Florian Henckel
von Donnersmarck: Das Leben der anderen.
Filmbuch. Mit Beiträgen von Sebastian Koch, Ulrich Mühe und
Manfred Wilke. Originalausgabe. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN:
3-518-45786-1. |

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Zum Buch
Die ostdeutsche Kulturszene Mitte der achtziger Jahre: In das von
der Politik scheinbar unberührte Leben eines Künstlerpaares –
Georg ist Dramatiker, Christa-Maria Schauspielerin – bricht die
Staatsmacht ein. Minister Hempf setzt die Stasi auf Georg an, will
ihn aus dem Weg räumen, denn er hat sich in Christa-Maria
verliebt. Aber je länger sich der Abhörspezialist Wiesler mit dem
Paar befasst, desto mehr wird seine Loyalität zum Staat auf die
Probe gestellt.
Für Das Leben der anderen (Filmverleih: Buena Vista International)
konnte der preisgekrönte Jungregisseur Florian Henckel von
Donnersmarck mit Martina Gedeck, Sebastian Koch, Ulrich Mühe,
Thomas Thieme und Ulrich Tukur die erste Garde der deutschen
Schauspieler gewinnen.
Ein starker Film, ein brisantes Thema, eine spannende Geschichte:
Das Buch zum Film - Filmstart ist im März 2006 - enthält nicht nur
das Drehbuch, sondern auch zahlreiche Hintergrundberichte und
Interviews, in denen von den Dreharbeiten ebenso wie vom Thema des
Films, den Stasi-Bespitzelungen in der Künstlerszene der DDR,
erzählt wird.
Verlagsinformation
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Gregor Tessnow: Knallhart.
Vorwort von Zoran Drvenkar. Ueberreuter-Verlag 2006. ISBN:
3-8000-5209-1. |

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Zum Buch
Seit der Geliebte seiner Mutter sie rausgeschmissen hat, ist
Michael Polischka eindeutig im falschen Film. Statt Villa im
Berliner Nobelviertel Zehlendorf heißt es jetzt Bruchbude in
Neukölln. Und auf der neuen Schule stellen ihn Erroll und seine
Rotjacken gleich vor die Wahl: Kohle oder Terror. Damit beginnt
die Spirale der Kriminalität. Dieser schonungslos und doch komisch
erzählte Roman hat die Film-Produktion Detlev Buck sofort
überzeugt.
Zum Autor
Gregor Tessnow, geboren 1969 in Berlin. In der 7. Klasse flog er
vom Gymnasium. Er machte seine mittlere Reife auf der Realschule,
danach eine Maurerlehre und anschließend das Fachabitur. Sein
Bauingenieursstudium brach er nach vier Semestern ab, um
Schriftsteller zu werden. Bis er damit Geld verdienen konnte,
arbeitete er acht lange Jahre als Taxifahrer.
Verlagsinformation
Film: "Knallhart" (mehr
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Truman Capote: Kaltblütig.
Wahrheitsgemäßer Bericht über einen mehrfachen Mord und seine
Folgen. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. ISBN: 3-499-11176-4. |

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Zum Buch
In Kansas wird eine von allen geachtete Familie auf ihrer Farm
"kaltblütig" ermordet. Panik ergreift die Bürger der nahen
Kleinstadt. Die beiden Täter werden schnell gefasst. Der Autor
besucht sie im Gefängnis und notiert alles, was sie ihm berichten.
Sein aufregender Tatsachenroman ist Beitrag zur Psychologie des
Verbrechens.
Zum Autor
Truman Capote wurde 1925 in New Orleans geboren. Mit neunzehn
Jahren erhielt er für seine Erzählung "Miriam" den O. Henry-Preis,
den er 1948 für "Schließ die letzte Tür" zum zweiten Mal bekam.
Truman Capote verstarb am 25. August 1984 in Los Angeles.
Verlagsinformation
Film: "Capote" (mehr
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E. A. Proulx: Brokeback
Mountain. Roman. Aus dem Amerikanischen von Oskar Halbsattel.
Diana-Taschenbücher. Erweiterte Ausgabe. Heyne-Verlag 2006. ISBN:
978-3-453-35110-3. |

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Zum Buch
Die raubeinigen Naturburschen Jack und Ennis werden auf "Brokeback
Mountain" als Schafhirten engagiert. Dann geschieht etwas, das
gegen alle Regeln und Moralvorstellungen verstößt: Die beiden
jungen Männer verlieben sich ineinander. Ihre Wege trennen sich,
doch sie kommen nicht voneinander los. Ein wunderbarer Film von
Meisterregisseur Ang Lee mit Heath Ledger und Jake Gyllenhaal in
den Hauptrollen.
Zum Autor
Annie Proulx wurde 1935 in Connecticut geboren, begann Anfang der
neunziger Jahre zu schreiben und wurde mit allen wichtigen
Literaturpreisen Amerikas ausgezeichnet, dem PEN/Faulkner Award,
dem Pulitzerpreis, dem National Book Award, sowie dem Irish Times
International Fiction Prize. Annie Proulx lebt in Denver und
Wyoming.
Verlagsinformation
Film: "Brokeback Mountain" (mehr
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Rainer Lunau: Dresden.
Roman zum Film im ZDF. Mit einem historischen Essay von
Rolf-Dieter Müller. Aufbau-Taschenbuch-Verlga 2006. ISBN:
978-3-7466-2223-1. |

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Zum Buch
Das Buch zum großen ZDF Zweiteiler: Dresden 1945. Die Zukunft der
jungen Krankenschwester Anna scheint sicher – sie ist so gut wie
verheiratet. Doch dann trifft sie Robert, einen verletzten
britischen Kampfpiloten, der sich in Dresden versteckt hält.
Ausgerechnet bei ihm, dem Feind, findet sie Liebe und Frieden.
Als Dresden im Bombenhagel versinkt und Tausende Menschen sterben,
endet ihre Liebe jäh. Ein packender Roman, in dessen Mittelpunkt
die Frage nach dem Menschsein in Zeiten der Unmenschlichkeit
steht.
Verlagsinformation
Fernsehfilm: "Dresden" (mehr
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Antje Hilliges/Irina Wachidowa:
Der Tag, an dem die Wolke kam.
Wie wir Tschernobyl überlebten. Heyne-Verlag 2006. ISBN:
3-453-64508-1. |

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Zum Buch
Am 26. April 2006 jährt sich die Reaktorkatastrophe von
Tschernobyl zum 20. Mal. Irina Wachidow erzählt von dem Tag, der
ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte: von der Sorge um ihr
Töchterchen Julia und ihren Mann, der zu Aufräumarbeiten in die
verstrahlte Ruine des Atomkraftwerkes geschickt wird, von der
immer größer werdenden Angst und der Ungewissheit danach, aber
auch von den kleinen, behutsamen Schritten, mit denen die Familie
sich schließlich der Zukunft stellt.
Zur Autorin
Antje Hilliges war an jenem 26. April 1986 gerade 18 Jahre alt und
erlebte die Explosion des Atomkraftwerkes wie Millionen andere
Deutsche als Schock. Seit 1990 arbeitet sie für das Auswärtige Amt
u.a. in Moskau, Bonn und Brüssel und wurde 2001 nach Kiew
versetzt. Die ständige Konfrontation mit den Folgen des
Reaktorunfalls machten sie auf das Leid der "Tschernobylzy"
aufmerksam. Sie schloss Freundschaft mit der Familie Wachidow –
und gemeinsam beschlossen sie, ihre Geschichte zu erzählen.
Verlagsinformation
Film: "Die Wolke" (mehr
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Gudrun Pausewang: Die Wolke.
Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, wir hätten von nichts
gewußt. Mit einem Vorwort der Autorin und einem Bildteil zum Film
'Die Wolke'. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis
1988 und dem Deutschen Science Fiction Preis 1988. Ravensburger
Buchverlag 2006. ISBN: 3-473-58240-9. |

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Zum Buch
Was niemand wahrhaben wollte, passiert: Deutschland erlebt einen
Supergau. Die 14jährige Janna-Berta verliert ihre Familie und
landet selbst im Lazarett.
Zur Autorin
Gudrun Pausewang wurde am 3. März 1928 in Wichstadtl in Böhmen
geboren. Sie wurde Lehrerin, unterrichtete an deutschen Schulen in
Chile, Venezuela und Kolumbien und war seit ihrer Rückkehr aus
Lateinamerika im Jahre 1972 bis 1989 als Lehrerin in der Nähe von
Fulda tätig. Gudrun Pausewang wurde u.a. mit dem
Gustav-Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen
Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Verlagsinformation
Film: "Die Wolke" (mehr
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Robert Baer: Die Saudi-Connection.
Wie Amerika seine Seele verkaufte. Originaltitel: Sleeping with
the Devil. Goldmann-Verlag 2005. ISBN: 3-442-15334-4. |

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Zum Buch
Robert Baer beschreibt die fatale Schicksalsgemeinschaft der USA
mit Saudi-Arabien. "Die Saudi-Connection" ist die schonungslose
Abrechnung eines Insiders mit den Herrschenden in Washington und
zugleich eine eindringliche, höchst beunruhigende Dokumentation
über ein Land, das schon morgen zu einem der größten Krisenherde
der Welt werden könnte.
Rezensionen
"Robert Baers Dossier lässt keinen Raum für Illusionen: Das
amerikanische Ziel einer 'Demokratisierung' Saudi-Arabiens ist in
weite Ferne gerückt." (ARD-Kulturweltspiegel)
"Da schreibt einer über Jahre hinweg Berichte über die Wurzeln des
islamistischen Terrors, der sich vor allem gegen die USA und ihre
Verbündeten richtet, er weist vor allem die Geldströme nach,
erklärt schlüssig, wovon einer wie Osama bin Laden sich seine
Firma finanziert – und niemand in Washington rührt auch nur einen
Finger. Wie soll dieser Mann nicht wütend sein auf sein eigenes
Land?" (ORF HF/Ö1)
Zum Autor
Robert Baer war von 1976 bis 1997 Operationsleiter der CIA und
erhielt zum Abschied die "Career Intelligence Medal". Seine
Einsatzorte waren u.a. der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut,
Khartum und Neu-Delhi. Er arbeitete mit Agenten, die Organisation
wie Hisbollah und die Al Qaida infiltrieren sollten. Robert Baer
spricht fließend Arabisch, Farsi, Französisch und Deutsch. Er lebt
heute abwechselnd in Washington, D.C. und Frankreich.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen
Enthüllungsbericht "Der
Niedergang der CIA", der zu einem internationalen Bestseller
wurde. Steven Soderbergh und George Clooney haben sich die
Filmrechte daran gesichert. Sein letztes Werk trägt den Titel "Die
Saudi-Connection. Wie Amerika seine Seele verkaufte" (2004).
Verlagsinformation
Film: "Syriana" (mehr
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Robert Baer: Sleeping With the Devil.
Die Saudi-Connection, englische Ausgabe. How Washington Sold Our
Soul for Saudi Crude. Import Three Rivers Press 2004. ISBN:
1-4000-5268-8. |

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Zum Buch
Es geht um Öl, Macht und viel Geld. In einem brisanten
Enthüllungsbericht blickt der ehemalige CIA-Agent Robert Baer
unter arabische Teppiche und deckt unheilvolle Machenschaften auf.
Als intimer Kenner der Verhältnisse beschreibt er das marode
Saudi-Arabien und seine Verstrickungen mit den USA in Zeiten des
globalen Terrors. Er stellt die korrupte Herrschersippe der
al-Saud einer gierigen amerikanischen Regierung gegenüber, der es
nicht nur um politische Macht, sondern auch um handfeste
Interessen geht.
Robert Baer klopft auf die Finger, die zu tief in saudischen
Brieftaschen stecken, beleuchtet Abhängigkeiten und zeigt die
Auswirkungen auf die Weltpolitik. Er liefert zahlreiche Beweise,
wonach Saudi-Arabien den globalen Terror mitfinanziert, während
die Supermacht USA wohlwollend die Augen verschließt. Eindringlich
warnt er vor einer globalen Katastrophe, sollte der Ölhahn eines
Tages gewaltsam zugedreht werden.
Rezensionen
"Robert Baers Dossier lässt keinen Raum für Illusionen: Das
amerikanische Ziel einer 'Demokratisierung' Saudi-Arabiens ist in
weite Ferne gerückt." (ARD-Kulturweltspiegel)
"Da schreibt einer über Jahre hinweg Berichte über die Wurzeln des
islamistischen Terrors, der sich vor allem gegen die USA und ihre
Verbündeten richtet, er weist vor allem die Geldströme nach,
erklärt schlüssig, wovon einer wie Osama bin Laden sich seine
Firma finanziert – und niemand in Washington rührt auch nur einen
Finger. Wie soll dieser Mann nicht wütend sein auf sein eigenes
Land?" (ORF HF/Ö1)
Zum Autor
Robert Baer war von 1976 bis 1997 Operationsleiter der CIA und
erhielt zum Abschied die "Career Intelligence Medal". Seine
Einsatzorte waren u.a. der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut,
Khartum und Neu-Delhi. Er arbeitete mit Agenten, die Organisation
wie Hisbollah und die Al Qaida infiltrieren sollten. Robert Baer
spricht fließend Arabisch, Farsi, Französisch und Deutsch. Er lebt
heute abwechselnd in Washington, D.C. und Frankreich.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen
Enthüllungsbericht "Der
Niedergang der CIA", der zu einem internationalen Bestseller
wurde. Steven Soderbergh und George Clooney haben sich die
Filmrechte daran gesichert. Sein letztes Werk trägt den Titel "Die
Saudi-Connection. Wie Amerika seine Seele verkaufte" (2004).
Verlagsinformation
Film: "Syriana" (mehr
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Robert Baer: Der Niedergang der
CIA. Der Enthüllungsbericht eines CIA-Agenten.
Bertelsmann-Verlag 2002. ISBN: 3-442-15256-9. |

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Zum
Buch
"Die CIA hat in den 90er Jahren dichtgemacht." Das ist das bittere
Fazit eines Mannes, den Experten für einen der besten CIA-Agenten
im Nahen Osten halten. Robert Baer, der 1997 seinen Abschied
einreichte, spricht fließend arabisch, persisch und einige
Dialekte und hat viele Jahre in Beirut und anderen Städten des
Nahen Ostens gelebt. Seine Erinnerungen an 21 Jahre im Dienst der
Agency werfen ein beängstigendes Bild auf deren innere Strukturen
und haben in Amerika für Furore gesorgt.
Wie ernst die Lage des wichtigsten westlichen Geheimdienstes ist,
belegte zuletzt die Meldung, dass die CIA derzeit nicht genug
Informationen über die Hintergründe des Anschlags vom 11.
September hat, um das angekündigte Weißbuch zu veröffentlichen.
Mit einer Portion Zynismus erzählt Baer, wie sich seit Anfang der
80er Jahre Bequemlichkeit, Risikoscheu und bürokratische
Verkrustungen breit machen. Immer weniger Agenten arbeiten vor
Ort, werden zum Teil massiv durch politisch motivierte Direktiven
der Abteilungsleiter behindert, Nachwuchs bleibt aus und die
äußerst schwierige, aber für jegliche Aufklärung entscheidende
Observation fundamentalistischer Gruppierungen unterbleibt.
Stattdessen setzt man voll auf elektronische und
Satelliten-Aufklärung. Immer wieder schlug Baer im Hauptquartier
in Virginia Alarm; doch niemand schien sich dort für die Meinung
des "Fußsoldaten" zu interessieren. Baer sieht denn auch im Mangel
an qualifizierten Agenten in den Krisenzentren der Welt die
Hauptursache für die prekäre Lage der CIA.
"Für eine Geheimorganisation entstehen bei der CIA reichlich
Erinnerungsbücher, aber wenige sind so informativ, enthüllend und
auch zornig wie das von Robert Baer... Wer
wissen will, wie die USA in ihr aktuelles Dilemma vom dem Vorderen
Orient geriet, während Saddam Hussein immer noch an der Macht ist
und New York von Terroristen verwüstet werden kann, sollte Baer
lesen". (UPI)
Zum Autor
Robert Baer war von 1976 bis 1997 Operationsleiter der CIA und
erhielt zum Abschied die "Career Intelligence Medal". Seine
Einsatzorte waren u.a. der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut,
Khartum und Neu-Delhi. Er arbeitete mit Agenten, die Organisation
wie Hisbollah und die Al Qaida infiltrieren sollten. Robert Baer
spricht fließend Arabisch, Farsi, Französisch und Deutsch. Er lebt
heute abwechselnd in Washington, D.C. und Frankreich.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen
Enthüllungsbericht "Der
Niedergang der CIA", der zu einem internationalen Bestseller
wurde. Steven Soderbergh und George Clooney haben sich die
Filmrechte daran gesichert. Sein letztes Werk trägt den Titel "Die
Saudi-Connection. Wie Amerika seine Seele verkaufte" (2004).
Verlagsinformation
Film: "Syriana" (mehr
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Michel Houellebecq:
Elementarteilchen (Filmausgabe). Roman. Aus dem Französischen
von Uli Wittmann. Originaltitel: Les particules elementaires.
Ullstein-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-548-60654-7. |

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Zum Buch
ELEMENTARTEILCHEN – der unmoralische Roman eines großen Moralisten
– liefert das literarische Zeitbild der letzten Jahrzehnte des 20.
Jahrhunderts. Präzise und sachlich berichtet Miche Houellebecq vom
glücklosen Leben der Halbbrüder Bruno und Michel. Ihre Mutter,
eine radikale Jüngerin der 68er-Ideale, widmet sich ganz ihrer
sexuellen Selbstverwirklichung und sorgt so dafür, dass das Leben
ihrer Söhne von kalter Einsamkeit geprägt ist.
Bruno, der Ältere, wird zum Opfer seiner verzweifelten sexuellen
Obsessionen. Michel ist Molekularbiologe und verbringt sein
autistisches Forscherleben zwischen Supermarkt und Psychopharmaka,
bis er in einem gentechnischen Institut in Irland das unsterbliche
und geschlechtslose menschliche Wesen klont - eine Vision jenseits
von Egoismus und sexuellem Elend. Mit Michel und Bruno entwirft
Michel Houellebecq zwei Lebensläufe am "Ende der alten Ordnung".
Verlagsinformation
Film: "Elementarteilchen" (mehr
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Michel Houellebecq:
Elementarteilchen.
Ausgezeichnet mit dem International IMPAC Dublin Literary Award
2002. Roman. Aus dem Französischen von Uli Wittmann.
Originaltitel: Les particules elementaires.
List-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN: 978-3-548-60080-2. |

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Zum Buch
"Elementarteilchen" – der unmoralische Roman eines großen
Moralisten – liefert das literarische Zeitbild der letzten
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Präzise und sachlich berichtet
Michel Houellebecq vom glücklosen Leben der Halbbrüder Bruno und
Michel. Ihre Mutter, eine radikale Jüngerin der 68er-Ideale,
widmet sich ganz ihrer sexuellen Selbstverwirklichung und sorgt so
dafür, dass das Leben ihrer Söhne von kalter Einsamkeit geprägt
ist.
Bruno, der Ältere, wird zum Opfer seiner verzweifelten sexuellen
Obsessionen. Michel ist Molekularbiologe und verbringt sein
autistisches Forscherleben zwischen Supermarkt und Psychopharmaka,
bis er in einem gentechnischen Institut in Irland das unsterbliche
und geschlechtslose menschliche Wesen klont - eine Vision jenseits
von Egoismus und sexuellem Elend. Mit Michel und Bruno entwirft
Michel Houellebecq zwei Lebensläufe am "Ende der alten Ordnung".
Zu Autor und Übersetzer
Michel Houellebecq wurde 1958 in La Reunion geboren und lebt in
Irland. Er ist Preisträger des angesehenen Grand Prix National des
Lettres. Die prominente Jury mit Julian Barnes, Philippe Sollers
und Mario Vargas Llosa sprach ihm 1998 für seinen Roman
"Elementarteilchen" den Prix Novembre zu.
Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und
Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor
in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus
dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben
Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise
Bouillot und Noelle Chatelet.
Verlagsinformation
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Giacomo Casanova: Abenteuer in
Venedig.
Aus dem Französischen von Heinrich Conrad.
Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 978-3-7466-2206-4. |

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Zum Buch
Venedig 1754: Die Liebe zu Signorina C. C., der einzigen Frau, um
deren Hand er jemals anhielt, führt Casanova in ein Kloster auf
der Insel Murano. Dort lernt er die Nonne M. M. kennen, feiert mit
ihr nächtliche Liebesorgien. Doch er wird von der venezianischen
Staatsinquisition verhaftet und in die berüchtigten Bleikammern
des Dogenpalastes verschleppt. Was keinem Häftling je gelang,
glückt Casanova: Er flieht aus dem Kerker.
Zum Autor
Giacomo Casanova (1725 bis 1798), dessen Abstammung nie völlig
geklärt wurde, blieb seinen Zeitgenossen Rätsel und Anstoß. Nach
seiner Flucht folgten anderthalb Jahrzehnte Irrfahrten durch
Europa und immer wieder Skandale. Seinen Lebensabend verbrachte er
als Bibliothekar in Böhmen.
Verlagsinformation
Film: "Casanova" (mehr
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Arthur Golden: Die Geisha,
Sonderausgabe. Roman. Das
Buch zum Film. Ins deutsche übersetzt von Gisela Stege.
Originaltitel: Memoirs of a Geisha. btb beim Goldmann-Verlag 2006.
ISBN: 3-442-73522-X. |

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Zum Buch
Die achtjährige Chiyo lebt in einem armseligen japanischen
Fischernest. Als die Mutter im Sterben liegt, verkauft der Vater
seine Tochter, die eine außergewöhnliche Schönheit zu werden
verspricht, an ein Geisha-Haus in der alten Kaiserstadt Kyoto.
Hier absolviert sie im mörderischen Konkurrenzkampf mit anderen
Mädchen die harte Ausbildung zur Geisha. Mit seinem Roman führt
der amerikanische Autor Arthur Golden in eine Welt, die es so nur
in Japan gibt.
Zum Autor
Arthur Golden, geboren 1957 in Tennessee, studierte in Harvard
Kunstgeschichte mit Schwerpunkt japanischer Kultur und an der
Columbia University japanische Geschichte. Danach verbrachte er
mehrere Jahre in Japan. Der Roman "Die Geisha" ist sein erstes
Buch, zu dem ihn eine alte Geisha inspirierte, eine gute Freundin
seiner Großmutter. Über zehn Jahre hat er daran gearbeitet. Der
Autor lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Brookline,
Massachussetts.
Verlagsinformation
Film: "Die Geisha" (mehr
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Stand: 04. Januar 2007
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