Es ist bezeichnend, dass es eines
aufrichtigen SPD-Stadtrates bedarf, damit das Ratsbegehren das
ausdrückt, was von Seitens der OB gewollt ist – ein riesiges
Einkaufszentrum am Ringpark. Koste es, was es wolle, ganz gleich welche
Konsequenzen daraus entstehen. Die Bürgerinitiative stellt sich die
Frage, warum die Stadtoberen in ihrem Ratsbegehren das
54.000-Quadratmeter(!!)-Gebäude weg lassen wollten.
BI-Sprecher Raimund Binder fragt: "Sollen
die Bürger geblendet werden? Geblendet von Versprechungen eines neuen
Bahnhofes, eines neuen ZOB, eines neuen Bahnhof-Vorplatzes und allesamt
Projekte, die keinesfalls gesichert sind?" Solle verschwiegen werden,
dass es einzig um die Interessen einer Kapitalgesellschaft gehe und
alles andere nur Beigaben seien und diese noch nicht einmal sicher? Das
"Verstecken der Arcaden", wie es SPD Stadtrat Schneider bemängelt, sei
in der Tat unredlich.
Binder weiter: "Unredlich ist auch die
immer noch fehlende Antwort auf die Frage, was denn nun in das ca.
54.000 Quadratmeter große Gebäude kommt, wenn dort nur 20.000 qm
Verkaufsfläche entstehen? Auch in der letzten Stadtratssitzung wurde die
Frage einfach nicht beantwortet." Eine Frage, die sich übrigens auch
schon beteiligte Architekturbüros im Wettbewerb gestellt hätten. Es
brauche wohl wieder eines Ausreißers aus dem Block der SPD, damit der
Bürger hier Klarheit bekomme. Von der Stadtverwaltung sei sie nicht zu
erwarten – schade!
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr" |
Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr",
www.neuer-weg.com/ringpark
Sprecher: Raimund Binder, Silcherstraße 21, 97074 Würzburg
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