Main Post Würzburg, 23.11.2005, 19:11 Uhr


CSU-Stadträten fehlen Infos
 

 

Würzburg – Bahnhof oder Mozart-Areal? Die Frage, wo das Einkaufszentrum gebaut werden soll, sorgt für Knatsch in der CSU. Wie schafft Fraktionschefin Ursula Weschta Geschlossenheit?
 



Thomas Schrenk (FOTO: CSU)

 

"Wie das läuft, ist eine Sauerei." CSU-Stadtrat Thomas Schrenk beklagt sich über die Spitze seiner Fraktion und ihre Art, mit Mitgliedern umzugehen. Es geht um die Pläne am Bahnhof. Ob dieser umgestaltet und dort ein Einkaufszentrum gebaut wird, soll der Stadtrat am Mittwoch, 14. Dezember, bestimmen. Die Entscheidung gilt als Schicksalsfrage für die Entwicklung der Stadt.

CSU-Fraktionschefin Ursula Weschta steht für das Gesamtpaket: für die Arcaden des Investors mfi, für den neuen Busbahnhof, für den neuen Bahnhof – gegen ein Einkaufszentrum auf dem Mozart-Areal. "Natürlich wünsche ich mir, dass die Fraktion geschlossen für den Bahnhof stimmt", sagt Weschta. "Aber zwingen kann ich niemanden."

Doch Informationen zurückhalten – behauptet Thomas Schrenk. Denn eine Einladung des Konkurrenz-Investors AM Development Germany GmbH sei ihm vorenthalten worden. [...]



Ursula Weschta (FOTO T. OBERMEIER)

 

Thomas Schrenk glaubt, dass nur ein Shopping-Center am Mozart-Areal der Innenstadt gut tut. "Vermutlich habe ich deshalb nichts erfahren." Dieses Vorgehen ist für ihn "beispielhaft" für die Art und Weise, wie die Fraktionsspitze Meinungsmache betreibe. "Davon habe ich die Schnauze voll." [...]

Quelle: http://www.mainpost.de/mainfranken/wuestadt/art735,3335467.html


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Stand: 08. November 2006
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