Filmbücher im Mai 2006


– Lektüre zu aktuell laufenden Fernseh- und Kinofilmen
 
Filmbücher im Januar 2007Filmbücher: ÜbersichtFilmbücher im April 2006


Erwin Wagenhofer/Max Annas: We feed the World. Was uns das Essen wirklich kostet. Das Buch zum gleichnamigen Film von Erwin Wagenhofer. Mit einem Vorwort von Renate Künast. Orange Press 2006. ISBN: 3-936086-26-5.

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"We Feed the World" ist das Buch des Filmemachers Erwin Wagenhofer zu seinem gleichnamigen Film. Hier äußert er sich zu Überernährung, Überproduktion und Überbevölkerung. Er liefert die Hintergründe zu EU-Subventionen, Nahrungsmittelskandalen, Dürre und Hunger anderswo. Darüber hinaus zeigt "We feed the World" die Entstehungsgeschichte des Films.
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Dan Brown: Sakrileg. Thriller. Aus dem Amerikanischen von Piet van Poll. Originaltitel: The Da Vinci Code. Lübbe-Verlag 2006. ISBN: 3-404-15485-1.

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Robert Langdon, Symbologe aus Harvard, befindet sich aus beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten. Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Tat wird Robert Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer Kryptologin der Pariser Polizei und Enkeltochter des ermordeten Kurators. Eine aufregende Jagd beginnt ...

Zum Autor
Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Bedingt durch seine Herkunft (Vater Mathematikprofessor – Mutter Kirchenmusikerin) waren für ihn Wissenschaft und Religion keine Gegensätze und diese Kombination in seinen Veröffentlichungen machte ihn als Autor weltbekannt. Er lebt mit seiner Frau in Neuengland.
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Film: "The Da Vinci Code – Sakrileg" (mehr ...)

Dan Brown: Sakrileg, illustrierte Ausgabe. The Da Vinci Code. Aus dem Amerikanischen von Piet van Poll. Lübbe-Verlag 2005. ISBN: 3-7857-2227-3.



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Robert Langdon, Symbologe aus Harvard, befindet sich aus beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte – Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten.
Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Tat wird Robert Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer Kryptologin der Pariser Polizei und Tochter des ermordeten Kurators. Von ihr erfährt er auch, dass der Kurator der geheimnisumwitterten Sions-Bruderschaft angehörte – ebenso wie Leonardo da Vinci, Victor Hugo und Isaac Newton. Bei ihren Recherchen stoßen Robert und Sophie immer wieder auf verborgene Zeichen und Symbole in den Werken Leonardo da Vincis, die zum einen auf den Heiligen Gral hindeuten, zum anderen die These stützen, dass Jesus Christus und Maria Magdalena einen gemeinsamen Sohn hatten.
Beides würde die Grundfesten der Kirche erschüttern. Erschwert wird die Suche der Wissenschaftler durch das Eingreifen der mysteriösen Organisation Opus Dei, die Roberts und Sophies Erkenntnisse unter allen Umständen unter Verschluss halten möchte – und dabei auch nicht vor Mord zurückschreckt.

Zum Autor
Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Bedingt durch seine Herkunft (Vater Mathematikprofessor – Mutter Kirchenmusikerin) waren für ihn Wissenschaft und Religion keine Gegensätze und diese Kombination in seinen Veröffentlichungen machte ihn als Autor weltbekannt. Er lebt mit seiner Frau in Neuengland.
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Film: "The Da Vinci Code – Sakrileg" (mehr ...)

Michael Glawogger: Working Man's Death. Bilder und Texte zur Arbeit im 21. Jahrhundert. Mit zahlreichen Farbfotos. Mandelbaum-Verlag 2006. ISBN: 3-85476-186-4.

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Dieses Buch mit Bildern und Texten berichtet über Schwerarbeit weltweit: u. a. in Aserbaidschan, China, Deutschland, Nordkorea, Russland, der Schweiz und der Ukraine. Das Fotomaterial entstand im Zuge der Dreharbeiten zum gleichnamigen Dokumentarfilm von Michael Glawogger, der in Venedig und auf anderen zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt wurde.
Es handelt sich um kein Begleitbuch zum Film, sondern dokumentiert eigenständig den Stellenwert von Schwerarbeit in der Welt des 21. Jahrhunderts. Deutlich wird, dass der Arbeiter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwar als "Stütze der Gesellschaft" und Heldenbild fungierte, diese Funktion aber inzwischen andere übernommen haben.
Während der Film an sechs verschiedenen Orten der Welt das verdrängte Phänomen Schwerarbeit dokumentiert, zeigen die Fotografien im Buch auch Schauplätze, die im Film nicht vorkommen: Bangladesh, Indien, Kambodscha, Nigeria, Tansania, ergänzt durch Fotoessays namhafter Fotografen u. a. Viktor Marushenko über die Ukraine, Mohammed Iqbal über Indonesien, James U. Irocha über Nigeria oder Zhou Hai über China.
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Florian Henckel von Donnersmarck: Das Leben der anderen. Filmbuch. Mit Beiträgen von Sebastian Koch, Ulrich Mühe und Manfred Wilke. Originalausgabe. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN: 3-518-45786-1.

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Die ostdeutsche Kulturszene Mitte der achtziger Jahre: In das von der Politik scheinbar unberührte Leben eines Künstlerpaares – Georg ist Dramatiker, Christa-Maria Schauspielerin – bricht die Staatsmacht ein. Minister Hempf setzt die Stasi auf Georg an, will ihn aus dem Weg räumen, denn er hat sich in Christa-Maria verliebt. Aber je länger sich der Abhörspezialist Wiesler mit dem Paar befasst, desto mehr wird seine Loyalität zum Staat auf die Probe gestellt.
Für Das Leben der anderen (Filmverleih: Buena Vista International) konnte der preisgekrönte Jungregisseur Florian Henckel von Donnersmarck mit Martina Gedeck, Sebastian Koch, Ulrich Mühe, Thomas Thieme und Ulrich Tukur die erste Garde der deutschen Schauspieler gewinnen.
Ein starker Film, ein brisantes Thema, eine spannende Geschichte: Das Buch zum Film – Filmstart ist im März 2006 – enthält nicht nur das Drehbuch, sondern auch zahlreiche Hintergrundberichte und Interviews, in denen von den Dreharbeiten ebenso wie vom Thema des Films, den Stasi-Bespitzelungen in der Künstlerszene der DDR, erzählt wird.
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Antje Hilliges/Irina Wachidowa: Der Tag, an dem die Wolke kam. Wie wir Tschernobyl überlebten. Heyne-Verlag 2006. ISBN: 3-453-64508-1.

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Am 26. April 2006 jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 20. Mal. Irina Wachidow erzählt von dem Tag, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte: von der Sorge um ihr Töchterchen Julia und ihren Mann, der zu Aufräumarbeiten in die verstrahlte Ruine des Atomkraftwerkes geschickt wird, von der immer größer werdenden Angst und der Ungewissheit danach, aber auch von den kleinen, behutsamen Schritten, mit denen die Familie sich schließlich der Zukunft stellt.

Zur Autorin
Antje Hilliges war an jenem 26. April 1986 gerade 18 Jahre alt und erlebte die Explosion des Atomkraftwerkes wie Millionen andere Deutsche als Schock. Seit 1990 arbeitet sie für das Auswärtige Amt u.a. in Moskau, Bonn und Brüssel und wurde 2001 nach Kiew versetzt. Die ständige Konfrontation mit den Folgen des Reaktorunfalls machten sie auf das Leid der "Tschernobylzy" aufmerksam. Sie schloss Freundschaft mit der Familie Wachidow – und gemeinsam beschlossen sie, ihre Geschichte zu erzählen.
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Gudrun Pausewang: Die Wolke. Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, wir hätten von nichts gewußt. Mit einem Vorwort der Autorin und einem Bildteil zum Film 'Die Wolke'. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 1988 und dem Deutschen Science Fiction Preis 1988. Ravensburger Buchverlag 2006. ISBN: 3-473-58240-9.

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Was niemand wahrhaben wollte, passiert: Deutschland erlebt einen Supergau. Die 14jährige Janna-Berta verliert ihre Familie und landet selbst im Lazarett.

Zur Autorin
Gudrun Pausewang wurde am 3. März 1928 in Wichstadtl in Böhmen geboren. Sie wurde Lehrerin, unterrichtete an deutschen Schulen in Chile, Venezuela und Kolumbien und war seit ihrer Rückkehr aus Lateinamerika im Jahre 1972 bis 1989 als Lehrerin in der Nähe von Fulda tätig. Gudrun Pausewang wurde u.a. mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
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Stand: 04. Februar 2007
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