Nürnberg/Regensburg (lby/MP) – Im Prozess um
die mögliche Zahlung von Schmiergeld beim Bau des Einkaufszentrums
"Regensburg Arcaden" zeichnet sich eine Absprache zwischen Gericht,
Staatsanwaltschaft und Verteidigung ab. Demnach sollen drei Angeklagte
Haftstrafen zwischen zwei und knapp vier Jahren erhalten. Ein vierter
Angeklagter solle eine Geldstrafe zahlen, teilte das Gericht nach
mehrstündigen Beratungen am Montag mit. Der ursprünglich bis Ende April
terminierte Prozess könnte auf diese Weise deutlich verkürzt werden.
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Der "Deal"
läuft nach Gerichtsangaben darauf hinaus, dass der 56-jährige
Angestellte der Bauherrin, der Immobiliengesellschaft mfi, eine
Haftstrafe von bis zu drei Jahren und neun Monaten erhalten soll.
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