Main Post Würzburg, 29.11.2006, 19:00 Uhr


Stillstand gleich Rückschritt /

Kultur statt Konsumtempel /

Will man uns für dumm verkaufen? /

Ärzte sorgen für lebendige City
 

Zur Diskussion um die Arcaden:

Wenn wir alle unsere Lebensmittel in Tante-Emma-Läden, Fernseher beim kleinen Elektro-Fachhändler, und neue Kleidung in feinen Edel-Boutiquen kaufen wollten oder könnten, wären diese Angebote nicht nach und nach aus unseren Fußgängerzonen verschwunden. [...] Stillstand jedoch bedeutete schon immer Rückschritt, so sehr man sich als Etablierter auch vor Veränderungen fürchtet. Wie es ohne Arcaden weitergehen wird, wissen wir, denn dies können wir bereits seit Jahren beobachten.

Frank Zumkeller, 97076 Würzburg


Der frühere US-Vizepräsident Al Gore berichtet in seinem aktuellen Film und Buch "Eine unbequeme Wahrheit" von der dramatischen Bedrohung der Menschheit durch die globale Erwärmung. [...] Wir haben schon mehr als genug versiegelte Fläche und Läden – Würzburg braucht keinen neuen Konsumtempel mit Scheinwerferlicht, sondern mehr Kultur, Bildung und Umweltschutz.

Johannes Born, 97070 Würzburg


Was ist mit dem angeblichen Ringpark-Zugewinn? Die Hälfte des heutigen Busbahnhofes würden die Arcaden einnehmen, der Bahnhofsvorplatz wäre einbetoniert? Wo sind da mehrere tausend Quadratmeter Ringpark-Zugewinn? Mal abgesehen von dem Verkehrs-Supergau. [...] Will man uns für dumm verkaufen?

Martina Wyrott, 97080 Würzburg


Ich möchte eine einfache Rechnung aufmachen: Besucher aus Stadt und Land plus Arzt-Dichte in der City ergibt: Lebendige Innenstadt. [...] Lieber Einzelhandel: Fürchten Sie sich nicht vor den Arcaden, sondern machen Sie diesen Menschen ein attraktives Angebot in der City, denn sie werden weiterhin nach Würzburg kommen.

Dr. Christian Potrawa, Vorsitzender Ärztlicher Kreisverband, 97078 Würzburg


Quelle:  http://www.mainpost.de/mainfranken/wuestadt/art735,3807055.html

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