Main Post Würzburg, 08.12.2005, 16:34 Uhr


Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen

Angst-Kampagne des Handels
 

 

Zur Diskussion um die geplanten Arcaden am Bahnhof:

Bei der Diskussion um das Einkaufszentrum am Bahnhof hört man so gut wie nichts von der Verlegung des Busbahnhofes entlang des Glacis östlich des Hauptbahnhofes. Die jetzige Form des Busbahnhofes, die quasi quadratisch ist, kann dort nicht eingehalten werden; vielmehr muss der Bahnhof in die Länge gezogen werden. Damit werden die Bahnhofsquellen auf der gesamten Länge überbaut und durch tausende Busse gefährdet werden.

Auch gehen durch die Abgase der viele Busse auf Dauer die Glacisbäume ein, so wird dann die Zufahrtsstraße verbreitert werden (die Gelegenheit ist günstig) und auch der alte Plan, eine Straßenbahn durch das Glacis zu führen, wird wieder aufgenommen werden. Und somit ist dieses östliche Bahnhofsglacis auf Dauer extrem gefährdet!

Ein Vergleich mit Regensburg oder Schweinfurt ist in diesem Fall wie der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, da in diesen Städten durch die dortigen Einkaufstempel und ihrem Umfeld weder die Trinkwasserversorgung noch Naturdenkmäler berührt sind.

Herbert Sauer, 97072 Würzburg
 

Zu: "Bürgerinitiative kämpft weiter für den Ringpark" vom 21. November:

Auch wir haben vor einem Jahr die Ringpark-Liste unterschrieben, weil dort behauptet wurde, dass viele Bäume für die Arcaden gefällt werden müssten.

Als sich dann bei der Veröffentlichung der Pläne herausstellte, dass dies nicht der Fall sein würde, fühlten wir uns getäuscht und benutzt. Benutzt für eine Angst-Kampagne des Handels gegen mehr Konkurrenz. Leider wird immer erst polemisiert und dann erst informiert.

Heinz Kauppert, 97082 Würzburg

Quelle: http://www.mainpost.de/mainfranken/vbwue/art780,3353726.html


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Stand: 08. November 2006
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