Würzburg (PW) – Warum ihrer Ansicht nach die "Arcaden
schaden", haben der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Matthias Pilz,
und Stadträtin Karin Miethaner-Vent am Dienstag, 21. November, vor
rund 30 Zuhörern im Bürgerspital erläutert.
Die Grünen bevorzugen ein innenstadtnahes
Einkaufszentrum auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz und dem
Mozart-Areal, erklärte Pilz.
Dem Investor mfi warf er vor, weiterhin "beharrlichst" eine Antwort
auf die Frage zu verweigern, warum bei den Bahnhofs-Arcaden bei
20.000 Quadratmeter geplanter Verkaufsfläche eine Gesamtnutzfläche
von 40.000 Quadratmetern benötigt werde: "Die Arcaden sollen so
gebaut werden, dass auch mehr Verkaufsfläche möglich ist."
[...]
Auch mit der Bahn ging Pilz hart ins Gericht:
Ein barrierefreier Umbau des Bahnhofs sei mit staatlichen Zuschüssen
auch ohne Mittel des Arcaden-Investors möglich. [...] Auch Teile des
Ringparks seien entgegen aller Beteuerungen weiter in Gefahr, vor
allem auf Höhe der Arcaden in der Bismarckstraße und entlang des
Röntgenrings vom Bahnhof bis zum Berliner Ring. [...]
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