Bauen und Architektur

– Neue Bücher im Oktober/November 2005 –
(Chronologische Reihenfolge, aktuellstes Buch oben)

Architektur Bauingenieure

Neuheiten im Nov./Dez. 2005 Bauen + Architektur: Übersicht Neuheiten im August/Sept. 2005

Architektur

Michael J. Crosbie: Curtain Walls. Recent Developments by Cesar Pelli & Associates. 184 p. w. 120 col. , 40 b&w figs. and 80 drawings. Birkhäuser-Verlag 2005. ISBN: 3-7643-7083-1.

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The curtain wall, a non-bearing wall attached to a building's structural frame, is a key concept and an indispensable feature of contemporary architecture. Now the development of elastomers has even made facades of pure glass feasible. 20 exemplary facades by Cesar Pelli & Associates are presented in this book, arranged by material - glass, metal, stone. The conception and development of each individual facade solution is unfolded and construction details comprehensively documented in numerous drawings. Examples include the Nakanoshima Mitsui Tower (Osaka), Cheung Kong Center (Hong Kong), BankBoston (Buenos Aires), Mori Tower (Tokyo), Heron Quay 3 (London) and 731 Lexington - Bloomberg Tower (New York). Michael J. Crosbie is an architect, former editor of Progressive Architecture, a regular contributor to Domus, Architectural Record and Landscape Architecture, and author of numerous publications on architecture.
Verlagsinformation

Wolfgang Fehrer: Das japanische Teehaus. Mit zahlreichen Farb- und SW-Abbildungen. Niggli-Verlag 2005. ISBN: 3-7212-0519-7.

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Seit jeher übt die japanische Kultur eine große Faszination auf den Westen aus. Das Interesse gilt seit Jahren besonders auch der japanischen Architektur. Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals in einer westlichen Sprache einem sehr typischen, traditionellen Gebäudetyp im Wandel der Zeit: dem japanischen Teehaus.
Anders als die Teehäuser Chinas oder des Nahen Ostens, die als Orte der Öffentlichkeit dem westlichen Kaffeehaus vergleichbar sind, ist das japanische Teehaus privater Natur. Es ist ein Ort der Meditation, in der ein Gastgeber mit seinen Gästen durch das Medium Tee kommuniziert. Nur wer eingeladen ist, darf dieses Gebäude betreten, das meist abseits, im eigens dafür gestalteten Teilbereich des Gartens liegt.
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Renzo Piano: Unterwegs mit Renzo Piano. Ohne Paginierung. Mit 200 Farb- und 70 SW-Zeichnungen. Phaidon-Verlag, Berlin 2005. ISBN: 0-7148-9470-2.

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"Unterwegs mit Renzo Piano" bietet die seltene Gelegenheit, den Architekten auf eine Reise zu 22 seiner wichtigsten Projekte zu begleiten. Die Auswahl umfasst das Centre Georges Pompidou, den Potsdamer Platz, die Fondation Beyeler und das Kulturzentrum Jean-Marie Tijabaou; auch der Renzo Piano Building Worksop wird vorgestellt. Das Buch ist eine sehr persönlich gehaltene Einführung in die Arbeit eines der bedeutendsten Architekten und Visionäre unserer Zeit.

Zum Autor
Renzo Piano, geboren in Genua (Italien) 1937, machte 1964 erfolgreich seinen Abschluss an der Architekturschule der Mailänder Polytechnik. Als Student arbeitete er unter der Leitung von Franco Albini und konnte zugleich wertvolle praktische Erfahrung sammeln auf den Bauplätzen seines Vaters. Zwischen 1965 und 1970 vollendete er seine Berufsausbildung sowie seine Arbeitsexperimente mit Studienreisen in Großbritannien und den USA. Zu dieser Zeit traf er Jean Prouvé: ihre Freundschaft würde tiefen Einfluss auf seine berufliche Laufbahn haben.
1971 gründete er mit Richard Rogers, seinem Partner beim Centre Pompidou-Projekt in Paris, die Agentur “Piano & Rogers”. 1977 eröffnete er das “Atelier Piano & Rice” zusammen mit dem Ingenieur Peter Rice, der mit ihm später an vielen Projekten arbeitete, bis zu seinem Tod 1993. Dann gründete er den "Renzo Piano-Bauworkshop", mit Büros in Paris und Genua. Etwa 100 Personen arbeiten mit ihm zusammen (darunter Architekten, Ingenieure, Spezialisten ...) in enger Kooperation mit einigen assoziierten Architekten, die mit ihm durch jahrelange Erfahrung verbunden sind.
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Architektenkammer Berlin (Hrsg.): Architektur Berlin 05. Mit 350 Abbildungen. Verlagshaus Braun 2005. ISBN: 3-935455-81-X.

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Zum Buch
Nach dem Layout-Relaunch der Ausgabe 2004 präsentiert sich das Jahrbuch der Architektenkammer Berlin im Jahr 2005 nun auch inhaltlich weiterentwickelt – und das bei gleichbleibender inhaltlicher Qualität.
Was in bewährter Weise beibehalten wird, sind die Themen: in erster Linie natürlich die Dokumentation der herausragenden und prämierten Berliner Architekturen eines Jahres, die einzige dieser Art. Daneben werden kritische Beiträge zu städtebaulichen, landschaftsplanerischen und sonstigen Entwicklungen der Branche Anstöße geben und Zukunft weisen.

Schlagworte
- Das Jahrbuch zur Berliner Architekturszene
- Die einzige Dokumentation der herausragenden und prämierten Berliner Architekturen eines Jahres
- Resümee der wichtigsten Debatten um städtebauliche, landschaftsplanerische und sonstige Entwicklungen der Branche

Zur Herausgeberin
Die Architektenkammer Berlin wird als Körperschaft des öffentlichen Rechts von ca. 7.000 Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplanern gebildet. Sie fördert die Baukultur, die Baukunst, das Bauwesen, den Städtebau und die Landschaftspflege.
Verlagsinformation

Bernd Albers/Carsten Becker/Matthias Menger: EIN-AN-UM. Häuser mit Zukunft. Hrsg.: Fachhochschule Potsdam. Mit zahlreichen Farbabbildungen. Verlagshaus Braun 2005. ISBN: 3-935455-88-7.

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Einzigartige Häuser in unseren Städten stehen leer. Ihre Nutzungen sind abhanden gekommen neue Nutzer und Funktionen werden gesucht. EIN- AN- UM. Häuser mit Zukunft thematisiert die Nachnutzung von Bestandsbauten und fragt, wie das brachliegende Architektur-Kapital aktiviert werden kann. Die Autoren erklären das EIN- AN- UM-Projekt der Fachhochschule Potsdam und seine Geschichte, diskutieren Lösungsansätze und stellen Fallstudien vor.
Verlagsinformation

Stephan Braunfels: Architektur für die Westentasche. Unter Mitarbeit von Katrin Pollems-Braunfels. Mit 12 Abbildungen. Piper-Verlag 2005. ISBN: 3-492-04784-X.

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Zum Buch
Stephan Braunfels, einer der international renommiertesten Architekten von heute, schreibt eine Einführung in die Architektur. Damit erschließt er die geheimnisvolle Welt zwischen Entwurf und erstem Spatenstich, zwischen Rohbau und bezugsfertigem Gebäude. Die wichtigsten Epochen der Architektur und deren berühmte Vertreter, die aktuellen Strömungen, künstlerisch-ästhetische Fragen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die Bedeutung historischer Gebäude, Probleme des Städtebaus, die neue Wärmeschutzverordnung, Materialgerechtigkeit, die Aufgabenverteilung zwischen Bauherrn, Architekten und den übrigen Beteiligten – darüber und über andere wichtige Themen klärt er aus seiner ganz persönlichen Architektensicht auf. Und nebenbei erfährt man auch noch, warum Sichtbeton bei den Architekten von heute so beliebt ist.

Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Bauteile
    Ein Dach über dem Kopf
    Stütze – Säule – Pfeiler
    Die Wand: von außen und innen betrachtet
    Das Fenster: eine Erfolgsgeschichte
    Julias Balkon
    Treppauf – treppab
- Baumaterialien
    Stein und Backstein
    Holz
    Vom Schrauben, Schweißen und Nieten
    "Glück ohne Glas - Wie dumm ist das!"
    Beton als Herausforderung
    Farbe versus Form
    Zahl, Maß und Proportion
- Bauaufgaben
    Von der Urhütte zur Villa
    Mietskaserne und Wohnmaschine
    Von der Basilika zum Zentralraum
    Von den Uffizien zum Bürohochhaus
    Warenhaus – Kaufhaus – Galerie
    Von Kunst- und Wunderkammern
    Opernhäuser, Theater und Konzertsäle
- Stilgeschichte
    Ägypten: Götter, Gräber, Architekten
    Griechische und römische Antike
    Dicke Mauern und runde Bögen
    Kathedralgotik
    Humanismus und Renaissance
    "Die Bauglieder kommen in Bewegung"
    "In welchem Style sollen wir bauen?"
    Bauhaus und International Style
    Von Enten und dekorierten Schuppen
    Dekonstruktivismus, High Tech und biomorphe Architektur
- Baubeteiligte
    "Das Leben hat Recht und der Architekt hat Unrecht"
    Der Bauherr
    Zeichnung und Entwurf
    Preis und Kosten bauen mit
- Städtebau
    Was ist Stadtbaukunst?
    "Die gemordete Stadt"
- Literaturhinweise

Zu den AutorInnen
Stephan Braunfels, geboren 1950 in Überlingen, hat an der TU München studiert. Er ist Architekt mit Büros in München und Berlin, seit 2004 auch Professor für Architektur und Städtebau in Berlin. Von seinen Bauten erregten zuletzt die "Pinakothek der Moderne" in München und die Bundestagsgebäude in Berlin großes Aufsehen. Braunfels erhielt zahlreiche Architekturpreise.
Katrin Pollems-Braunfels, geboren 1962 in Köln, ist Kunsthistorikerin. Sie hat mehrere Ausstellungen und Kataloge gestaltet und arbeitet als freie Lektorin in München.
Verlagsinformation

Nicolette Baumeister: Architektur neues Bayern. Bayerische Baukultur 1995-2005. Mit einem Vorwort von Johannes Berschneider. Deutsch-Englisch. Mit 150 Farbabbildungen. Verlagshaus Braun 2005. ISBN: 3-935455-76-3.

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Mit dem Band "Architektur neues Bayern" setzt das Verlagshaus Braun die erfolgreiche Reihe zur neuen Architektur fort. Denn zeitgenössisches Bauen findet auch außerhalb der Metropolen statt. Nicolette Baumeister hat rund 100 Objekte einer ganzen Region ausgewählt, die in den vergangenen zehn Jahren realisiert wurden. Neben herausragenden Museumsbauten, wie dem mehrfach ausgezeichneten Kulturspeicher in Würzburg (Brückner & Brückner, Tirschenreuth), dem Künstler Lothar Fischer gewidmeten Museum in Neumarkt (Berschneider + Berschneider, Neumarkt) oder dem Lechner Museum in Ingolstadt (Fischer Architekten, München) werden in dem Architekturführer auch kleine, qualitativ ebenso hochwertige Projekte vorgestellt, deren Entdeckung lohnt. Damit schließt die Publikation eine Lücke innerhalb der bisherigen Architekturdokumentationen.

Schlagworte
- Die letzten 10 Jahre Architektur in Bayern
- Hochwertige vierfarbige Bebilderung
- Grundrisse, Lagepläne
- Prägnante Texte
- Wanderausstellung begleitend zum Buch

Rezension
"Der vorliegende Band bietet beispielhaften Architekturen aus allen Sparten ein verdientes öffentliches Podium. Die hier präsentierten Objekte vermitteln die Qualitätsmerkmale gelungenen regionalen Bauens am besten: sorgsamer Umgang mit der Topographie, Einsatz regionaler Materialien, funktionierende, flexible Grundrisse, wirtschaftliche Bauweisen und Techniken. Alles unter einen Hut gebracht von Architekten, die auch die alte Baukultur wieder entdecken und mit heutiger Architektursprache selbstbewusst in Einklang bringen. Denn neues Bauen ist kein Nachahmen historischer Vorbilder." (Johannes Berschneider, Architekt BDA - aus: Regionale Identität und überregionale Architekturqualität)
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Nicolette Baumeister

Zur Autorin

Nicolette Baumeister, geboren 1954, studierte Architektur und Kommunikationswissenschaften in Berlin. Als Geschäftsführerin des BDA Bundesverbandes war sie von 1996 bis 2001 für die Veranstaltungsorganisation des Deutschen Architekturzentrums verantwortlich. Derzeit befasst sich Baumeister vor allem mit der Entwicklung und Umsetzung von Kommunikations- und Marketingkonzepten in den Bereichen Architektur und Baukultur.

100 Traumgärten in Deutschland. Gärten – geplant und gebaut von den Gärtnern von Eden. Mit 400 Abbildungen. Callwey-Verlag 2005. ISBN: 3-7667-1651-4.

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Glück hat einen Namen: Garten. Hier leben und entspannen wir, feiern und genießen die Natur um uns herum. Und so wünschen wir uns auch von unserem Garten, dass er individuell auf uns und unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist. Garten ist Wohnraum, und darum sollte kein Garten dem anderen gleichen.
Den Rasen erneuern? Stauden in einer problematischen Ecke pflanzen? Einen Gartenteich anlegen? Eine Terrasse mit Grillplatz bauen? Natursteinpflaster oder Holzdeck? Nicht immer weiß man als Laie, was vor Ort wirklich machbar ist. Für jeden Garten gibt es aber eine ideale und individuelle Lösung: das ist das Credo der "Gärtner von Eden".
Deutschlands Top-Gartengestalter aus ca. 60 Gartenbaubetrieben haben sich zu den "Gärtnern von Eden" zusammengeschlossen. Diese bieten individuelle Beratung bei der Gartengestaltung von der Planung bis zur Ausführung, denn nicht immer weiß man als Laie, was vor Ort wirklich machbar ist.
In diesem Buch stellen sie 100 Gärten in Deutschland vor, die sie geplant und realisiert haben: 100 Paradiese, 100 Träume, 100 Oasen – mit farbigen Gartenplänen, den Fotos der dazugehörigen Gärten, ausführlichen Beschreibungen und praktischen Tipps. Ein Standardwerk für alle, die ihren Garten professionell gestalten wollen. Ein Standardwerk für alle, die ihren Garten noch schöner machen wollen.

Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Für Designfreunde
    Sichtachsen und klare Formen
    Gartenbeispiele
- Für Genießer
    Wohnlichkeit und starke Optik
    Gartenbeispiele
- Für Ästheten
    Feine Akzente sicher gesetzt
    Gartenbeispiele
- Für Naturmenschen
    Traumpfade zur Natur
    Gartenbeispiele
- Anhang

Zu den Herausgebern
Die "Gärtner von Eden" sind Deutschlands Top-Gartengestalter. Die Marke "Gärtner von Eden" steht für kreative Planung, qualitativ hochwertige Arbeit und individuelle Beratung. Hier haben sich etwa 60 Gartenbaubetriebe in Deutschland zusammengeschlossen. Die "Gärtner von Eden" stehen für handwerkliche Perfektion, Know-how und Stil, sie setzen planerisch und handwerklich Maßstäbe im Garten- und Landschaftsbau. Mehr Information finden Sie unter www.gaertner-von-eden.de .
Verlagsinformation

Will Pryce: Die Kunst der Holzarchitektur. Eine Weltgeschichte. Seemann-Verlag 2005. ISBN: 3-86502-122-0.



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Die Vorläufer moderner Architektur waren ursprünglich weder aus Glas noch aus Stein gefertigt und viele der heute berühmten Gebäude bestehen aus sehr einfachem Material: aus Holz. Vor Beginn des 19. Jahrhunderts besaßen selbst große Städte wie Paris, Straßburg und New York weitaus mehr Holzbauten als Gebäude aus Mauerwerk. Kulturelle Ursprünge und meisterliche Werke der Holzarchitektur sind in allen Teilen der Welt zu finden.
Wie sich das baugeschichtliche Erbe Japans aus seiner buddhistischen Tradition heraus entwickelte, wie sich in Russland Holzbauten als exotischer Ausdruck des Byzantinismus ausprägten und wie norwegische Stabkirchen entstanden, veranschaulicht der opulente Bildband. Großformatige Farbfotografien zeigen die Tempel von Kyoto und Nara, die Windmühlen im niederländischen Zaanstreek, die "painted ladies" in San Francisco und die alte Kirche von Petäjävesi in Finnland.
Verlagsinformation

Criss B. Mills: Designing with Models. A Studio Guide to Making and Using Architectural Design Models. Wiley & Sons 2005 (2nd edition). ISBN: 0-471-64837-X.

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Konstruktionsmodelle sind verkleinerte Miniaturen von ursprünglich geplanten Baustrukturen, die von Studenten, Architekten und Innenarchitekten zur Konstruktionslösung benutzt werden. Sie werden angefertigt bevor der eigentliche Konstruktionsprozess abgeschlossen ist und bieten dem Architekten und Innenarchitekten die Möglichkeit, Alternativkonstruktionen zu prüfen.
Dieses Buch konzentriert sich auf das Modell als Hilfsmittel im Konstruktionsprozess und erläutert die Vielzahl von Materialien, Werkzeugen und Techniken, die zum Modellbau verwendet werden können. Mit über 700 Fotos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Gestaltung von Architekturmodellen. Ein unverzichtbares Buch für die Praxis.

Aus dem Inhalt
- Start: Equipment, Materials, and Model Types
- Connect: Basic Techniques for Assembling Model Components
- Explore: A Skeletal Framework for Conceiving and Using Models
- Apply: Step-by-Step Case Studies of Concepts and Techniques
- Advance: Creating Curvilinear Forms and Special Techniques
- Build: Implementing Model Exploration as Built Work
- Expand: Topics for Continuing Exploration
- Acknowledgements
- Index
Verlagsinformation

Hamburgische Architektenkammer (Hrsg.): Architektur in Hamburg. Jahrbuch 2005. Junius-Verlag 2005. ISBN: 3-88506-564-9.

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Vorgestellte Projekte u.a.: Bebauung Falkenried (Bolles + Wilson; Renner Hainke Wirth; Bothe Richter Teherani; Baumschlager Eberle), Sandtorkai (Ingenhoven, Overdiek; Böge, Lindner-Böge; Spengler Wiescholek; ASP Architekten Schweger Partner; Bothe Richter Teherani; APB Architekten; Marc-Olivier Mathez; Jan Störmer), Wohnhaus Bogenallee (Blauraum), International University Bremen (Böge, Lindner-Böge), Bürogebäude Rolandsbrücke (Carsten Roth), Wohnsiedlung Buchenkamp (Benedict Tonon), Designhotel East (Jordan Mozer), Freitag-Taschenladen (Blauraum), A 380 Airbus Lackierhallen (PSP Pysall Stahrenberg), Terminal 2 am Flughafen (v. Gerkan, Marg & Partner), Dieter-Roth-Archiv (Konermann Siegmund), Staatsoper, Erweiterung und Sanierung (SML; Kleffel Köhnholdt).Themen u.a.:Interview Senator Freytag; Solar-Bauausstellung in Hamburg; IGA, IBA und der Sprung über die Elbe; HafenCity: Entscheidung Überseequartier; Porträt Professor Laage und PPL.
Verlagsinformation

Ingeborg Flagge (Hrsg.): Beziehungen, schneider + schumacher architektur. Dtsch.-Engl. Junius-Verlag 2005. ISBN: 3-88506-555-X.

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schneider + schumacher ist eines der bekanntesten deutschen Architekturbüros. Schlagartig berühmt wurden Till Schneider und Michael Schumacher mit der roten Info-Box am Potsdamer Platz, die Millionen von Berlin-Touristen Einblick in die seinerzeit größte Baustelle Europas gewährte. Weitere wichtige Bauwerke des Büros sind die Hauptverwaltung für Braun in Kronberg, das Hochregallager für ERCO in Lüdenscheid, die Eurohypo in Eschborn, das Hotel CUBUS in Düsseldorf und das Stadtquartier Westhafen in Frankfurt u.a. mit dem Westhafen-Tower.
In dieser aktuellen Monographie über die Arbeit des Büros werden die herausragenden Bauten der letzten 17 Jahre vorgestellt. Prominente Autoren, die in jeweils unterschiedlichen Beziehungen zu schneider + schumacher stehen, beschreiben kaleidoskopartig das Werk der Architekten.

Zur Herausgeberin
Ingeborg Flagge war von 1978-1983 Bundesgeschäftsführerin des Bundes Deutscher Architekten und ist heute Direktorin des DAM, Frankfurt.
Verlagsinformation

Johann Eisele/Bettina Staniek (Hrsg.): BürobauAtlas. Grundlagen, Planung, Technologie, Arbeitsplatzqualitäten. Callwey-Verlag 2005. ISBN: 3-7667-1649-2.

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Ein modernes Bürogebäude ist die wohl komplexeste Bauaufgabe, der sich Architekten und Fachplaner heutzutage stellen können. Der BürobauAtlas bietet auf 300 Seiten in 23 Fachbeiträgen renommierter Autoren Informationen zu allen Aspekten dieser Bauaufgabe: Standortwahl, Nutzungsformen, Grundriss- und Fassadenplanung, Klimatechnik und Brandschutz bis hinunter zu ergonomischen Überlegungen für den einzelnen Arbeitsplatz.
Viel Raum wird auch der Umnutzung und Modernisierung bestehender Bürobauten gewidmet. Eine für moderne Arbeitswelten zentrale Rolle spielen die "weichen" Faktoren: Raumwirkung, Begegnungsqualitäten, Psychologie der Farben und Feng Shui. Mehr als 500 CAD-Zeichnungen machen den BürobauAtlas zu einer Art "Neufert für Bürobauten" und zu einem konkurrenzlosen Grundlagenwerk für Architekten, Innenarchitekten, Bauingenieure, Objektausstatter und Investoren.

Aus dem Inhalt
- Rahmenbedingungen
- Büroarbeit im Wandel
- Standortfaktoren in der Projektentwicklung
- Nutzungsmischung
- Gebäudeplanung
- Typologien des Bürobaus
- Erschließungsstrukturen
- Bedarfsplanung
- Grundriss-Typologien
- Effizienz im Bürobau
- Konversion
- Facility Management
- Gebäudetechnologie
- Fassadensysteme
- Decken-, Wand-, Bodensysteme
- Klimakonzepte
- Beleuchtungssysteme
- Intelligente Gebäudesysteme
- Brandschutz
- Innenraumbegrünung
- Arbeitsplatzqualitäten
- Der Mensch im Büro
- Begegnungsqualität in der Büroplanung
- Ergonomie am Arbeitsplatz
- Farbe und Wirkung
- Feng-Shui
- Kunst im Kontext der Bürowelt
- Unternehmenskultur
- Gebäudesteckbriefe – 30 Bürobauten im Profil
Verlagsinformation

Peter Cachola Schmal/Annette Becker/Ingeborg Flagge (Hrsg.): DAM Jahrbuch 2005. Architektur in Deutschland. Thematischer Schwerpunkt: Neue Museen in Deutschland. Dtsch.-Engl. Prestel-Verlag 2005. ISBN: 3-7913-3403-4.

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Die Bilanz des architektonischen Geschehens 2005 wird überraschenderweise von einer einzigen Bauaufgabe bestimmt: neue Museumsbauten, die öffentlich, aber auch privat finanziert sind, Erweiterungen bereits bestehender Ensembles oder komplette Neubauten von deutschen und internationalen Architekten. Drei thematische Essays beschäftigen sich mit diesem Phänomen der neuen "Lust an der Präsentation".
Ausgewählte Projekte geben einen Überblick über die wichtigsten Bauten in Deutschland. Aus dem Archiv des Deutschen Architektur Museums werden die Arbeiten von Josef Paul Kleihues gezeigt. Das Architektenregister im Anhang erfasst die bisher erschienenen Jahrbücher seit 1992 und macht den Band zum Nachschlagewerk der zeitgenössischen Architektur in Deutschland.

Zur Herausgeberin
Ingeborg Flagge war von 1978-1983 Bundesgeschäftsführerin des Bundes Deutscher Architekten und ist heute Direktorin des DAM, Frankfurt.
Verlagsinformation

Joseph Rykwert: Adams Haus im Paradies. Die Urhütte von der Antike bis Le Corbusier. Mann (Gebr.)-Verlag, Berlin 2005. ISBN: 3-7861-2517-1.

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Mit dieser Übersetzung gelangt ein moderner Klassiker der Architekturgeschichte erstmals ins Deutsche: Joseph Rykwerts Geschichte des "ersten" Hauses der Menschheit, das über die Jahrhunderte eine idée fixe und ein Leitthema der Architekturtheorie und Baupraxis geblieben ist. In einem virtuos und souverän gespannten Rahmen, der von Le Corbusier und Loos, über Semper, Viollet-le-Duc, Perrault und Chambers, Palladio und die Gotik bis in die Antike reicht, erscheint die Rekonstruktion der nie auffindbaren und doch immer wieder gesuchten "Urhütte" als Ausgangspunkt aller zeitgenössischen Verständigung über das Bauen.
Rykwerts Buch, das 1972 erstmals in der Schriftenreihe des MoMA erschienen ist und seither viele Neuauflagen und Übersetzungen erlebt hat, ist weit mehr als die Chronik einer Architekturphantasie. Es liest sich zugleich als eine Geschichte der Ideen, Religionen und Riten, die über Jahrhunderte und Kulturen hinweg weniger einen Rückblick als vielmehr eine Innenansicht der Baukunst entwirft. Als "a psychoanalysis of architectural meaning" ist das Buch treffend im Journal of the Royal Institute of British Architects apostrophiert worden.

Zum Autor
Joseph Rykwert, geboren 1926, ist Professor an der University of Pennsylvania und zählt zu den international renommiertesten Architekturhistorikern unserer Zeit. Er ist u. a. Autor von "The First Moderns: The Architects of the Eigthteenth Century" (1980); "The Idea of a Town: The Anthropology of Urban Form in Rome, Italy and the Ancient World" (1988). Zuletzt erschien: "The Dancing Column. On order in Architecture" (1999).
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Bauingenieure

Gerd Wagenknecht: Stahlbau-Praxis, 2 Bde. Tragwerksplanung-Grundlagen; Verbindungen und Konstruktionen. Bauwerk-Basis-Bibliothek (BBB). Bauwerk-Verlag 2005 (2. Auflage). ISBN: 3-89932-123-5.

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Stahlbau-Praxis in zwei Bänden ist eine ideale Ergänzung zu den Stahlbauvorlesungen. Im ersten Band werden die Grundlagen erläutert, die für die Tragwerksplanung von Stahltragwerken in Verbindung mit den Nachweisen nach der Stahlbaugrundnorm DIN 18 800 notwendig sind. Im zweiten Band wird ausführlich auf die Konstruktion und die Nachweise der Konstruktionsdetails eingegangen.
Der Inhalt wird in komprimierter Form didaktisch so geschickt aufbereitet, dass der Leser den zum Teil schwierigen Stoff problemlos verstehen kann. In der 2. Auflage des 1. Bandes werden die Einwirkungen auf Tragwerke nach der neuen Reihe der DIN 1055 für Windlasten und Schneelasten berücksichtigt. Im 2. Band wird ausführlich auf die Konstruktion und die Nachweise der Konstruktionsdetails eingegangen. Zielgruppen sind Studierende des Bauingenieurwesens und des Stahlbaus, Bauingenieurbüros, Stahlbaufirmen und Technikerschulen.

Aus dem Inhalt (Band 1)
- Grundlagen der Bemessung
- Beanspruchbarkeit des Querschnittes
- Druckstab
- Querschnittsklassifizierung
- Zugstäbe
- Fließgelenktheorie
- Biegeträger
- Torsion
- Biegedrillknicken
- Biegung und Normalkraft
- Rahmenartige Tragwerke
- Schubweicher Biegestab
- Programm GWSTATIK
- Programm DRILL

Aus dem Inhalt (Band 2)
- Schraubenverbindungen
- Schweißverbindungen
- Anschlüsse des Normalkraftstabes
- Rippen und rippenlose Krafteinleitung
- Gelenkige Anschlüsse
- Biegesteife Stöße
- Stützenfüße
- Ermüdung
- Plattenbeulen

Zum Autor
Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht lehrt Stahlbau und Baustatik an der Fachhochschule Gießen.

Weitere Informationen
-
Vorwort zu Band 1 (PDF-Dokument)
- Inhaltsverzeichnis zu Band 1 (PDF-Dokument)
-
Vorwort zu Band 2 (PDF-Dokument)
- Inhaltsverzeichnis zu Band 2 (PDF-Dokument)

Verlagsinformation

Klaus Holschemacher (Hrsg.): Entwurfs- und Konstruktionstafeln für Architekten. Mit Daumenregister. Bauwerk-Verlag 2005 (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). ISBN: 3-89932-109-X.

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Zum Buch
Bereits eingearbeitet sind die Windlasten-Norm DIN 1055-4 (03/2005) sowie die Schneelasten-Norm DIN 1055-5 (07/2005).

Aus dem Inhalt
Baukonstruktion - Baustoffe - Glasbau - Sanierung - Befestigungstechnik - Bauphysik - Brandschutz - Gebäudetechnik - Objektplanung - Baubetrieb - Lastannahmen - Baustatik - Vorbemessung - Seil- und Membrantragwerke - Aussteifung von Bauwerken - Stahlbetonbau - Stahlbau - Holzbau - Mauerwerksbau - Geotechnik - Bauvermessung - Verkehr - Wasserwesen - Mathematik - Bauzeichnungen - Allgemeine Tafeln.

Zum Herausgeber
Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher lehrt an der HTWK Leipzig.
Verlagsinformation

Klaus Holschemacher (Hrsg.): Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure, mit CD-ROM. 2., aktualis. u. erw. Aufl. Getr. Pag. Mit Daumenregister. Bauwerk-Verlag 2005. ISBN: 3-89932-108-1.

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Zum Buch
Bereits eingearbeitet sind:
- Windlasten-Norm DIN 1055-4 (03/2005)
- Schnee- und Eislasten-Norm DIN 1055-5 (07/2005)
- Erdbeben-Norm DIN 4149 (04/2005)
- 2. Berichtigung zu DIN 1045-1 (06/2005)

Aus dem Inhalt
- Lastannahmen
- Baustatik
- Seil- und Membrantragwerke
- Vorbemessung
- Aussteifung von Bauwerken
- Beton
- Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau
- Finite Elemente im Stahlbetonbau
- Holzbau nach DIN 1052 neu
- Mauerwerksbau
- Stahlbau
- Glasbau
- Verbundbau
- Profiltafeln
- Geotechnik
- Bauphysik
- Gebäudetechnik und EnEV
- Bautechnischer Brandschutz
- Baukonstruktion Neubau
- Baukonstruktion Altbau
- Bauschadensvermeidung
- Befestigungstechnik
- Baustoffe
- Straßenwesen
- Schienenverkehr
- Wasserbau/Wasserwirtschaft
- Mathematik
- Bauvermessung
- HOAI
- Bauzeichnen

Inhalt der CD-ROM
- Fachliche Ergänzungen und Zahlenbeispiele
- komplette Normentexte:
  DIN 1055-100
  DIN 1045 Teil 1 + 2
  DIN EN 206-1
  DIN 1052 Teil 1 + 2
  DIN 1053 Teil 1 + 3
  DIN 18800 Teil 1 + 2
- Berechnungssoftware des Softwarehauses D.I.E.
- (Nutzungsdauer 6 Wochen / Freie Nutzung für Studierende ohne Begrenzungsdauer)
- BAUTEXT-Programm-Vorlagen, mit denen die Berechnungen der Zahlenbeispiele der Kapitel Holz-, Mauerwerks-, Stahl- und Stahlbetonbau nachvollzogen und mit veränderten eigenen Zahlenwerten durchgerechnet werden können.

Zum Herausgeber
Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher lehrt an der HTWK Leipzig.
Verlagsinformation

Friedrich Grimm: Familienhäuser. Viel Raum auf wenig Grundfläche. mit 200 Farbfotos und Zeichnungen. Callwey-Verlag 2005. ISBN: 3-7667-1648-4.

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Zum Buch
Was macht ein Haus zum Familienhaus? Es sollte seinen Bewohnern ausreichend Platz bieten, es sollte kompakt und flächensparend gebaut sein, um Baukosten und Energie zu sparen und auch auf kleineren Grundstücken genügend Platz für den Garten zu lassen. Und nicht zuletzt braucht ein Familienhaus Flexibilität, um sich dem Wandel von Ansprüchen und Lebenssituationen anpassen zu können.
Dieses Buch versammelt 30 aktuelle Einfamilienhäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die nach den Ansprüchen moderner, junger Familien ausgewählt wurden. Es zeigt, wie man mit kreativen Ideen und intelligenten Konzepten familiengerecht bauen und zugleich viel Raum auf wenig Fläche schaffen kann. Neben der ausführlichen Darstellung der Häuser kommen auch deren Bewohner zu Wort, und fünf Familien mit ihren Häusern werden in Fotoreportagen porträtiert. Ein informatives und lebendiges Häuser-Buch, ideal als Planungshilfe für Bauherren und Architekten.

Zum Autor
Dipl.-Ing. Friedrich Grimm lebt als Freier Architekt in Stuttgart.
Verlagsinformation

Beate Bühl: start! Wir modernisieren unser Haus. Substanz erhalten, Raum gewinnen, Komfort erhöhen. Callwey-Verlag 2005. ISBN: 3-7667-1646-8.

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Der kompetente Ratgeber für alle, deren Haus ein wenig in die Jahre gekommen ist oder die ein altes Haus geerbt haben. Angesichts knapper Grundstücke, enger Budgets und steigender Energiekosten ist Modernisierung die wichtigste Bauaufgabe der kommenden Jahre. Kaum jemand kann darüber so umfassend informieren wie die Redaktion von "DAS HAUS", Europas größter Bau- und Wohnzeitschrift.
Ob es um Schadensanalyse, Substanzbewertung, Sanierung vom Keller bis zum Dach, Modernisierung der Haustechnik oder Raumgewinn durch Anbauten oder Dachausbau geht - zu allen Themen gibt es detaillierte Informationen, Hinweise zu möglicher Eigenleistung, Kostenangaben und ausführlich dokumentierte Beispiele. Interviews, Reportagen, Expertentipps, Tests und Checklisten machen die Fülle der Informationen anschaulich.
Verlagsinformation

Ernst Neufert: Bauentwurfslehre. Handbuch für den Baufachmann, Bauherrn, Lehrenden und Lernenden. Begründet von Ernst Neufert. Weitergeführt von Johannes Kister. In Schuber. Vieweg-Verlag 2005 (38, überarbeitete und aktualisierte Auflage). ISBN: 3-528-99651-X.

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Zum Buch
Die Bauentwurfslehre wurde bis 1986 von Ernst Neufert kontinuierlich entwickelt, um dann von seinem Sohn, dem Architekten Peter Neufert, und Ludwig Neff innerhalb der Planungs-AG Neufert Mittmann Graf Partner weitergeführt zu werden. Die Bearbeitung der 38. Auflage erfolgte durch Professor Johannes Kister mit seinem Team.

Zum Bearbeiter
Johannes Kister ist Professor für Entwerfen und Baukonstruktion an der Hochschule Anhalt in Dessau.
Verlagsinformation

Torsten Schoch: Neuer Wärmebrückenkatalog. Beispiele und Erläuterungen nach DIN 4108 Beiblatt 2. Bauwerk-Verlag 2005. ISBN: 3-89932-058-1.

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Seit der Inkraftsetzung der EnEV im Jahre 2002 sind Wärmebrücken im öffentlich-rechtlichen Nachweis generell zu berücksichtigen. Ihr Einfluss auf den Primärenergiebedarf des Gebäudes wird maßgeblich von der Detailausbildung bestimmt, scheinbar kleine Unterschiede entscheiden sowohl über die Wirtschaftlichkeit der Ausführung als auch über Haftungsfragen des Planers.
Eine von den Planern gern verwendete Unterlage für die Einbeziehung zusätzlicher Wärmeverluste über Wärmebrücken ist das Beiblatt 2 zu DIN 4108. Werden Details auf der Grundlage dieses Beiblatts geplant und ausgeführt, so darf ein pauschaler Zuschlagwert Berücksichtigung finden; aufwendige Berechnungen nach den europäischen Normen entfallen.
Probleme treten jedoch vor allem dann zutage, wenn die eigenen Detailplanungen sich nicht mit dem Beiblatt in Übereinstimmung befinden.
Das Buch stellt die Grundlagen eines Gleichwertigkeitsnachweises anhand der neuesten Ausgabe von DIN 4108, Beiblatt 2 dar. Alle dazu notwendigen Rechenalgorithmen und Grundsätze für die Konstruktion von Details werden erläutert. Etwa 70 Gleichwertigkeitsnachweise geben den theoretischen Erläuterungen einen praktischen Bezug und ermöglichen auch dem bislang Ungeübten, mit geringem Aufwand eigene Konstruktionen auf Übereinstimmung mit Beiblatt 2 zu bewerten.

Zum Autor
Dipl.-Ing. Torsten Schoch ist Bauingenieur und seit mehreren Jahren in führenden Positionen der Mauerwerksindustrie sowie als Tragwerksplaner tätig. Er ist Mitglied in zahlreichen europäischen und nationalen Normausschüssen.
Verlagsinformation


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Stand: 01. Januar 2007
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