Robert Baer: Die Saudi-Connection.
Wie Amerika seine Seele verkaufte. Originaltitel: Sleeping with
the Devil. Goldmann-Verlag 2005. ISBN: 3-442-15334-4. |

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Zum Buch
Robert Baer beschreibt die fatale Schicksalsgemeinschaft der USA
mit Saudi-Arabien. "Die Saudi-Connection" ist die schonungslose
Abrechnung eines Insiders mit den Herrschenden in Washington und
zugleich eine eindringliche, höchst beunruhigende Dokumentation
über ein Land, das schon morgen zu einem der größten Krisenherde
der Welt werden könnte.
Rezensionen
"Robert Baers Dossier lässt keinen Raum für Illusionen: Das
amerikanische Ziel einer 'Demokratisierung' Saudi-Arabiens ist in
weite Ferne gerückt." (ARD-Kulturweltspiegel)
"Da schreibt einer über Jahre hinweg Berichte über die Wurzeln des
islamistischen Terrors, der sich vor allem gegen die USA und ihre
Verbündeten richtet, er weist vor allem die Geldströme nach,
erklärt schlüssig, wovon einer wie Osama bin Laden sich seine
Firma finanziert – und niemand in Washington rührt auch nur einen
Finger. Wie soll dieser Mann nicht wütend sein auf sein eigenes
Land?" (ORF HF/Ö1)
Zum Autor
Robert Baer war von 1976 bis 1997 Operationsleiter der CIA und
erhielt zum Abschied die "Career Intelligence Medal". Seine
Einsatzorte waren u.a. der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut,
Khartum und Neu-Delhi. Er arbeitete mit Agenten, die Organisation
wie Hisbollah und die Al Qaida infiltrieren sollten. Robert Baer
spricht fließend Arabisch, Farsi, Französisch und Deutsch. Er lebt
heute abwechselnd in Washington, D.C. und Frankreich.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen
Enthüllungsbericht "Der
Niedergang der CIA", der zu einem internationalen Bestseller
wurde. Steven Soderbergh und George Clooney haben sich die
Filmrechte daran gesichert. Sein letztes Werk trägt den Titel "Die
Saudi-Connection. Wie Amerika seine Seele verkaufte" (2004).
Verlagsinformation
Film: "Syriana" (mehr
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Robert Baer: Sleeping With the Devil.
Die Saudi-Connection, englische Ausgabe. How Washington Sold Our
Soul for Saudi Crude. Import Three Rivers Press 2004. ISBN:
1-4000-5268-8. |

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Zum Buch
Es geht um Öl, Macht und viel Geld. In einem brisanten
Enthüllungsbericht blickt der ehemalige CIA-Agent Robert Baer
unter arabische Teppiche und deckt unheilvolle Machenschaften auf.
Als intimer Kenner der Verhältnisse beschreibt er das marode
Saudi-Arabien und seine Verstrickungen mit den USA in Zeiten des
globalen Terrors. Er stellt die korrupte Herrschersippe der
al-Saud einer gierigen amerikanischen Regierung gegenüber, der es
nicht nur um politische Macht, sondern auch um handfeste
Interessen geht.
Robert Baer klopft auf die Finger, die zu tief in saudischen
Brieftaschen stecken, beleuchtet Abhängigkeiten und zeigt die
Auswirkungen auf die Weltpolitik. Er liefert zahlreiche Beweise,
wonach Saudi-Arabien den globalen Terror mitfinanziert, während
die Supermacht USA wohlwollend die Augen verschließt. Eindringlich
warnt er vor einer globalen Katastrophe, sollte der Ölhahn eines
Tages gewaltsam zugedreht werden.
Rezensionen
"Robert Baers Dossier lässt keinen Raum für Illusionen: Das
amerikanische Ziel einer 'Demokratisierung' Saudi-Arabiens ist in
weite Ferne gerückt." (ARD-Kulturweltspiegel)
"Da schreibt einer über Jahre hinweg Berichte über die Wurzeln des
islamistischen Terrors, der sich vor allem gegen die USA und ihre
Verbündeten richtet, er weist vor allem die Geldströme nach,
erklärt schlüssig, wovon einer wie Osama bin Laden sich seine
Firma finanziert – und niemand in Washington rührt auch nur einen
Finger. Wie soll dieser Mann nicht wütend sein auf sein eigenes
Land?" (ORF HF/Ö1)
Zum Autor
Robert Baer war von 1976 bis 1997 Operationsleiter der CIA und
erhielt zum Abschied die "Career Intelligence Medal". Seine
Einsatzorte waren u.a. der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut,
Khartum und Neu-Delhi. Er arbeitete mit Agenten, die Organisation
wie Hisbollah und die Al Qaida infiltrieren sollten. Robert Baer
spricht fließend Arabisch, Farsi, Französisch und Deutsch. Er lebt
heute abwechselnd in Washington, D.C. und Frankreich.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen
Enthüllungsbericht "Der
Niedergang der CIA", der zu einem internationalen Bestseller
wurde. Steven Soderbergh und George Clooney haben sich die
Filmrechte daran gesichert. Sein letztes Werk trägt den Titel "Die
Saudi-Connection. Wie Amerika seine Seele verkaufte" (2004).
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Robert Baer: Der Niedergang der
CIA. Der Enthüllungsbericht eines CIA-Agenten.
Bertelsmann-Verlag 2002. ISBN: 3-442-15256-9. |

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Zum
Buch
"Die CIA hat in den 90er Jahren dichtgemacht." Das ist das bittere
Fazit eines Mannes, den Experten für einen der besten CIA-Agenten
im Nahen Osten halten. Robert Baer, der 1997 seinen Abschied
einreichte, spricht fließend arabisch, persisch und einige
Dialekte und hat viele Jahre in Beirut und anderen Städten des
Nahen Ostens gelebt. Seine Erinnerungen an 21 Jahre im Dienst der
Agency werfen ein beängstigendes Bild auf deren innere Strukturen
und haben in Amerika für Furore gesorgt.
Wie ernst die Lage des wichtigsten westlichen Geheimdienstes ist,
belegte zuletzt die Meldung, dass die CIA derzeit nicht genug
Informationen über die Hintergründe des Anschlags vom 11.
September hat, um das angekündigte Weißbuch zu veröffentlichen.
Mit einer Portion Zynismus erzählt Baer, wie sich seit Anfang der
80er Jahre Bequemlichkeit, Risikoscheu und bürokratische
Verkrustungen breit machen. Immer weniger Agenten arbeiten vor
Ort, werden zum Teil massiv durch politisch motivierte Direktiven
der Abteilungsleiter behindert, Nachwuchs bleibt aus und die
äußerst schwierige, aber für jegliche Aufklärung entscheidende
Observation fundamentalistischer Gruppierungen unterbleibt.
Stattdessen setzt man voll auf elektronische und
Satelliten-Aufklärung. Immer wieder schlug Baer im Hauptquartier
in Virginia Alarm; doch niemand schien sich dort für die Meinung
des "Fußsoldaten" zu interessieren. Baer sieht denn auch im Mangel
an qualifizierten Agenten in den Krisenzentren der Welt die
Hauptursache für die prekäre Lage der CIA.
"Für eine Geheimorganisation entstehen bei der CIA reichlich
Erinnerungsbücher, aber wenige sind so informativ, enthüllend und
auch zornig wie das von Robert Baer... Wer
wissen will, wie die USA in ihr aktuelles Dilemma vom dem Vorderen
Orient geriet, während Saddam Hussein immer noch an der Macht ist
und New York von Terroristen verwüstet werden kann, sollte Baer
lesen". (UPI)
Zum Autor
Robert Baer war von 1976 bis 1997 Operationsleiter der CIA und
erhielt zum Abschied die "Career Intelligence Medal". Seine
Einsatzorte waren u.a. der Nordirak, Duschanbe, Rabat, Beirut,
Khartum und Neu-Delhi. Er arbeitete mit Agenten, die Organisation
wie Hisbollah und die Al Qaida infiltrieren sollten. Robert Baer
spricht fließend Arabisch, Farsi, Französisch und Deutsch. Er lebt
heute abwechselnd in Washington, D.C. und Frankreich.
Im Jahr 2002 veröffentlichte er seinen
Enthüllungsbericht "Der
Niedergang der CIA", der zu einem internationalen Bestseller
wurde. Steven Soderbergh und George Clooney haben sich die
Filmrechte daran gesichert. Sein letztes Werk trägt den Titel "Die
Saudi-Connection. Wie Amerika seine Seele verkaufte" (2004).
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Christian Wessely/Gerhard
Larcher/Franz Grabner (Hrsg.): Michael Haneke und seine Filme.
Eine Pathologie der Konsumgesellschaft. Schüren-Presseverlag 2005.
ISBN: 3-89472-402-1. |

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Zum Buch
Seit 1973 ist der Österreicher Michael Haneke im TV- und
Kinofilmbereich als Regisseur und Autor tätig. Seine Arbeiten sind
international hoch angesehen; er gilt bei vielen Kritikern als
einer der wichtigsten Autorenfilmer im deutschen Sprachraum. Sein
Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Selten wird in so konsequenter
Präzision gnadenlose und daher schwer erträgliche
Gesellschaftskritik geübt wie von Michael Haneke, dem vielfach
ausgezeichneten, international hoch geachteten Pathologen der
Konsumgesellschaft: spätestens seit seiner Kinotrilogie "Der
siebte Kontinent" (1989), "Bennys Video" (1992), "Funny Games"
(1997) sowie dem Film "Die Klavierspielerin" (2001) ist seine
Handschrift nicht nur einer Handvoll Cineasten, sondern einem
breiten Publikum bekannt. Dieses Buch würdigt Hanekes Filmwerk bis
hin zum neuesten Filme "Caché" (mit Juliette Binoche und Daniel
Auteuil), der Anfang Februar 2006 in die Würzburger Kinos kam.
Zu einem der Herausgeber
Christian Wessely, Dr. theol., geboren 1965 in Graz,
Agraringenieur (1991), Promotion in Theologie 1996, Habilitation
2003. Er ist Diakon und Wissenschaftlicher Assistent am Institut
für Fundamentaltheologie der Universität Graz.
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Film:
"Caché" (mehr
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Michel Houellebecq:
Elementarteilchen.
Ausgezeichnet mit dem International IMPAC Dublin Literary Award
2002. Roman. Aus dem Französischen von Uli Wittmann.
Originaltitel: Les particules elementaires.
List-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN: 978-3-548-60080-2. |

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Zum Buch
"Elementarteilchen" – der unmoralische Roman eines großen
Moralisten – liefert das literarische Zeitbild der letzten
Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Präzise und sachlich berichtet
Michel Houellebecq vom glücklosen Leben der Halbbrüder Bruno und
Michel. Ihre Mutter, eine radikale Jüngerin der 68er-Ideale,
widmet sich ganz ihrer sexuellen Selbstverwirklichung und sorgt so
dafür, dass das Leben ihrer Söhne von kalter Einsamkeit geprägt
ist.
Bruno, der Ältere, wird zum Opfer seiner verzweifelten sexuellen
Obsessionen. Michel ist Molekularbiologe und verbringt sein
autistisches Forscherleben zwischen Supermarkt und Psychopharmaka,
bis er in einem gentechnischen Institut in Irland das unsterbliche
und geschlechtslose menschliche Wesen klont - eine Vision jenseits
von Egoismus und sexuellem Elend. Mit Michel und Bruno entwirft
Michel Houellebecq zwei Lebensläufe am "Ende der alten Ordnung".
Zu Autor und Übersetzer
Michel Houellebecq wurde 1958 in La Reunion geboren und lebt in
Irland. Er ist Preisträger des angesehenen Grand Prix National des
Lettres. Die prominente Jury mit Julian Barnes, Philippe Sollers
und Mario Vargas Llosa sprach ihm 1998 für seinen Roman
"Elementarteilchen" den Prix Novembre zu.
Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und
Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor
in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus
dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben
Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise
Bouillot und Noelle Chatelet.
Verlagsinformation
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Giacomo Casanova: Abenteuer in
Venedig.
Aus dem Französischen von Heinrich Conrad.
Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 978-3-7466-2206-4. |

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Zum Buch
Venedig 1754: Die Liebe zu Signorina C. C., der einzigen Frau, um
deren Hand er jemals anhielt, führt Casanova in ein Kloster auf
der Insel Murano. Dort lernt er die Nonne M. M. kennen, feiert mit
ihr nächtliche Liebesorgien. Doch er wird von der venezianischen
Staatsinquisition verhaftet und in die berüchtigten Bleikammern
des Dogenpalastes verschleppt. Was keinem Häftling je gelang,
glückt Casanova: Er flieht aus dem Kerker.
Zum Autor
Giacomo Casanova (1725 bis 1798), dessen Abstammung nie völlig
geklärt wurde, blieb seinen Zeitgenossen Rätsel und Anstoß. Nach
seiner Flucht folgten anderthalb Jahrzehnte Irrfahrten durch
Europa und immer wieder Skandale. Seinen Lebensabend verbrachte er
als Bibliothekar in Böhmen.
Verlagsinformation
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Arthur Golden: Die Geisha,
Sonderausgabe. Roman. Das
Buch zum Film. Ins deutsche übersetzt von Gisela Stege.
Originaltitel: Memoirs of a Geisha. btb beim Goldmann-Verlag 2006.
ISBN: 3-442-73522-X. |

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Zum Buch
Die achtjährige Chiyo lebt in einem armseligen japanischen
Fischernest. Als die Mutter im Sterben liegt, verkauft der Vater
seine Tochter, die eine außergewöhnliche Schönheit zu werden
verspricht, an ein Geisha-Haus in der alten Kaiserstadt Kyoto.
Hier absolviert sie im mörderischen Konkurrenzkampf mit anderen
Mädchen die harte Ausbildung zur Geisha. Mit seinem Roman führt
der amerikanische Autor Arthur Golden in eine Welt, die es so nur
in Japan gibt.
Zum Autor
Arthur Golden, geboren 1957 in Tennessee, studierte in Harvard
Kunstgeschichte mit Schwerpunkt japanischer Kultur und an der
Columbia University japanische Geschichte. Danach verbrachte er
mehrere Jahre in Japan. Der Roman "Die Geisha" ist sein erstes
Buch, zu dem ihn eine alte Geisha inspirierte, eine gute Freundin
seiner Großmutter. Über zehn Jahre hat er daran gearbeitet. Der
Autor lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Brookline,
Massachussetts.
Verlagsinformation
Film: "Die Geisha" (mehr
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John LeCarré: Der ewige Gärtner.
Roman. Aus dem Englischen von Werner Schmitz.
List-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-548-60586-9. |

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Zum Buch
Mitten in der Wüste von Kenia, am Ufer des Turkanasees, wird die
junge schöne Tessa Quayle ermordet aufgefunden. Ihr Begleiter und
angeblicher Geliebter, der afrikanische Arzt Arnold Bluhm, ist
spurlos verschwunden. Tessas Ehemann, ein aufstrebender Diplomat
bei der britischen Botschaft in Nairobi, macht sich auf die Suche
nach dem Mörder seiner Frau. Bald erkennt er, dass die rebellische
Tessa einem Komplott auf der Spur war und damit nicht nur die
mächtige Pharmaindustrie und eine obskure afrikanische
Hilfsorganisation gegen sich aufbrachte, sondern auch den Unmut
höherer britischer Regierungskreise auf sich zog. Verfolgt und auf
sich allein gestellt, dringt Justin immer tiefer in das Dickicht
einer groß angelegten Verschwörung ein.
Zu Autor und Übersetzer
John LeCarré (eigentlich David John Moore Cornwell), geboren 1931
in Poole/England. 1956-1958 tätig als Lehrer in Eton. 1959-1964 in
diplomatischen Dienst in Bonn und Hamburg. Veröffentlichungen von
Spionage-Romanen, die ihn bekannt machten.
Werner Schmitz, wurde 1947 als Nachkomme eingewanderter
österreichischer Juden in Newark, New Jersey geboren. Er studierte
Anglistik und vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia
University New York (B.A. und M.A.) und fuhr danach als Matrose
auf einem Öltanker zur See. 1971-74 lebte er in Frankreich,
hauptsächlich in Paris. Nach seiner Rückkehr in den USA nahm er
einen Lehrauftrag an der Columbia University an und arbeitete
zusätzlich als Übersetzer französischer Autoren (Blanchot, Bouchet,
Dupin, Joubert, Mallarmé, Sartre) sowie als Herausgeber
französischer Literatur in US-amerikanischen Verlagen.
Verlagsinformation
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Simon Reeve: Ein Tag im
September.
Die Geschichte des Geiseldramas bei den Olympischen Spielen in
München 1972. Originaltitel: One Day in September.
Heyne-Verlag 2006. ISBN: 978-3-453-50012-9. |

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Zum Buch
München, 5. September 1972. Die friedliche Atmosphäre der
Olympischen Spiele wird jäh unterbrochen, als elf israelische
Sportler von palästinensischen Terroristen als Geiseln genommen
werden. Mit "Ein Tag im September" liefert Simon Reeve den
umfassenden und hochbrisanten Hintergrundbericht über das
24-stündige Geiseldrama, das mit dem Tod aller 11 israelischer
Geiseln endete. Unter Verwendung bisher geheimer Dokumente, so
auch aus den Archiven der Stasi, entlarvt Reeve dabei auch
zahlreiche Versäumnisse und Fahrlässigkeiten von Seiten der
Polizei und Politik.
Rezensionen
"Hochbrisant und meisterhaft rekonstruiert – ein echter
Page-Turner." (The New Yorker)
"Ein sehr bewegendes Zeitzeugnis." (Financial Times)
"Ein wichtiges Buch." (Chicago Tribune)
Verlagsinformation
Film:
"München" (mehr
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George Jonas: Schwarzer September.
Der Mossad im Einsatz. Die Folgen des Geiseldramas während der
Olympischen Spiele in München 1972. Droemer/Knaur-Verlag 2006.
ISBN: 3-426-77908-0. |

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Zum Buch
Nach dem Mordanschlag auf die Olympiamannschaft Israels in München
1972 stellt der israelische Geheimdienst Mossad ein fünfköpfiges
Agententeam zusammen. Der Auftrag des Geheimkommandos lautet, die
Drahtzieher des Anschlags in der Terrororganisation Schwarzer
September und maßgebliche Vertreter der Palästinensischen
Befreiungsfront PLO zu liquidieren. Der Leiter dieses Kommandos,
der heute unter anderem Namen in den USA lebt, hat dem
Journalisten George Jonas alle Details der Aktion anvertraut.
Verlagsinformation
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Anthony Swofford: Jarhead.
Erinnerungen eines US-Marines.
Fischer-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-596-16182-7. |

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Zum Buch
Anthony Swofford erzählt in "Jarhead"
(so nennen sich die Marines selbst wegen ihrer kahl geschorenen
Schädel) von seiner Zeit als Scharfschütze der US-Marines an
vorderster Front 1990/91 in Saudi-Arabien, Kuwait und Irak; vom
Töten, vom Sterben und von den Verheerungen, die der Krieg in den
Seelen aller Beteiligten anrichtet. Ein radikales Buch, schon
jetzt ein Klassiker des Genres.
Leseprobe
"Ein Mann schießt viele Jahre mit einem Gewehr, dann zieht er in
den Krieg, und hinterher gibt er das Gewehr in der Waffenkammer ab
und glaubt, dass er mit dem Gewehr fertig ist. Aber ganz egal, was
er mit seinen Händen anfängt – eine Frau streicheln, ein Haus
bauen, die Windeln seines Sohnes wechseln –, seine Hände erinnern
sich an das Gewehr und an die Macht, die das Gewehr ihm
versprochen hat. Das pure Gewicht, der Schaft an der Schulter, der
sexy Schwung des Abzugbügels. Woher kommen Gewehre, fragt der Sohn
des Mannes."
Rezensionen
"Das Buch ist keine Anklage, sondern ein
Aufschrei." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
"Es gibt nur wenige Kriegsbücher, deren Autoren die
Banalität des Grauens literarisch verarbeitet haben, ohne den
Kampf zu romantisieren, die Brutalität zu instrumentalisieren oder
sich hinter journalistischer Objektivität zu verstecken. Über den
letzten Golfkrieg gab es noch kein einziges Buch, das diesen Krieg
begreiflich gemacht hätte. Anthony Swofford hat jetzt so ein Buch
geschrieben. In Amerika entwickelt sich das Buch zum Bestseller.
In Hollywood überbieten sich die Filmstudios derzeit im Preiskampf
um die Rechte. Die New York Times widmete Swofford gleich zwei
große Rezensionen und den Titel der wöchentlichen Book Review.
'Nur selten hört man die echte Stimme der
Soldaten', schrieb Mark Bowden dort, der
Autor von 'Black Hawk Down'.
'Das ist keine angenehme Stimme – sie ist
nur furchtbar und widerwärtig schön.' "
(Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung)
Zum Autor
Anthony Swofford erzählt in 'Jarhead' (so nennen sich die Marines
selbst wegen ihrer kahl geschorenen Schädel) von seiner Zeit als
Scharfschütze der US-Marines an vorderster Front 1990/91 in
Saudi-Arabien, Kuwait und Irak; vom Töten, vom Sterben und von den
Verheerungen, die der Krieg in den Seelen aller Beteiligten
anrichtet. Ein radikales Buch, schon jetzt ein Klassiker des
Genres.
Verlagsinformation
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Joseph Conrad: Gabrielle oder Die
Rückkehr, Film-Tie-In. Erzählung.
Buch zum Film. Übersetzt von Sophie Zeitz. Originaltitel: The
Return. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN:
978-3-423-13461-3. |

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Zum Buch
Conrads großes Ehedrama ist die bürgerliche Version von "Heart of
Darkness". Jetzt wegen der Verfilmung mit Isabelle Huppert in
einer Neuübersetzung von Sophie Zeitz. "Ich wollte die Wahrheit
über das bestialische Bürgertum enthüllen", sagt Conrad über die
Geschichte des überaus ehrbaren Alvan Hervey, der eines Abends in
sein Londoner Heim zurückkehrt, um festzustellen, dass seine Frau
nach fünf Jahren Ehe mit einem Zeitungsjournalisten durchgebrannt
ist.
Noch am gleichen Abend kehrt sie zurück, aber Hervey kann diese
Schmach nicht verwinden. Am Ende verlässt er das Haus, um nicht
wiederzukehren. Herveys faszinierte Abscheu vor der Untreue seiner
Frau ist die häusliche Version des moralischen "Grauens", das
Marlow später im Kongo empfinden wird. Diese eindringliche
Erzählung entwirft ein drastisches "Herz der Finsternis" im
Zentrum der zivilisierten Welt, hinter den Türen eines ehrbaren
Londoner Bürgerhauses.
Ein Ehedrama oder das Drama einer Ehe ohne Liebe zu Beginn des 20.
Jahrhunderts: Die Neuübersetzung der eindrucksvollen Erzählung
erscheint anlässlich der Verfilmung des Stoffes durch den
bedeutenden französischen Regisseur Patrice Chereau. Isabelle
Huppert erhielt für ihre Hauptrolle den Spezialpreis auf dem
Filmfest in Venedig 2005.
Zu Autor und Übersetzerin
Joseph Conrad, geboren 1857 in der Ukraine, war Sohn polnischer
Landadliger. Ab dem siebzehnten Lebensjahr fuhr er für
französische und englische Handelsgesellschaften zur See, Erwerb
des Kapitänspatents zwölf Jahre später, 1884 Annahme der
englischen Staatsbürgerschaft. Zahlreiche
Roman-Veröffentlichungen. Der Autor verstarb 1924 in England.
Sophie Zeitz, geboren 1972 in Frankfurt am Main, hat
Amerikanistik, Spanisch, Philosophie und Literaturübersetzung
studiert. Heute lebt und arbeitet sie als Verlagslektorin und
Literaturübersetzerin.
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Film:
"Gabrielle – Liebe meines
Lebens" (mehr
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Wolfgang Kohlhaase: Sommer vorm
Balkon.
Verfilmt von Andreas Dresen. Mit Interviews von Regine Sylvester.
Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-7466-2189-5. |

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Auf der Suche nach der
großen Liebe: Sommer in Berlin. Karin und Nike leben Tür an Tür.
Gemeinsam vertreiben sie sich die langen Sommerabende auf dem
Balkon. Sie trinken Wein, reden über das Leben, die Männer und die
ganz große Liebe. Doch die Freundschaft der beiden Frauen gerät
bald in eine tiefe Krise – wegen eines Mannes. Wolfgang Kohlhaase
erzählt diese wunderbare Geschichte um Liebe und Freundschaft mit
leisem Humor und präziser Lakonie.
Verlagsinformation
Film:
"Sommer vorm Balkon" (mehr
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Corinne Hofmann: Die weiße Massai.
Droemer/Knaur-Verlag 2000. ISBN: 3-426-61496-0. |

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Zum Buch
In diesem Buch beschreibt die Autorin ihre im kenianischen Busch
verbrachten vier Jahre. Das Buch erzählt die Geschichte einer
erfolgreichen Schweizer Geschäftsfrau, die sich auf einer
Fernreise in Kenia in den Nomaden Lketinga verliebt, sich
entschließt bei ihm zu leben und ihn schließlich heiratet. Schon
nach kurzer Zeit wird die gemeinsame Tochter Napirai geboren, die
das Glück der beiden zu krönen scheint. Jedoch verläuft das
Alltagsleben im paradiesischen Kenia nicht ohne Probleme.
Lebensbedrohende Krankheiten, Hungersnot und schließlich nicht
mehr überbrückbare kulturelle Konflikte machen dem Paar schwer zu
schaffen. Nach vier Jahren des Zusammenlebens, in denen die
Autorin "Himmel und Hölle" erfahren hat, ist die einst große Liebe
endgültig zerstört.
Zur Autorin
Corinne Hofmann, 1960 als Kind einer französischen Mutter und
eines deutschen Vaters in Frauenfeld im Kanton Thurgau geboren,
gelang mit ihrem Lebensbericht über ihre Zeit in Kenia ein
internationaler Bestseller, der in 19 Sprachen übersetzt wurde.
Heute lebt sie mit ihrer Tochter am Luganer See.
Verlagsinformation
Film:
"Die weiße Massai" (mehr
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Christopher Golden: King Kong. Buch
zum Film.
Nach dem Drehbuch von Fran Walsh, Philippa Boyens & Peter Jackson.
Nach dem Originalroman von Merian C. Cooper und Edgar Wallace.
Übersetzung von Peter Beyer. Goldmann-Verlag 2005. ISBN:
978-3-442-46070-0. |

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Zum Buch
Auf einer entlegenen unerforschten Insel lebt ein Volk, das einen
Riesenaffen als Gott verehrt und ihm junge Frauen als Opfergaben
darbringt. Als eines Tages eine amerikanische Filmcrew die Insel
besucht, um die Sensation zu filmen, kommt es zur Katastrophe: Der
Affenkönig Kong wird gefangen und nach New York gebracht, wo er
entkommt und eine Spur der Verwüstung hinterlässt ...
Zum Autor
Geboren wurde Edgar Wallace 1875 als unehelicher Sohn eines
Schauspielers. Er wuchs in armen Verhältnissen auf, blieb ohne
Schulabschluss und hielt sich mit Gelegenheitsjobs wie
Milchhändler, Maurergehilfe oder Zeitungsverkäufer über Wasser.
Schließlich begann er kleine Artikel für die Zeitung zu schreiben.
Mit Erfolg: Er arbeitete sich hoch bis zum Chefredakteur. Später
lebte er als freier Schriftsteller und schrieb Sachbücher, Lyrik
und Theaterstücke, 1904 schließlich seinen ersten Krimi; das Debüt
einer beispiellosen Karriere. Edgar Wallace verfasste 175 Romane,
24 Theaterstücke, eine große Anzahl von Kurzgeschichten, Essays,
Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln und Drehbüchern. Die Filme,
die nach seinen Vorlagen gedreht wurden, sind kaum zu zählen.
Edgar Wallace verstarb hoch verschuldet 1932 in Hollywood.
Verlagsinformation
Film:
"King Kong"
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50 Cent: Dealer, Rapper, Millionär.
Die Autobiographie. Hannibal-Verlag 2005. ISBN: 3-85445-266-7. |

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Zum Buch
Als Curtis Jackson 1975 im New Yorker Stadtteil Queens geboren,
hat es in den 30 Jahren seines Lebens weit gebracht. Dabei wuchs
er in ärmsten Verhältnissen auf. Seine Mutter war bei seiner
Geburt 15 Jahre alt und Crack-Dealerin; acht Jahre später wurde
sie umgebracht. "Drogenhändler waren mein Vorbild", sagt er, und
so verwundert es nicht, dass er mit zwölf schon dealte und im
Drogenkartell schnell Karriere machte. Mit 19 wurde er Vater, kurz
darauf bekam er seinen ersten Plattenvertrag.
Mit 25 überlebte er den Mordversuch eines rivalisierenden Dealers,
um nach seiner Genesung einen Millionen Dollar schweren
Plattenvertrag bei seinem Vorbild und Mentor Eminem zu
unterschreiben. Heute ist er einer der erfolgreichsten Rapper
weltweit. In seiner Autobiographie beschönigt 50 Cent nichts -
sein Motto (und auch der Titel seines ersten Albums) lautet: "Get
Rich Or Die Trying" - werde reich, oder stirb beim Versuch reich
zu werden. Er wurde reich, sehr reich.
Jetzt sagt er: "Ich schrieb dieses Buch, um die Welt, aus der ich
komme, zu erklären. Viele mögen mich für zu jung halten, um schon
über mein Leben zu reflektieren. Aber ich würde meine Gaben
verschwenden, wenn ich die Aufmerksamkeit, die man mir schenkt,
nicht dazu nutzen würde, Licht auf die Erlebnisse und Erfahrungen
zu lenken, die letztlich zu dem führten, was ich sage, und zu der
Musik, die ich mache."
50 Cent hat eine schonungslose Lebensgeschichte geschrieben. Es
ist die Geschichte einer Generation, die keine Chancen hat. Es ist
eine ehrliche und gewalttätige Geschichte, wie sie nur in den USA
möglich ist. Es geht um eine Kindheit auf der Straße, um Drogen
und Geld, um Leidenschaft und natürlich auch um Musik. 50 Cent ist
als Rapper weltweit ein Idol. Als Buchautor zeigt er
bemerkenswerte Talente: Denn er sprengt den üblichen Rahmen der
Musikerautobiographie, weil er authentische Einblicke in eine
amerikanische Realität liefert - in die HipHop-Kultur und ihre
Verwurzelung auf den Straßen der Ghettos.
Verlagsinformation
Film: "Get Rich or Die Tryin'" (mehr
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Stand: 04. Januar 2007
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