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WÜRZBURG – Eigentlich wollte
die Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion Ursula Weschta eine
einheitliche Meinung in ihrer Fraktion, wenn es am 14. Dezember darum
geht, in einer Sondersitzung festzulegen, wie es mit den geplanten
Arcaden am Bahnhof weitergehen soll. Doch daraus wird wohl nichts
werden. Zumindest Thomas
Schrenk, Vorsitzender CSU-Ortsverbandes Stadtmitte, wird die Auffassung
der Fraktionsmehrheit nicht mittragen. Er vertritt die Meinung, dass ein
Einkaufszentrum am Bahnhof "absolut schädlich für die Innenstadt" sei.
Viel besser sei es hierfür das Mozart-Areal zu verwerten, argumentiert
Schrenk. "Wenn ich aber die Hand für mfi (den Bahnhofs-Investor) hebe,
dann ist das nicht mehr machbar", so Schrenk. Der CSU-Stadtrat ist zudem
erbost über die Informationspolitik in der Fraktion. [...]
Von unserem Redaktionsmitglied Karl-Georg Rötter |
