Main Post Würzburg, 29.03.2005, 17:54 Uhr


Für neue Trassen fehlt das Geld

 

Würzburg – Unter dem Dach des WVV-Konzerns werden sie durch den lukrativen Strom- und Gasverkauf über Wasser gehalten: Die Straßenbahnen und Busse der WSB. Dabei geht es um mehr als nur den Transport von Fahrgästen.



Meistens gut besetzt, kosten aber auch viel Geld für die Infrastruktur: die Würzburger Straßenbahnen. Die Linien 1 und 5 sollen um einen guten Kilometer wachsen – zur besseren Anbindung der neuen Uni-Kliniken in Grombühl. (FOTO: NORBERT SCHWARZOTT)

 

16,2 Millionen Euro Miese im vergangenen Jahr. Der Verlust der Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) wird durch den steuerlichen Querverbund im WVV-Konzern hauptsächlich von den Stadtwerken aufgefangen. Der politische Druck, das Defizit zu verringern, ist da. Aber WSB-Bereichsleiter Paul Lehmann warnt vor Illusionen: "Öffentlicher Personennahverkehr ist ohne Verlust nicht zu betreiben. Das sind soziale Aufgaben der Daseinsfürsorge." Sollte der Betrieb seine Kosten komplett decken, müssten die Fahrkarten im Schnitt um zwei Drittel teurer werden. [...]

Quelle: http://www.mainpost.de/mainfranken/wuestadt/art735,3041030.html


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