Die Bürgerinitiative „ringpark-in-gefahr“
erwägt wegen einer Anzeige des Arcaden-Investors mfi eine einstweilige
gerichtliche Verfügung gegen die mfi. Der Essener Investor hatte in
einer Anzeige gefragt, wer den „eigentlich recht aufwendigen Wahlkampf
der Ringpark-Aktivisten finanziert? Zusätzlich wurde mit der Frage, ob
es „Geldgeber und Strippenzieher im Hintergrund mit ganz anderen
Interessen (Stichwort: Mozart-Areal)“ gibt, eine völlig haltlose
Beziehung zu Dritten in den Raum gestellt.
Die Bürgerinitiative hat in der
Vergangenheit stets betont und tut dies erneut, dass sie sich von keinem
Investor Geld oder sonstige Mittel geben lässt, um damit ihre
Unabhängigkeit zu wahren. Im übrigen bleibe mfi den Beweis schuldig,
dass die Bürgerinitiative einen „recht aufwendigen Wahlkampf“ führe.
Die Würzburger können sehr gut
unterscheiden, wer mit Hunderttausenden von Euros in überquellender Art
und Weise an jeder Litfassäule, auf Straßenbahnen, mit Anzeigen und auf
Großplakaten einen mehr als aufwendigen Wahlkampf betreibe. Dagegen sind
die Maßnahmen der BI mehr als bescheiden.
Nachdem die Firma in der Vergangenheit die
Würzburger bereits einmal mit Schimpfworten („Waldschraten“,
„Witzbolde“) beleidigt habe, werde sie für diese weitere Verleumdung
ihre Quittung am Wahltag bekommen.
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" |
Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
Sprecher: Raimund Binder, Silcherstraße 21, 97074 Würzburg
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