Die Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
ist sich mit vermutlich allen Würzburgern einig, dass der Bahnhof
dringend renoviert und modernisiert werden muss. Der jetzige Zustand ist
unerträglich. Würzburg – in der Mitte Deutschlands zentral und
verkehrsgünstig gelegen – braucht einen ansehnlichen und vor allem
technisch auf dem neuesten Stand gebrachten Bahnhof. Die fehlenden
Aufzüge, katastrophale Toilettenanlagen, mangelndes Licht, ein
farbliches Grau-in-Grau sowie die teils unattraktiven
Einkaufsmöglichkeiten sind einzelne Kritikpunkte, die von vielen
Würzburger zu recht als "Schande" bezeichnet werden.
"Doch dafür gibt es einen Verantwortlichen –
den Eigentümer und Betreiber des Gebäudes, die Deutsche Bahn AG", so der
Sprecher der Initiative, Raimund Binder. "Wo kommen wir denn hin, wenn
wir uns von der Bahn erpressen lassen, dass nur mit Hilfe von mfi der
Würzburger Bahnhof saniert werden könne, während die Bahn gleichzeitig
landauf, landab in ihre Gebäude investiert und in Berlin einen neuen
Bahnhof für 400 Millionen Euro baut ?", so Binder weiter.
Die Initiative verlangt von den
Verantwortlichen im Rathaus, auf die zuständigen Herren der Bahn AG mit
allem Nachdruck und Hartnäckigkeit einzuwirken, damit diese endlich
ihrer Verantwortung den Benutzern der Bahn und den Bürgern dieser Stadt
gegenüber gerecht werden. Das Rathaus dürfe sich keinesfalls von mfi und
der Bahn mit einer überdimensionierten Einkaufsburg erpressen lassen und
müsse endlich wieder selbst die Planungshoheit über die Bahnregion
übernehmen.
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" |
Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
Sprecher: Raimund Binder, Silcherstraße 21, 97074 Würzburg
Tel. 0931 783123, E-Mail:
raimund.binder@t-online.de
Spendenkonto: SPARDA-Bank Nürnberg eG, Nr.: 100510262, BLZ: 76090500 |