewand' ist durchaus und uneingeschränkt positiv zu verstehen: Die gewohnte graue Aufmachung der Beck’schen Kurzkommentare hat einen hohen Wiedererkennungswert und abweichend von der Tendenz anderer Kommentare wurde darauf verzichtet, die Rechtsprechung und Literatur, die zur Stützung der vertretenen Thesen zitiert wird, in Fußnoten zu packen. Dies erschwert zwar die Lesbarkeit gegenüber den Konkurrenzprodukten aber man erlebt dafür keine bösen Überraschungen, wenn man bspw. einen Absatz zum Verfahrensrecht liest, der einem spanisch vorkommt, und einem erst wenn man in die Fußnote springt klar wird, dass es sich um die Auffassung einer Beschwerdekammer des EPA handelt, die das ganz andere Verfahrensrecht des EPÜ anzuwenden hatte. Im Endeffekt spart man also Zeit, da nicht ständig aus dem Text in die Fußnoten und wieder zurück gesprungen werden muss.
Die Qualität ist gleich bleibend hoch, wofür die hochkarätige Autorenschaft aus insgesamt zehn aktuellen und ehemaligen Vorsitzenden und Mitgliedern des X. Zivilsenats des BGH, des BPatG, einiger Patentstreitkammern und einem Ministerialdirigenten des BMJ bürgt.
Von einem Kurzkommentar bei einem um 18% auf mittlerweile 1.954 Seiten gesteigerten Umfang zu sprechen, verbietet sich eigentlich. Aber die Kommentierung kommt auf den Punkt ohne lange überflüssige Ausführungen zu machen. Etwas weglassen ist quasi nicht möglich; also liegt ein sich auf das Wesentliche konzentrierender, kürzest möglicher Kommentar vor.
Der Kommentar führt nicht nur den Gesetzestext der einzelnen Paragraphen vor deren spezifischer Kommentierung sondern auch am Anfang im Zusammenhang aus (sowohl des Patent- als auch des Gebrauchsmustergesetzes). Dadurch muss der Anwender nicht noch parallel eine Gesetzessammlung bemühen, wenn er (natürlich nur in ganz besonderen Ausnahmefällen) nicht genau weiß, wo die von ihm gesuchte Problematik zu finden sein könnte und er im Sachverzeichnis das von ihm gewählte Stichwort nicht findet. Zugegeben, das ist kaum möglich, da das Sachverzeichnis sehr umfangreich und 'gut sortiert' ist.
Das Fazit hatte ich schon zum Anfang formuliert: Endlich ist er da!" (Patentanwalt Sven-Erik Braitmayer, DTS Patent- und Rechtsanwälte, München, zur 10. Auflage 2006)

Zu den Autoren
RiBGH Claus Dietrich Asendorf; RiOLG Dr. Klaus Bacher; VorsRiBPatG a.D. Dr. Frank Peter Goebel; VorsRiLG Dr. Klaus Grabinski; VorsRiBGH Dr. Klaus-Jürgen Melullis; VorsRiBGH a.D. Rüdiger Rogge; MinDirig im BMJ a.D., RA Alfons Schäfers; RiBGH Uwe Scharen; RiLG Dr. Christof Schmidt; VorsRiBGH Prof. Dr. Eike Ullmann.
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Zivilverfahren, FGG, Berufsrecht

Dirk Andres/Rolf Leithaus: Insolvenzordnung (InsO), Kommentar. Unter Mitarbeit von Michael Dahl. Beck Juristischer Verlag 2006. ISBN: 3-406-54311-1.

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Der neue Kommentar zur InsO für die prompte Lösung: Die InsO ist kompliziert genug. Gerade ein kompakter Kommentar hilft da in vielen Fällen weiter und ermöglicht schnelleres Verständnis. Einfach gut – der neue gelbe Kommentar:
· erläutert die komplette Insolvenzordnung
· konzentriert sich dabei auf das Wesentliche, ist übersichtlich und beantwortet primär übliche und typische Fragen
· berücksichtigt praktische Belange in besonderem Maße
· überzeugt durch handliches Format und günstigen Preis
· erfasst auch Sonderthemen mit breiter praktischer Relevanz wie die Vorschriften zur Verbraucherinsolvenz oder das Internationale Insolvenzrecht (mit Komplettabdruck der EuInsVO).
Ideal für Praxis und Ausbildung: Vom Kommentar profitieren alle Praktiker des Insolvenzrechts: Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter, Sachbearbeiter, Verbraucherinsolvenzberater, Richter, Rechtspfleger. Gleichermaßen geeignet ist der Kommentar aber auch für die Ausbildung: bei Lehrgängen zum Fachanwalt für Insolvenzrecht, im Jurastudium, im Referendariat oder an den Rechtspflege-Hochschulen.

Rezension
"Mit dem Werk von Andres/Leithaus liegt nun endlich auch ein handlicher Kurzkommentar zur Insolvenzordnung vor. Der Kommentar behandelt aktuell die wesentlichen Fragen des Insolvenzrechts und führt den Leser schnell zu den von ihm gesuchten Antworten. Zu begrüßen ist es, dass die Darstellung weitestgehend auf den Meinungsstand in der Rechtsprechung beschränkt ist. Hervorzuheben sind die Kommentierungen von Andres zum Insolvenzplanverfahren sowie von Dahl zum Internationalen Insolvenzrecht.
Bei manchen komplexen Fragestellungen, etwa den Insolvenzgründen ((drohende) Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung) oder der Insolvenzanfechtung, erreicht das Format freilich seine Grenzen. Hier kann die Kommentierung nur erste Anhaltspunkte geben und erfordert die Lektüre weiterführender Literatur. Der nicht in der täglichen Praxis mit insolvenzrechtlichen Sachverhalten vertraute Rechtsanwender wird u.U. einen einführenden Abriss zum Insolvenzverfahren und zum materiellen Insolvenzrecht vermissen.
Leider erfolgen die Verweisungen zumeist auf die NZI. Das von dem Kommentar angesprochene, breitere Publikum hätte sicherlich – soweit vorhanden - auch (zusätzliche) Fundstellenangaben auf die NJW begrüßt. Insgesamt bietet der Kommentar eine kompakte und praxisorientierte Darstellung des Insolvenzrechts.
Aufgrund der (weiterhin) regen Tätigkeit des Gesetzgebers sowie der rasanten Entwicklung in der Rechtsprechung ist es eindeutig zu begrüßen, dass das Werk auch als Online-Ausgabe erscheinen und hierbei eine regelmäßige Aktualisierung erfolgen soll. Von daher wird der Andres/Leithaus sicherlich schnell seinen Platz in den Bibliotheken und den Webbrowsern finden." (Expertenmeinung von RA Dr. Thorsten Patric Lind, zur 1. Auflage 2006)

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 85,64 KB)

Zu den Autoren
Dr. Dirk Andres und Dr. Rolf Leithaus kommentieren das inländische, Michael Dahl das Internationale Insolvenzrecht. Als Rechtsanwälte sind die Autoren seit Jahren mit Schwerpunkt im Insolvenzrecht tätig und der Fachwelt bereits durch Veröffentlichungen auf diesem Gebiet bekannt, Leithaus darüber hinaus auch als Schriftleiter der Neuen Zeitschrift für Insolvenzrecht (NZI).
Verlagsinformation

Hans-Joachim Bauer/Helmut Freiherr von Oefele (Hrsg.): Grundbuchordnung, Kommentar. Vahlen-Verlag 2006 (2. Auflage). ISBN: 3-8006-3269-1.

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Jetzt wieder neu – ein GBO-Kommentar 1. Ranges, der festen Grund unter den Füßen schafft. Dieser Kommentar erläutert die enorme Stoffmenge von Grundbuchordnung und Grundstücksrecht systematisch geordnet, auf hohem wissenschaftlichen Niveau und stets mit Blick auf die Rechtspraxis. Das bewährte Werk
· orientiert sich am Aufbau eines Grundbuchblattes und inhaltlich am Informationsbedarf des mit Rechtsgestaltungen befassten Anwenders
· enthält einen eigenen Abschnitt zum Wohnungseigentum, der die Grundsatzentscheidungen des BGH zur Pseudovereinbarung und zur Teilrechtsfähigkeit berücksichtigt
· erläutert insbesondere Erbbaurecht, Wohnungserbbaurecht sowie die Vertretung im Grundbuchverkehr
· behandelt das Verfahrensrecht in seinen Bezügen zum materiellen Immobiliarsachenrecht
· das Kapitel zu den Internationalen Bezügen des Grundbuchrechts berücksichtigt die Erweiterung der EU.
Die Neuauflage
· kommentiert die GBO auf der Grundlage der aktuellen Gesetzgebung, Literatur und Rechtsprechung mit Rechtsstand April 2006
· sorgt für noch bessere Übersicht und schnelleren Zugriff durch gestraffte Darstellung und effektive Verknüpfung der einzelnen Erläuterungen
· ist damit für alle das präzise Arbeitsmittel.

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 222,17 KB)

Rezension
"... Ein ausführliches Sachverzeichnis schließt sich an und erleichtert den aufgrund der gelungenen Mischung von darstellenden und kommentierenden Abschnitten ohnehin einfachen Zugang zu diesem Werk. An der Schwelle zum neuen Jahrhundert setzt dieses ausführliche Werk - ähnlich wie hundert Jahre zuvor der Güthe/Triebel - deutliche Akzente in der Weiterentwicklung und Handhabung des Grundbuchrechts und ist allen Juristinnen und Juristen zu empfehlen, die sich umfassend auch zu speziellen Fragestellungen des Grundbuchrechts informieren wollen." (Michael Jacob, in: Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Westfalen 7/00)

Zu den Autoren
PräsThürOLG Dr. h.c. Hans-Joachim Bauer; Prof. Dr. Walter Bayer; VorsRiOLG Lutz Budde; Prof. Dr. Hans-Georg Knothe; Prof. Dr. Jürgen Kohler; Notar Dr. Winfried Kössinger; Notar Dr. Hans-Frieder Krauß; Notar Eckart Maaß; Notar Dr. Norbert Mayer; RA Prof. Dr. Eberhard Meincke; Notar Helmut Frhr. von Oefele; Notar Dr. Bernhard Schaub; Notar Dr. Wolfram Waldner; VorsRiOLG Michael Weber; Notar Prof. Dr. Bernd Wegmann; Notar Dr. Axel Wilke.
Verlagsinformation

Arbeits- und Sozialrecht

Klaus Bepler/Thomas Böhle/Kurt Martin u. a. (Hrsg.): TVöD, Kommentar, zur Fortsetzung. Kommentar zum Tarifrecht der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Stand vom 31. Januar. Getr. Pag. Losebl.-Ausg. in Ordner. Dünndr. Beck Juristischer Verlag 2006. ISBN: 3-406-54577-7.

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Der praxisgerechte Inhalt:
• TVÜ • TVöD (Allgemeiner Teil; Besondere Teile: Verwaltung, Krankenhäuser, Entsorgung, Flughäfen, Sparkassen) • TVAöD (Allgemeiner Teil; Besondere Teile: BBiG, Pflege)
Bereits kommentiert:
• Überleitung in den TVöD • Zuordnung der Vergütungs- und Lohngruppen • Stufenzuordnung der Angestellten, Arbeiterinnen und Arbeiter • Besitzstandsregelungen • Bewährungs- und Fallgruppenaufstieg • Vergütungsguppenzulagen • Fortführung vorübergehend übertragener höherwertiger Tätigkeit • Kinderbezogene Entgeltbestandteile • Strukturausgleich • Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall • Zeiten für das Jubiläumsgeld • Urlaub • Abgeltung • Arbeitsvertrag, Nebenabreden, Probezeit • Allgemeine Arbeitsbedingungen • Versetzung, Abordnung, Zuweisung, Personalgestellung • Qualifizierung • Regelmäßige Arbeitszeit • Sonderformen der Arbeit und Ausgleich für Sonderformen der Arbeit • Teilzeitbeschäftigung • Vorübergehende Ausübung einer höherwertigen Tätigkeit • Stufen der Entgelttabellen • Leistungsentgelte • Erschwerniszuschläge • Besondere Zahlungen • Zusatzurlaub • Arbeitsbefreiung • Befristete Arbeitsverträge • Zeugnis • Anwendung weiterer Tarifverträge

Rezension
"Diese Kommentierung sucht wirklich ihresgleichen. Hier liefern die ,Macher’ des neuen TVöD auch selbst die Erläuterung des neuen Tarifrechts. Vertreter der Tarifvertragsparteien sowie erfahrene Richter und Rechtsanwälte bieten aktuelles Expertenwissen damit buchstäblich aus erster Hand. Das Werk erleichtert dem Nutzer nicht nur den Einstieg in eine komplizierte Materie. Mit der Loseblattausgabe oder der Online-Version bleibt er auch stets auf dem neuesten Stand." (Expertenmeinung von RA Ulrich Gabriel, Kanzlei Dr. Mayer Gabriel Hofmann, Wiesbaden, zur 1. Auflage 2006)

Zu den Autoren
Klaus Bepler, Vors. Richter des für die Eingruppierung im öffentlichen Dienst zuständigen Tarifsenats des BAG; Dr. Thomas Böhle, Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände VKA; Kurt Martin, ver.di Bundesvorstand, Leiter Tarifbereich öffentlicher Dienst; Frank Stöhr, Erster Vorsitzender der dbb tarifunion.
Verlagsinformation

Wolfgang Blomeyer/Christian Rohlfs/Klaus Otto: Betriebsrentengesetz, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG), Kommentar. Beck'sche Kommentare zum Arbeitsrecht Bd.18. Beck Juristischer Verlag 2006 (4., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-406-53443-0.

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Das Standardwerk verschafft dem Praktiker rasch Klarheit im Betriebsrentenrecht:
· Die arbeitsrechtlichen Vorschriften des BetrAVG (§§ 1–18 a) sind eingehend kommentiert
· Den steuerrechtlichen Teil des BetrAVG (§§ 19–25) stellt das Werk wie ein Handbuch dar und bezieht dabei auch das übrige einschlägige Steuerrecht mit ein
· Auch die sozialversicherungsrechtlichen und handelsbilanziellen (HGB, IAS/IFRS, US-GAAP) Aspekte des Betriebsrentenrechts sind behandelt
Die Neuauflage berücksichtigt die Gesetzesänderungen im Arbeits-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht mit Stand 1. Januar 2006. Einen Schwerpunkt bilden die Änderungen durch das Alterseinkünftegesetz, das mit der nachgelagerten Besteuerung tiefgreifende Veränderungen im steuerrechtlichen Teil des Kommentars zur Folge hatte.
Weitere aktuelle Themen: Die verbesserten Möglichkeiten der Portabilität von Versorgungsanwartschaften, Pensionszusagen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft sowie die Bilanzierung nach den neuen IFRS.
Die Benutzer sind Richter, Rechtsanwälte, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, Personalräte, Betriebsräte sowie Steuerberater, Versicherungsunternehmen und Rentenberater.

Rezensionen
"… unverzichtbar." (VorsRiBAG Dr. Gerhard Reinecke zur Vorauflage, NJW 52/2004)
"Der Klassiker zum Betriebsrentengesetz – BetrAVG – ist in seiner neuesten Auflage aktueller denn je, da die betriebliche Altersversorgung für immer mehr Menschen bedeutsam wird. Auf wiederum inhaltlich höchstem Niveau und mit gleichwohl verständlicher Formulierung haben die Verfasser des Werks dem Praktiker eine umfassende Arbeitshilfe auf dem neuesten Stand geliefert, die keine Frage unbeantwortet lässt. Die Kommentierung der steuerrechtlichen Vorschriften enthält in der vierten Auflage nunmehr auch wertvolle Checklisten und Mustervereinbarungen. Für die anwaltliche Beratung sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern ist der neue Blomeyer Rolfs Otto daher unverzichtbar." (Expertenmeinung von RA Ulrich Gabriel, Kanzlei Dr. Mayer Gabriel Hofmann, Wiesbaden, zur 4. Auflage 2006)

Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument, 96,07 KB)

Zu einem der Autoren
Professor Wolfgang Blomeyer (1934-2002) war von 1972 bis 2002 als Nachfolger von Ludwig Schnorr von Carolsfeld Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Arbeitsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte waren das Arbeitsrecht und das Gesellschaftsrecht mit ihren europarechtlichen, rechtsvergleichenden und internationalen Bezügen. Mit einer Fülle von Beiträgen zu Grund- und Detailfragen des deutschen und europäischen Arbeitsrechts hat Wolfgang Blomeyer der Arbeitsrechtswissenschaft neue und vertiefende Impulse gegeben.
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Michael Kittner/Susanne Kittner: Arbeits- und Sozialrecht kompakt. Bund-Verlag 2006 (6., überarbeitete Auflage). ISBN: 3-7663-3707-6.

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Praxisnah und leicht verständlich werden in diesem Band die Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts erläutert. Übersichten und Schaubilder erleichtern das Verständnis dieser für jeden Bürger wichtigen Rechtsgebiete und machen Zusammenhänge deutlich. Wichtige Gesetze sind in Auszügen abgedruckt.

Fachrezension
"Das Kompendium richtet sich an Leser, die sich einen Überblick über das Deutsche Sozialsystem verschaffen wollen. Nicht die Darstellung von Einzelfragen steht deshalb im Vordergrund, sondern das Vermitteln bzw. das Erlernen der Prinzipien unseres Rechtssystems. Deshalb beginnt das Buch auch mit einem allgemeinen politikgeschichtlichen Diskurs, an den sich dann die Klärung von Fragen aus dem Arbeits- und Sozialrecht anschließt.
In jedem Kapitel stellen die Autoren dem Leser die für den jeweiligen Versicherungszweig maßgeblichen Rechtsnormen vor – zunächst im Volltext. Das ist sinnvoll, denn Gesetzestexte kann man nicht oft genug lesen – ein alter Rat, der leider selten beherzigt wird. Mit dem Text wird der Nutzer allerdings nicht allein gelassen. Denn viele Erläuterungen hierzu lassen ihn verstehen, worauf es in dem jeweiligen Versicherungszweig ankommt, wann und wie viel die Versicherung zahlt – und natürlich auch, wie hoch die Beiträge sind. Welche Aufgaben hat die Arbeitsagentur? Wer ist pflichtversichert in der Rentenversicherung? Auf diese Fragen erhält der Leser kompetent Antwort. Dabei finden die Autoren genau den Mittelweg, das Notwendige zu erklären, ohne den Leser mit Detailverliebtheit zu verwirren. Zahlreiche Grafiken runden das Werk ab. Fazit: Für alle, die sich einen allgemeinen Überblick über das Arbeits- und Sozialrecht in Deutschland verschaffen wollen, ist das Buch sehr zu empfehlen." (Rezensiert von Jörg Hennig, Rechtsanwalt in Berlin)

Zum Autor
Michael Kittner war Professor für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Kassel und daneben fast 25 Jahre lang Justitiar der IG Metall. In dieser Funktion hat er das gesamte Arbeitskampfgeschehen als Insider begleitet und maßgeblichen Einfluss auf die rechtspolitische Entwicklung genommen. Er war ferner langjähriger Geschäftsführer der Otto Brenner Stiftung, zu deren Stiftungszweck die Geschichte der Arbeiterbewegung gehört.
Verlagsinformation

Thomas Klebe/Jürgen Ratayczak/Micha Heilmann u. a.: Betriebsverfassungsgesetz, Basiskommentar mit Wahlordnung. Von Bund-Verlag 2006 (13., überarbeitete und aktualisierte Auflage). ISBN: 3-7663-3738-6.

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Diese Auflage des Basiskommentars berücksichtigt die Gesetzesänderungen von Hartz I bis IV und das Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt. Einbezogen sind die zum Betriebsverfassungs-Reformgesetz 2001 ergangene Rechtsprechung der Arbeitsgerichte, die betrieblichen Erfahrungen, Erfolge und Schwierigkeiten mit dem Reformgesetz. Die Transferkurzarbeit und die Einführung neuer Formen des Wissensmanagements werden ergänzend behandelt.
Im Vordergrund stehen:
- die neuen Vorschriften zur Betriebsratswahl
- die Frage von Leiharbeitnehmern und Schwellenwerten
- die Informations- und Kommunikationstechnik im Betriebsratsbüro
- die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei der Beschäftigungssicherung
- Arbeitszeitkonten
- Vertrauensarbeitszeit
- biometrische Zugangskontrollverfahren
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Öffentliches Recht

Erich Eyermann: Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), Kommentar. Neubearbeitet von Harald Geiger, Michael Happ u. a. Beck Juristischer Verlag 2006 (12., überarbeitete Auflage). ISBN: 3-406-54687-0.

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Dieser Klassiker erläutert die VwGO besonders fundiert unter umfassender Auswertung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der Oberverwaltungsgerichte und der Verwaltungsgerichtshöfe. Die Kommentierung konzentriert sich auf praxisrelevante Themen und bleibt dabei stets handlich und übersichtlich.
Aktuelle Schwerpunkte der 12. Auflage sind:
· Vorlage an den EuGH zur Vorabentscheidung
· erstmalige Kommentierung der durch das Justizkommunikationsgesetz vom 22.03.2005 eingefügten Normen zur elektronischen Kommunikation mit dem Gericht (§ 55 a) bzw. zur elektronischen Führung der Gerichtsakten (§ 55 b VwGO)
· Vorlageverfahren nach § 99 Abs. 2 VwGO
· Anhörungsrüge (§ 152 a VwGO)
· grundlegende Überarbeitung des Berufungs- und Beschwerderechts
· Neuerungen in puncto Beiladung, Pflicht zur mündlichen Verhandlung und Entscheidungsausspruch im Normenkontrollverfahren
· Ausnahmen vom Vertretungszwang
· Einarbeitung des neuen Vergaberechts, Disziplinarrechts und Sozialhilferechts.

Rezensionen
"Der VwGO-Kommentar von Eyermann/Fröhler, seit der Vorauflage völlig neu strukturiert, hat an Übersichtlichkeit und klarer Gliederung weiter hinzugewonnen." (Michael App, Strasbourg, in: Kommunal-Kassen-Zeitschrift, 4/ 2003, zur 11. Auflage)
"(...) Die für ein Formularbuch typische Kombination aus Antrags- und Klagemustern in Verbindung mit erklärenden Anmerkungen ist diesem Prozessformularbuch in jeder Hinsicht gelungen. Die besondere Nähe des Handbuches zur Praxis kommt auch darin zum Ausdruck, dass dem Buch eine CD-ROM beigefügt ist, die die Antrags- und Klagemuster aus dem Buch – ohne Anmerkungen – enthält. Es lässt sich festhalten, dass sowohl der "Eyermann" als auch der "Johlen" mit Recht zu den Klassikern der verwaltungsrechtlichen Fachliteratur gezählt werden. Wenn sie auch unterschiedliche Ansätze beinhalten, so ergänzen sie sich doch zu einer sinnvollen Einheit. Dabei ist mit beiden Büchern eine Praxisnähe verbunden, die gerade dem im Verwaltungsrecht tätigen Rechtsanwalt Hilfe und Rückhalt bietet." (RA Peter Neumann, in: Sächsische Verwaltungsblätter, Heft 10/2002, zur 11. Auflage)
"(...) Die 11., überarbeitete Auflage des 'Eyermann' hat das selbst gestellte Ziel, die Entwicklung seit dem In-Kraft-Treten der 6. VwGO-Novelle aufzuzeigen und dem Nutzer eine in der Praxis gut handhabbare Orientierungshilfe zu geben, voll erfüllt. Die Anschaffung kann also – trotz des relativ kurzen Zeitraums, der seit dem Erscheinen der Vorauflage vergangen ist – uneingeschränkt empfohlen werden." (RA und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Michael Uechtritz, zur 11. Auflage)

Zum Autor
Autoren auch dieser Auflage sind Richter aus allen 3 Instanzen: PräsVG H. Geiger, VRiVGH M. Happ, RiBVerwG K. Rennert, VPräsVGH a.D. J. Schmidt und RiBVerwG P. Schmidt.
Verlagsinformation

Allgemeines

Michael Schmuck: Deutsch für Juristen. Vom Schwulst zur klaren Formulierung. Otto-Schmidt-Verlag, Köln 2006 (2. Auflage). ISBN: 3-504-64409-5.

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Zum Buch
Wer an die Arbeitsmittel des Juristen denkt, hat meist Kommentare, Gesetzestexte oder allenfalls die technische Infrastruktur einer Kanzlei vor Augen. Viel wichtiger ist jedoch das juristische Hauptwerkzeug – die Sprache. Und gerade hier bestehen häufig Defizite, die sich mit wenig Aufwand in den Griff bekommen lassen. Dieses Werk zeigt dem Leser an Hand von Beispielen und Übungstexten den Weg zu einem professionelleren Umgang mit den Gestaltungsmöglichkeiten, die die deutsche Sprache bietet.

Zum Autor
Michael Schmuck, geboren 1961, Journalist und Rechtsanwalt, arbeitet seit gut zehn Jahren an der Schnittstelle zwischen Juristerei und Journalismus. Er absolvierte nach dem ersten juristischem Staatsexamen die Hamburger Journalistenschule, war Gerichtsreporter bei der Berliner Zeitung, später freier Journalist und Texter. Anderthalb Jahre Pressereferent der Berliner Anwaltskammer, Redaktionsmitglied des Berliner Anwaltsblatts. Er arbeitet für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen sowie als Lektor. 1997 erste Buchveröffentlichung: Presserecht – kurz und bündig.
Verlagsinformation

Martin Schulz/Marcel Klugmann: Wissensmanagement für Anwälte. Heymanns-Verlag 2006 (2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage). ISBN: 3-452-26288-X.

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Der systematische Umgang mit der Ressource Wissen wird in vielen Anwaltskanzleien noch vernachlässigt. Dies erscheint paradox, da gerade Juristen permanent mit einer Flut von Informationen aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur konfrontiert werden und diese in ihrer täglichen Praxis verwerten müssen.
Die Autoren zeigen, dass es in juristischen Berufen und insbesondere im anwaltlichen Berufsalltag von entscheidendem Vorteil ist, das vorhandene und ständig neu generierte interne Know-how konsequent im Rahmen der täglichen Arbeit einzusetzen und extern verfügbares Know-how intelligent und effizient zu nutzen.
Das Buch ist ein Leitfaden für Aufbau, Entwicklung und kontinuierliche Pflege eines Wissensmanagement-Systems. Auf der Basis ihrer Erfahrung beim Aufbau eines Knowledge-Management-Systems in einer großen internationalen Rechtsanwaltssozietät geben die Autoren wertvolle Tipps und Ratschläge.
1. Warum benötigen Anwälte ein Wissensmanagement?
2. Aufbau eines Wissensmanagement-Systems in der Anwaltskanzlei
3. Wegweiser zu externen juristischen Wissensquellen
4. Pflege und Ausbau des Wissensmanagements
In allen Kapiteln gibt es Checklisten, die beim Aufbau eines Wissensmanagements unterstützen; jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung für den schnellen Überblick. Darüber hinaus gibt es in drei Anhängen Hinweise zu wichtigen Internetadressen und Internet-Newslettern sowie ein Verzeichnis ausgewählter Literatur zum Wissensmanagement. Zielgruppe dieses Werks sind Rechtsanwälte, es deckt den Bereich Kanzleimanagement ab.
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Stand: 12. April 2006
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