Volksblatt Würzburg, 22.11.2006, 18:21 Uhr


Mit der Bahn hart ins Gericht gegangen

 

Würzburg (PW) – Warum ihrer Ansicht nach die "Arcaden schaden", haben der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Matthias Pilz, und Stadträtin Karin Miethaner-Vent am Dienstag, 21. November, vor rund 30 Zuhörern im Bürgerspital erläutert.

Die Grünen bevorzugen ein innenstadtnahes Einkaufszentrum auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz und dem Mozart-Areal, erklärte Pilz.
Dem Investor mfi warf er vor, weiterhin "beharrlichst" eine Antwort auf die Frage zu verweigern, warum bei den Bahnhofs-Arcaden bei 20.000 Quadratmeter geplanter Verkaufsfläche eine Gesamtnutzfläche von 40.000 Quadratmetern benötigt werde: "Die Arcaden sollen so gebaut werden, dass auch mehr Verkaufsfläche möglich ist." [...]

Auch mit der Bahn ging Pilz hart ins Gericht: Ein barrierefreier Umbau des Bahnhofs sei mit staatlichen Zuschüssen auch ohne Mittel des Arcaden-Investors möglich. [...] Auch Teile des Ringparks seien entgegen aller Beteuerungen weiter in Gefahr, vor allem auf Höhe der Arcaden in der Bismarckstraße und entlang des Röntgenrings vom Bahnhof bis zum Berliner Ring. [...]


Quelle: 
http://www.mainpost.de/mainfranken/vbwue/art780,3797413.html

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Stand: 28. November 2006
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