Main Post Würzburg, 21.11.2006, 18:20 Uhr


Kämmerer dämpft die Ausgaben-Lust

 

WÜRZBURG – Trotz hoher Einnahmen aus der Gewerbesteuer muss die Stadt im nächsten Jahr neue Schulden aufnehmen. Der Regierung von Unterfranken gefällt das gar nicht. So wollen die Oberbürgermeisterin und der Kämmerer bei den Haushaltsberatungen ab Donnerstag die Kreditaufnahme noch drosseln. [...]

"Wir geben uns mit dieser Situation nicht zufrieden", sagte die Oberbürgermeisterin mit Blick auf die Neuverschuldung. Ziel sei es, diese in den kommenden Jahren auf Null zu reduzieren. Dennoch ist man bereit, aufgeschobene Investitionen vorzunehmen. So sollen im nächsten Jahr rund 1,8 Millionen Euro für den Straßenunterhalt, rund 1,6 Millionen Euro für die Brücken, knapp 850.000 Euro für die Schulen und 300.000 Euro für Investitionen von Vereinen in ihre Sportanlagen ausgegeben werden. Kein Haushaltsposten ist übrigens für das Bahnhofs- und Arcaden-Projekt vorgesehen. Beckmann: "Die Stadt würde dafür nur Sachleistungen einbringen."

Von unserem Redaktionsmitglied ANDREAS JUNGBAUER


Quelle: 
http://www.mainpost.de/mainfranken/wuestadt/art735,3795647.html

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