Auf ihrer letzten Sitzung hat sich die Bürgerinitiative
"Ringpark in Gefahr" klar gegen den angedachten neuen Hallenstandort
ausgesprochen. Wie Sprecher Günter Flierl und Raimund Binder mitteilten,
ist der Platz für die Quellen unter dem Bahnhofsgelände weitaus
gefährlicher.
"Der Bürger muss sich fragen, wie im Rathaus eigentlich geplant wird,
wenn nach einem Jahr solche Vorschläge an die Öffentlichkeit gelangen“,
so Flierl. Es muss bezweifelt werden, ob die Wünsche der Bürger in der
Pleich der eigentliche Grund für die Verlegung der Halle war. Die
Verkehrserschließung ist in unmittelbarer Nähe zum Berliner Ring noch
problematischer. "Zudem sind die angedachten Parkmöglichkeiten über 500
m entfernt. Dies wird zusätzlichen Park-Suchverkehr nach sich ziehen",
befürchtet Binder.
Darüber hinaus stellt die Initiative die Frage, welche Halle überhaupt
gebraucht werde. Noch im Hallengutachten von 1998 sei klar ausgedrückt,
dass eine große Sporthalle und eine multifunktionale Veranstaltungshalle
nicht zusammen passen. Was also möchten die Stadt, die Vereine und
Bürger, der Hotel- und Gaststättenverband überhaupt? Was geschieht mit
den alten Hallen? Viele unbeantwortete Fragen – und so stellt die
Bürgerinitiative die Forderung, dass die Stadt ihre Hausaufgaben machen
solle.
Die Initiative ist jetzt auch im Internet unter
www.ringpark-in-gefahr.de
vertreten. Nächste Informationsveranstaltung ist am Mittwoch, 14.07. ab
19.00 Uhr im Hotel Meesenburg.
Raimund Binder,
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
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Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
Sprecher: Raimund Binder, Silcherstraße 21, 97074 Würzburg
Tel. 0931 783123, E-Mail:
raimund.binder@t-online.de
Günther Flierl, Oberhofstraße 20, 97080 Würzburg
Tel. 0931/94733, E-Mail:
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