Bauen und Architektur

– Neue Bücher im August/September 2004 –
(Chronologische Reihenfolge, aktuellstes Buch oben)


Neuheiten im Nov./Dez. 2004 Bauen + Architektur: Übersicht Neuheiten im August/Sept. 2003

Andres Lepik: Skyscrapers. Prestel-Verlag 2004. ISBN: 978-3-7913-3155-3.

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Die Entwicklung des Hochhausbaus ist seit den Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts eine faszinierende Erfolgsgeschichte. Diese Symbole des Erfolgs und der ökonomischen Macht sind mit einer Vielzahl von architektonischen, technologischen, ökologischen und urbanistischen Aspekten verbunden. Entstanden ist diese Bauform in den USA, heute werden die spektakulärsten Skyscraper in Asien und Europa gebaut. In diesem visuell überzeugenden Band wird die spannende Entwicklungsgeschichte des Wolkenkratzers in seinen weltweit bedeutendsten Beispielen aufgerollt und ein Ausblick in die Zukunft dieses Bautyps gewagt.
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Wolfgang Ruske: Holzbau für Gewerbe, Industrie, Verwaltung. Grundlagen und Projekte. Birkhäuser-Verlag 2004. ISBN: 978-3-7643-7050-3.

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In einer Zeit, in der Produkte austauschbar sind, wird Selbstdarstellung einschließlich des architektonischen Erscheinungsbildes zu einem Mittel der Unternehmens-Kommunikation, deren Aufwand sich auch nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten rechtfertigen lässt. Besonders dann, wenn Corporate Design zu Corporate Identity führt, der Mensch sich also in seiner Arbeitswelt so wohl fühlt, dass er sich mit seinem Unternehmen zu identifizieren beginnt. Dies ist einer der vielen Gründe für Unternehmer, einen Gewerbe-, Industrie- oder Verwaltungsbau in Holzkonstruktion zu bauen.
Verantwortungsvolles, zukunftsfähiges Bauen orientiert sich am Prinzip der Nachhaltigkeit, der Veränderbarkeit, der Gesundheit für die Nutzer, an Energieeffizienz und Überschaubarkeit von Bauwerk, Technik und Abläufen. Die ganzheitliche Objektbetrachtung berücksichtigt also ökologische, soziale und ökonomische Aspekte. Dennoch zählt die Wirtschaftlichkeit auf lange Sicht bei einem Unternehmen immer an erster Stelle. Der Baustoff Holz erfüllt in hohem Maße alle Forderungen nachhaltigen Bauens und ökonomischen Wirtschaftens. Als leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, großem Vorfertigungspotenzial und kurzen Bauzeiten erfüllt Holz auch wesentliche technische Voraussetzungen für wirtschaftliche Tragwerke großer Spannweiten. Zu seinen technischen Vorzügen gehören darüber hinaus das günstige Brandverhalten und andere bauphysikalische Eigenschaften.
Das Buch ist die erste Publikation zu diesem speziellen Thema. Namhafte international tätige Architekturbüros haben ihre zum Teil mit Architekturpreisen ausgezeichneten Projekte für diesen Band zur Verfügung gestellt.

Aus dem Inhalt
Teil I - Grundlagen:
 Corporate Design - Bauen mit Holz für Industrie und Gewerbe
 Hülle - Raumabschließende Holzbausysteme
 Haube - Hölzerne Dachtragwerke
 Gesicht - Fassadenkonstruktionen aus Holz
 Feuer! - Brandschutz im Holzbau
Teil II - Projekte Dienstleistung und Mischnutzung
Teil III - Projekte Produktion und Handwerk
Teil IV - Projekte Büro und Verwaltung
Verlagsinformation

Ute Maasberg/Regina Prinz: Die Neuen kommen! Weibliche Avantgarde in der Architektur der zwanziger Jahre. Katalog zur Ausstellung im Meisterhaus Kandinsky-Klee in Dessau und danach in München und Wien. Junius-Verlag 2004. ISBN: 978-3-88506-550-0.

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"Neues Bauen setzt voraus ein neues Wohnen. Neues Wohnen aber setzt voraus den neuen Menschen." Die jungen Frauen, die in den zwanziger Jahren erstmals in größerer Zahl in die Universitäten und Fachhochschulen strömten oder als Architektinnen, Designerinnen, Künstlerinnen und Theoretikerinnen arbeiteten, unterstützten dieses Credo von Adolf Behne. Sie wollten Industrieform und Innovationen in das häusliche Leben einführen. Ihre Bauten und Wohnräume sollten den neuen Lebensbedürfnissen entsprechen. Den Weg zurück zur Salonkunst und in das Kunsthandwerk hielten sie für eine Sackgasse.
Ute Maasberg und Regina Prinz porträtieren in diesem Band Architektinnen, Designerinnen und Künsterlerinnen der zwanziger Jahre. Das Buch verfolgt eine Ausstellung im Meisterhaus Kandinsky-Klee in Dessau begleitend die Biografien von ca. dreißig Frauen, darunter Lilly Reich, Margarete Schütte-Lihotzky, Kath Both, Friedl Dicker, Marlene Moeschke-Poelzig, Edith Dinkelmann, Elfriede Behne, Sophie Taeuber-Arp oder Karola Bloch. Es zeigt sich, wie vielfältig die Aufgabenbereiche dieser Frauen waren sie reichten vom Möbelentwurf für das Büro von Mies van der Rohe bis zur publizistischen Tätigkeit in eigenen Zeitschriften, von der Konzeption für die Nutzerinnen angenehmer Küchen bis zum Entwurf Aufsehen erregender Einfamilienhäuser.
Die Ausstellung "Die Neuen kommen!" läuft vom 2.7.-30.9.2004 im Meisterhaus Kandinsky-Klee in Dessau.

Zu den Autorinnen
Dr. Ute Maasberg, Kunsthistorikerin, lebt in Braunschweig.
Dr. Regina Prinz, Kunsthistorikerin, lebt in München.
Verlagsinformation

Ingeborg Flagge (Hrsg.): Internationaler Hochhaus-Preis 2004. International Highrise Award 2004. Zur Ausstellung im Deutschen Architektur-Museum in Frankfurt/Main, 2004. Deutsch-Englisch. Junius-Verlag 2004. ISBN: 978-3-88506-549-4.

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Ein Hochhaus zu planen ist der Traum eines jeden Architekten auch und gerade nach dem 11. September. Hochhäuser werden angebetet und gefürchtet, sie begeistern und stoßen ab. Wie keine andere europäische Metropole ist Frankfurt eine Stadt der Hochhäuser. Es ist folgerichtig, dass die Stadt Frankfurt gemeinsam mit der DekaBank und dem Deutschen Architektur Museum das beste Hochhaus des Jahres 2004 mit einem Preis auszeichnet. Er wird für ein Bauwerk vergeben, das sich durch eine besondere Ästhetik, zukunftsweisende Gestaltung, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit sowie innovative Technik und Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
Als bestes Hochhaus 2004 wurde der Neubau De Hoftoren des New Yorker Architekturbüros Kohn Pedersen Fox ausgewählt. Der Bau wurde für das Niederländische Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft errichtet. Weitere Auszeichnungen gingen an den Neubau der Swiss Re in London von Norman Foster and Partners, den Kyobo Tower in Seoul von Mario Botta sowie die Cove Apartments des australischen Architekten Harry Seidler in Sidney. Diese Wolkenkratzer werden ausführlich vorgestellt.
"Internationaler Hochhaus-Preis 2004" ist das Begleitbuch zur Ausstellung vom 12.06.-11.07.2004 im Deutschen Architektur-Museum (DAM) in Frankfurt am Main.

Zur Herausgeberin
Die Herausgeberin Ingeborg Flagge ist Direktorin des Deutschen Architektur-Museums.
Verlagsinformation

Philippe Carrard/Sonja Hildebrand (Konzeption): Villa Garbald – Gottfried Semper – Miller & Maranta: Katalog zur Ausstellung an der ETH Zürich, 2004. GVA-Vertriebsgemeinschaft 2004. ISBN: 978-3-85676-130-1.

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Die Villa Garbald wurde entworfen von Gottfried Semper und ist das ehemalige Wohnhaus des Zöllners "Garbald" in Castasegna, Kanton Graubünden, Schweiz. In Zukunft werden Institutionen der ETH Zürich und der Hochschule für Gestaltung Zürich das Gebäude und seinen neu erstellten Anbau als Konferenzort nutzen. Das Gebäude wird derzeit renoviert, um- und angebaut und u. a. mit einer digitalen Gebäudeautomation ausgerüstet.
Die Professur für CAAD ist beauftragt eine technisch und konzeptionell moderne Gebäudeautomation in die beiden Gebäude zu integrieren. Gewählt wurde ein System, welches auf Internettechnologie möglichst am Sensor (Lichttaster) und Aktor (Relais zur Leuchtenschaltung) direkt digital Steuersignale verwendet. In Verknüpfung mit Lichtsteuerung, Zugangskontrollsystemen, aber auch der Überwachung von Temperaturschwankungen und Fensterstellungen entsteht ein Gebäude, das dem Menschen dient, ohne ihn mit zu vielen Technologien zu konfrontieren. Die o.g. Dienstleistungen werden vor dem Hintergrund einer sanften Integration Schrittweise umgesetzt.
Ein grundsätzlicher Vorteil der digitalen Gebäudeautomation ist, dass sich beliebig Schalter und Verbraucher zuordnen lassen. Entweder zur Optimierung oder zeitlich variabel. Größter Vorteil in der Villa Garbald war aber, dass die denkmalgeschützte Baustruktur des semperschen Gebäudes weniger oft und weniger stark durchbrochen werden musste, da einerseits schlanke Niedervoltkabel zur Kommunikation und andererseits lokale Verteilungen beinahe auf Zimmerebene eingesetzt werden konnten. Somit ergaben sich eine schonende Integration moderner Technologie in ein denkmalgeschütztes Gebäude.

Zu einer der AutorInnen
Nach dem Studium – Kunstgeschichte, klassische Archäologie, italienische Philologie, Publizistik – in München und Berlin promovierte Sonja Hildebrand mit der vorliegenden Arbeit an der Technischen Universität München. Seit 1997 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Architekturmuseum der TU München tätig.
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Weitere Informationen

Christoph Mäckler (Hrsg.): Werkstoff Stein. Material, Konstruktion, zeitgenössische Architektur. Birkhäuser-Verlag 2004. ISBN: 978-3-7643-7014-5.

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Das Bauen mit Stein hat im Kontext der Auseinandersetzung um Transparenz und Massivität in der Architektur in den letzten Jahren eine besondere Bedeutung gewonnen. Christoph Mäckler behandelt in seinem umfangreich bebilderten Text die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten dieses Werkstoffes.
Ein umfangreicher Anhang mit der bildlichen Darstellung von 116 Natursteinsorten und einer systematischen Auflistung ihrer wesentlichen materiellen Eigenschaften sowie eine Auswahlbibliographie zum Thema Stein rundet das Werk zu einem wertvollen Instrument für den praktizierenden Architekten ab.

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Stand: 01. Januar 2007
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