Zur Diskussion um die Arcaden:
Wenn wir alle unsere Lebensmittel in
Tante-Emma-Läden, Fernseher beim kleinen Elektro-Fachhändler, und
neue Kleidung in feinen Edel-Boutiquen kaufen wollten oder könnten,
wären diese Angebote nicht nach und nach aus unseren Fußgängerzonen
verschwunden. [...] Stillstand jedoch bedeutete
schon immer Rückschritt, so sehr man sich als Etablierter auch vor
Veränderungen fürchtet. Wie es ohne Arcaden weitergehen wird, wissen
wir, denn dies können wir bereits seit Jahren beobachten.
Frank Zumkeller, 97076 Würzburg
Der frühere US-Vizepräsident Al Gore berichtet in seinem aktuellen
Film und Buch "Eine unbequeme Wahrheit" von der dramatischen
Bedrohung der Menschheit durch die globale Erwärmung. [...] Wir haben schon mehr als genug versiegelte Fläche
und Läden – Würzburg braucht keinen neuen Konsumtempel mit
Scheinwerferlicht, sondern mehr Kultur, Bildung und Umweltschutz.
Johannes Born, 97070 Würzburg
Was ist mit dem angeblichen Ringpark-Zugewinn? Die Hälfte des
heutigen Busbahnhofes würden die Arcaden einnehmen, der
Bahnhofsvorplatz wäre einbetoniert? Wo sind da mehrere tausend
Quadratmeter Ringpark-Zugewinn? Mal abgesehen von dem
Verkehrs-Supergau. [...] Will man uns für
dumm verkaufen?
Martina Wyrott, 97080 Würzburg
Ich möchte eine einfache Rechnung aufmachen: Besucher aus Stadt und
Land plus Arzt-Dichte in der City ergibt: Lebendige Innenstadt.
[...]
Lieber Einzelhandel: Fürchten Sie sich nicht vor den Arcaden,
sondern machen Sie diesen Menschen ein attraktives Angebot in der
City, denn sie werden weiterhin nach Würzburg kommen.
Dr. Christian Potrawa, Vorsitzender
Ärztlicher Kreisverband, 97078 Würzburg |