Zu Diskussion um "Arcaden": Die Stadt versucht die seit Jahren existierende Finanznot durch eine
aggressive Grundstückspolitik zu mildern. Leider ohne Erfolg. Warum?
Vielleicht, weil in Investorenkreisen Würzburg als riskant eingestuft
wird? Mit einem Ersatz für den Petrinibau am unteren Markt wäre ein
Schandfleck verschwunden und gleichzeitig hätte die Stadt Millionen für
die notwendige Sanierung der Marktgaragen sparen können. Doch im
Stadtrat faselt man etwas von einem Investorenwettbewerb. Der einzige
Bewerber ergreift die Flucht. [...]
Siegfried Geisendörfer, 97286 Sommerhausen
Zu "Rund 9.800 Würzburger müssten beim Bürgerentscheid an die Urne",
Volksblatt, 5.10.: [...]
Es ist schön zu sehen, dass es noch Würzburger gibt, denen etwas an
Würzburg liegt und sich deshalb an Bürgerentscheid und Bürgerbegehren
beteiligen. Trotz "Rathausgejammer": weiter so!
Wolfgang Jürg, 97078 Würzburg
Zu "Unser Wahrzeichen, der Kiliansbrunnen", VB, 30.9.: Nachdem die Firma mfi nun öffentlich erklärt hat, nicht für die
Renovierung des Kiliansbrunnens aufzukommen und die Stadt seit Jahren
wegen Finanznot nur eine unzureichende Abstützung zu Wege gebracht hat,
müssen wir Bürger uns nun selbst darum kümmern. [...]
Elisabeth Eggert, 97080 Würzburg |