"Då boxe di Beudel"

Signierstunde mit

Kai Fraass, Gunther Schunk
und Hans-Dieter Wolf


Samstag, 21. Oktober 2006

12-14 Uhr

Buchladen Neuer Weg, Sanderstr. 23-25
Eintritt frei!


 

Erstmals seit dem Debüt findet in der nach französischer Veröffentlichung siebten Ausgabe wieder ein Abenteuer im Einzugsgebiet des gallischen Dorfes statt. Ortsvorsteher Majestix erhält zum ersten Mal in einem Asterix-Band eine tragende Rolle.

Die Römer bedienen sich des Dorfchefs von Serum und fordern damit nach altem gallischen Recht Majestix zum Zweikampf heraus. Leider wird just vor diesem Kampf Miraculix durch einen Hinkelsteinschlag seines Verstandes beraubt und ohne Zaubertrank wird es schwer, das Abenteuer diesmal zu bestehen...

"Der Kampf der Häuptlinge" kommt zwar nicht ganz an die Qualität der drei Vorgänger (Gladiator/Tour/Kleopatra) heran, aber die klug durchdachte Geschichte hat auf jeden Fall ein "gut" verdient.

Erstauflage des Buches "Le Combat des Chefs" 1966 bei Dargaud als Band 7 der Reihe, Neuauflagen ab 1999 bei Hachette. Deutsche Erstauflage des Buches 1969 bei Ehapa. Mit der Neuauflage 2002 hat dieser Band ein neues Titelbild erhalten.

(Quelle: Comedix.de)


Asterix Bd.4
Der Kampf der Häuptlinge
(unterfränkische Ausgabe)

Egmont Ehapa, 2006

Es is fuchzich vor Christus. In ganz Frångn führn die Besatzer des Rechiment. In ganz Frångn?
Nää – ä glens Völkle in Unnerfrångn wärd zwar schon lång underdrüggd vo der Kapidåle in Südn. Aber unbeuchsam wie se sin, dun se alleweil emål aufbegehr. Un für die Besatzer is des Lebm nit eifach in ihre Låcher Silvanum, Scheurebrum, Rieslania un Müllrum-Thurgia. mehr/bestellen ...
 

Der Zeichner:
Albert Uderzo

1927 geboren, wurde 1941 Hilfszeichner in einem Pariser Verlag. 1945 half er zum ersten Mal bei der Herstellung eines Trickfilms, ein Jahr später zeichnete er seine ersten Comic-Strips, wurde Drehbuchverfasser und machte bald auch in sich abgeschlossene Zeichenserien. In dieser Zeit entstanden u.a. "Belloy, Ritter ohne Rüstung" (für die Zeitschrift OK) und "Verbrechen lohnt sich nicht" (für die Zeitung France-Soir). Uderzo wurde Mitarbeiter einer belgischen Agentur in Paris, wo er 1951 Jean-Michel Charlier und Rene Goscinny kennenlernte. Mit Charlier machte Uderzo "Belloy", "Tanguy" und "Laverdure" und mit Goscinny entstanden zunächst u.a. "Pitt Pistol" und "Der unglaubliche Korsar", dann folgten "Luc Junior" (für La Libre Belgique), "Benjamin und Benjamine" (für "Top Magazin") und "Umpah-Pah" (für "Tintin"). 1959 gründeten Uderzo und Goscinny ihre eigene Zeitschrift, die sich "Pilot" nannte. Als Krönung entstand dann "Asterix der Gallier".

 

Der Texter:
René Goscinny

Rene Goscinny wurde 1926 in Paris geboren. Er wuchs in Buenos Aires auf und nach dem Abitur arbeitete er erst als Hilfsbuchhalter und später als Zeichner in einer Werbeagentur.
1945 wanderte Goscinny nach New York aus. 1946 musste er nach Frankreich um seinen Militärdienst abzuleisten. Zurück in den USA arbeitete er wieder als Zeichner, dann als künstlerischer Leiter bei einem Kinderbuchverleger. Während einer Frankreichreise ließ Goscinny sich von einer franco-belgischen Presseagentur einstellen, die ihn zweimal als Korrespondent nach New York schickte. Er gab das Zeichnen auf und fing an zu texten. Er entwarf sehr viele humoristische Artikel, Bücher und Drehbücher für Comics. U.a. schrieb er: "Der kleine Nick" (mit Sempe), "Lucky Luke" (für Morris), "Isnogud" (mit Tabary), "Umpah-Pah" und "Asterix" (mit Uderzo).
Goscinny war verheiratet und hat eine Tochter. Er starb am 5.November 1977.


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Stand: 17. Oktober 2006
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