John LeCarré: Der ewige Gärtner.
Roman. Aus dem Englischen von Werner Schmitz.
List-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-548-60586-9. |

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Zum Buch
Mitten in der Wüste von Kenia, am Ufer des Turkanasees, wird die
junge schöne Tessa Quayle ermordet aufgefunden. Ihr Begleiter und
angeblicher Geliebter, der afrikanische Arzt Arnold Bluhm, ist
spurlos verschwunden. Tessas Ehemann, ein aufstrebender Diplomat
bei der britischen Botschaft in Nairobi, macht sich auf die Suche
nach dem Mörder seiner Frau. Bald erkennt er, dass die rebellische
Tessa einem Komplott auf der Spur war und damit nicht nur die
mächtige Pharmaindustrie und eine obskure afrikanische
Hilfsorganisation gegen sich aufbrachte, sondern auch den Unmut
höherer britischer Regierungskreise auf sich zog. Verfolgt und auf
sich allein gestellt, dringt Justin immer tiefer in das Dickicht
einer groß angelegten Verschwörung ein.
Zu Autor und Übersetzer
John LeCarré (eigentlich David John Moore Cornwell), geboren 1931
in Poole/England. 1956-1958 tätig als Lehrer in Eton. 1959-1964 in
diplomatischen Dienst in Bonn und Hamburg. Veröffentlichungen von
Spionage-Romanen, die ihn bekannt machten.
Werner Schmitz, wurde 1947 als Nachkomme eingewanderter
österreichischer Juden in Newark, New Jersey geboren. Er studierte
Anglistik und vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia
University New York (B.A. und M.A.) und fuhr danach als Matrose
auf einem Öltanker zur See. 1971-74 lebte er in Frankreich,
hauptsächlich in Paris. Nach seiner Rückkehr in den USA nahm er
einen Lehrauftrag an der Columbia University an und arbeitete
zusätzlich als Übersetzer französischer Autoren (Blanchot, Bouchet,
Dupin, Joubert, Mallarmé, Sartre) sowie als Herausgeber
französischer Literatur in US-amerikanischen Verlagen.
Verlagsinformation
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Simon Reeve: Ein Tag im
September.
Die Geschichte des Geiseldramas bei den Olympischen Spielen in
München 1972. Originaltitel: One Day in September.
Heyne-Verlag 2006. ISBN: 978-3-453-50012-9. |

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Zum Buch
München, 5. September 1972. Die friedliche Atmosphäre der
Olympischen Spiele wird jäh unterbrochen, als elf israelische
Sportler von palästinensischen Terroristen als Geiseln genommen
werden. Mit "Ein Tag im September" liefert Simon Reeve den
umfassenden und hochbrisanten Hintergrundbericht über das
24-stündige Geiseldrama, das mit dem Tod aller 11 israelischer
Geiseln endete. Unter Verwendung bisher geheimer Dokumente, so
auch aus den Archiven der Stasi, entlarvt Reeve dabei auch
zahlreiche Versäumnisse und Fahrlässigkeiten von Seiten der
Polizei und Politik.
Rezensionen
"Hochbrisant und meisterhaft rekonstruiert – ein echter
Page-Turner." (The New Yorker)
"Ein sehr bewegendes Zeitzeugnis." (Financial Times)
"Ein wichtiges Buch." (Chicago Tribune)
Verlagsinformation
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George Jonas: Schwarzer September.
Der Mossad im Einsatz. Die Folgen des Geiseldramas während der
Olympischen Spiele in München 1972. Droemer/Knaur-Verlag 2006.
ISBN: 3-426-77908-0. |

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Zum Buch
Nach dem Mordanschlag auf die Olympiamannschaft Israels in München
1972 stellt der israelische Geheimdienst Mossad ein fünfköpfiges
Agententeam zusammen. Der Auftrag des Geheimkommandos lautet, die
Drahtzieher des Anschlags in der Terrororganisation Schwarzer
September und maßgebliche Vertreter der Palästinensischen
Befreiungsfront PLO zu liquidieren. Der Leiter dieses Kommandos,
der heute unter anderem Namen in den USA lebt, hat dem
Journalisten George Jonas alle Details der Aktion anvertraut.
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Anthony Swofford: Jarhead.
Erinnerungen eines US-Marines.
Fischer-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-596-16182-7. |

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Zum Buch
Anthony Swofford erzählt in "Jarhead"
(so nennen sich die Marines selbst wegen ihrer kahl geschorenen
Schädel) von seiner Zeit als Scharfschütze der US-Marines an
vorderster Front 1990/91 in Saudi-Arabien, Kuwait und Irak; vom
Töten, vom Sterben und von den Verheerungen, die der Krieg in den
Seelen aller Beteiligten anrichtet. Ein radikales Buch, schon
jetzt ein Klassiker des Genres.
Leseprobe
"Ein Mann schießt viele Jahre mit einem Gewehr, dann zieht er in
den Krieg, und hinterher gibt er das Gewehr in der Waffenkammer ab
und glaubt, dass er mit dem Gewehr fertig ist. Aber ganz egal, was
er mit seinen Händen anfängt – eine Frau streicheln, ein Haus
bauen, die Windeln seines Sohnes wechseln –, seine Hände erinnern
sich an das Gewehr und an die Macht, die das Gewehr ihm
versprochen hat. Das pure Gewicht, der Schaft an der Schulter, der
sexy Schwung des Abzugbügels. Woher kommen Gewehre, fragt der Sohn
des Mannes."
Rezensionen
"Das Buch ist keine Anklage, sondern ein
Aufschrei." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
"Es gibt nur wenige Kriegsbücher, deren Autoren die
Banalität des Grauens literarisch verarbeitet haben, ohne den
Kampf zu romantisieren, die Brutalität zu instrumentalisieren oder
sich hinter journalistischer Objektivität zu verstecken. Über den
letzten Golfkrieg gab es noch kein einziges Buch, das diesen Krieg
begreiflich gemacht hätte. Anthony Swofford hat jetzt so ein Buch
geschrieben. In Amerika entwickelt sich das Buch zum Bestseller.
In Hollywood überbieten sich die Filmstudios derzeit im Preiskampf
um die Rechte. Die New York Times widmete Swofford gleich zwei
große Rezensionen und den Titel der wöchentlichen Book Review.
'Nur selten hört man die echte Stimme der
Soldaten', schrieb Mark Bowden dort, der
Autor von 'Black Hawk Down'.
'Das ist keine angenehme Stimme – sie ist
nur furchtbar und widerwärtig schön.' "
(Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung)
Zum Autor
Anthony Swofford erzählt in 'Jarhead' (so nennen sich die Marines
selbst wegen ihrer kahl geschorenen Schädel) von seiner Zeit als
Scharfschütze der US-Marines an vorderster Front 1990/91 in
Saudi-Arabien, Kuwait und Irak; vom Töten, vom Sterben und von den
Verheerungen, die der Krieg in den Seelen aller Beteiligten
anrichtet. Ein radikales Buch, schon jetzt ein Klassiker des
Genres.
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50 Cent: Dealer, Rapper, Millionär.
Die Autobiographie. Hannibal-Verlag 2005. ISBN: 3-85445-266-7. |

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Zum Buch
Als Curtis Jackson 1975 im New Yorker Stadtteil Queens geboren,
hat es in den 30 Jahren seines Lebens weit gebracht. Dabei wuchs
er in ärmsten Verhältnissen auf. Seine Mutter war bei seiner
Geburt 15 Jahre alt und Crack-Dealerin; acht Jahre später wurde
sie umgebracht. "Drogenhändler waren mein Vorbild", sagt er, und
so verwundert es nicht, dass er mit zwölf schon dealte und im
Drogenkartell schnell Karriere machte. Mit 19 wurde er Vater, kurz
darauf bekam er seinen ersten Plattenvertrag.
Mit 25 überlebte er den Mordversuch eines rivalisierenden Dealers,
um nach seiner Genesung einen Millionen Dollar schweren
Plattenvertrag bei seinem Vorbild und Mentor Eminem zu
unterschreiben. Heute ist er einer der erfolgreichsten Rapper
weltweit. In seiner Autobiographie beschönigt 50 Cent nichts -
sein Motto (und auch der Titel seines ersten Albums) lautet: "Get
Rich Or Die Trying" - werde reich, oder stirb beim Versuch reich
zu werden. Er wurde reich, sehr reich.
Jetzt sagt er: "Ich schrieb dieses Buch, um die Welt, aus der ich
komme, zu erklären. Viele mögen mich für zu jung halten, um schon
über mein Leben zu reflektieren. Aber ich würde meine Gaben
verschwenden, wenn ich die Aufmerksamkeit, die man mir schenkt,
nicht dazu nutzen würde, Licht auf die Erlebnisse und Erfahrungen
zu lenken, die letztlich zu dem führten, was ich sage, und zu der
Musik, die ich mache."
50 Cent hat eine schonungslose Lebensgeschichte geschrieben. Es
ist die Geschichte einer Generation, die keine Chancen hat. Es ist
eine ehrliche und gewalttätige Geschichte, wie sie nur in den USA
möglich ist. Es geht um eine Kindheit auf der Straße, um Drogen
und Geld, um Leidenschaft und natürlich auch um Musik. 50 Cent ist
als Rapper weltweit ein Idol. Als Buchautor zeigt er
bemerkenswerte Talente: Denn er sprengt den üblichen Rahmen der
Musikerautobiographie, weil er authentische Einblicke in eine
amerikanische Realität liefert - in die HipHop-Kultur und ihre
Verwurzelung auf den Straßen der Ghettos.
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Marc Levy: Solange du da bist.
Roman.
Aus dem Französischen übersetzt von Amelie Thoma. Originaltitel:
Et si c' était vrai ... Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN:
978-3-7466-2228-6. |

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Zum Buch
"Das einzig Wichtige ist die Phantasie und die Lust, Dinge zu
verwirklichen, die angeblich unmöglich sind", schreibt Marc Levy
und präsentiert uns in seinem Roman eine so unglaubliche, so
anrührende Liebesgeschichte, dass sie vielleicht doch wahr ist.
Arthur, ein erfolgreicher Architekt, findet in seinem
Kleiderschrank eine höchst lebendige Frau, die eigentlich nicht
dort sein kann, weil sie nach einem Autounfall seit Monaten im
Koma liegt. Aber: Erst sieht er sie, dann liebt er sie, und als
die Ärzte sie schon aufgegeben haben, beginnt er um ihr Leben zu
kämpfen.
Rezensionen
"Leicht, süffig und spannend – eine herzzerreißende Lovestory." (Gala)
"Zwei Stunden Lektüre sind wie zwei Stunden Kino: Man kommt raus
und fühlt sich einfach gut, beschwingt und glücklich und ein
bisschen nachdenklich." (Focus)
Verlagsinformation
Film:
"Solange du da bist"
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Stand: 04. Januar 2007
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