Presseerklärung Nr. 9 vom 13.09.2004 |
80.000 Euro für einen Bürgerentscheid?
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Nicht ohne den Hinweis auf die angespannte Haushaltslage hat
die Stadt der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass ihr durch einen
Bürgerentscheid in Zusammenhang mit den "Würzburger Arcaden" Kosten in
Höhe von 80.000 Euro entstehen. Die Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
stellt dazu fest, dass sich dieser Betrag durchaus sparen ließe –
nämlich durch eine behutsame und bürgernahe Stadtplanung.
So unverständlich sind Vorbehalte gegen einen Verkauf des Ringparks oder
die Befürchtungen vor einer Schädigung der Bahnhofsquellen durch eine
weitere Verdichtung der Bebauung im Wasserschutzgebiet nicht, als dass
sie nicht auch in eine vernünftige städtische Baupolitik eingebunden
werden könnten.
Die Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" fordert die Stadt auf, alle
Planungen im Bahnhofsbereich zu stoppen und statt dessen überzeugende
Konzepte zur Steigerung der wirtschaftlichen wie auch architektonischen
Attraktivität der Altstadt zu entwickeln.
Günther Flierl,
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
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Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
Sprecher: Raimund Binder, Silcherstraße 21, 97074 Würzburg
Tel. 0931 783123, E-Mail:
raimund.binder@t-online.de
Günther Flierl, Oberhofstraße 20, 97080 Würzburg
Tel. 0931/94733, E-Mail:
guentherflierl@web.de
Spendenkonto: SPARDA-Bank Nürnberg eG, Nr.: 100510262, BLZ: 76090500 |
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