Die Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
schließt sich voll und ganz der Meinung von Deutsche Bahn-Vorstand Rolf
Reh an, dass ein heutigen Ansprüchen gerechter Würzburger Hauptbahnhof
das ureigenste Interesse der Bahn ist (Interview vom 19.10.2006). Die BI
fragt sich nur, warum ihm und den Verantwortlichen der Bahn diese
Erkenntnisse nicht schon viel früher gekommen ist.
Warum wurde jahrelang am Bahnhof nichts getan? Und warum outet sich der
Vorstand der "Station und Service" jetzt als "Fan von
Fünfziger-Jahre-Gebäuden", wo doch genau dieses Gebäude in Würzburg
wieder und wieder schlecht geredet wurde? Die Bürger fragen sich zudem,
welche "riesigen Vorinvestitionen" die Bahn bisher getätigt hat? Wo sind
diese Mittel?Die BI stellt fest,
dass für die Ertüchtigung des Würzburger Hauptbahnhofs die Deutsche Bahn
verantwortlich ist und unter Zuhilfenahme der Zuschüsse, wie sie z.B.
auch in Rosenheim fließen, kann auch der Würzburger Bahnhof saniert
werden. Dies muss dringend erfolgen. Schließlich ist eine Umgestaltung
des Hauptbahnhofes mit weiterer kommerzieller Nutzung von West- und
Ostflügel eine Möglichkeit, die auch ohne Arcaden möglich ist, den
Bahnhof aufwertet und der DB finanzielle Mittel bringt.
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" |
Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
Sprecher: Raimund Binder, Silcherstraße 21, 97074 Würzburg
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