Kinderund Jugendbücher

– Buchtipps im Frühjahr 2006 *

Bilderbücher VorlesenAb 8 JahrenAb 10 JahrenAb 12 Jahren
 

Bilderbücher

Isabel Pin: Ein Regentag im Zoo. Mit zahlreichen bunten und ausklappbaren Bildern. Ab 3 Jahren. Bajazzo-Verlag 2006. ISBN: 3-907588-68-1.



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Zum Buch
Ein Pappbuch mit hohem künstlerischen Niveau, sensibel, zärtlich und witzig: Die kleine Anna und ihr Papa gehen miteinander in den Zoo, um Tiere anzugucken. Doch als sie dort ankommen, regnet es. Alle Tiere sind in ihren trockenen warmen Häusern geblieben. In diesem Zoo bewohnen alle kleinen und großen Tiere sozusagen maßgeschneiderte Häuser. Darum ist es nicht allzu schwer herauszufinden, wer wo wohnt die Giraffe, die Schlange, der Elefant, der Pinguin und all die anderen.

Zur Autorin
Isabel Pin, geboren 1975 in Versailles, studierte an der "Ecole des Arts" in Straßburg. Sie hat einige Preise gewonnen wie zum Beispiel in Frankreich den Ersten Preis des "Institut Charles Perrault" und hat an internationalen Illustratoren-Ausstellungen teilgenommen.
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Eva Schöffmann-Davidov: Alles, was ich mag. Mit zahlreichen bunten Bildern. Mit Register. Ab 2 Jahren. Oetinger-Verlag 2006. ISBN: 3-7891-7130-1.



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Ein Lieblingsbuch voll schöner Dinge: Alles, was Kinder mögen! Kleine Kinder mögen so viel! In Pfützen hüpfen, in Mamas Schuhe schlüpfen, in der Badewanne planschen, bis die Zehen schrumpelig werden. Mit Spagettisoße herumkleckern, die Kuscheltiere als Doktor verarzten, am Meer im Sand buddeln und zu Mama und Papa ins Bett kriechen! Und mit dem Register können sie auswählen, woran sie jetzt gerade am meisten Spaß haben! Mit besonders farbkräftigen Bildern und einem fröhlich-bunten Rundumregister.
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Maria Vohn: Mein Hund ist rot! Mit zahlreichen bunten Bildern. Hammer-Verlag 2006. ISBN: 3-7795-0049-3.



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Rote Hunde sind selten und versetzen die Welt in Staunen. Dein Hund? Der ist ja rot! Es gibt keine roten Hunde! Der kleine Hundebesitzer kann das nicht auf sich sitzen lassen. Mein Hund ist aber rot!, kontert er. Das kleine Mädchen bleibt kritisch: Dann ist es ein blöder Hund. Nun plagen den Jungen mit dem roten Hund doch erste Zweifel. Vielleicht hat das Mädchen ja Recht und es gibt gar keine roten Hunde? Kurzerhand streicht er seinen roten Hund mit weißer Farbe an. Ein kurzer Regenschauer allerdings enttarnt die Maskerade ... Es ist nicht immer leicht, ein guter Freund zu sein und Mut braucht es schon, zu denen zu stehen, die man liebt. Ausdrucksvoll setzt Maria Vohn in ihrem Bilderbucherstling farbige Linoldrucke in episodenhafte Handlung um. Klare Figuren und identifizierbare Schauplätze machen schon kleinen Bilderbuchlesern das Verstehen leicht. Natürlich gibt es ein Happy End, denn schließlich ist wahre Freundschaft über jeden Zweifel erhaben.

Rezension
"Glücklich führt der Junge seinen Hund aus. Das Mädchen aber ruft: 'Dein Hund ist ja rot! Es gibt keine roten Hunde!' Für den Jungen ist es nicht leicht, zu seinem vierbeinigen Freund zu stehen. Schon junge Kinder entschlüsseln in diesem Pappbilderbuch anhand der Figuren viele Gefühle: Freude, Aggression, Unschlüssigkeit, Zerrissenheit, Schadenfreude, Trauer, Zufriedenheit. Maria Vohn wählt mit ihren Linoldrucken auf eine kunstvolle Weise einfache Ausdrucksmittel. Farben und Text sind reduziert, und doch erzählt sie vielschichtig von einer wahren Freundschaft. (ab 3 Jahren)" (HITS fuer KIDS online – Kinder-Medien-Magazin)

Zur Autorin
Maria Vohn, geb. 1962 in Aachen, studierte Malerei an der "Accademie voor toegepaste Kunsten" in Maastricht/Niederlande. An der RWTH Aachen widmete sie sich bei Prof. Schönwald dem Akt- und Zeichenstudium sowie intensiven anatomischen Studien in der Pathologie. Sie nahm an vielen Ausstellungen im Raum Aachen und Bologna/Italien teil. Maria Vohn lebt und arbeitet in Aachen, ist verheiratet und hat fünf Kinder.
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Etsuko Watanabe: Oscars Geburtstag. Das Geburtstagsbuch zum Mitspielen. Mit zahlreichen bunten und aufklappbaren Bildern. Bloomsbury-Verlag 2006. ISBN: 3-8270-5095-2.



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Oscar feiert eine Geburtstagsparty. Du bist auch eingeladen zum Kuchenbacken, Spielen - und natürlich zum Geschenkauspacken! Mit Türen zum Aufklappen, Rädern zum Drehen und vielem mehr. Dieses wunderschöne Pop-up-Buch wird neugierige kleine Leser begeistern!
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Gilles Eduar: Das Haus von Katz und Maus. Mit zahlreichen bunten, z. T. beweglichen Bildern. Gerstenberg-Verlag 2006. ISBN: 3-8067-5103-X.



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Auf jeder Seite hat sich Supermaus versteckt. Wer an den Laschen zieht, Räder dreht und Klappen öffnet, kommt ihm im Haus von Katz und Maus auf die Spur!
Während die Katzen in der Küche kochen und den Tisch decken, treiben die Mäuse ihre Späße in den Schränken und an anderen Orten. Zum Glück! Denn wer weiß, ob Supermaus sonst gemerkt hätte, dass da im Ofen etwas anbrennt. Im Wohnzimmer ist Supermaus zur Stelle, wenn die Mäuseprinzessin in Gefahr ist. Von Seite zu Seite begleiten wir die Katzenfamilie durch ihr Haus und entdecken die Mäuse in ihren Verstecken. Auf jeder Doppelseite ist Supermaus dabei, wenn es gefährlich wird. Selbst vor einem Sprung ins Klo schreckt er nicht zurück, um einen missglückten Tauchgang zu einem guten Ende zu bringen. Und wenn die Katzen in die Ferien fahren, dann tanzen die Mäuse!
Ein liebevoll gestaltetes Aufklapp- und Suchbuch für kleine Mäuse.

Zum Autor
Gilles Eduar, geboren 1958 in São Paulo, Brasilien, arbeitete nach dem Architekturstudium in einem Büro für grafische Kunst. Der begeisterte Musiker hat mit seiner Band zahlreiche Tourneen durch Brasilien und Spanien unternommen. Derzeit lebt der international bekannte Künstler mit seiner Familie in Paris. In Frankreich sind bereits einige Bilderbücher von ihm erschienen.
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Rotraut S. Berner: Karlchen vor, noch ein Tor! Mit zahlreichen bunten Bildern. Hanser-Verlag 2006. ISBN: 3-446-20692-2.



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Sonntags spielen Karlchen und Papa auf der Wiese hinter Omas Haus Fußball und Mama spielt auch mit, als Schiedsrichterin. Wenn noch mehr mitspielen – Onkel Willi, Tante Lene, Kusine Käthe und die Zwillinge Friedrich und Wilhelm – dann ist es richtig toll. Da geht es zu wie auf einem richtigen Fußballfeld, auch wenn man den Eindruck haben könnte, Onkel Willi nimmt das Spiel nicht so richtig ernst.

Zur Autorin
Rotraut S. Berner, geboren 1948 in Stuttgart, studierte in München Grafik-Design und arbeitet dort als freie Grafikerin und Illustratorin. Ihre Arbeiten wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, bereits zweimal wurde sie für den Hans-Christian-Andersen-Preis nominiert. Sie ist über den deutschen Sprachraum hinaus eine der bekanntesten zeitgenössischen Illustratorinnen und Buchgestalterinnen. Sie hat zahllose Bücher für Kinder und Erwachsene gestaltet und illustriert sowie eigene Bilderbücher geschaffen.
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Christian Morgenstern/Peter Schössow: Die Mausefalle. Mit zahlreichen bunten Bildern. Hanser-Verlag 2006. ISBN: 3-446-20695-7.



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Eines der schönsten Morgenstern-Gedichte erzählt vom zart besaiteten Palmström, der gewaltlos eine Maus loswerden möchte. Sein Freund Korf hat eine geniale Idee: Sie brauchen einen Käfig, in den Palmström selbst hineinpasst. Da drinnen muss er Geige spielen und die Maus mit süßen Klängen anlocken, bis sie in den Käfig klettert ... Wie die Geschichte genau geht, muss man gesehen haben – deshalb hat Peter Schössow sie gemalt, in wunderbar komischen Bildern.

Zur Autorin
Christian Morgenstern, 1871 in München geboren, arbeitete nach dem Studium der Nationalökonomie als freier Schriftsteller, Journalist, Lektor und Übersetzer. Berühmt wurde er vor allem durch seine skurrilen "Galgenlieder". Nach intensiver Beschäftigung mit dem Buddhismus wandte er sich ab 1909 der Anthroposophie zu. 1914 starb er in Meran.
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Nikolaus Heidelbach: Königin Gisela. Beltz-Verlag 2006. ISBN: 3-407-79906-3.



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Stell dir ein kleines Mädchen vor, das hieß Gisela. Sie wollte eine Weltreise mache, ohne Eltern. Nur kam sie nicht so weit, wie sie dachte, sondern noch viel weiter ... Nach seinem großen Andersen-Erfolg ein neues Bilderbuch von Nikolaus Heidelbach – spannend, kurios, großartig. Einmal ist Papa mit seiner Tochter in den Ferien allein ans Meer gefahren. Vor dem Schlafen hat er ihr eine Woche lang die Geschichte von Königin Gisela erzählt: Wie Gisela, nachdem ihr Schiff kenterte, auf einer einsamen Insel strandet, auf der sie von acht Erdmännchen empfangen und sehr zuvorkommend behandelt wird.
Von Volker, Helmut, Golo, Thorsten, Dieter, Rolf, Ottmar und dem Franzosen Charles, wie Gisela sie nennt. Es ist ihnen eine Ehre, Gisela das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Doch wenn man Untertanen hat, dann ist es an der Zeit, daraus Konsequenzen zu ziehen: Hört mal, Herrschaften, ist euch schon aufgefallen, dass ihr alles tut, was ich sage? Meint ihr nicht auch, wir könnten das Kind beim Namen nennen?
Ich dachte an Königin, Königin Gisela! Anrede: Majestät." Doch Gisela übertreibt, und es wird Zeit, dass die Erdmännchen ihren unliebsamen Gast wieder loswerden. Eine phantastische Geschichte von einem eigenwilligen Mädchen, deren Reiz in den großartigen Bildern von Heidelbach liegt.

Rezensionen
"Das Wort Genie wird für gewöhnlich inflationär gebraucht – hier stimmt es einmal." (Wiglaf Droste, taz)
"Diesem Mann gebührt eine Sonderstellung unter den deutschen Illustratoren. Mit geradezu schmerzlicher Genauigkeit zeichnet Nikolaus Heidelbach Mensch und Tier." (Berliner Zeitung)

Zum Autor
Nikolaus Heidelbach, geboren 1955 in Köln, studierte Germanistik. Er zeichnet und illustriert seit vielen Jahren und lebt heute als freischaffender Künstler in Köln. 2000 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.
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Ole Könnecke: Anton kann zaubern. Mit zahlreichen bunten Bildern. Hanser-Verlag 2006. ISBN: 3-446-20693-0.



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Anton hat jetzt einen Zauberhut, einen echten. Zuerst probiert Anton, einen Baum wegzuzaubern, aber der bleibt einfach stehen. Vielleicht sind Bäume für den Anfang zu groß? Also versucht es Anton mit einem Vogel. Und das klappt! Nur Lukas will es nicht glauben. Dem wird es Anton zeigen! Er zaubert ihn einfach weg. Oje, aber Lukas soll doch gar nicht weg sein... Ob er ihn wieder herzaubern kann? Das zweite Buch über den unwiderstehlichen Anton.
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Lila Prap: Das tierische Wörterbuch. Mit zahlreichen bunten Bildern. Nord-Süd-Verlag-Verlag 2006. ISBN: 3-314-01497-X.



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Bei uns machen alle Hunde WAU. Manchmal auch WAU WAU. Wie aber ist das in Japan? Wer weiß schon, dass ein Schwein auf Finnisch nicht OINK sagt, sondern RÖH? Und dass der Hahn auf Schwedisch laut KUCKELIKU schreit? Und auf Französisch COCORICO?
In diesem tierischen Wörterbuch kann man Tierlaute in vielen Sprachen entdecken – und gemeinsam nachäffen. Das ist nicht nur spannend, sondern auch lustig. Und es führt einen gleichzeitig rund um die Welt – von Frankreich über Island bis nach Afrika und China.
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Thé Tjong-Khing: Die Torte ist weg! Mit bunten Bildern. Moritz-Verlag 2006. ISBN: 3-89565-173-7.



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Ein Kuck- und Suchbilderbuch ohne Worte, dafür voller Anregungen zum Hinschauen und Kombinieren, voller witziger Ideen und Aha-Effekte! Kinder werden dieses Buch lieben! Sie können darin nämlich nicht nur einer Torte nachjagen, die vor Herrn und Frau Hunds Augen geklaut wurde, sondern auch herausfinden, warum das Hasenkind ständig plärrt oder wieso das Chamäleon einen roten Hintern hat. Oder weshalb das elfte Entlein auf Abwege geraten ist. Oder, oder, oder ...Mit jeder Seite steigt die Spannung!
Der niederländische Illustrator Thé Tjong-King hat "Die Torte ist weg!" ganz ohne Text konzipiert und es macht einen Riesenspaß, die vielen Details, die er darin versteckt hat, zu entdecken. Kein Wunder, dass "Die Torte ist weg!" in den Niederlanden in einem Jahr fünf Auflagen erreichte und mehrfach ausgezeichnet wurde. Außerdem ist hier ein Buch gelungen, das bestens zur frühen Sprachförderung geeignet ist, denn selten sonst werden Kinder auf so vergnügliche Weise zum genauen Hinsehen und Formulieren animiert. "Je genauer man hinschaut, desto mehr versteht man das Vergnügen, das der Autor beim Machen dieses Buches gehabt hat." (Jury-Auszug W.P.P.)
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Bettina Nutz: Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Ein Zieh-mich-dreh-mich-klapp-mich-Buch. Mit zahlreichen bunten und beweglichen Bildern und Noten. Ravensburger Buchverlag 2006. ISBN: 3-473-33068-X.



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Wenn Oma im Hühnerstall Motorrad fährt, geht's rund: Der Boden wackelt, die Federn fliegen und die Hühner gackern ... Hier werden 13 Liedstrophen von der Oma nicht nur ins Bild gesetzt, sondern die Oma kommt auch richtig in Action: Durch Klappen, Drehen, Schieben und Ziehen lernen Löffel fliegen, Gemüse landet im Suppentopf und die Oma mit elegantem Kopfsprung in der Badewanne. Jede Doppelseite bringt wieder neue, originelle Umsetzungen des lustigen Textes, Seite für Seite eine Überraschung. Das ganz andere Lese-, Spiel- und Singvergnügen – nicht nur für Omas mit Humor!

Zur Autorin
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Vorlesen

Eva Lindström: So ein Glück! Geschichten von Mats und Roj. Mit Illustrationen von Hanser-Verlag 2006. ISBN: 3-446-20697-3.



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Mats und Roj erleben die tollsten Geschichten: Als sie einmal mit einer Schleuder einen Stein in die Luft schießen, fliegt der immer weiter, bis er am nächsten Tag wieder vor ihren Füßen landet. Ist der Stein durch den Weltraum gesaust – ein Weltraumstein also? Und ist der verschwundene Nachbarshund etwa ein Weltraumhund? Die Nachbarin mag das nicht glauben. Aber was wissen schon die Erwachsenen?
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Annette Pehnt: Rabea und Marili. Mit farbigen Illustrationen von Jutta Bauer. Carlsen-Verlag 2006. ISBN: 3-551-55412-9.



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Rabea kann schon ganz viel allein: ihren Namen schreiben, mit Tieren sprechen, Berge hochwandern ohne zu quengeln, auf der Mundharmonika spielen. Und sie kann alles malen. Außer Seelöwen. Aber es gibt auch Sachen, die kann Rabea nur zusammen mit ihrer kleinen Schwester Marili machen: in Italien mit der Obstpresse auf Zitronenjagd gehen, lange Briefe in Feenschrift in den Matsch schreiben oder eine Schokoladenmaschine erfinden. Und auch wenn Marili manchmal ganz schön nervt, muss Rabea nie lange überlegen, was mehr Spaß macht...

Zur Autorin
Annette Pehnt, geboren 1967, studierte und arbeitete in Irland, Schottland und den USA. Heute lebt sie als Kritikerin und freie Autorin in Freiburg. Sie veröffentlichte bislang neben einigen Kurzgeschichten eine Monographie über John Steinbeck. Sie erhielt für ihren ersten Roman zahlreiche Preise - u. a. den Mara-Cassens-Preis des Hamburger Literaturhauses.
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Rafik Schami: Der Kameltreiber von Heidelberg. Geschichten für Kinder jeden Alters. Mit Illustrationen von Henrike Wilson. Hanser-Verlag 2006. ISBN: 3-446-20708-2.



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Ein  Elefant namens Bobo liebt die Maus Susu, die immer so spannende Geschichten erzählt. Das weiße Schwein Albin rettet das Huhn Lila vor der Missgunst der anderen Hühner. Und der Junge Adel entführt das traurige Kamel aus dem Zoo, um es in seine Heimat, die Wüste, zu bringen. In Rafik Schamis Geschichten bestehen Liebe und Freundschaft gegen alle Widerstände – mithilfe der Fantasie!

Zum Autor
Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus geboren. 1971 kam er nach Deutschland, studierte Chemie und legte 1979 seine Promotion ab. Heute lebt er in München. Er ist Mitbegründer der Literaturgruppe "Südwind" und zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern deutscher Sprache. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, dem Hermann-Hesse-Preis, dem Prix de Lecture und zuletzt mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis ausgezeichnet.
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Jonathan Swift: Gullivers Reisen. Nacherzählt von Martin Jenkins. Mit zahlreichen, meist farbigen Illustrationen von Chris Riddell. Sauerländer-Verlag 2006. ISBN: 3-7941-6048-7.



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Zum Buch
Wer hat ihn nicht gleich vor Augen: Gulliver gefesselt im Zwergenstaat Liliput oder Gulliver auf der Rieseninsel. Diese prachtvolle Ausgabe enthält jedoch nicht wie üblicherweise nur die ersten zwei Reisen des berühmten Kapitäns, sondern auch die weiteren: zu den Königreichen Laputa, Balnibarbi, Luggnagg und Blubbdubdrib, dem Land der Zauberer und großen Denker, und schließlich zur Republik der Houyhnhnms, wo die Pferde über die Menschen regieren.
Die hier gewählte Textfassung, die Swifts Seitenhiebe auf menschliche Dummheit und Niedertracht durchaus nicht verharmlost, eignet sich auch sehr gut zum Vorlesen.

Zu Autor und Illustrator
Jonathan Swift, geboren 1667 in Dublin, 1689-1694 Sekretär des Schriftstellers Sir William Temple in England, dann anglikanischer Geistlicher und von 1713 an Dekan von St. Patrick's in Dublin. Mit seinen beißenden Satiren kämpfte er gegen kirchliche und gesellschaftliche Mißstände. Er starb 1745.
Chris Riddell wurde 1962 in Südafrika geboren. Er studierte Grafikdesign und lebt heute in Brighton. Er illustriert hauptsächlich Kinderbücher, hat aber auch schon eigene Geschichten veröffentlicht.
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Ab 8 Jahren

Kate DiCamillo: Die wundersame Reise von Edward Tulane. Mit farbigen Illustrationen. Dressler-Verlag 2006. ISBN: 3-7915-2802-5.



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Ein Märchen vom Leben und der Liebe: Es war einmal ein Hase aus Porzellan, den ein kleines Mädchen sehr lieb hatte. Auf einer Seereise ging er über Bord und wurde von einem Fischer gerettet. Doch das ist nicht die einzige Station auf der wundersamen Reise von Edward Tulane, dem Hasen, auf der er lernt zu lieben und geliebt zu werden.
Eine Geschichte von Liebe und Leid, von tiefen Wassern und tobenden Winden, von Abschied und Ankommen – mit dem Witz und der Sprachkunst von Kate DiCamillo und wunderschönen, zwei- und vierfarbigen Bildern. Zum Vorlesen und Selbstlesen, aber auch für Erwachsene ein Lieblingsbuch! Mit zehn ganzseitigen Farbtafeln und in bibliophiler Ausstattung mit Leinenrücken und Lesebändchen.

Rezension
"Edward Tulane: diesen klingenden Namen trägt ein Porzellanhase, der von dem Mädchen Abilene sehr geliebt wird. Nur leider ist Edward so stinkfein, gelangweilt und egozentrisch, dass er es nicht einmal bemerkt. Deshalb muss er eine Reise antreten. Eine Reise, bei der er Höhen und Tiefen, vor allem aber die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Und je öfter er Trennung, Sehnsucht und Neuanfang erlebt, desto mehr öffnet sich sein Herz ... Kate DiCamillo schreibt farbig, verzaubernd und humorvoll. Der russische Bilderbuchkünstler Bagram Ibatoulline hat ihre Innigkeit, ihre dichte Atmosphäre und ihren Witz meisterhaft umgesetzt. (ab 8 Jahren)" (HITS fuer KIDS online – Kinder-Medien-Magazin)

Zur Autorin
Kate DiCamillo verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit im Süden der USA und studierte in Florida. Sie schreibt für Kinder und Erwachsene und lebt heute in Minnesota.
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Karen McCombie: Verrückt nach Dib, dem hässlichsten Hund der Welt. Indies Welt Bd.1. Mit Illustrationen von Lydia Monks. Ravensburger Buchverlag 2006. ISBN: 3-473-34475-3.



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Indie ist 10 Jahre alt, hat fünf Goldfische, zwei Hunde, eine Katze, einen sehr schüchternen Kaiserfisch und ein großes Problem: Sie soll für die Schule aufschreiben, worin sie wirklich gut ist, und ihr fällt einfach nichts ein! Auch ihre beiden allerbesten Freundinnen Soph und Fie können ihr da nicht weiterhelfen. Doch dann läuft Indie der nicht ganz so schöne und nicht ganz so kluge, aber sehr liebenswerte DIB über den Weg und sie findet heraus, dass es doch etwas gibt, was sie so richtig, richtig gut kann!

Leseprobe
"Hallo!", sagte ich sanft, als ich in den Zwinger trat und vor dem schwarzen Kloß in die Hocke ging. DIB gab kein Lebenszeichen von sich. "Ist jemand zu Hause?" Ich wedelte mit meiner Hand vor seinen Augen herum. Kein Wunder, dass dieser Hund noch kein neues Zuhause gefunden hatte. Er war nicht nur ein AHDIB (Außergewöhnlich Hässlicher Dog In Black), sondern auch noch todlangweilig. "Ich glaube, er ist einfach nur schüchtern", sagte Mam, die am Eingang des Zwingers stehen geblieben war. Ich streckte eine Hand aus, um ihn zu streicheln. Als ich über sein struppiges Fell strich, hörte ich plötzlich etwas sehr Seltsames. Es war richtig gespenstisch. "Wo kommt dieses Tock-Tock-Geräusch her?", fragte ich Mam, obwohl es eher wie tudd-dudd-dudd klang. "Keine Ahnung." Mam kniete sich neben mich. Und dann wurde mir klar, dass dieses Tudd-dudd-dudd von einem kurzen, dicken Schwanz, kam, der auf den Betonboden klopfte.

Zur Autorin
Karen McCombie wuchs in Aberdeen, Schottland, auf. Sie arbeitete als Redakteurin für verschiedene Jugendzeitschriften, u.a. SUGAR. Ihren ersten Roman schrieb sie, nachdem sie eine Vielzahl von Kurzgeschichten veröffentlicht hatte. Karen McCombie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Katzen in London.
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Jörg Juretzka: Das Schwein kam mit der Post. Mit Illustrationen von Papan. Gerstenberg-Verlag 2006. ISBN: 3-8067-5112-9.



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"Sie kommt aus Tibet, hört aufs Wort, ist stubenrein und von extrem freundlichem Wesen, wenn auch ein bisschen eigensinnig ...". Mit "sie" ist Agathe gemeint, die tibetanische Hängebauchsau, die Onkel Ernst seinem Neffen Leo zur Pflege geschickt hat. Leo ist baff! Als er einen Blick zwischen die Bretterritzen riskiert, reckt sich ihm ein feuchter Rüssel entgegen. Na hurra!
Wenn die Eltern davon erfahren, geht es dem Lieblingsonkel an den Kragen, von dem fiesen Hausverwalter Günzmann ganz zu schweigen. Die Sau muss inkognito bleiben, so viel steht fest. Trotzdem: Ein Tier kann nicht ewig in der Kiste hocken. Mit einem gewagten Satz und einem entschlossenen "Hrmpf" springt Agathe raus aus der Kiste und mitten hinein in die Herzen von Leo und - den Lesern!

Zur Autorin
Jörg Juretzka, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, schreibt seit vielen Jahren. Zweimal wurde er mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.
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Elisabeth Honey: Verrückte Tage in der Wellenbucht. Roman. Beltz-Verlag 2006. ISBN: 3-407-79912-8.



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Der neue Roman von Elisabeth Honey ist natürlich wieder eine erstklassige Familien- und Abenteuergeschichte, witzig, spannend, cool und mit einer Prise Wehmut. Wieder mal sind Ferien angesagt für Henni und die Stellastraßen-Gang. Alles könnte so schön sein, wenn nicht plötzlich die zickige Tara-Mascara dazu stoßen würde ...
Der neue Roman von Elisabeth Honey ist natürlich wieder eine erstklassige Familien- und Abenteuergeschichte, witzig, spannend, cool und mit einer Prise Wehmut. Ferien in der Kesselbucht am schönsten Strand des Universums! Was ganz wunderbar beginnt – ein altes Haus voller Geheimnisse, herrlich duftende Eukalyptuswälder, tosende Wellen in einer Traumbucht für Surfer, die altvertrauten Freunde aus der Stellastraße –, wird für die inzwischen 13-jährige Henni zur Enttäuschung, als Tara eintrifft.
Weil Taras Eltern im Scheidungsstreit liegen, soll sie unbelastete Ferien mit Henni und den anderen verbringen. Doch sie passt überhaupt nicht in die Truppe und macht Stress, wo es nur geht. Selbst Hennis Freundschaft mit Zev, ihrem ältesten und engsten Freund, scheint dadurch brüchig zu werden.
Als Tara sich dann in einen der wilden Surfjungen verliebt und mit ihm ausreißen will, fühlt sich Henni verantwortlich, obwohl sie Tara nicht ausstehen kann. Nach einer dramatischen Rettungsaktion, bei der die beiden Mädchen fast ertrunken wären, kommen sie sich näher. Sie werden nicht gerade Freundinnen, aber am Ende dieser Ferien haben sie es geschafft, sich besser zu verstehen und zu akzeptieren.
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Hilke Rosenboom: Melissa und die Meerjungfrau. Lesezauber 2006. Mit Illustrationen von Anke Kuhl. Carlsen-Verlag 2006. ISBN: 3-551-55411-0.



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Melissa sitzt mit ihrem Vater im Chinarestaurant, als sich eine kleine Hand aus dem grünen Wasser des Aquariums reckt und eine Stimme leise zu ihr herüberpiepst: "Schnell! Rette mich!" Das ist Süßherzchen, geboren in einer Süßwasserpfütze, eine ganz besondere Nixe. Und weil Melissa überhaupt nichts Besonderes ist und weil sie tiefseemäßig froh ist, jemand Nettes gefunden zu haben, nimmt sie Süßherzchen einfach mit.
Allerdings geht ihr dabei noch ein ganzes Rudel Meerleute ins Netz und jede Menge fiese Probleme. Aber Meerleute haben auch seehundsmäßige Vorteile... und tief im Grunde des Wassers ein weiches Herz. Und sie haben Sehnsucht nach dem weiten Meer, deshalb hilft Melissa ihnen einfach aus der Patsche.

Zur Autorin
Hilke Rosenboom, geboren 1957 auf Juist, Studium der Linguistik in Kiel und Absolvierung der Journalistenschule in Hamburg. 15 Jahre tätig als Reporterin beim "Stern". Seit 1995 freie Publizistin. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg und Ostfriesland.
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Saskia Hula: Oma kann sich nicht erinnern. Mit Illustrationen von Karsten Teich. Dachs-Verlag 2006. ISBN: 3-85191-407-4.



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Was tun mit einer Oma, die alles vergisst? Jakobs Oma hat ein kleines Haus in einem großen Garten, sie kann wunderbaren Streuselkuchen backen, Klavier spielen und schrecklich altmodische Lieder singen. In letzter Zeit wird sie aber immer vergesslicher: Sie schiebt die Geldtasche ins Backrohr, sie bringt die Pizza am Donnerstag statt am Dienstag ...
Halb so wild, findet Jakob. Aber seine Eltern machen sich Sorgen. Was tun mit einer Oma, die alles vergisst? Saskia Hula erzählt mit dem ihr eigenen Gespür für kindliche Wahrnehmung und Empfindung; sie verpackt ein Thema, das viele Kinder zum Hinterfragen anregt, in eine genussvoll und spannend zu lesende Geschichte.
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* Zusammengestellt und besprochen von Britta Kiersch, Sanderstr. 23-25, 97070 Würzburg, Tel. 0931/35591-0, buchladen@neuer-weg.com


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Stand: 29. März 2006
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