Neuerscheinungen

Aktuelle Sachbücher

Neuerscheinungen im Mai 2005 Überblick aller Neuerscheinungen Neuerscheinungen im April 2005


27. Mai 2005

 

Rainer Roth/Harald Thomé: Leitfaden Alg II / Sozialhilfe von A-Z. Gebunden, mit 33 Schwarz-weiß-Tabellen. Herausgegeben von der AG TuWas. DVS-Verlag 2005 (23. Auflage vom 30.04.2005). ISBN: 3-932246-50-0.



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"Keiner blickt durch". So könnte man die Lage auch Monate nach Einführung der Hartz IV-Gesetze beschreiben.
Was sich im Einzelnen geändert hat und was nicht, welche Ansprüche man auf welchen Grundlagen hat und welche nicht, ist vielen unklar. Nicht nur den Beziehern von Alg II selbst, sondern auch Sachbearbeitern, Sozialarbeitern, Mitarbeitern von Beratungsstellen und denen, die gegen die Einführung von Hartz IV protestiert haben. Jetzt liegt endlich ein ausführlicher, verständlicher und zugleich kritischer Leitfaden zum Arbeitslosengeld II vor.
Der Leitfaden stellt unter 88 alphabetischen Stichworten in einem Guss dar, wie das gegenwärtige Leistungssystem von Alg II sowie Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aufgebaut ist und wie es zu bewerten ist. In 33 weiteren Stichworten wird behandelt, wie man seine Rechte durchsetzen und sich gegenüber den Behörden behaupten kann. Für alle, die sich orientieren wollen, ist dieser Leitfaden unverzichtbar.

Zu den Autoren
Dr. Rainer Roth ist Professor für Sozialwissenschaften an der FH Frankfurt. Harald Thome ist Referent für Arbeitslosen- und Sozialhilferecht bei Tacheles e.V. .
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- Leseprobe
- Verlagsflugblatt

25. Mai 2005

 

Carlheinz Gräter/Paul Pagel: Der Main zwischen Spessart und Odenwald. Unterwegs am Mainviereck. Aufnahmen von Franz Hofmann. Panorama im Gmeiner-Verlag. Gmeiner-Verlag 2005. ISBN: 3-89977-509-0.



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Das Mainviereck – außergewöhnliche geologische Landschaften, geschichtsträchtige Orte, historische und allseits bekannte Persönlichkeiten prägen das Landschafts- und Kulturbild dieser Region. Auf der Reise flussabwärts von Lohr nach Aschaffenburg erfährt der Leser Geschichte und Geschichten von Städten und Orten links und rechts des Mains, trifft auf Spessarträuber, Wilderer und Poeten. Auf Abstechern in das Hafenlohrtal oder das Tal der Elsava entdeckt er die Ursprünglichkeit der Natur und die Faszination historisch geprägter Orte, wie z. B. das Wasserschloss Mespelbrunn.
Der mit seiner Heimat tief verwurzelte Historiker Carlheinz Gräter, der Germanist und Geograf Paul Pagel und der Fotograf Franz Hofmann haben zusammen diesen Bildband gestaltet. Die beiden Autoren bieten nicht nur Einblicke in die Geschichte, die Kunst und Kultur des Mainvierecks, sondern geben auch lohnende Ausflugs- und Einkehrtipps.

Aus dem Inhalt
- Fluss und Wald
- Zwischen Spessart und Odenwald
- Lohr und die Spessarträuber
- Kloster und Burg
- Das Hafenlohrtal
- Dem Kallmuth zu
- Im Himmelreich
- Im alten Werde
- An der Tauber
- Eisenhammer und Erzwilderer
- Fährmann, Schiffer und Steinhauer
- Freudenberg
- Häckerfreuden
- Wandern auf dem Rotweinweg
- Fachwerklust
- St. Amors Quell
- Um den Engelberg
- Klingenberg
- Wassernot
- Obernburger Latein
- Das Tal der Elsava
- Mispelborn und Schmerzensmutter
- Weites Maintal
- Aschaffenburg
- Abschied mit St. Nepomuk

Zum Autor
Der Historiker und Germanist Dr. Carlheinz Gräter lebt als freier Schriftsteller und Journalist in Würzburg. Für sein Werk, das mehr als 60 Buchveröffentlichungen umfasst, wurde er mit dem Kulturpreis des Frankenbundes ausgezeichnet.
Verlagsinformation

Sigrun Arenz/Nikola Stadelmann/Reinhard Weirauch: Jakobswege in Franken. Unterwegs auf alten Pilgerpfaden. ars vivendi-Verlag 2005. ISBN: 3-89716-532-5.



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Beschauliche Orte, einsame Pfade und einmalige Kulturlandschaften: Der berühmteste europäische Pilgerweg führt direkt durch Franken und bietet beste Voraussetzungen, um den Alltag hinter sich zu lassen. Egal, ob Sie eine mehrtägige Wanderung oder nur einen Sonntagsausflug unternehmen wollen, dieses Buch begleitet Sie auf insgesamt 17 Etappen von Lichtenfels nach Nürnberg, von Nürnberg nach Rothenburg und von Würzburg nach Rothenburg.
"Jakobswege in Franken" zeigt, wie man "den Weg der Wege" direkt vor der Haustür erleben kann. Mit ausführlichen Streckenbeschreibungen, Detail- und Übersichtskarten, Einkehrtipps sowie Übernachtungsmöglichkeiten.
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19. Mai 2005

 

ATTAC Schweiz (Hrsg.): Nestlé. Anatomie eines Weltkonzerns. Reihe "ATTAC-Texte". Vorwort von Susan George, aus dem Französischen von Birgit Althaler. Rotpunktverlag, Zürich 2005. ISBN: 3-85869-293-X.



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ATTAC attackiert Nestlé als einen jener Weltkonzerne, die im großen Stil auf Kosten vieler und zum Nutzen weniger handeln.
Mit ca. 90.000 Mitgliedern weltweit ist das internationale Netzwerk ATTAC ein wichtiger Teil der globalisierungskritischen Bewegung. ATTAC steht für solidarische Alternativen zur neoliberalen Globalisierung. Als "aktionsorientierte Volksbildungsbewegung" veranstaltet ATTAC Schweiz seit nunmehr fünf Jahren Debatten und Kampagnen zu Themen wie Besteuerung von Finanztransaktionen, Abschaffung von Steuerparadiesen und Kampf gegen Privatisierungen.

Zu den AutorInnen
Sandra Bott, Ounsi El Daïf, Olivier Goy, Sara Meylan, Nora Natchkova, Isabelle Paccaud, Janick Marina Schaufelbuehl und Béatrice Schmid sind bei ATTAC Schweiz engagiert.
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FIAN (Hrsg.): Wirtschaft global – Hunger egal?. Für das Menschenrecht auf Nahrung. AttacBasisTexte 16. VSA-Verlag 2005. ISBN: 3-89965-111-1.



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Etwa 850 Millionen Menschen sind von Hunger betroffen. Hunger ist nicht naturgegeben, er wird gemacht, lautet die zentrale These dieses AttacBasisTextes.
Die Verletzungen des Menschenrechts auf Nahrung haben im Zuge der Globalisierung deutlich zugenommen: So verschärft die Kommerzialisierung von produktiven Ressourcen soziale Ungleichheit und Abhängigkeiten, ziehen ökonomische Großprojekte Zwangsvertreibungen nach sich und vernichtet Umweltzerstörung in vielen Fällen die Lebensgrundlage der ärmsten Bevölkerung. Dass eine reine Marktlogik für den Agrarsektor inakzeptabel ist, wird ebenso anschaulich vor Augen geführt wie die Tatsache, dass Hunger überwiegend weiblich ist: Zu 70% sind Frauen davon betroffen.
"Die Durchsetzung von Menschenrechten erfordert den Widerstand und die Gegenmacht der Opfer sowie die Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen und anderen sozialen Bewegungen. Diese Solidarität ist auch jetzt schon möglich!"

Zu den AutorInnen
Frank Braßel, Ute Hausmann, Ulrich Müller, Armin Paasch, Britta Schweighöfer und Wolfgang Sterk sind MitarbeiterInnen der deutschen Sektion der internationalen Menschenrechtsorganisation FIAN (FoodFirst Informations- & Aktions-Netzwerk).
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Sebastian Bödeker/Oliver Moldenhauer/Benedikt Rubbel: Wissensallmende. Gegen die Privatisierung des Wissens der Welt. AttacBasisTexte 15. VSA-Verlag 2005. ISBN: 3-89965-118-9.



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Soll die Aufteilung der Welt in "Wissensbesitzer" und "Wissens-Habenichtse" zementiert werden?
Wissen wird immer wichtiger. Ein immer größerer Teil der Arbeitskraft fließt in die Erschaffung und Reproduktion von Wissen. Die Industrie bemüht sich, den freien Zugang zu Wissensgütern immer weiter zu beschränken, und wir erleben eine zunehmende Einschränkung der freien Verbreitung des Wissens. Damit rücken die Kämpfe um "geistiges Eigentum" in den Brennpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Das gilt für Software ebenso wie für Musik und Bücher, aber auch für neue Reissorten oder Medikamente.
"Um eine gesellschaftliche Entwicklung in Richtung Kreativität, Vielfalt, offenes Wissen, Freie Kooperation und freiest möglichen Zugang zu Inhalten zu fördern, müssen die ausufernden geistigen Monopolrechte in sinnvolle Schranken verwiesen werden. Dann profitieren sowohl die KonsumentInnen als auch die ProduzentInnen von Wissen, Informationen und Unterhaltung."
Dieses Buch wird unter den Bedingungen einer Creative Commons License veröffentlicht (s. S. 86): http://www.creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/ . Nach dieser Lizenz dürfen Sie den Inhalt für nichtkommerzielle Zwecke vervielfältigen, verbreiten und öffentlich aufführen und Bearbeitungen anfertigen unter der Bedingung, dass die Namen der Autoren und der Buchtitel inkl. Verlag und ISBN genannt werden und Sie die auf diesem Werk basierenden Inhalte unter gleichen Lizenzbedingungen weitergeben. Alle anderen Nutzungsformen, die nicht durch diese Creative Commons Lizenz oder das Urheberrecht gestattet sind, bleiben vorbehalten.
Ausgenommen von dieser Lizenz ist Abb. 3, S. 18, die nur in der unveränderten Fassung dieses Buches weitergegeben werden darf. Das Urheberrecht hierfür liegt bei Nicole Krohn (labor@nicolekrohn.de) . Der VSA-Verlag, St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, hat das alleinige Recht der kommerziellen Nutzung in Form von Druckerzeugnissen.
Das Titelfoto ist von Markus Beckedahl. Es zeigt eine Protestaktion in Berlin (Potsdamer Platz) am 28.07.2004 gegen die von der Filmindustrie gestartete Kampagne "Raubkopierer sind Verbrecher".

Zu den Autoren
Sebastian Bödeker, Freiwilliges Ökologisches Jahr mit Schwerpunkt Biopiraterie und "geistige Eigentumsrechte" (Autor der Kapitel 2, 4 und 7)
Oliver Moldenhauer, Diplomphysiker, Mitbegründer von Attac (Autor der Kapitel 1 und 5)
Benedikt Rubbel, Diplomsoziologe (Autor der Kapitel 3, 6 und 7).
Die Autoren sind aktiv in der Attac-AG "Wissensallmende".
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05. Mai 2005

 

Konrad Beischl: Dr. med. Eduard Wirths und seine Tätigkeit als SS-Standortarzt im KL Auschwitz. Königshausen & Neumann-Verlag 2005. ISBN: 3-8260-3010-9.



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Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung des Medizinstudenten und jungen Mediziners Eduard Wirths (1919-1945) zu einer der Schlüsselfiguren des Vernichtungsapparates im KL Auschwitz. Wirths wurde 1919 als Sohn eines mittelständischen Unternehmers in Geroldshausen, nahe Würzburg, geboren. Noch während des Studiums trat er in die NSDAP, die SA und später die SS ein. Beim Fronteinsatz in Norwegen und der Sowjetunion zog er sich ein Herzleiden zu. Dies führte zu seiner Versetzung zur "Inspektion K.L." – zum Einsatz in den Konzentrationslagern. Hier machte Wirths innerhalb kürzester Zeit eine steile Karriere und wurde – mittlerweile SS-Obersturmführer – Standortarzt des riesigen Lagerkomplexes Auschwitz. Er war der verantwortliche Organisator der Selektionen der jüdischen Häftlinge an der "Rampe" von Auschwitz-Birkenau. Über alle medizinischen Experimente, die an Häftlingen durchgeführt wurden, war er informiert und initiierte selbst eigene Versuchsreihen. Sein Häftlingsschreiber Hermann Langbein, österreichischer Kommunist und aktiv im Lagerwiderstand, gewann allmählich Einfluss auf Wirths und konnte dies geschickt für die Widerstandsbewegung ausnutzen. Wirths, der von Langbeins Verbindung zum Widerstand wusste, ließ Langbein gewähren, blieb jedoch selbst bis zuletzt loyal gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland. Insgesamt ergibt sich ein zwar widersprüchliches Bild, aber doch das Bild eines Mannes, der dem faschistischen System nichts entgegen zu setzen hatte.

Zum Autor
Konrad Beischl, geboren 1969, ließ sich zunächst zum Gärtner ausbilden. Anschließend studierte er Humanmedizin in Regensburg. Derzeit ist er als Assistenzarzt an der Schlossklinik Rottenburg a.d.L. tätig.
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Bruno Erhard: Die Nacht, als Würzburg unterging – 16. März 1945. Deutsche Städte im Bombenkrieg. Wartberg-Verlag 2005. ISBN: 3-8313-1482-9.



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Das Grab am Main – das war Würzburg nach dem verheerenden Bombenangriff am 16. März 1945. Innerhalb von nur zwanzig Minuten legten alliierte Bomber große Teile des Stadtgebiets in Schutt und Asche. Tausende Menschen kamen ums Leben, Häuser und Straßen wurden zerstört, jahrhundertealte Kunstschätze gingen unwiederbringlich verloren. Beeindruckende Bilder dokumentieren den Untergang des fränkischen Kleinods, viele Bild-Gegenüberstellungen erlauben den direkten Vergleich, informative Texte berichten vom Kriegsverlauf, auch Zeitzeugen kommen zu Wort. So wird der Band in Wort und Bild zu einem bewegenden Dokument der Zeitgeschichte.
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Stand: 08. Oktober 2006
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