Die Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
ist dem SPD-Bundestagsabgeordneten Walter Kolbow überaus dankbar, dass
endlich ein führender SPD-Mann den Erpressungsversuch der Bahn
zurückgewiesen hat. Wie zu lesen war, hatte Kolbow die Verknüpfung der
Gleissanierung und des Baus eines Einkaufzentrums am Bahnhof als
unzulässigen Erpressungsversuch gewertet. Diese – von der BI schon immer
vertretene Auffassung – entspricht den Tatsachen und sollte nun endlich
auch von den Befürwortern der Arcaden akzeptiert werden.
Die Deutsche Bahn, welche 2006 das beste
Geschäftsjahr ihrer Geschichte erwartet, hat die Verantwortung und die
Pflicht, "ihr Haus" in Ordnung zu halten und den Bahnhof mittels der
Zuschüsse behindertengerecht zu renovieren. Wo leben wir eigentlich,
wenn ein Staatsbetrieb seine Aufgaben, mit Blick auf den Börsengang
2007, nicht mehr wahrnimmt? Was soll eigentlich den Reisenden noch
zugemutet werden, wenn demnächst erneut die Bahnpreise steigen? Es ist
höchste Zeit, dass hier die Politik eingreift und die DB an ihre
gesellschaftliche Verantwortung erinnert.
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" |
Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
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