Die Bürgerinitiative „Ringpark-in-Gefahr“
hat ihre Arbeit wieder aufgenommen und in ihrer ersten Sitzung die
Konsequenzen nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid diskutiert. Dabei
wurde noch einmal der große Zuspruch der Bürger für den Einsatz
deutlich.
Die BI wird nun ihre Positionen noch ausführlicher darstellen und in den
Prozess der Bahnhofs- und Innenstadtentwicklung einbringen. Dabei sind
Gespräche u.a. mit dem Würzburger Citymanager, Bahnverantwortlichen und
Politischen Vertretern auf Landes- und Bundesebene geplant.
Die inzwischen erfolgte Einladung der Stadt
Würzburg zur Teilnahme an einem Runden Tisch wurde einhellig begrüßt.
Hier gilt es deutlich zu machen, dass eine Innenstadtentwicklung nicht
an ein großes Einkaufszentrum gebunden sind. Kleinere Maßnahmen können
schnell und ohne große Kostenbelastung umgesetzt werden.
Basierend auf den bisherigen Vorschlägen der
BI zur Stadtentwicklung wird eine Stellungnahme zu einem Einkaufsprojekt
auf dem Mozart-/Kardinal-Faulhaber-Platz-Areal erarbeitet.
Die BI begrüßt die Entwicklungen zur Sanierung des Bahnhofes in
Rosenheim, wo jetzt ohne einen Investor notwendige Erneuerungen geplant
sind. Für die Stadt Würzburg bedeute dies, umgehend mit der Deutschen
Bahn entsprechende Gespräche zu führen. Dass diesbezüglich von einer
Reaktion der Bahn auf das Schreiben der Oberbürgermeisterin noch nichts
bekannt wurde, erstaunt. Die BI fordert die Stadtverantwortlichen auf,
diesbezüglich erneut umgehend die Initiative zu ergreifen.
Interessenten und Mitarbeiter in der
Bürgerinitiative sind willkommen; Kontakt über den Sprecher R. Binder,
Tel. 0931 / 783123.
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" |